Freizeitclub "Zäme-sii"

Berichte und Bilder 😀🏞️


Freizeitclub "Zäme sii" ----- Möchtest du auch dabei sein?

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Bim "Zäme-sii" chasch sicher sii - hätts immer glatti Lüüt derbii!


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 14. September 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ab ins Zürcher Unterland!
Unser Ziel: Niederhasli, genauer gesagt das Restaurant Da Peppino.

Niederhasli zählt rund 10'000 Einwohner – und seit dem Frühling 2025 auch ein kulinarisches Highlight: Das Da Peppino. Die Karte ist riesig, von Pizza bis Pasta, dazu schweizerische Klassiker. Die Homepage verspricht nicht zu viel: „Geniesse italienische und schweizerische Küche in gemütlicher Atmosphäre. Einfach ankommen, abschalten und gutes Essen geniessen.“

Wie sagt man so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Trend am Tisch ging eindeutig in Richtung Pizza und Risotto. Nur ich fiel mal wieder aus der Reihe – mit Fisch. Dafür musste ich büssen: Die Fischknusperli liessen lange auf sich warten. Aber immerhin: Sie waren richtig gut. Ein schneller Kaffee zum Schluss, und schon ging’s weiter.

Claudine stürmte mit den Stöcken voran, voller Energie. Wir schlenderten durchs Quartier, vorbei an verwinkelten Gässchen und mit neugierigem Blick in die gepflegten Gärten der Eigenheimbesitzer. Bald erreichten wir den Haslibach, der uns ein Stück des Weges begleitete, hinaus in die schöne Landschaft – mit Blick auf die umliegenden Dörfer und natürlich auf Regensberg, wo das Schloss majestätisch auf dem östlichen Sporn der Lägern thront.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – fast zu gut: Wer zu dick eingepackt war, kam schnell ins Schwitzen. Die Versuchung war gross, an einer der vielen Abzweigungen Richtung Niederhasli eine Abkürzung zu nehmen. Doch Claudine liess sich nicht beirren. Spaziert wird so, wie es rekognosziert wurde – da kennt sie keine Gnade (reine Vermutung meinerseits).

Weiter ging’s zu den Schrebergärten, vorbei an einem Bauernhof mitten im Dorf. Ich konnte mir nicht verkneifen zu denken: Der Bauer ist heute bestimmt Multi-Millionär und fährt nur noch zum Vergnügen mit dem Traktor durchs Dorf und auf die Felder.

Und was darf am Ende natürlich nicht fehlen? Richtig – ein Dessert! Verdient, versteht sich. Dabei wurde heftig diskutiert, gelacht und Geschichten ausgetauscht. Genau dafür gibt’s den Freizeitclub: Jeder bringt seine Erfahrungen, seinen Lebensweg und seine Geschichten mit – und das macht’s so spannend.

 

Eindrücke von unserem

👆   Niederhasli - Blick Richtung Steinmaur und Neerach/Riedt

👇   Niederhasli mit Dorfplatz - Haslibach

👇👇   Ebene Niederhasli - Oberholz/Stadlerforen - Niederhasli

👇👇👇   Pappelstamm - Blick nach Regensberg - geradeaus nach Niederglatt

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 07. September 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Männedorf am schönen Zürichsee

Heute geht’s los: Ab auf die Fähre nach Horgen – eine gemütliche Überfahrt nach Meilen. Kurz darauf erreichen wir den Parkplatz in Männedorf und – Überraschung – für alle findet sich tatsächlich ein freier Platz!

Das Restaurant Schiffstation liegt direkt am See, aber ohne Innenplätze. Darum stand schon in der Ausschreibung: «Nur bei schönem Wetter». Und was haben wir? Sonne, Wärme, beste Stimmung – Glück gehabt!

Die Menükarte wird studiert – Bratwurst und Fischknusperli gehen weg wie warme Weggli. Nur Lis Salat ist eher Deko als Genuss … Aber was soll’s: Wir sitzen praktisch direkt am Wasser. Schiffe legen an und fahren wieder ab – fast wie Ferienfeeling pur.

Noch schnell ein Gruppenfoto, denn Margrit erwischt gleich das nächste Schiff nach Zürich. Der Rest spaziert gemütlich Richtung Bahnhof. Tja, der Bus fährt uns vor der Nase weg. Egal – auf der Bank bleibt Zeit zum Plaudern. Roland und ich gönnen uns noch ein Glacé aus der Truhe … blöd nur, dass die wohl länger in der Sonne stand. Fazit: Das Glacé war innen geschmolzen – ziemlich ungeniessbar.

Also, ab in den nächsten Bus und rauf zum Widenbad. Oben eröffnet sich uns ein traumhafter Blick in die Alpen und über den Zürichsee – einfach schön, wie Paul immer zu sagen pflegt. Erst geht’s noch ein Stück dem Waldrand entlang, dann bergab, bergab und nochmals bergab – bis zurück zum See.

Und schwupps – wieder bei der Schiffstation. Ein Tisch ist rasch ergattert, alle löschen ihren Durst und verzichten auf Dessert. Lachen liegt in der Luft – die Gespräche drehen sich um Spinnen und anderes Getier. Ha, ha ... 😂

So klingt wieder ein Sonntag aus. Und wir hoffen, dass uns der Herbst noch viele sonnige Tage schenkt.

Eindrücke von unserem

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Blick auf den Zürich

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Eindrücke von unserem

👇   Schiff Zimmerberg - Shuttle Männedorf Wädenswil

👇👇   Restaurant Schiffstation - Widenbad: Blick in die Alpen

👇👇👇   Umgebung Restaurant Schiffstation  


Eindrücke von unserem



Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 03.09.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 17 - 2025

Frauenfeld (Rorerbrücke) - Murg/Thur - Pfyn - Wigoltingen

Ab nach Frauenfeld – ein Tag voller Überraschungen!

Schon der Start war abenteuerlich: Strasse zum Bahnhof Dietikon gesperrt, Parkplatz voll – also kurzerhand mit dem Auto nach Frauenfeld statt mit dem ÖV. Dort treffen wir die anderen Teilnehmenden und machen uns auf den Weg zur Busstation. Plötzlich ein Aufschrei – Claudine stolpert und verletzt sich. Tapfer steigt sie trotzdem in den Bus, doch beim Startpunkt – wo Murg und Thur zusammenfliessen – muss sie schweren Herzens aufgeben und landet schliesslich im Spital. Von Herzen gute Besserung – wir denken an dich.

Wir anderen starten unser Abenteuer entlang der Murg auf einem schmalen Pfad, flankiert von buntem „Drüsigem Springkraut“. Bald erreichen wir die Thurbrücke, legen im Wald eine kurze Pause ein und ziehen dann weiter durch den Zielhang des Waffenplatzes – Blick auf Frauenfeld inklusive. (Keine Sorge: ich habe vorher natürlich gecheckt, ob Schiesstag ist. 😉)

Über die Hochebene geht’s Richtung Pfyn – und dann taucht unser Mittagsziel auf: die charmante „Badibeiz Frankrichli“. Offensichtlich hat Napoleon hier auch schon seine Spuren hinterlassen. Das Essen? Überraschend gut – und erfreulich günstig.

Gestärkt marschieren wir weiter zum Biberpfad – doch die Biber haben wohl Siesta. Auf dem Damm, der die Thur bändigt, geht’s zügig voran bis zum Bahnhof Müllheim-Wigoltingen. Kaum angekommen, rollt schon der Zug Richtung Zürich ein. Perfektes Timing – ein würdiger Abschluss für unseren Wandertag!

Eindrücke von unserem

👆   Thur (135 Km von der Quelle bis zum Rhein bei Flaach)

👇   Frauenfeld - Steg zur Thur und über die Thur

👇👇   Steg - Silhouette von Pfyn (Kastell und Kirche)

👇👇👇   Badi - über den Hügel nach Pfyn

👇👇👇👇   Badi Pfyn - SBB Brücke Eschikofen

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 31. August 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich-Affoltern.

Aus allen Himmelsrichtungen trudeln unsere Mitglieder beim Restaurant Waidhof ein: die einen mit dem Auto, andere per Zug und Bus, manche sogar sportlich mit dem Velo.

Der Waidhof liegt idyllisch eingebettet in sanfte Hügel, direkt neben dem Biohof Waidhof an der Grenze zwischen Zürich-Seebach und Affoltern. Eine perfekte Mischung aus Natur, ländlichem Charme und kulinarischen Genüssen.

Ein Blick in die Menükarte – und wow! Eine riesige Auswahl an Cordon-bleu springt mir entgegen. Fast zu viel des Guten, also entscheide ich mich für Casimir. Andere greifen gleich zum «Leiterwägeli» voller knuspriger Pouletflügeli – eine Portion, die niemand so schnell vergisst. Auf der Karte steht es charmant: Es Fueder Mischt im Leiterwägeli mit zwei Haussaucen – Pouletflügeli mit Pommes.

Am Nebentisch sorgt eine Bestellung für Schmunzeln: falsche Schnecken!

Nach einem schnellen Kaffee starten wir zum obligaten Verdauungsspaziergang. Es ist heiss – vielleicht der letzte Sommertag des Jahres. Wir überqueren den Chatzenbach, tauchen in den kühlen Wald ein (Schatten wird eindeutig bevorzugt!) und schlagen den Weg Richtung Seebach ein. Bald schon führt uns der Pfad wieder zurück, und schwupps – das Restaurant ist erneut in Sicht.

Alle sind erleichtert – besonders Paul – dass die heutige Route etwas kürzer ausfiel als sonst. Dafür gibt’s jetzt ein wohlverdientes Dessert. So klingt unser Sonntagsausflug mit dem Freizeitclub «Zäme-sii» gemütlich aus.

PS: Leider ist das Restaurant nur noch bis Ende August 26 geöffnet. Dann ist definitiv Schluss -  Abbrechen und Block bauen rentiert besser ... 

Sonntagsausflug nach Zürich-Affoltern.  Aus allen Himmelsrichtungen trudeln unsere Mitglieder beim Restaurant Waidhof ein: die einen mit dem Auto, andere per Zug und Bus, manche sogar sportlich mit dem Velo.

👆   Blick Richtung Affoltern

👇   Restaurant Waidhof

👇👇   in der Mitte der Chatzenbach

👇👇👇   Blick Richtung Seebach

Sonntagsausflug nach Zürich-Affoltern.  Aus allen Himmelsrichtungen trudeln unsere Mitglieder beim Restaurant Waidhof ein: die einen mit dem Auto, andere per Zug und Bus, manche sogar sportlich mit dem Velo.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 27.08.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 16 - 2025

Flusswanderung Mellingen – Reuss – Brugg

Das Reusstal zwischen Bremgarten und der Aaremündung gehört zu den schönsten und ursprünglichsten Flusslandschaften im Mittelland. Und heute habe ich Heimvorteil: In wenigen Minuten stehe ich schon am Treffpunkt in Mellingen.

Doch plötzlich klingelt das Handy – „Hey, wir sitzen im falschen Zug!“ Super. Sch…! Aber clever wie sie sind, finden die Ausreisser sofort eine neue Verbindung. Nur 20 Minuten später trudelt die restliche Truppe am Lindenplatz ein.

Also: Erst mal Kaffee & Gipfeli zum Wachwerden, dann los! Schon nach wenigen Schritten lassen wir Mellingen hinter uns, überqueren die Brücke und folgen der Reuss auf der rechten Seite Richtung Birmenstorf–Mülligen. Dort spannt sich die mächtige Heitersbergbahn-Brücke über den Fluss – ein richtiges Bauwerk der Superlative.

Die Reuss zeigt sich heute wieder von ihrer abwechslungsreichen Seite: mal sanft dahinplätschernd, dann wieder wild und ungestüm. Erinnerungen werden wach – an unsere Bootstouren mit der Familie, wo es stellenweise ganz schön ruppig zuging.

Langsam meldet sich der Hunger. „Wann gibt’s endlich Mittag?“ tönt es von hinten. Wir marschieren noch ein Stück weiter, bis wir zur Reussbrücke kommen, die gerade eingerüstet ist. Ein schmaler Pfad führt uns mit etwas Slalom – und einigen nicht ganz jugendfreien Kommentaren über die Velofahrer – zum Picknickplatz. Endlich Pause: En Guete!

Gestärkt geht’s weiter. Auf und ab begleitet uns die Reuss, bis die Dörfer Gebenstorf, Windisch und Brugg in Sichtweite auftauchen. Noch einmal den Hügel hoch, dann stehen wir auf dem Plateau von Brugg. Als krönender Abschluss gibt’s noch einen kurzen Abstecher zum Amphitheater von Vindonissa – ein Hauch von Römer-Feeling.

Doch die Uhr tickt. Kaffee und Kuchen wären verlockend, aber der Fahrplan kennt keine Gnade. Also schnell beim Coop Getränke geschnappt – und für manche sogar eine Glace als Belohnung.

So geht ein abwechslungsreicher Tag zu Ende: müde, aber zufrieden – und mit vielen schönen Reuss-Momenten im Gepäck.

Eindrücke von unserem

👆   Reuss -Mitte oben das Inseli Maierislischache

👇   Mellingen - Reussbrücke zwischen Birmenstorf - Mülligen

👇👇   Brücke Heitersberg Linie - Amphitheater Vindonissa

👇👇👇   Chlusgrabe Tobel - Mellingen - sanfter Aufstieg im Wald

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 24. August 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug zum Weiler Guggenmühle bei Hohentengen (DE)

Das Restaurant Wasserstelz ist ein wahres Schmuckstück – laut dem Wirt rund 1000 Jahre alt. Eingebettet ist es in eine geschichtsträchtige Umgebung: Gleich drei Schlösser rahmen die Gegend – die Weisswasserstelz (heute Ruine), die Schwarzwasserstelz (abgetragen) und die Rotwasserstelz (heute Rötteln genannt), die in voller Pracht direkt an der Rheinbrücke von Kaiserstuhl nach Hohentengen thront.

Nachdem wir – trotz überraschend gewachsener Teilnehmerzahl (+2!) – endlich genügend Plätze gefunden hatten, konnten wir die Speisekarte studieren. Laut Homepage verspricht das Haus: „Ihr Gaumen wird vollends zufrieden sein. Unsere Speisekarte bietet ein grosses Angebot an regionalen, saisonalen und internationalen Spezialitäten.“

Und tatsächlich: Das Mittagessen war rundum gelungen. Zumindest habe ich keine ernsthaften Einwände vernommen – eher zufriedenes Schmatzen.

Mit gut gefüllten Mägen starteten wir den Spaziergang. Gleich zu Beginn wartete ein Highlight: das Alpakagehege. Edi und Fridi – so ihre Namen – genossen die Aufmerksamkeit sichtlich. Weiter führte uns der Weg durch die Rebberge, leicht bergauf, mit herrlichem Blick auf das Weingut Engelhof, Kaiserstuhl, Fisibach und Weiach. Der Rückweg brachte uns hinunter an den Rhein, der nach den Regenfällen ordentlich Wasser in Richtung Basel führte.

Natürlich durfte ein Dessert nicht fehlen. Die Auswahl war üppig – und beim Blick über den Tisch dominierte eindeutig die Farbe Rot. Die Erdbeerernte scheint also noch lange nicht vorbei zu sein. 

Am späten Nachmittag hiess es dann Abschied nehmen. Da der Bahnübergang in Kaiserstuhl gesperrt war, führte uns der Heimweg wahlweise über Bad Zurzach oder Eglisau.

Eindrücke von unserem

👆 Blick Richtung Kaiserstuhl


👇  Kaiserstuhl - Restaurant Wasserstelz, Hohentengen

👇👇   Trauben und Rebberg

👇👇👇   Blick Richtung Lienheim DE

👇👇👇👇   Edi und Fridi - Rhein mit Weltkrieg Bunker 

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 17. August 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ausflug nach Rapperswil-Jona SG

Nach einer längeren Schreibpause wage ich mich wieder einmal an einen Bericht. Diesmal führt uns der Weg nach Rapperswil-Jona SG – genauer gesagt ins Restaurant «Zum Sageli», das fast direkt auf der Kantonsgrenze SG/ZH liegt.

Auf der Homepage klingt es schon verlockend:
Die Familie Relota freut sich, Sie mit feiner Schweizer Küche in der lauschigen Gartenwirtschaft «Zum Sageli» zu verwöhnen. Sei es eine goldene Rösti, die berühmte Sageli-Fleischplatte oder ein Coupe Dänemark mit heisser Schokolade – alles wird frisch und mit Liebe zubereitet.

Das macht natürlich Lust aufs Probieren! Wir studieren die Menükarte, und rasch wird klar: Das SAGELI ist ein wahres Rösti-Paradies. Und wie sie aussieht! Schön knusprig, mit Käse verfeinert – perfekt als Beilage zum riesigen Gordon bleu. Ein Gedicht! Ich entscheide mich dennoch für etwas Leichteres, schliesslich wartet später noch der Aufstieg auf mich.

Nach einem feinen Kaffee schnüren wir die Wanderschuhe, wer mag, packt auch die Stöcke aus. Claudine hat offensichtlich eine sportliche Route im Sinn. Zuerst geht’s entlang eines Rebbergs ins Grüne, dann hinein in den Wald. Kurz darauf taucht vor uns Kempraten auf. Ab hier heisst es: Höhenmeter sammeln Richtung Schmidhof. Der Weg ist zwar auf der Karte eingezeichnet, doch scheint er schon länger nicht mehr stark begangen worden zu sein.

Oben angekommen, geht’s flach weiter Richtung Schwösterrain. Ein frisch gepflügter Acker lockt zahlreiche Störche an, die geschäftig nach Leckerbissen picken – ein herrliches Bild.

Nun folgt der gemütliche Teil: Ein Hofladen mit Kaffee, Kuchen und allerlei feinen Sachen lädt zum Verweilen ein. Wir geniessen die Pause, lassen den Blick über den Zürichsee mit dem Seedamm, den Inseln Ufenau und Lützelau und der Halbinsel Au schweifen – einfach traumhaft.

Zum Abschluss noch ein Gruppenfoto, dann geht es wieder hinunter zum Sageli, über die Kantonsgrenze zurück – und schon neigt sich ein weiterer «Zäme-höckle»-Sonntag dem Ende zu.

Eindrücke von unserem

👆   Blick vom "Schwösterrain" Richtung Seedamm


👇   Restaurant "Zum Sageli" - Trauben reifen ... vielleicht Pinot Noir? 😉  

👇👇   blöde Kuh ... vielleicht denkt sie auch blöde Spaziergänger 

🚶‍♀️‍➡️🚶‍➡️ so hat's sich Claudine ausgedacht von unten nach oben zum Schmidhof

👇👇👇   im Hintergrund der Bachtel - Hofladen Schwesterrain

👇👇👇👇   Obersee mit Buchberg (links) - Bäsebeizli

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 10.08.25

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Waldhüttenfest Nr. 2 – Eggenwil grüsst den Freizeitclub „Zäme-sii“

Es hat mich sehr gefreut, dass so viele Mitglieder den Anlass geschätzt und den Weg nach Eggenwil gefunden haben. Das Kaiserwetter hatten wir uns doch redlich verdient, nicht wahr? Auch wenn wir die Bänke zwischendurch in den Schatten rücken mussten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch.

Ein herzliches Dankeschön an meine Familie für ihre Grill- und Küchendienste – und ganz besonders an Claudine für ihr grosses Engagement bei der Organisation und Durchführung dieses Festes.


Ich freue mich schon jetzt auf 2026!


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 10.08.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Waldhüttenfest 👉 Waldhütte Cheserholz, Eggenwil AG

👆   Waldhütte "Cheserholz" Eggenwil AG - Ruhe vor dem Sturm 😂

👇   Wir sind bereit - Das Feuer wird vorbereitet

👇👇   Grill wird beladen - Blick auf die Reuss - Dessert bereit

👇👇👇   Weiermatt -  Rehaklinik


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 10.08.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Waldhüttenfest 👉 Waldhütte Cheserholz, Eggenwil AG


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 06.08.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 15 - 2025, Riedikon nach Greifensee

Riedikon (Uster) Badi Egg - Maur Hafen - Campingplatz Maurholz - GlattGreifensee


Eindrücke von unserem

👆   Maur

  

Eindrücke von unserem

👆   Greifensee

👇   Natur und Greifensee - neue Badi Egg

👇👇   Schiffanleger Maur - Camping Maurholz

👇👇👇   Greifensee - hier beginnt die Glatt - Schloss Greifensee

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 03. August 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Schifffahrt auf dem Zürichsee 👉 Bürkliplatz - Rapperswil

Wetter: durchzogen, aber mit Lichtblicken 😂

Eindrücke von unserem

👆   Anlegestelle Bürkliplatz mit Dampf-Schiff 'Stadt Zürich'

Eindrücke von unserem

👆   Rapperswil - Hafen - Schloss und Kirche

👇  Grossmünster in Zürich - Kennzahlen Schiff - Dampfschiff 'Stadt Zürich' 

👇👇   Kennzahlen Schiff - Züri See 'Goldküste'

👇👇👇   Hafen Rapperswil - Sicht auf Schloss und Kirche

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 23.07.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 14 - 2025

Bäretswil Kemptnertobel - Kempten - Pfäffikersee - Jukerhof -  Pfäffikersee - Pfäffikon ZH

Wanderung von Bäretswil nach Pfäffikon


Eindrücke von unserem

👆   Kemptnertobel - Wasserfall 

Eindrücke von unserem

👆   Juckerhof Beeri-Garten

👇   Aabach oder Chämtnerbach - Pfäffiker Seeweg

👇👇   unter den Reben Richtung Juckerhof-Seegräben

👇👇👇   Juckerhof - Pfäffikersee mit Badi Auslikon in der Ferne

👇👇👇👇   Pfäffikersee Hafen -Kirche in Pfäffikon

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 20. Juli 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ein Sonntagsausflug nach Winterthur-Stadel

Die Aussenwacht Stadel gehört zum Stadtkreis Oberwinterthur und in ihrer Gemarkung liegt das Schloss Mörsburg. Sie zählt rund 300 Einwohner und konnte trotz einigen Neubauten den ländlichen Charakter halten.

Restaurant  Schlosshalde - traditionell und innovativ - schöne Gartenwirtschaft mit Aussicht.

Gleich neben dem Gasthaus Schlosshalde steht das malerische, mittelalterliche Schloss Mörsburg.

Eindrücke von unserem

👇   Blick Richtung Stadel 

Eindrücke von unserem

👇   Gasthaus Schlosshalde - schöner Waldspaziergang

👇👇   in Waldschneisen viel Landwirtschaft

👇👇👇   Geissen unterwägs - Blick nach Stadel und Pappelreihe

👇👇👇👇   Schloss Mörsburg  -  Weinberg oberhalb Stadel

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 13. Juli 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ein Sonntagsausflug nach Oberrieden zur Frohen Aussicht.

Der Patron sagt: Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich verwöhnen. Geniessen Sie über dem Zürichsee mit atemberaubender Aussicht kulinarische Klassiker und auserwählte Weine im gemütlichen Ambiente. Unweit von der Alltagshektik entfernt finden Sie in der Frohen Aussicht eine Oase der Ruhe mitten in der Natur.

„Ja, ja… eine traumhafte Aussicht – der Zürichsee glänzt, die Goldküste leuchtet – ein wahrer Sonntagstreffer. Wir kommen wieder!“

Freizeit - Ein Sonntagsausflug nach Oberrieden zur Frohen Aussicht.  Der Patron sagt: Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich verwöhnen. Geniessen Sie über dem Zürichsee mit atemberaubender Aussicht kulinarische Klassiker und auserwählte Weine im gemütlichen Ambiente. Unweit von der Alltagshektik entfernt finden Sie in der Frohen Aussicht eine Oase der Ruhe mitten in der Natur.  „Ja, ja… eine traumhafte Aussicht – der Zürichsee glänzt, die Goldküste leuchtet – ein wahrer Sonntagstreffer. Wir kommen wieder!“

👆   Oberrieden - Zürisee

👇   Frohe Aussicht

👇👇   hinterer Bereich - schöner Wanderweg Richtung Thalwil - Chronik von der Lotterete zur Frohen Aussicht

👇👇👇   Blick zur Halbinsel AU und Seedamm - Frosch mit Feldstecher

Eindrücke von unserem

👇   Terrasse - Frohe Aussicht

Freizeit, Aussicht, Freizeitclub, Spazieren und Wandern


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 09.07.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 13 - 2025

Stammheim Nussbommersee - Hüttwiilersee - Horben - Kartause Ittingen 

Wanderung von Stammheim zur Kartause Ittingen (8532 Warth TG/Frauenfeld)

Eindrücke von unserem

👆   Rebberg zwischen Stammheim und Nussbaumen

👇   Nussbommersee (Nussbaumen)

Eindrücke von unserem

👇   Riegelhaus in Oberstammheim - Graugans - Sonnenblumen 🌻

👇👇   idyllischer Wanderweg durch den Sumpf - Hüttwilersee - Blick nach Nussbaumen

👇👇👇   Ittinger Bier - Kartause Klosterkirche - Klostergarten

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 06. Juli 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ein Sonntagsausflug nach Zürich-Höngg an die idyllische Limmat

Tre Fratelli im Turbinenhaus: z’ HÖNGG Dihei — Authentisch & gemütlich.

Das Turbinenhaus in Höngg ist heute ein Restaurant, das auf eine historische Industriegeschichte zurückblickt. Es befindet sich an der Limmat und war einst Teil einer Seidenstoffweberei, wo die Maschinen mit Wasserkraft betrieben wurden. 

Eindrücke von unserem

👆   gemächlich fliesst die Limmat Richtung Aare - Gummiböötlen 😂

👇   Restaurant Turbinenhaus - Gartenwirtschaft

👇👇   Höngg mit Kirche - gelbe Bojen, Bitte aussteigen 😂

👇👇👇   Höngger Wehr - Blick zurück nach Zürich 

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event 

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

Grillieren hoch über dem Reusstal 👉 Oberwil-Lieli

Freizeitclub, Freizeit, Wandern, Spazierengehen, Treff, Treffpunkt, Picknick, Ausflüge, Minigolf, Erholung, Unterhaltung. Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Grillieren hoch über dem Reusstal 👉 Oberwil-Lieli

👆   ein schattiges ÖRTCHEN im Naturschutzgebiet

👇   Feuerstelle - es hat genügend Platz

👇👇   Salat Buffet

👇👇👇   Oh! Weiss im Anzug (vielleicht ein gutes Omen für die Frauen WM😂)

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Grillieren hoch über dem Reusstal 👉 Oberwil-LieliEindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Grillieren hoch über dem Reusstal 👉 Oberwil-Lieli


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 29. Juni 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Bad Zurzach auf den Achenberg


Eindrücke von unserem

👆   Achenberg - Landwirtschaftsbetrieb und Ausflugsrestaurant - ruhig und idyllisch 

👇   Achenberg

👇👇   Loreta-Kapelle (1660)

👇👇👇   Sitzbänke im Freien

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 25.06.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 12 -2025

Schwägalp - Chammhaldenhütte - Potersalp - Leuenfall Lehmen-Weissbad

Wanderung von dr Schwägalp nach Weissbad

Eindrücke von unserem

👆   Chammhaldenhütte - Blick zum Kronberg

👇   Rückblick zum Säntis

Eindrücke von unserem

👇   Talstation Schwägalp mit Hotel Säntis

👇👇   Kuhstall - die Kühe sind im Schatten

👇👇👇   Waldgasthaus Lehmen - Leuenfall

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 22. Juni 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Egg - Pfannenstiel/Hochwacht


Freizeit - Eindrücke von unserem

👆   Pfannenstiel - Egg - Greifensee - Uster

👇   Restaurant Hochwacht - Turm Hochwacht

👇👇   Naturschutzgebiet Pfannenstiel 

👇👇👇   Pfannenstiel - Zürich Obersee

Freizeit - Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 15. Juni 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Winterthur – Sonne, Spaziergang und Sommergewitter

Ach ja, das liebe Wetter... Muss ich mich schon wieder darum kümmern? Na gut – auf ins Abenteuer!

In Winterthur begrüsst uns der Himmel noch etwas schüchtern – ein paar Wolken hier, ein paar graue Tupfer da. Doch wie so oft: Es kommt anders, als man denkt.

Unser Ziel: das Restaurant Riitplatz, idyllisch gelegen mitten im Naherholungsgebiet. Ein echter Geheimtipp für alle, die gerne spazieren gehen und danach (oder davor) eine kleine Stärkung brauchen. Hier gibt’s unkomplizierte Leckereien – Würste, knackige Sommersalate – und das alles zack zack, ohne lange Warterei. Dazu ein lauschiger Biergarten, perfekt zum Durchatmen.

Die Sonne setzt sich durch, es wird angenehm warm – also nichts wie los, ab an die Töss! Wir folgen dem Flusslauf, geniessen das Grün, überqueren beim Riitplatz-Steg (auch liebevoll Chinesenbrüggli genannt) das Wasser und wandern weiter bis zur Bruni-Brücke. Heute reicht uns ein kleiner Rundgang – schliesslich lockt der Biergarten vom Riitplatz wieder.

Zurück im Restaurant lassen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen – mit kühlem Getränk, Glace in der Hand und spannenden Gesprächen.

Dann aber: Szenenwechsel. Kaum sitzen wir im Auto, zieht der Himmel zu. Der Wind frischt auf, der Regen setzt ein – ein echtes Sommergewitter! Tropfen trommeln aufs Autodach, während wir heimwärts düsen.

Fazit: Ein gelungener Ausflug mit allem, was dazugehört – Sonne, Bewegung, gutes Essen und ein dramatischer Abgang mit Regenkulisse.


Eindrücke von unserem

👆   Töss bei Winterthur-Töss

👇    Restaurant Riitplatz - Töss

👇👇   Riitplatz Steg (Chinesenbrüggli)

👇👇👇   Bruni Brücke (1839 erbaut - Standort Bruni bei Pfungen - 1974 an die Töss beim Riitplatz versetzt)

Eindrücke von unserem


Geographie 

Winterthur Töss - Kreis 4 - Das Restaurant Riitplatz liegt mitten im Naherholungsgebiet von Winterthur – ein idyllischer Ort für alle, die gerne nach einem gemütlichen Spaziergang einkehren wollen. Mitten im Grünen bieten sie auch die perfekte Location für deine Feier.

Die Töss [ˈtøːsː] ist ein etwa 60 km langer Fluss im Osten des Kantons Zürich. Sie entspringt im Kanton St. Gallen und fliesst um den Tössstock ins Zürcher Oberland. Bei der «Tössscheidi» vereinigen sich die beiden Quellbäche Vordere Töss und Hintere Töss.

Der Fluss kommt aus dem Tösstal, wo er am Tössstock entspringt und mündet bei der Tössegg in den Rhein.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 11.06.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 11 -2025

Russikon - SchlossbergGündisau - Bläsimühle - Tobelbach/Wasserfall - Rikon

Wanderung von Russikon über den Schlossberg nach Rikon

Was für ein herrlicher Tag! Wir treffen uns beim perfekten Startpunkt: einer charmanten Gärtnerei mit angeschlossener Bäckerei. Ein feiner Kaffee und ein knuspriges Gipfeli stimmen uns auf die bevorstehende Wanderung ein – besser kann’s kaum losgehen.

Pünktlich starten wir unsere Tour durch Russikon. Schon bald lassen wir das Dorf hinter uns und spazieren an einem idyllischen Naturschutzgebiet vorbei in den Wald hinein. Noch ein letzter Blick zurück auf Russikon – dann beginnt der Aufstieg zum Schlossberg. Dort, wo einst die Burg Wildberg thronte, umwandern wir den bewaldeten Hügel und entdecken bald den kleinen Ort Gündisau. Endlich taucht auch der Tobelbach vor uns auf.

Nun geht’s steil hinab ins Tobel – nur um auf der anderen Seite gleich wieder hinaufzuklettern. Unsere Mühen werden belohnt: Bei der Bläsimühle wartet ein wunderschöner Rastplatz auf uns – Zeit für die wohlverdiente Mittagspause!

Direkt am Tobelbach liegt ein traumhafter Picknickplatz mit Spielplatz. Es gibt Tische, Bänke und sogar eine Rutschbahn sowie eine Seilrutsche. Letztere hat es mir besonders angetan – mein waghalsiger Versuch hat prompt ein paar Mitwandernde zum Mitmachen animiert.

Frisch gestärkt geht’s weiter zum Wasserfall – ein kleines Naturwunder und geschichtsträchtiger Ort zugleich. Das Zürcher Oberland ist ja bekannt für seine vielen versteckten Wasserfälle. Wer tiefer eintauchen will: Im Buch Wasserwunder von Michael und Ueli Brunner sind 22 märchenhafte Tobel Wanderungen im Kanton Zürich beschrieben. Das sollte ich dringend wieder einmal zur Hand nehmen – oder?

Kurz darauf passieren wir eine unscheinbare, aber geheimnisvolle militärische Anlage, bevor wir das buddhistische Kloster in Rikon erblicken. Der Weg führt weiter entlang des Bachs Richtung Dorfzentrum – und, ja genau: nach Rikon, der Heimat der besten Pfannen! Ein kurzer Abstecher in den Fabrikladen darf natürlich nicht fehlen.

Dann ist es fast geschafft – nur noch ein paar Schritte bis zum Bahnhof. Ich habe mich schon die ganze Zeit auf eine Glace gefreut… doch der Kiosk hat geschlossen. Glücklicherweise gibt’s eine Tankstelle um die Ecke – mein Wunsch wurde doch noch Wirklichkeit!

Ende gut, alles gut!


Eindrücke von unserem

👆   Blick zurück nach Russikon

👇   Tobelbach bei Bläsimühle

Eindrücke von unserem

👇   Blick ins Riet zwischen Russikon und Madetswil  - Strasse zum Schlossberg

👇👇   Gündisau  -  Rinderherde im Schatten 😂😂

👇👇👇   Tobelbach Wasserfall im Rikoner Tobel - Töss

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event 

Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👇   Unser Hotel am 14. Februar 2025

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👇   Hotel und Rathaus

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


👇   Todtmoos by night 😂

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Samstag, 07.06.25 - Pfingstsamstag

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👆   Erdmannshöhle Hasel DE 

👇    Erdmannshöhle Hasel DE 

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Sonntag, 08.06.25 - Pfingstsonntag

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👆   St. Blasien - Dom St. Blasius - Grösste Kuppelkirche nördlich der Alpen

👇   St. Blasien

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Montag, 09.06.25 - Pfingstmontag

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👆   Blick vom Hasenberg nach Todtnau

👇   Hängebrücke Todtnau - Todtnauerberg

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

👇   Todtnau - Wasserfall - Rodelbahn

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Pfingsten 25 - Schwarzwald - Todtmoos DE  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 01. Juni 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Kloten


Nach Kloten?! – schiesst es mir durch den Kopf. Das kann doch nicht dein Ernst sein!

Aber siehe da: Die Sonne lacht vom Himmel, und unsere Mitglieder trudeln nach und nach im Restaurant «Zur Alten Taverne» ein. Wir werden herzlich empfangen – der Wirt begrüsst uns mit einem charmanten Lächeln, und die Speisekarte wird uns so schmackhaft präsentiert:
«Unser Restaurant bietet Ihnen und Ihren Gästen frische, saisonale schweizerisch-europäische Küche – mit klassischem, herzlichem Service. Qualität ist unser oberstes Gebot, deshalb verwenden wir ausschliesslich Top-Produkte von ausgewählten Lieferanten.»

Los geht's – aber erst mal feiern!
Unser Geburtstagskind Paul wird geehrt – 90 Jahre jung! Ein stolzes Alter – wir gratulieren herzlich.

Menüwahl: heute lieber einfach.
Ein feines Süppchen und ein kleiner Caesar-Salat – das reicht vollkommen. In gemütlicher Runde geniessen wir das Essen und tauschen Neuigkeiten aus.

Bewegung muss sein!
Nach dem Essen tut ein kleiner Spaziergang gut. Wir machen uns auf Richtung Flugplatz – begleitet vom ständigen fauchen der startenden Flieger Richtung irgendwo.

Bald erreichen wir den Himmelbach, der uns ein Stück des Weges begleitet. Immer im Blick: der Regensberg und die Lägern mit ihrer markanten weissen Kugel.

Zurück geht's auf der anderen Seite des Bachs – angenehm schattig und nicht ganz so lärmig. Doch halt! Plötzlich wechselt der Flughafen die Anflugroute – und schon donnern die Riesenvögel direkt über unsere Köpfe hinweg.

Abkühlung dringend nötig!
Das Restaurant wieder in Sicht, steuern wir zielstrebig auf die kühlen Genüsse zu: Eis in allen Variationen – Kugeln, Eiskaffee und Affogato.

Affogato?
Das kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie "ertrunken". Beim klassischen Affogato al caffè ertrinkt eine Kugel Vanilleeis in frisch gebrühtem Espresso – ein Hochgenuss für alle Sinne.
Ob der Wirt namens Panchadcharam Srikanthan das auch weiss?

Und was genau ist Eiskaffee? Na ja … das googelt ihr am besten selbst. 😉

Zum Schluss: eine süsse Überraschung!
Paul übernimmt die Rechnung für alle Desserts und Getränke.


Danke, lieber Paul – du bist spitze!

Eindrücke von unserem

👆   Himmelbach oder Biberbach 😂😂😂

👇   Wunderschöner Boden und schwere Stühle - Himmelbach - Flugplatz Kloten und Umgebung

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 30.05.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung Nr. 10 -2025

Schmerikon SG (Bahnhof) - Grynau SZ - Buechberg - Golfpark Wangen SZ - Nuolen SZ (Bushaltestelle)

Wanderung von Schmerikon SG über den Buchberg nach Nuolen SZ

Der Wetterbericht verheisst nichts Gutes für den Mittwoch: kalt und Regenschauer – das macht keinen Spass. Nach langem Hin und Her habe ich beschlossen, die Wanderung auf Freitag zu verschieben, denn das soll der schönste Tag der Woche werden. Wie immer bei Verschiebungen können einige am neuen Datum leider nicht teilnehmen – Schade!

Sieben Wanderfreudige machen sich auf den Weg nach Schmerikon SG, wo im Restaurant Seehof erst mal Kaffee und Gipfeli warten. Aber halt – wer kommt denn da noch? Heinz! Und zack, sind wir zu acht. Perfekte Gruppengrösse, würde ich sagen.

Nach etwa 30 Minuten geht’s los in Richtung Hafen. Dann folgen wir dem Aabach, bis wir eine hübsche Holzbrücke erreichen – verziert mit Sprüchen zum Schmunzeln und Nachdenken. Miranda übernimmt charmant die Rolle der Vorleserin – vielen Dank dafür!

Nun überqueren wir die weite Ebene bis zum Linthkanal. Speer und Federspitz grüssen majestätisch am Horizont. Wir marschieren dem Kanal entlang Richtung Schloss Grynau – ein echtes Wasserparadies hier: links der Panzerabwehrgraben, in der Mitte der Linthkanal und rechts, gut versteckt, die alte Linth.

Kurz vor dem Schloss gibt’s den ersten Trinkhalt – endlich, denn ein paar kläffende Hunde haben uns vorher den Frieden ein wenig geraubt. Jetzt ist Ruhe. Und Durst.

Weiter geht’s Richtung Buchberg. Die riesige Infanterie-Festung sorgt für staunende Blicke. Bisher war alles schön flach – aber jetzt geht’s bergauf! Oben angekommen erreichen wir die erste Hütte. Und wie es der Wander-Zeitgeist will: Es ist Mittag! Rucksäcke auf, Sandwiches raus, Gespräche rein. Eine halbe Stunde Rast, Lachen und Energie tanken.

Gemütlich schlängeln wir uns weiter dem Buchberg entlang. Und ja – es ist heiss, sehr heiss! Zum Glück spenden die Bäume Schatten. Am Waldrand blicken wir auf Tuggen hinunter – und eine Panoramatafel zeigt uns stolz die umliegenden Hügel. Roland hat fast alle davon bezwungen – Respekt!

Der Weg führt wieder durch den Wald, bis wir endlich den höchsten Punkt erreichen. Ein kollektives "Juhui!" ist fast zu hören. Zufrieden wandern wir bergab, vorbei am Golfclub. Zeit für eine Pause – ein kühles Getränk oder eine Glace? Beides ist hoch im Kurs.

Aber irgendwann heisst es: aufstehen, Schultern straffen, Endspurt! Noch knapp ein Kilometer – und schon sind wir in Nuolen. Der Bus wartet, bringt uns nach Lachen, von dort weiter nach Pfäffikon SZ. Ein letzter Blick, ein paar Umarmungen – und dann trennen sich unsere Wege.

Zuhause angekommen, gönne ich mir noch ein zünftiges Stück Fleisch vom Grill – in der Hoffnung, dass die Beinmuskeln sich bedanken und sich brav regenerieren. Ha ha!


Freizeitclub

👆   Zürisee - Obersee bei Schmerikon - einfach schön ...

👇   Aabach Holzbrücke - Parallel Kanal zum Linthkanal

👇👇   Linthkanal mit Schloss Grynau - hoch zum Buchberg

👇👇👇   Start Waldlehrpfad (Liege und interessante Steinformation) - Golfplatz Zürisee Wangen/Nuolen

👇👇👇👇   Nuolen mit Obersee - Kirche von Nuolen


Geschichte

Linth

Die Linth floss ursprünglich direkt von Mollis nach Ziegelbrücke, wo sie mit der Maag, dem natürlichen Abfluss des Walensees, zusammentraf. Seit der Linthkorrektion von 1807–1822 unter Hans Conrad Escher von der Linth mündet die Linth nun über den Escherkanal in den Walensee. Der Abfluss des Walensees wird über den Linthkanal direkt in den Zürichsee geleitet.

 👇 Foto aus "Schweizer Bauer"

Freizeitclub

Buchberg

Der Buchberg ist ein langgezogener Molassehügel im Kanton Schwyz und liegt zwischen Uznach und Nuolen. Am nordöstlichen Ende steht das Schloss Grynau. Im Norden wird der Buchberg von der Linth und vom Zürichsee und im Südosten von der Gemeinde Tuggen flankiert.

Grynau

Das Schloss Grynau oder Grinau ist eine mittelalterliche Niederungsburg am Fluss Linth im Gebiet der Gemeinde Tuggen im Kanton Schwyz.

Freizeitclub

👆 👇Foto Wikipedia/Gemeinde Tuggen

Freizeitclub

Infanterie Festung Grynau

Die Festung Grynau mit ihren 1,5 km langen Stollen und 6 Geschützstellungen ist die grösste Infanteriefestung im Kanton Schwyz.

👇 Foto Stiftung Schwyzer Festungswerke

Eindrücke von unserem

.......... Ende Wanderung Nr. 9 -2025 🚶‍♀️‍➡️🚶‍➡️😂



Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 25. Mai 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Das letzte Strohdachhaus im Kanton Zürich (Hüttikon). Es wurde 1652 von einem vermögenden Bauherrn erbaut und diente lange Zeit als Schulhaus. Foto unten: renoviert 1970/71 und restauriert 1985. Beide Fotos: Kantonaler Denkmalschutz ZH.

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 25.05.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Sonntagsausflug nach Hüttikon im schönen Furttal

Sonntagsausflug nach Hüttikon im Furttal.

Schon die Römer und später die Alemannen fanden das Furttal – und damit auch Hüttikon – attraktiv. Der alemannische Sippenführer Hutto gründete das Dorf Huttinchova als eine Ansiedlung von sogenannten «Pfostenhäusern». Auf diesen Namen geht die heutige Bezeichnung «Hüttikon» zurück. Die Gründung dürfte einige Zeit vor dem Jahr 883 erfolgt sein, als Hüttikon erstmals urkundlich erwähnt wurde.

Ein historischer Treffpunkt Hüttikons ist die «Alte Post». Das unter Denkmalschutz stehende Restaurant befindet sich in einem ehemaligen Mehrzweckbauernhaus. Dieses Gebäude steht seit dem späten 18. Jahrhundert an der Zürcherstrasse und diente schon damals als Weinschenke. Damit ist das Restaurant ein fester Bestandteil der Geschichte Hüttikons.

Die Familie Thamo bietet eine vielfältige Menükarte: Spargeln (Spargel-Ziit), dazu Klassiker vom Schwein und Kalb (zum Beispiel Züri-Geschnetzeltes) – oder darf es auch Vegi sein? Wer die Wahl hat, hat die Qual – aber es ist Sonntag, und wir haben Zeit. Der Sonntagsclub heisst schliesslich «Zäme höckle».

Wir essen, trinken und plaudern – und draussen blinzelt die Sonne frech hinter den Wolken hervor. Also los – auf zum Furtbach!

Der Furtbach? Das ist ein rund 13 Kilometer langer rechter Zufluss der Limmat. Er entspringt dem Katzensee, schlängelt sich durchs idyllische Furttal und mündet schliesslich beim «Fress-Balken» in die Limmat.

Und los geht’s: Schon bald erreichen wir den Furtbach – ein echtes Naturjuwel! Der Bach ist naturnah gestaltet und bietet Pflanzen, Tieren und uns Menschen ein kleines Paradies. Links begleitet uns die imposante Lägern, rechts erhebt sich der Altberg – samt Turm, der sich im Blätterwald versteckt. Doch dann: Ein Glitzern in der oberen Etage verrät plötzlich seinen Standort.

Wir ziehen weiter – vorbei an frisch präparierten Landwirtschaftflächen und saftig grünen Erdbeerfeldern, die P. sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und ehe wir uns versehen, sind wir zurück beim Restaurant.

Die Stimmung? Top! Immer wieder kleine Pausen – vermutlich, um die neuesten News auszutauschen. Genauso soll’s sein: Zäme höckle, zäme plaudern, zäme ganz gemütlich spazieren.

Was will man mehr .........?


Mit 14 Personen haben wir beim heutigen Event die Schallmauer durchbrochen.


Sonntagsausflug nach Hüttikon im Furttal.  Schon die Römer und später die Alemannen fanden das Furttal – und damit auch Hüttikon – attraktiv. Der alemannische Sippenführer Hutto gründete das Dorf Huttinchova als eine Ansiedlung von sogenannten «Pfostenhäusern». Auf diesen Namen geht die heutige Bezeichnung «Hüttikon» zurück. Die Gründung dürfte einige Zeit vor dem Jahr 883 erfolgt sein, als Hüttikon erstmals urkundlich erwähnt wurde.

👆   Hüttikon ZH an der Grenze zum Aargau hinten der Heitersberg

👇   Restaurant "Alte Post" - Naturjuwel am Furtbach

👇👇   Furtbach, hinten Dänikon - Ackerfeld, hinten die Lägern

👇👇👇   Furtbach (Schwertlilien) - Strohdachhaus

Sonntagsausflug nach Hüttikon im Furttal.  Schon die Römer und später die Alemannen fanden das Furttal – und damit auch Hüttikon – attraktiv. Der alemannische Sippenführer Hutto gründete das Dorf Huttinchova als eine Ansiedlung von sogenannten «Pfostenhäusern». Auf diesen Namen geht die heutige Bezeichnung «Hüttikon» zurück. Die Gründung dürfte einige Zeit vor dem Jahr 883 erfolgt sein, als Hüttikon erstmals urkundlich erwähnt wurde.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 18. Mai 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Wetzikon (Wezzinchova) – Ein Juwel im Zürcher Oberland

Nur einen Katzensprung vom idyllischen Pfäffikersee und dem Naturschutzgebiet Robenhuserriet entfernt, liegt das charmante Wetzikon – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Entdecker.

Ob ein Spaziergang durch den wildromantischen Kemptnertobel, ein Besuch im beliebten Ausflugsrestaurant Rosinli mit grandioser Aussicht, ein Stopp am regional bekannten Jukerhof oder ein Abstecher zu den faszinierenden Pfahlbauten im Riet – in und um Wetzikon gibt es viel zu entdecken. Ein weiteres Highlight ist die neugotische Kirche, die mit ihrer eindrucksvollen Architektur begeistert.

Langweilig wird es hier bestimmt nicht!

Und wenn der Magen knurrt, wartet schon das Restaurant Impuls auf hungrige Gäste – ein echter Geheimtipp! Hier trifft stilvolles Ambiente auf traditionelle Schweizer Küche und eine exzellente Weinkarte.

Ganz nach dem Motto des Hauses: „Ob Sie einen besonderen Anlass feiern oder einfach nur die gute alte Küche geniessen möchten – ein Essen im Restaurant Impuls wird Ihnen in bester Erinnerung bleiben.“

Also: Wetzikon ruft! Pack den Rucksack, schnür die Spazierschuhe – und auf geht’s zu einem genussvollen Ausflug ins Herz des Zürcher Oberlands!

Nachdem endlich alle das etwas versteckt gelegene Restaurant gefunden hatten – ein kleines Abenteuer für sich –, wurden erst einmal neugierig die Menükarten studiert. Ich entschied mich für eine Käse-Kräuter-Omelette. Leider waren sowohl Käse als auch Kräuter eher dezent vertreten. Paul und Co. setzten auf Kalbsrahmschnitzel – guten Appetit!

Die Sonne lachte vom Himmel – also nichts wie raus in die Natur! Claudine übernahm die Führung und lotste uns durch ein charmantes Wohnquartier in Richtung Pfäffikersee. Auch so ein Stadtviertel, mit seinen Ecken, Kanten und Geschichten, bietet reichlich Gesprächsstoff.

Schon bald erreichten wir das Robenhuserriet – ein echtes Naturjuwel! Die bunte Blumenpracht begeisterte alle, und die Kameras kamen ordentlich zum Einsatz. Plötzlich rief jemand: „Schaut mal – ein Reh!“ Das Tier, oder besser gesagt ein junges Böcklein, blickte uns neugierig an, überlegte kurz – und verschwand dann doch lieber im Dickicht.

Weiter ging’s zum Aabach, der ruhig vom Pfäffikersee in den Greifensee plätschert. Zeit, den Rückweg nach Wetzikon anzutreten. Vorbei an einer alten Badi näherten wir uns wieder der Stadt. Noch ein letzter Blick hinauf zum Rosinli – und dann kam auch schon die Kirche in Sicht, die uns den Weg zurück zum Restaurant wies.

Zum krönenden Abschluss gab’s – wie könnte es anders sein – noch ein feines Dessert. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende.

Wetzikon, wir kommen wieder! 

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 18.05.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Sonntagsausflug nach Wetzikon (Wezzinchova) – Ein Juwel im Zürcher Oberland  Nur einen Katzensprung vom idyllischen Pfäffikersee und dem Naturschutzgebiet Robenhuserriet entfernt, liegt das charmante Wetzikon – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Entdecker.

👆  Robenhuserriet (Robenhausen) im Hintergrund der Pfäffikersee

👇  Wohnsiedlung im Quartier Widum - blau und grau  😂 (in der Ferne: links Rosinli rechts Bachtel) und "Claudins Blumen-Foto"

👇👇   Aabach, der gemächlich Richtung Uster fliesst vorbei an historischen Fabriken (Wasserkraft) - nochmals Riet mit Rehbock😂 

👇👇👇   die alte Badi in Robenhausen - Riegelhaus (unter Denkmalschutz) und die ref. Kirche

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 18.05.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Sonntagsausflug nach Wetzikon (Wezzinchova) – Ein Juwel im Zürcher Oberland  Nur einen Katzensprung vom idyllischen Pfäffikersee und dem Naturschutzgebiet Robenhuserriet entfernt, liegt das charmante Wetzikon – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Entdecker.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 14.05.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 9 -2025

Kaiserstuhl AG/CH (Bahnhof) - Hohen Tengen DE - Lienheim DE - Reckingen DE - Rheinheim DE - Bad Zurzach AG/CH (Bahnhof)

Wanderung von Kaiserstuhl über Deutschland nach Bad Zurzach

09:30 Uhr: Wir sitzen noch gemütlich in der Gartenwirtschaft, schlürfen den letzten Kaffee und lassen die Sonne auf uns wirken. Dann heisst es: «Los geht’s!» Wir marschieren Richtung Rheinbrücke – ein letzter Blick zurück, denn hier verabschieden wir uns (vorerst) von der Schweiz.

Vorbei am imposanten Schloss Rötteln führt uns der Weg hinaus ins Grüne. Na ja – ganz so still ist es nicht: Ab und zu brummt ein Flugzeug über unsere Köpfe, auf dem Weg nach Kloten. Auf dem gegenüberliegenden Hügel – irgendwo zwischen Hohen Tengen und Lienheim – entdecken wir gepflegte Rebberge. Schon frühmorgens sind die ersten Arbeiter unterwegs. Das kann nur ein guter Jahrgang werden!

Kurz vor Lienheim weichen wir der Route aus – das hohe Gras schlägt einigen von uns mit Heuschnupfen zurück. Also: Plan B.

Wir steuern wieder den Rhein an – und was entdecken wir? Eine kleine, idyllische Badi direkt am Fluss. OHH! Perfekt für unsere Mittagspause. Kein Mensch in Sicht, doch die Tür steht offen. Was für ein Geschenk! Wir „erobern“ diesen verwunschenen Ort am Wasser. C. und J. zögern – aber hey, es gibt sogar ein WC! Ich kann sie überzeugen: Willkommen im Paradies!

Zufrieden packen wir unsere Rucksäcke aus, breiten das Picknick aus und lassen es uns gutgehen. Währenddessen beobachten wir den Fluss. Ein Blesshuhn sitzt auf seinem Nest, das Männchen verteidigt es energisch gegen neugierige Schwäne – inzwischen sind es vier. Ein wahres Revier-Drama spielt sich vor unseren Augen ab.

Noch immer kein Bademeister in Sicht – also ziehen wir weiter, Richtung Reckingen (auf der Schweizer Seite: Rekingen – ganz ohne „ck“). Dort erwartet uns das Kraftwerk Rekingen – und dazu gibt’s eine kleine, aber spannende Anekdote: Als die Franzosen weiter vorrückten, planten die Deutschen, das Kraftwerk zu sprengen. Doch die Schweizer hatten andere Pläne. Mit einer Portion Diplomatie – und angeblich auch mit Stumpen und (vielleicht) etwas Schweizer Schokolade – gelang es den Soldaten, die Deutschen umzustimmen. Die Sprengladungen wurden entfernt, die Deutschen flohen in die Schweiz – und das Kraftwerk blieb unversehrt.

Aber genug Geschichte – unser Ziel ist das Restaurant Engel in Rheinheim. Die Getränkekarte ist vielseitig, und wir gönnen uns, was das Herz begehrt. Haben wir uns verdient!

Zum Schluss noch der kurze Übergang zurück in die Schweiz – und schon stehen wir am Bahnhof Bad Zurzach. Der Zug bringt uns heim.

Was für ein Tag! Herrliches Wetter, tolle Truppe, unvergessliche Eindrücke.


Eindrücke von unserem

👆   so schön! - Kaiserstuhl AG/CH

👇   Schloss Rötteln DE - Schweizer Bunker en masse!

👇👇   Richtung Badi - Rhein und Rümikon AG/CH

👇👇👇   Badi, unser Mittags Paradies 😂😂😂  Wasserlilien

👇👇👇👇   Uferweg Richtung Rheinheim


Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 11. Mai 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Jonen – Weiler Litzi & Restaurant Litzi  Heute ist Muttertag – und trotzdem feiern einige von uns mit dem Club!  Mit guter Laune starte ich ins Reusstal, doch schon beim nächsten Dorf: Umleitung! Kein Problem – ich folge brav der Umleitung und schaffen es trotzdem pünktlich zum Bahnhof Hedingen. Dort sammle ich ein paar Mitfahrer*innen ein.

Sonntagsausflug nach Jonen – Weiler Litzi & Restaurant Litzi

Heute ist Muttertag – und trotzdem feiern einige von uns mit dem Club!

Mit guter Laune starte ich ins Reusstal, doch schon beim nächsten Dorf: Umleitung! Kein Problem – ich folge brav der Umleitung und schaffen es trotzdem pünktlich zum Bahnhof Hedingen. Dort sammle ich ein paar Mitfahrer*innen ein.

Nur 10 Minuten später sind wir im idyllischen Weiler Litzi angekommen. Die Sonne lacht vom Himmel, es ist angenehm warm – und zum ersten Mal in diesem Jahr können wir draussen sitzen! An einem langen Tisch geniessen wir unseren Apéro.

„Wo Genuss auf Tradition trifft – willkommen im Litzi!“

Das Restaurant bietet Klassiker, die nie aus der Mode kommen: Poulet im Körbli, knusprige Pouletflügeli und zartes Cordon Bleu. Da heute Muttertag ist, platzt die Gartenwirtschaft aus allen Nähten – so dauert es ein bisschen länger, bis wir unsere Köstlichkeiten serviert bekommen. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!

Gestärkt geht’s los – jetzt kommt Bewegung ins Spiel!

Unser Spaziergang führt uns in Form einer Acht durchs wunderschöne Jonental. Wir spazieren vorbei an einem idyllischen Weiher zur Kapelle Jonental, einem Marienheiligtum mitten im Waldtobel. Dort findet gerade eine Messe statt – eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Weiter geht’s dem Flüsschen Jonen entlang. Ein etwas wackeliger Steg bringt uns sicher ans andere Ufer. Dann ein kleiner Anstieg – und, wie könnte es anders sein, gleich wieder hinunter. Und siehe da: Schon ist die Kapelle wieder in Sicht!

Zeit für eine wohlverdiente Pause – unter schattenspendenden Bäumen vor der Kirche.

Zum Abschluss noch einmal ein kleiner Anstieg, serpentinenartig hinauf – und schon sehen wir wieder den Weiler Litzi.

Ein schöner Muttertag geht zu Ende – mit tollen Menschen, leckerem Essen und einer Prise Abenteuer.


Sonntagsausflug nach Jonen – Weiler Litzi & Restaurant Litzi  Heute ist Muttertag – und trotzdem feiern einige von uns mit dem Club!  Mit guter Laune starte ich ins Reusstal, doch schon beim nächsten Dorf: Umleitung! Kein Problem – ich folge brav der Umleitung und schaffen es trotzdem pünktlich zum Bahnhof Hedingen. Dort sammle ich ein paar Mitfahrer*innen ein.

👆  Entlang dem Flüsschen Jonen ins Jonental

👇   Restaurant Litzi in Litzi

👇 👇 Weiher namens Weier

👇👇👇   Blick Richtung Reusstal - Umgebung Litzi

Sonntagsausflug nach Jonen – Weiler Litzi & Restaurant Litzi  Heute ist Muttertag – und trotzdem feiern einige von uns mit dem Club!  Mit guter Laune starte ich ins Reusstal, doch schon beim nächsten Dorf: Umleitung! Kein Problem – ich folge brav der Umleitung und schaffen es trotzdem pünktlich zum Bahnhof Hedingen. Dort sammle ich ein paar Mitfahrer*innen ein.


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 07.05.25

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

Spargelzeit – ab nach Flaach!

Mein Lieblingsspruch: Flaach heisst Flaach, weil’s hier einfach flach ist. Aber eigentlich geht’s ja gar nicht ums Gelände – sondern um Spargeln!

Es ist wieder soweit: Spargelzeit in Flaach! Heerscharen von Feinschmeckern pilgern zum Spargelhof, und wir mittendrin. Heute sind wir zum ersten Mal im lichtdurchfluteten Esssaal – schlicht, stilvoll, liebevoll mit Birkenzweigen in der Mitte abgetrennt. Natur pur, auch drinnen.

Menükarte aufschlagen, Augen glänzen lassen: Spargelteller mit zartem Schinken oder doch lieber mit saftigem Poulet? Ein kleiner Teller reicht – dazu frisches Brot, einfach köstlich! Auch Spargelsalat oder die knusprige Spargel-Quiche locken. Hier wird jeder fündig.

Der Spargelhof sagt’s so:

Ein Ort zum Begegnen – Erleben – Geniessen.
Seit 1962 bauen wir auf unserem Familienbetrieb Spargeln an. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und modernster Technik gehören wir zu den innovativsten Spargelhöfen der Schweiz. Mit Leidenschaft und Herzblut pflanzen, pflegen und ernten wir unsere Spargeln – und servieren sie direkt vom Feld auf den Teller.

Und danach? Bewegung tut gut! Auch beim «Zäme aktiv» geht’s raus in die Natur respektive in die Thurauen: dichte Wälder, stille Sümpfe und die Thur, die sich gemächlich auf ihrem letzten Kilometer zum Rhein schlängelt. Naturerlebnis deluxe!

Fun Fact zum Schluss: Schon die alten Ägypter kannten die Spargelpflanze. Die Römer brachten sie nach Europa – damals ein Genussmittel und Symbol für Liebeskraft. Kein Wunder, nennt man sie auch heute noch liebevoll Liebesstängel...

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 07.05.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Spargelzeit – ab nach Flaach!  Mein Lieblingsspruch: Flaach heisst Flaach, weil’s hier einfach flach ist. Aber eigentlich geht’s ja gar nicht ums Gelände – sondern um Spargeln!

👆   Die letzte Brücke der Thur (Ellikerstrasse) ... vor dem Rhein

👇   Spargelhof Spaltenstein - unterwägs

👇👇  Spargeln - Thurauen Wiese

👇👇👇   Spargel Comicsfigur - Spargeln, Spargeln und Spargeln 😂😂😂

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 07.05.25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Spargelzeit – ab nach Flaach!  Mein Lieblingsspruch: Flaach heisst Flaach, weil’s hier einfach flach ist. Aber eigentlich geht’s ja gar nicht ums Gelände – sondern um Spargeln!


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 04. Mai 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Eindrücke von unserem

Sonntagsausflug nach Feldbach am wunderschönen Zürichsee

Los geht’s – unser heutiger Ausflug führt uns hoch hinaus mit fantastischem Blick auf den Zürichsee. Die Route führt Richtung Rapperswil, wo wir noch schnell den berühmten Seedamm überqueren. Und zack – wir überfahren ein echtes Dreiländereck: Zürich, Schwyz und St. Gallen treffen hier aufeinander!

Ein kurzer Schlenker rund ums Rapperswiler Wahrzeichen, und schon erreichen wir unser Ziel: Feldbach. Hier kehren wir ein in ein ganz besonderes Gasthaus – Hans Heiri’s Kultlokal.

Im Stammhaus der Brauerei Hürlimann
Die Geschichte beginnt 1836: Drei gestandene Zürcher – unter ihnen Hans Heiri Hürlimann – hatten genug vom durstigen Alltag und brauten kurzerhand ihr eigenes Bier. Das Resultat: Hürlimann Bier, benannt nach dem Mann mit der Vision. Bis 1865 wurde direkt hier in Feldbach gebraut, mit Seesicht inklusive. Fast zwei Jahrhunderte später – 2019 – hatten vier Freunde dieselbe glorreiche Idee. Sie wollten das Original wieder aufleben lassen. Und voilà: Das Stammhaus der Brauerei Hürlimann wurde zur Kultstätte für Bierliebhaber.

Aber genug der Nostalgie – Zeit für den Apéro! Während wir die Menükarte studieren, schweift der Blick nach draussen: Regen. Wirklich jetzt? Dunkle Wolken trüben kurz die Stimmung, aber nicht den Appetit. Also: Augen zurück aufs Menü, Auswahl getroffen – und dann heisst’s geniessen. Es scheint, als wären alle rundum glücklich mit ihrer Wahl.

Der Regen lässt leider nicht locker – aber das schreckt uns nicht ab. Ein Verdauungsspaziergang muss sein! Regenjacke an, Schirm auf – und los geht’s. Vom Bahnhof aus tauchen wir ein in die Feldbacher Natur, vorbei an spriessenden Reben. Und siehe da: Der Himmel zeigt Erbarmen, der Regen hört auf. Jackpot!

Am Ende des Rebbergs geht’s nochmals ein Stück bergauf. Zum Glück lassen sich E. und A. noch überreden, mitzukommen – denn der Ausblick ist der Hammer: Panoramablick über Zürichsee und Obersee, die Inseln Ufenau und Lützelau im Blick, dazu Rapperswil und der Seedamm in der Ferne. Atemberaubend!

C. hat mit der Wahl des Spazierwegs voll ins Schwarze getroffen – merci dafür!

Bei Kaffee und Dessert lassen wir den Ausflug gemütlich ausklingen. Ein rundum gelungener Sonntag.

Eindrücke von unserem

 👆   Rebberg zwischen Feldbach und Uerikon

Eindrücke von unserem

👆   Zürisee - Lützelau - Seedamm - Obersee

👇  Lieferung mit Ross und Wagen - Bierfuhrwerk 

👇👇   Hürlimann - Pompons - und zurück nach Feldbach

👇👇👇   Winzerhaus - Zürisee, Ufenau, Etzelberg, Feusisberg und und ...

Eindrücke von unserem

                                                        


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 30.04.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 8 -2025

Bahnhof Wildegg - Schloss Wildegg - ChestenbergSchloss Brunegg - Möriken - Schlossgut Wildegg (Hofladen) - Bahnhof Wildegg

Von Schloss zu Schloss – über den Chestenberg ins Abenteuer!

Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof Wildegg – keine Zeit verlieren, wir wollen raus in die Natur! Schon bald folgen wir einem gemütlich plätschernden Wasserkanal, vorbei an fröhlich spielenden Kindern. Wahrscheinlich haben die gerade Schulpause... wir haben Wanderpause später!

Bald schon geht's bergauf zum ersten Highlight: Schloss Wildegg. Ein imposantes Anwesen! Soweit ich weiss, war Julie von Effinger die letzte private Besitzerin. Ab 1912 übernahm die Eidgenossenschaft, seit 2011 gehört das Schloss dem Kanton Aargau. Zeit für unseren ersten Stopp – und was für eine Aussicht! Vor uns liegen Schloss Lenzburg, der Staufberg und ganz hinten grüssen sogar die Alpen.

Dann wird’s sportlich: Vom Bahnhof bis zum Gipfel des Chestenbergs sind 330 Höhenmeter zu bezwingen. Meine Tagesform? Sagen wir mal… ausbaufähig. Insgeheim verfluche ich meine eigene Tourenplanung – aber pssst, bleibt unser Geheimnis. 😅

Oben angekommen, belohnt uns ein traumhafter Rastplatz mit Panoramablick. Also: Rucksack auf, Picknick raus, Aussicht reinziehen. In der Ferne sehen wir Birr, das mittlerweile ziemlich industrialisiert daherkommt, und weiter hinten das Wasserschloss, wo sich Aare, Reuss und Limmat treffen – ein Flussdreieck, wie gemalt.

Die Gratwanderung liegt hinter uns, doch es warten noch ein paar spannende Passagen entlang felsiger Stellen – gesichert mit Ketten, keine Sorge. Danach geht’s bergab zu einer offenen Wiese mit erneut herrlichem Alpenblick.

Und dann taucht das nächste Ziel auf: Schloss Brunegg. Leider in Privatbesitz und nicht zugänglich – aber interessant ist’s trotzdem. Besonders der Einschnitt im Felsen, der aussieht, als sei er vor Urzeiten von unten nach oben gedrückt worden. Wer weiss … vielleicht ein Relikt aus der Eiszeit oder einfach der Gebirgsbildung?

Wir wandern weiter nach Möriken, wo wir beim alten Forsthaus (mit Wasseranschluss – hurra!) eine kurze Pause einlegen. Nach Möriken werfen wir noch einmal einen Blick auf Schloss Wildegg – jetzt in voller Pracht.

Der krönende Abschluss: Ein kleiner Abstecher über die Kuhweide zum Hofladen unterhalb des Schlosses. Endlich ein Kaffee! Und dazu ein kühles Getränk – oder besser gleich eine Gasparini-Glace!

Müde, aber zufrieden machen wir uns an den letzten Abstieg zum Bahnhof Wildegg. Und siehe da – wir haben’s geschafft.

Fazit: Ende gut, alles gut. Schloss – Berg – Schloss – Glace. Was will man mehr?

Wetter: sonnig und heiss - etwa 25 Grad und im parkierten Auto 33 Grad 😂😂

Eindrücke von unserem

👆   Schloss Wildegg

👇   ha ha - Blick nach Möriken

👇👇   Tulpengarten - Chestenberg höchster Punkt 😂 - Birr

👇👇👇   Gratwanderung - Schloss Wildegg unten Schlossgut mit Hofladen


Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 27. April 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Portofino? Ohh – natürlich nicht!
Viel näher, aber mindestens genauso schön: Wir waren in Thalwil am See, im Restaurant Portofino.

Das Wetter zeigt sich frühlingshaft – ein bisschen frisch noch, um draussen gemütlich zu dinieren. Also nehmen wir im hellen Innenraum Platz. Auf einer Seite ranken üppige Pflanzen von der Decke herab, fast wie im Dschungel – und sie verdecken sogar ein bisschen die Sicht zum Nachbartisch. Sehr charmant, sehr grün.

Jetzt aber: Apero bestellen und rein ins Menü! Italienische Küche vom Feinsten: Pasta und Pizza gehen immer. Die Küche arbeitet flott – kaum bestellt, stehen die duftenden Teller auf dem Tisch. Und das, obwohl der Patron im Vorfeld Bedenken hatte: so viele verschiedene Gerichte auf einmal!

Das Portofino verspricht nicht zu viel:

"Benvenuti al Portofino! I found my love in Portofino."

Der berühmte Liedtitel ist hier Programm.
Es geht um die Liebe – zur italienischen Küche, zur Dolce Vita am Wasser, zur entspannten Leichtigkeit. Direkt am Hafen von Thalwil gibt es Platz für 70 Gäste drinnen und 110 Gäste draussen. Im Sommer kann man sogar per Boot anlegen: Sechs Bootsanlegestellen warten!

Meine Lieben, heute ist einfach alles anders!

Am Zürichsee wohnen bekanntlich die Reichen direkt am Wasser – flanieren am Ufer? Schwierig. Also Plan B: Wir marschieren hoch zum Bahnhof, nehmen den Bus noch weiter hinauf bis zur Station Ebnet – ganz oben.

Dort erwartet uns: eine grandiose Sicht über den Zürichsee. Wunderbar!, wie Paul zu sagen pflegt. Etappenweise geht es dem Panoramaweg entlang Richtung Oberrieden: einmal runter, mal wieder rauf. Einige finden es ein bisschen streng – naja, zugegeben, der Puls geht hoch und die Gelenke schmerzen. Aber der Ausblick belohnt alles.

Schliesslich geht's durch ein ruhiges Wohnquartier hinunter zum Bahnhof Oberrieden-Dorf – unser offizielles Ziel und Ende.
Einige fahren direkt nach Hause, andere gönnen sich noch einen Drink am Bahnhof Thalwil. Und ein kleines Grüppchen? Das lässt den Nachmittag stilvoll ausklingen: mit einem Drink direkt am See, in der Gartenwirtschaft des Portofino.

Hab ich’s nicht gesagt?

Heute war wirklich alles anders – und einfach herrlich!


Eindrücke von unserem

👆  Blick zum Zürisee 😂

I han e Schatz am schöne Zürisee, 
so git s e keine mee, hoduliouli,
drum gohn i immer gärn a Zürisee,
won i mi Schatz cha gsee, hodulio.

👇 Portofino - die Pflanzen ranken heute mind. 1 Meter tiefer (leider kein aktuelles Föteli) - Blick Richtung Damm mit Halbinsel Au.

👇👇  Ein Schiff wird kommen 😂 Restaurant Portofino, Thalwil am See

👇👇👇 Waldweg - Häuschen in der Gärtnerei Oberrieden - Kirche Oberrieden


Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event 

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

Ostern:  Fr 18.  - Mo 21. April (4 Tage)


Oberbayern - Allgäu  - München


Tag 1:

Anreise via Bregenz (Bodensee) - im Allgäu über die Alpenstrasse nach Miesbach

👇   Unser Bus ...  👇👇   Stadt Füssen - in der Mitte unser Hotel

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Ostern:  Fr 18.  - Mo 21. April (4 Tage)    Oberbayern - München

Tag 2:   

München 

Busfahrt nach München (grösstes Dorf der Welt 😂)

Stadtrundfahrt mit Stadtführer anschliessend Spaziergang zum Viktualienmarkt und Umgebung

👇   Schloss Nymphenburg   👇👇   Kirchen - in der Mitte das neue Rathaus   👇👇👇   Frauenkirche - Maibaum - Isartor

Eindrücke von unserem

Tag 3:   

Busrundfahrt Oberbayern

Freilichtmuseum Markus Wasmeier, das Altbayrische Dorf beim Schliersee - Schifffahrt auf dem Tegernsee

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Ostern:  Fr 18.  - Mo 21. April (4 Tage)    Oberbayern - München

Tag 4:   

Rückreise via Kaufbeuren im Allgäu (Kloster Irsee) - Bregenz und zurück ins Zürcher Oberland und und ...

👇 Kloster Irsee (Kaufbeuren) und tolles Restaurant mit Brauerei 

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event   Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré  Ostern:  Fr 18.  - Mo 21. April (4 Tage)    Oberbayern - München


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 16.04.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 7 -2025

Bibern SH - Opfertshofen - Vordere Reiat - Buck - Churzloch - Langloch - Wäier - Schloss Herblingen (Stetten) - Schweizersbild (Schaffhausen)

UNTERWEGS IM REIAT IM NATURPARK SCHAFFHAUSEN

Typisch für den Naturpark Schaffhausen sind sorgfältig gepflegte Kultur Landschaften und gut erhaltene Dörfer, darunter mehrere mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Beteiligung von deutschen Gemeinden macht diesen Naturpark zum ersten grenzüberschreitenden Naturpark der Schweiz. Ein Hauptanliegen des Naturparks ist die Förderung der Lebensräume von Fledermäusen, Amphibien und des Mittelspechts. Der Wanderweg führt in angenehmer Steigung von Bibern nach Opfertshofen und mündet in den Reiatweg. Oberhalb von Opfertshofen sind die Kegel der erloschenen Vulkane im deutschen Hegau und die Gipfel der Alpen zu sehen. Auf einer Hochebene führt der Reiatweg auf schmalen Pfaden durch frühlingshafte Wälder. Ab und zu leiten Seitenpfade aus dem Wald hinaus zu Aussichtsbänken. Nach Buck zweigt der Reiatweg ab nach Thayngen, während die Wanderroute nun auf dem Steinzeitpfad durchs Churzloch und Langloch weiterführt. Die beiden kleinen Täler wurden vom Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher aus dem Kalkgestein gehobelt und nach dem Rückzug des Eises mit Gesteinsmaterial wieder aufgefüllt. Bei Wäier führt der Wanderweg mehreren Teichen entlang. Die Wanderung endet bei der Bushaltestelle Schweizersbild, die nach einer Fundstelle (Quartier Herblingen der Stadt Schaffhausen) aus der Späteiszeit benannt ist.

Quelle: Schweizer Wanderwege

Eindrücke von unserem

👇👆   Blick nach Deutschland

Die Hegau-Vulkane sind erloschene Vulkane im Kegelbergland. Zu den bekanntesten Vulkanen zählen der Hohentwiel, der Hohenhewen, der Hohenkrähen, der Mägdeberg und der Hohenstoffeln. 

Eindrücke von unserem

👇   Dorf Bibern SH/CH

👇👇  Restaurant Reiatstube in Opfersthofen SH/CH

👇👇👇   Schloss Herblingen  -  und wunderschöne Wanderwege

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 13. April 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Andelfingen – Genuss, Geschichte und ein bisschen Abenteuer

Auf ins Zürcher Weinland – diese idyllische Region zwischen Winterthur und dem Rhein ruft! Trotz nasser Wetterkapriolen am Morgen klart der Himmel auf, und wir machen uns voller Vorfreude auf den Weg. Offenbar sind wir nicht die Einzigen mit dieser Idee – halb Zürich scheint ebenfalls unterwegs zu sein. Egal, gute Stimmung ist ansteckend, und in Andelfingen angekommen, zieht es uns gleich ins gemütliche Restaurant Spätzlipfanne.

Dort erwartet uns eine Karte, die Spätzli-Herzen höherschlagen lässt: Über 30 verschiedene Kreationen – von exotisch mit Curry bis ur-schweizerisch mit Brätkügeli. Saisonale Spezialitäten wie Bärlauch, Kürbis, Spargel oder Wild runden das Angebot ab. Und das Beste: Alles wird täglich frisch zubereitet. Heute ist jeder am Tisch begeistert – ein voller Erfolg!

Gut gestärkt geht’s weiter zum nächsten Programmpunkt: der obligatorische Verdauungsspaziergang. Wir starten beim Schloss Andelfingen und schlendern durch den liebevoll gepflegten Schlosspark. Dann führt uns der Weg hinunter zur Thur – doch halt! Abenteuer voraus: Ein umgestürzter Baum blockiert den Pfad. Kurzerhand greifen Roland und ich zur Tat, räumen Äste beiseite und schaffen einen Durchgang. Leider nicht für alle  – einige (P. und 3 x E.) geben auf. Schade, denn der Weg lohnt sich!

An der Thur angekommen, blicken wir auf eine alte Holzbrücke, die einiges erlebt hat: Historische Gefechte zwischen Franzosen und Österreichern (1799), und sogar eine Kutsche der Familie Mozart (1766) inklusive Wolfgang Amadé soll hier schon vorübergerollt sein. Wir folgen dem Flusslauf ein Stück, entdecken eine weitere Brücke, überqueren sie – und da ist sie: die Kirche von Andelfingen, unser nächstes Ziel.

Zurück im Ort spazieren wir noch durchs Quartier und stossen auf ein charmantes Wasserrad – kein Wunder, trägt Andelfingen auch den Beinamen „Mühlendorf“. Das Wetter? Hat sich prächtig gemacht – Sonne, gute Laune, was will man mehr?

Zum Abschluss kehren wir noch einmal in die Spätzlipfanne ein, tauschen Anekdoten und Gedanken aus und lassen diesen gelungenen Ausflug gemütlich ausklingen.

Fazit: Ein Sonntag mit allem Drum und Dran – Natur, Kulinarik, Geschichte und Teamgeist. Ende gut – alles gut!


Eindrücke von unserem

👆   Kleinandelfingen - Thur - Andelfingen  👇   Kirche Andelfingen

Eindrücke von unserem

👇   Restaurant SpätzliPfanne - Schlosspark - Thur

         Holzbrücke - Blick Richtung Schloss

         Thur - Kirche Andelfingen

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 06. April 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zollikerberg bei Zollikon ZH

Sonne, Bise und «cucina italiana» Laune

Wie schnell doch die Woche vergeht! Kaum hat man sich vom letzten Ausflug erholt, ist schon wieder Sonntag – ein Gedanke, den wohl einige unserer Gruppe teilten. Doch immerhin: Acht motivierte Ausflügler*innen machten sich auf den Weg, um gemeinsam einen herrlichen Sonntag zu verbringen.

Kulinarischer Start im Ristorante Rosengarten

Der Tag beginnt genussvoll im Ristorante Rosengarten, wo man «la vera cucina italiana» zelebriert. Hausgemachte Pizza, frische Pasta, ein buntes Antipasti-Buffet und dazu feine Weine und Grappas – da bleibt kein Wunsch offen. Regionalität und Saisonalität stehen hier hoch im Kurs: Obst und Gemüse kommen frisch vom Bauernhof, Fleisch und Fisch stammen aus nachhaltiger Produktion.

Übrigens: Wer’s exotischer mag, wird ebenfalls fündig. Neben italienischen Klassikern serviert das Rosengarten-Team auch indische Spezialitäten. Besonders beliebt heute: Curry-Poulet. R. wagt sich sogar mutig ans Fischcurry. Respekt!

Sonne, Bise und Bewegung – die perfekte Mischung

Gestärkt und in Plauderlaune machen wir uns trotz kräftiger Bise auf den Weg. Energie auftanken beim Essen, Energie verbrauchen beim Spazieren – der ewige Kreislauf, aber mit Stil!

Ein kurzer Anstieg führt uns hinauf in den Wald oberhalb von Zollikerberg. Nach einem Abstecher in die Natur tauchen wir ein ins Quartier Waltikon bei Zumikon. Der Plan: Talseite wechseln. Doch E. meint trocken: „Wir hätten auf der anderen Seite bleiben sollen.“ Vielleicht – aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom (oder zurück zum Kaffee...).

Mit Aussicht und Erinnerungen zurück

Auf der anderen Talseite empfängt uns wieder grüne Idylle. In der Ferne grüsst wie so oft auf unseren Spaziergängen und Wanderungen die markante Radarkugel auf der Lägern – fast schon ein vertrauter Begleiter.

Und dann: Zollikerberg in Sicht. Ein paar letzte Kurven durch die Siedlung, und schon sitzen wir wieder entspannt im Rosengarten. Zeit für Kaffee, Glace – und für R. natürlich: ein Eiskaffee, wie fast immer.

Heimfahrt mit Hindernissen

Die Rückfahrt durch Zürich entpuppt sich als kleiner Hindernisparcours – ein klassischer Sonntagsverkehr eben. Doch mit einem Lächeln auf den Lippen kommen wir gut nach Hause.

Und jetzt? Ich tippe diese Zeilen mit müden Fingern, aber voller schöner Eindrücke. Ein Sonntag wie er sein soll: lecker, lebendig, liebenswert.


👆   Blick auf Zollikerberg

👇   Spaziergang von Zollikerberg nach Waltikon (Zumikon)  und zurück 🔙 


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 02.04.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 6 -2025

Von Dielsdorf nach Bachs ZH und weiter nach Kaiserstuhl AG
Einmal im Jahr in der Flugschneise wandern – warum nicht?

1. Etappe: Von Dielsdorf nach Riedt, Neerach und Bachs

Kaum 600 Meter gelaufen, lassen wir die Stadt hinter uns und tauchen in die Natur ein. Die ersten Vorboten des Neeracherrieds – einem der bekanntesten Naturschutzgebiete der Schweiz – begrüssen uns. Links und rechts weite Wiesen, in der Ferne das Ried. Wir streifen knapp an Riedt vorbei und erreichen Neerach. Während wir durch den Ort schlendern, begleitet uns immer wieder der Blick auf das geschützte Feuchtgebiet. Ausgangs Neerach erblicken wir Stadel mit seinem hübschen Stadlersee.

Und dann – es ist nicht zu überhören – befinden wir uns mitten in der Flugschneise. Majestätisch ziehen die Flieger Richtung Kloten, während wir uns fragen: Kann man hier wirklich gut wohnen? Offensichtlich ja!

Jetzt geht’s langsam bergauf. Wir verlassen das Neerachertal, wechseln das Tal und blicken bereits ins Bachsertal. Entlang des Waldes folgen wir dem ständigen Auf und Ab – typisch für unsere Touren. Langsam meldet sich der Hunger. Perfektes Timing: Der BachserMärt erwartet uns mit einer köstlichen Gemüsewähe und knackigem Salat. En Guete!

2. Etappe: Von Bachs über den Sanzenberg nach Kaiserstuhl

Mit vollem Bauch starten wir zur zweiten Etappe. Der Weg führt uns hoch zum Sanzenberg – Natur pur! Hoflue, Erdmännliloch, Spitzflue – klangvolle Namen für ein Wanderparadies. Besonders spannend: Hier ist das Zuhause der Mauereidechsen. Entlang sonnenverwöhnter Felsen zeigen uns Schilder, wo diese flinken kleinen Reptilien zu finden sind.

Nach einer kurzen Pause auf der Hohflue – ein Déjà-vu, wir waren 2020 schon hier! – geht es weiter zur Spitzflue, die wir links liegen lassen. Dann beginnt der sanfte Abstieg. Bald überqueren wir die Kantonsgrenze und sehen unser Ziel: das idyllische Städtchen Kaiserstuhl AG.

Ein kühles Getränk zum Abschluss – wohlverdient! Dann heisst es: Rückreise in alle Himmelsrichtungen. Bis zum nächsten Abenteuer!

Eindrücke von unserem

👆   Bachs im Bachsertal - einfach blau 🕶️😂

👇   Blick zurück: Regensberg - Steinmaur

👇👇   Neeracherried - Neeracher Bächli - Mittagspause in Bachs (Gemüsewähe und Salat)

👇👇👇   Wolkenspiel - Flugschneise 😂  Ziel Kaiserstuhl

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 30. März 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Stadel bei Niederglatt

Mit guter Laune und Sonnenschein im Gepäck starten wir unseren Ausflug ins Zürcher Unterland. Das frühlingshafte Wetter begleitet mich Richtung Niederglatt, wo wir am Bahnhof ein paar gut gelaunte Teilnehmer und drei neugierige Schnupperdamen einsammeln. Die Vorfreude ist spürbar – denn unser Ziel verspricht kulinarische Highlights und Naturgenuss in bester Gesellschaft!

Eine Brauerei mit Rekordverdächtigem Cordon Bleu

Auf der Homepage des Brauerei-Restaurants Stadel erfahre ich Spannendes: Seit 2009 führen Bruno und Margarethe Muggli das Lokal als Familienbetrieb. Während Bruno mit Herzblut in der Küche steht, kümmern sich Margarethe, ihre Schwester Andrea und Mutter Vreni um die Gäste.

Doch das ist nicht alles: Bruno ist ein wahrer Cordon-Bleu-Meister! Ganze 30 verschiedene Variationen zaubert er auf die Teller – und sein Können hat ihm sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde eingebracht. 1999 stellte er das grösste Cordon Bleu der Welt her – satte 32 Meter lang und 150 Kilogramm schwer! Wahnsinn!

Aber die eigentliche Frage bleibt: Wer um Himmels willen hat dieses Riesen-Cordon-Bleu verspeist?!

Naturgenuss am Stadlersee

Gegen Abend ziehen Wolken auf, und Regen liegt in der Luft (gemäss Wetterbericht 😂) – also nichts wie los zum Spaziergang! Wir machen uns auf den Weg Richtung Stadlersee, der uns in sanften Farben begrüsst. Der Weg über die Feldwege tut gut, und wir geniessen die friedliche Stimmung am Wasser, während Wasservögel und andere Tiere sich zeigen. Das Wetter ist noch frühlingshaft und bei Sonne schon recht warm. Das schlechte Wetter soll warten.

Zurück im Restaurant lassen wir den Tag entspannt ausklingen – bei duftendem Kaffee und einem köstlichen Dessert. Ein perfekter Abschluss für einen genussvollen und geselligen Sonntagsausflug!

Eindrücke von unserem

👆   Blick nach Stadel - Stadlerberg mit Turm

👇   Bilder von Stadel und Umgebung sowie Stadlersee

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 23. März 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Bergdietikon – Genuss, Natur und ein Hauch Abenteuer

Das Restaurant Herrenberg thront majestätisch hoch über dem Limmattal – ein Ort der Ruhe und Erholung. Einige unserer Mitglieder steuern direkt den Gipfel an, während wir andere bequem am Bahnhof Dietikon einsammeln. Gemeinsam geht es in gemütlichem Tempo zum Restaurant.

Schon beim Betreten werden wir herzlich begrüsst. Die Wirtin strahlt und erzählt uns begeistert: „Die Welt unten im Tal kann stressig sein. Auf dem Herrenberg können Sie sich zurücklehnen und einfach nur geniessen. Wenn ich sehe, wie sich gespannte Gesichter entspannen, Kinder wieder voller Energie herumtollen und Senioren einen jugendlichen Glanz in den Augen bekommen, macht mich das jedes Mal glücklich. Willkommen auf dem Herrenberg!“ – Eine Gastgeberin mit Herz!

Wir nehmen im charmanten Esel-Stübli Platz, umgeben von liebevollen Bildern der hauseigenen Esel. Die Wirtin scheint eine wahre Esel-Liebhaberin zu sein. Zum Glück dürfen wir sowohl aus der Sonntags- als auch aus der regulären Karte auswählen – nicht selbstverständlich, aber umso willkommener! Jeder bestellt, worauf er Lust hat. Der Service? Freundlich, aufmerksam und flott! Bald schon landen dampfende Teller auf unserem Tisch, während das fröhliche Geplauder die Atmosphäre abrundet.

Fertig geschlemmt? Jetzt geht’s bergauf!

Nach dem gelungenen Essen sind wir bereit für die nächste Etappe: ein Spaziergang zum Hasenberg. Nur 100 Höhenmeter – ein Klacks, oder? Wir haben ja Zeit! Der Blick auf den Hasenbergturm lässt erste Ehrfurcht aufkommen, doch Paul ist Feuer und Flamme: „Die 210 Stufen schaffe ich locker!“ Und er zieht es durch – Respekt!

Zur kleinen Wissenspause: Laut Wikipedia ist der Hasenbergturm ein Aussichtsturm in Widen (AG), erbaut 2021 aus Fichten- und Tannenholz. Er misst stolze 40 Meter, und von der Plattform in 36 Meter Höhe geniesst man eine spektakuläre Aussicht – von den Lägern bis zum Napf und vom Limmattal ins Reusstal.

Abenteuerlust noch nicht gestillt? Weiter geht’s!

Vom Hasenberg wandern wir weiter zum Tannwald, wo es wieder bergab geht. Eine lange Treppe führt uns nach Schönenberg, doch unser Tatendrang bleibt ungebrochen. Zielstrebig steuern wir das Restaurant Hasenberg an – denn was wäre ein gelungener Ausflug ohne eine gemütliche Kaffeepause vor der Heimfahrt? Bei einem letzten Stück Kuchen und lebhaften Gesprächen lassen wir den Tag ausklingen.

Fazit: Es war ein Kraftakt – aber ein wunderschöner!

Am Ende zeigt sich: Die 4,1 Kilometer mit 137 Höhenmetern hatten es in sich. Doch wir haben es gemeistert! Danke, dass du dabei warst – bis zum nächsten Mal!

Und jetzt: Füsse hochlegen und entspannen!

Eindrücke von unserem

👆   Blick vom Hasenberg Richtung Limmattal

👇   Bild im Eselstübli - Restaurant Herrenberg 

👇👇     Spaziergang - Fischmenü

👇👇👇   Blick zum Hasenbergturm - Esel auf der Weide

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 19.03.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 5 -2025

Ein perfekter Tag: Sonne, gute Laune und eine wunderschöne Wanderung

Was für ein Tag! Strahlender Sonnenschein, fröhliche Gesichter und zufriedene Teilnehmer – besser könnte es nicht sein. „Zäme unterwägs“ im Zürcher Oberland, und unser Abenteuer startet in Pfäffikon. Treffpunkt: das Café Hotz am Bahnhof. Ein feiner Kaffee und ein knuspriges Gipfeli – genau die richtige Einstimmung auf einen genussvollen Wandertag.

Etappe 1: Vom Pfäffikersee bis zur Villa Durchzug

Los geht’s zum Pfäffikersee! Das Wasser schimmert tiefblau, die Alpen grüssen aus der Ferne – ein Panorama wie aus dem Bilderbuch. Und wenn 13 von 15 Mitgliedern motiviert mitwandern, ist das doch das beste Zeichen für eine grossartige Tour.

Nächster Halt: das Römerbrünneli. Hier soll einst eine Villa Rustica gestanden haben oder zumindest eine Quelle für einen Gutshof. Manche erzählen sogar, dass hier eine römische Badewanne gefunden wurde – ob da wohl noch jemand drin lag?

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht’s weiter zur Baumnussplantage. In Reih und Glied stehen hier unzählige Bäume mit über 100 verschiedenen Sorten – ein Paradies für Nussliebhaber. Durch das idyllische Dörfchen Wermatswil führt der Weg uns zu einer Bank mit Musik – und siehe da, einige nutzen die Gelegenheit für ein kleines Disco-Intermezzo.

Bald erreichen wir unsere wohlverdiente Mittagspause bei der „Villa Durchzug“ – und wieder dieses fantastische Alpenpanorama. Einfach nur schön!

Etappe 2: Über Freudwil nach Illnau – mit Wow-Momenten

Frisch gestärkt marschieren wir weiter Richtung Freudwil und Gutenswil. Der Blick reicht von Uster bis Zürich, und in der Ferne grüsst der Pfannenstiel. Kurz darauf tauchen wir ins Wildert-Sumpfgebiet ein – ein weiteres Highlight unserer Wanderung.

Ein letzter kurzer Anstieg, dann ist unser Ziel erreicht: Illnau. Aber stopp – noch will keiner nach Hause! Also nichts wie rein ins nächste Café. Bei Kaffee und Kuchen wird geplaudert, gelacht und der Tag Revue passiert. Doch irgendwann muss es sein: „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“ – und mit einem zufriedenen Lächeln geht’s heimwärts.

Was für ein herrlicher Tag!

Eindrücke von unserem

👆   Pfäffikersee und Alpen

👇   Kirche von Pfäffikon - See und Alpen - Römerbrünneli 😂

👇👇   Blick Richtung Dübendorf und Zürich -  Villa Durchzug 😂

👇👇👇   Wildert Weiher und Illnau

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 16. März 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug ins Zürcher Oberland – ab nach Theilig!

Theilingen – oder wie die Einheimischen liebevoll sagen: Theilig! Also nix wie los! Erst mal nach Effretikon, um noch ein paar Mitreisende einzusammeln, und dann direkt weiter ins Zielrestaurant Pöstli. Dort erwartet uns schon unsere heutige Organisatorin Claudine mit einem herzlichen Empfang.

Kaum sitzen die zehn Teilnehmer, wird auch schon fleissig diskutiert und erzählt – wie es sich für einen gelungenen Ausflug gehört! Die Pöstli-Website verspricht: Schweizer Küche, Fleischspezialitäten (heisser Stein, Schnitzel, Steaks) und Tex-Mex-Genüsse (Burger, Fajitas, Onion Rings). Klingt verlockend! Doch heute gibt’s einen klaren Favoriten: Thai-Gemüse mit Poulet-Curry und Reis – der Renner des Tages.

Draussen zeigt sich das Wetter von seiner launischen Seite: Regen und Schnee im wilden Wechsel – kein Wunder, wir sind ja über 600 Meter hoch! Also, was tun? Sonntagsspaziergang ja oder nein? Erst mal noch ein schnelles Gruppenfoto!

Aber die Entscheidung ist schnell gefällt: Heute fühlen sich einige nicht ganz so fit, also fällt der Spaziergang aus. Kein Drama – der gemütliche Ausflug war auch so ein voller Erfolg!

Hier ein paar Fotos vom 8. März 2025 – sonnig und trocken, kein Regen, kein Schnee!

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 09. März 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Freienwil (Surbtal)

Sonnenschein und blauer Himmel – was will man mehr? Perfektes Wetter für einen Ausflug ins idyllische Freienwil, einem charmanten Dorf in einem südlichen Seitental des Surbtals.

Unser kulinarischer Stopp führt uns ins Restaurant «Weisser Wind» – der einzige Gastronomiebetrieb des Dorfes und ein echtes Herzstück der Gemeinde. Um das historische Gebäude und die Wirtschaft zu erhalten, wurde sogar eine Genossenschaft gegründet. Fun Fact: Die Wirtschaft diente als Drehort für die 4. Staffel der Krimiserie «Der Bestatter» – hier wurde die Dorfbeiz zum Leben erweckt.

Der Magen knurrt, also ab zur «Kleinen Karte». Ich bin gespannt, wie die Gruppe auf die vorher ausgewählten vier Menüs reagiert – schliesslich soll der Koch nicht ins Schleudern kommen. Glück gehabt! Die Gerichte kommen gut an: Mein Poulet-Geschnetzeltes ist köstlich, und das panierte Schnitzel vom Kräuterschwein sorgt für strahlende Gesichter.

Nach dem Essen sollst du ruhen – oder 1000 Schritte tun! Nun ja, wir peilen eher 5000 oder mehr an. Unser Spaziergang beginnt im Dorf, führt uns allmählich bergauf und lässt uns die Natur in vollen Zügen geniessen. Ein Blick zurück offenbart die Lägern – ein sanfter Hügelzug, der uns auf der Tour begleitet. In der Ferne grüssen die Dörfer des Surb- und Wehntals, während unser Weg in Richtung Siggenberg weiterführt. Aber keine Sorge, es bleibt ein gemütlicher Streifzug: In einem grossen Bogen kehren wir zurück ins Dorf, vorbei an einem Pro Specie Rara Hochstamm-Obstgarten, interessanten Hecken und artenreichen Halbtrockenwiesen.

Da das Restaurant um 15 Uhr schliesst, wollten wir den Abschlusskaffee und ein Dessert natürlich nicht verpassen. Kurzerhand ein Blick ins Smartphone – und voilà: Das «Choc'n'Roll» Café und Gelateria taucht auf. Wir haben Glück und ergattern Sitzplätze. Ein wahrer Genuss-Hotspot! Die Vanille-Cremeschnitten sind zwar schon ausverkauft, aber die Pasteis de Nata wecken süsse Erinnerungen an Portugal.

Ein perfekter Abschluss für einen rundum gelungenen Tag. Bis zum nächsten Mal, Freienwil! 🌿☀️

👇   Freienwil

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👇   Spaziergang in die Höhe    😂

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👇   Spaziergang und Blick ins Tal - Poulet Geschnetzeltes mit Rösti

👇👇   Freienwil und in der Ferne Schneisingen + Ehrendingen usw.

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👇   unsere Speisekarte

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 05.03.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 4 -2025

Holzegg (Brunni) - Müsliegg - Ibergeregg - Alter Schwyzerweg Oberiberg

Wanderung in der Innerschweiz

Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf den Weg ins malerische Alpthal und erreichen die Talstation der Holzegg-Luftseilbahn. Noch schnell einen Kaffee schlürfen oder einen Nussgipfel schnappen – Stärkung muss sein! Dann fix die Stöcke zusammengesteckt, die Iseli montiert und einen letzten Blick in die Ferne geworfen: Brunnen am Vierwaldstättersee, dahinter der Seelisberg. Herrlich!

Los geht’s – die erste Steigung lässt nicht lange auf sich warten. Tapfer steigen wir Schritt für Schritt bergauf. Hier und da rutschen Wanderer ohne Iseli wieder ein Stück zurück – wir sind froh um unsere Ausrüstung. Oben angekommen, öffnet sich der Blick auf ein weitläufiges Skigebiet. Weiter geht’s, aber Vorsicht: Die Route kreuzt immer wieder Skipisten. Das Knirschen des Schnees unter den Schuhen, die klare Bergluft – einfach ein Traum!

Auf der Zwäckenhöchi angekommen, erklimmen wir noch das Müsliegg und werden mit einer grandiosen Aussicht auf Stoos und Fronalpstock belohnt. Zeit für eine kleine Trinkpause! Danach steuern wir die Sonnenhütte an – gut, dass ich reserviert habe, denn hier ist richtig was los. Schnell die Speisekarte durchgeblättert: Älplermagronen und Rösti sind gefragt, doch der heimliche Star ist die Käseschnitte mit Salat. Wir geniessen die Sonne, das Essen und plaudern ausgelassen.

Gestärkt brechen wir zur zweiten Etappe auf. Die Skipiste, die wir queren, ist inzwischen kaum noch frequentiert. Doch was steht da auf der Tafel? Ach, egal – wir entscheiden uns für eine spontane Abkürzung. Bergab geht’s, wie versprochen! Der Pfad schlängelt sich am Hang entlang, hier verläuft der historische "Alte Schwyzerweg". Ein letzter Abstieg wartet – aber Vorsicht, der Schnee ist durch die Sonne ziemlich weich geworden. 

Und dann taucht auch schon unser Ziel auf. Schnell noch die Kehle befeuchtet, bevor der Bus uns entspannt zurück zum Ausgangspunkt bringt. Ein rundum perfekter Wandertag in der Innerschweiz! 🌄

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👆👇  Schnee, Schnee und Schnee 😂

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👇   Geradezu majestätisch thront das Wahrzeichen von Schwyz über den Talkessel. Die Besteigung des Mythen gilt zweifelsohne als Highlight aller Wanderungen in der Umgebung. Der Mythen wurde daher auch schon das "Matterhorn der Wanderer" genannt, die markante Felspyramide bietet eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Täler und Gebirge.

Na ja - vielleicht im nächsten Leben!

👇👇   Vierwaldstättersee mit Brunnen und Seelisberg sowie Fronalpstock und Klewenstock

👇👇👇   Bergwelt - Oberiberg

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 02. März 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich-Oerlikon

Endlich wieder Sonntag – Zeit für einen Ausflug in die Stadt! Diesmal zieht es uns in den lebendigen Kreis 11, den nördlichsten und mit rund 80.000 Menschen bevölkerungsreichsten Stadtkreis Zürichs. Hier liegen die Quartiere Oerlikon, Seebach und Affoltern, die seit 1934 zur Stadt gehören.

Erster Halt: das kultige Bahnhofbüffet Oerlikon. Nach einem spritzigen Apéro wird die Speisekarte inspiziert – die Entscheidung fällt, wie könnte es anders sein, auf Burger. Und zwar saftige, die den Hunger restlos stillen.

Nach der deftigen Stärkung ist Bewegung angesagt. Statt durch urbane Häuserschluchten zu schlendern, springt die Truppe ins Tram und fährt ins Grüne. Der Glattpark begrüsst uns mit weiten Wiesen, einem idyllischen See und schattenspendenden Bäumen – die perfekte Kulisse für einen entspannten Spaziergang.

Weiter geht’s zur Glatt, dem Fluss, der sich vom Greifensee bis zum Rhein schlängelt. Entlang des Ufers lassen wir die Seele baumeln, bis uns die Lust auf ein kühles Getränk zur Eishalle lockt. Hier wird der trockene Hals mit einer bunten Auswahl an Erfrischungen wiederbelebt.

Zum krönenden Abschluss drehen wir eine letzte Runde zurück zum Bahnhof Oerlikon. Die Sonne neigt sich dem Horizont zu, und ein ereignisreicher Sonntag voller Genuss, Natur und guter Laune geht zu Ende. Bis zum nächsten Mal, Zürich-Oerlikon! 🌟

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👆   Glatt

👇   Fernsehstudio und Glattpark (Opfikon)

👇👇   Glatt und Edelweiss Flugzeug

👇👇👇   Aubrugg Brücke über die Glatt (Stabbogen-Holzkunstbrücke)

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 23. Februar 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Baden – trotz Wetter ein voller Erfolg! ☔🌟

Das Wetter spielt nicht ganz mit, aber das hält uns nicht auf: Zwölf unternehmungslustige Personen machen sich auf den Weg nach Baden, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Treffpunkt ist der Bahnhof, und von dort spazieren wir entspannt durch die Stadt – vorbei am Stadtturm und unter dem Schulhausplatz hindurch – bis zum Restaurant.

In der Mittagszeit haben wir Glück: Das Restaurant ist angenehm leer, und wir haben den ganzen Raum für uns. Perfekt, um ungezwungen zu plaudern und herzhaft zu lachen. Die „Linde“ ist bekannt für ihre legendären Riesenschnitzel. Auf der Speisekarte steht stolz: „Unser Hit ist das Wienerschnitzel – sein Geheimnis, unser Rezept.“Und ja, es hält, was es verspricht! 🥩

Nach dem Essen noch schnell ein Kaffee, dann geht’s wieder an die frische Luft. Wir schlendern durch die charmante Altstadt und entlang der Limmat bis ins Bäderquartier. Dort bestaunen wir kurz das elegante Atrium der «Blume». Und dann das Highlight des Tages: Links und Rechts der Limmat sitzen die Menschen im dampfenden Thermalwasser – draussen, bei kaltem und nassem Wetter! Brrrh ... aber irgendwie auch faszinierend. 🛁

Gemütlich machen wir uns wieder auf Richtung Bahnhof, das Dessert schon fest im Blick. Doch das Café Himmel? Rappelvoll. Zweiter Versuch beim Café Moser? Auch keine Chance. Am Ende finden ein paar Hartnäckige doch noch Platz für einen Abschluss-Kaffee im Restaurant Arcade – leider ohne Dessert, aber mit guter Laune. ☕

Fazit: In Baden spontan zwölf freie Stühle zu ergattern, ist eine echte Herausforderung. Aber die gute Gesellschaft und die schönen Erlebnisse machen alles wett! 🎉


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👆   Limmat mit Blick auf Ennetbaden und Geissberg

👇   Unterstadt mit Kirche und Holzbrücke 

👇👇   Lift von der Limmat zum Bahnhofplatz - Brücke nach Ennetbaden - Atrium Hotel Blume - Kunst 

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 19.02.2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 3 -2025

Zürich - Höngg - Weiningen - Geroldswil - Oetwil a. L. - Würenlos

Vorwort:

Eigentlich sollte es auf die Klewenalp gehen – aber das Wetter? Völlig unberechenbar! Also Plan B: Eine tolle Tour durchs Limmattal. Schade? Ach was! Hauptsache, wir sind unterwegs!

Los geht’s!

Startpunkt: Restaurant Grünwald, irgendwo zwischen Höngg und Regensdorf. Erstmal ein Kaffee und ein Gipfeli – schliesslich soll niemand hungrig losmarschieren. Dann schnüren wir die Wanderschuhe und tauchen in den Rütiwald ein. Bei guter Sicht grüssen uns die Alpen, immerhin haben wir freie Sicht auf Zürich und den Uetliberg.

Vorbei an unzähligen Baustangen – die Stadt wächst und wächst – lassen wir den Rütihof hinter uns und erklimmen den Sonnenberg. Dort treffen wir auf eine Herde Angusrinder und eine Gruppe frecher, aber ziemlich süsser Ziegen. Ein kurzer Halt, ein paar Fotos, dann geht’s weiter über den Sparrenberg Richtung Weiningen. Der Name ist Programm: Ein schmales Band aus Reben zieht sich bis nach Geroldswil. So langsam knurrt der Magen – höchste Zeit für die Mittagspause. Oberhalb von Geroldswil suchen wir uns ein Plätzchen und packen unser Proviant aus. Und siehe da: Die Sonne kämpft sich durch die Wolken. Perfektes Timing!

Nach dem Essen geht’s rund

Frisch gestärkt marschieren wir Richtung Oetwil a. d. Limmat. Ständig rauf und runter – Roland meint, aufsteigen sei angenehmer als absteigen. Na ja, Geschmackssache! Ich persönlich bevorzuge es flach oder bergab. Aber heute heisst es: Tempo machen! Schneller als gedacht erreichen wir Würenlos. Bevor wir aber ins Ziel einlaufen, wird noch ein Tisch im Café Kurt reserviert – die tapferen Wanderer haben sich schliesslich eine Stärkung verdient. Doch vorher gibt’s noch ein kleines Highlight: die Rebberge von Würenlingen, mit Blick auf die berühmte Zweifel Pommes-Chips-Fabrik. Am Wegrand huschen ein paar Eidechsen aus ihren Löchern – neugierig, aber vorsichtig. Dann heisst es: Noch ein letzter, knackiger Anstieg – und Würenlos liegt uns zu Füssen.

Finale im Café Kurt

Endlich: Kaffee, Kuchen – oder doch lieber ein Glas Rosé? Na, wer gönnt sich das?

Ein gemütlicher Ausklang, viel Gelächter und gute Laune. Dann das letzte Stück: flott zum Bahnhof. Fazit: Eine grossartige Tour mit einer tollen Truppe!

Danke – und bis zum nächsten Mal!🚶‍♂️🚶‍♀️

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👆   Rebberg vor Würenlos

👇   Restaurant Grünwald - Richtung Sonnenberg

👇👇   Blick zum Altberg - freche Ziegen beim Sonnenhof

👇👇👇   Schmaler Pfad zum Tobel - Rebberge Weiningen - Bergkuppe Hasleren

👇👇👇👇   Limmat und Industrie Spreitenbach - Café Kurt am Bach


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 16. Februar 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Winterthur

Ein neuer Sonntag, ein neues Abenteuer! Diesmal zieht es uns nach Winterthur-Wülflingen in die traditionsreiche «Taverne zum Hirschen». Kaum angekommen, nehmen wir an einem langen Tisch Platz und werfen einen neugierigen Blick in die Speisekarte. Die Sonntagsmenüs sind nicht nur lecker, sondern auch erfreulich günstig – genau das Richtige für einen genussvollen Start in den Tag. Heute haben wir zudem besondere Gesellschaft, denn zwei «Interessentinnen» begleiten uns.

Nach dem Essen heisst es: Beine vertreten! Unser Verdauungsspaziergang führt uns entlang der Eulach in Richtung Blumenau und weiter zum Panoramaweg. Von hier aus geniessen wir eine herrliche Aussicht über Wülflingen und das Tösstal mit den Ortschaften Neftenbach und Pfungen. In der Ferne ragen die zwei Windräder auf dem Taggenberg in den Himmel. Durch ein ruhiges Wohnquartier mit kleinen Grünflächen setzen wir unseren Weg fort. Bald rückt der Kirchturm ins Blickfeld – ein sicheres Zeichen, dass unser Spaziergang sich dem Ende neigt.

Den krönenden Abschluss bildet eine gesellige Runde bei Kaffee und Kuchen. Es wird nochmals herzlich gelacht, lebhaft geplaudert und eifrig diskutiert – ein perfektes Ende für unseren gelungenen Sonntagsausflug!

Kein Genuss ist vorübergehend. Der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend (Goethe)


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👆   Wülflingen

👇   Panorama-Weg - Taverne zum Hirschen - Eulach

👇👇   Blick auf Wülflingen

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Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 12. Februar 25

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp/Fotos: Claudine Carré

Ab aufs Rosinli (825 M. ü. M) – Ein Abenteuer im Zürcher Oberland

Ein Blick aus dem Fenster – die Sonne spielt Verstecken zwischen den Wolken. Wenn es im Reusstal schön ist, dann muss es im Zürcher Oberland erst recht traumhaft sein. Die Vorfreude steigt! Schnell noch die Teilnehmer am Bahnhof Wetzikon abholen – doch Moment mal, zwei fehlen! Eine ist krank, die andere hat in Zürich HB den falschen Zug erwischt und fährt nun in die entgegengesetzte Richtung. Nun gut, solche Missgeschicke gehören eben zu einem echten Abenteuer.

Willkommen auf dem Rosinli!

Oben angekommen, begrüsst uns das Wetter mit launischer Zurückhaltung – aber zumindest bleibt es trocken. Neugierig betreten wir das charmante Berghütten-Restaurant, das mit seiner gemütlichen Atmosphäre sofort begeistert. Die Entscheidung für das Menü fällt blitzschnell: Es gibt Raclette! Kurz darauf stehen alle Zutaten bereit – heisse Kartoffeln, köstliche Beilagen und natürlich der Star des Tages: die Raclette-Scheiben. Die Kerzen unter den Pfännchen werden entzündet, doch nicht alle brennen gleich stark. Geduld ist gefragt – doch das Warten wird mit anregenden Gesprächen und Gelächter gefüllt.

Ein Spaziergang mit Überraschungen

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg. Zunächst geniessen wir das Panorama: Die majestätische Alpenkette präsentiert sich in voller Pracht – ein Anblick, der nie langweilig wird. Ein Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen! Doch dann ruft der Wald, und wir folgen seinem Ruf mit Neugier und Energie. Ein paar Tropfen Regen? Kein Problem – bald ist der Spuk vorbei, und mit bester Laune marschieren wir los.

Unser Weg führt uns rund um den Ebnerberg – mal geht es steil hinauf, mal sanft bergab. Doch Bewegung tut bekanntlich gut! Claudine schafft es sogar, eine perfekte Acht in den Wald zu zaubern – wer hätte das gedacht? Glücklich und zufrieden kehren wir schliesslich zum Rosinli zurück, erfüllt von einem wunderbaren Tag voller Natur, Genuss und guter Gesellschaft.


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 12. Februar 25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp  Ab aufs Rosinli (825 M. ü. M) – Ein Abenteuer im Zürcher Oberland  Ein Blick aus dem Fenster – die Sonne spielt Verstecken zwischen den Wolken. Wenn es im Reusstal schön ist, dann muss es im Zürcher Oberland erst recht traumhaft sein. Die Vorfreude steigt! Schnell noch die Teilnehmer am Bahnhof Wetzikon abholen – doch Moment mal, zwei fehlen! Eine ist krank, die andere hat in Zürich HB den falschen Zug erwischt und fährt nun in die entgegengesetzte Richtung. Nun gut, solche Missgeschicke gehören eben zu einem echten Abenteuer.

👆   Blick Richtung Adetswil und Alpenkette

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👇   Blick auf den Pfäffikersee - Berggasthaus Rosinli

👇👇   Rosinli innen - Pfäffikersee

👇👇👇   Naturschutzgebiet - Spaziergang im Wald

👇👇👇👇   Adetswil - Bäretswil - Bachtel usw. - Elch ha ha!

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 12. Februar 25  Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp  Ab aufs Rosinli (825 M. ü. M) – Ein Abenteuer im Zürcher Oberland  Ein Blick aus dem Fenster – die Sonne spielt Verstecken zwischen den Wolken. Wenn es im Reusstal schön ist, dann muss es im Zürcher Oberland erst recht traumhaft sein. Die Vorfreude steigt! Schnell noch die Teilnehmer am Bahnhof Wetzikon abholen – doch Moment mal, zwei fehlen! Eine ist krank, die andere hat in Zürich HB den falschen Zug erwischt und fährt nun in die entgegengesetzte Richtung. Nun gut, solche Missgeschicke gehören eben zu einem echten Abenteuer.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 09. Februar 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ein genussvoller Ausflug ins Wehntal

Schleinikon ZH, Restaurant Althaus

Die Vorgeschichte: Sonntagmorgen, 5. Januar 2025. Beim Frühstück blättere ich gemütlich durch die Zeitung, als mir eine Überschrift ins Auge sticht: Grosser Appetit, kleines Budget Ein Artikel über preiswerte, aber gute Restaurants – perfekt für einen kulinarischen Streifzug im Januarloch. Besonders ins Auge fällt mir eine Empfehlung: das Restaurant Althaus in Schleinikon. Neugier geweckt, Plan gefasst – das müssen wir ausprobieren!

Heute, am 9. Februar, ist es endlich soweit. Voller Vorfreude machen wir uns auf den Weg ins Wehntal, nach Schleinikon ZH.

Erster Eindruck: Die Homepage des Restaurants verspricht einiges: „Das 200-jährige Gebäude wurde mit viel Liebe zum Detail saniert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Mit gutbürgerlicher Küche werden wir Sie kulinarisch verwöhnen. Die Zubereitung ist frisch und an die Saison angepasst. Wir verwenden ausschliesslich Schweizer Fleisch.“

Und tatsächlich: Schon beim Betreten des lichtdurchfluteten Gastraums spüren wir die gemütliche Atmosphäre. Der Charme des Hauses zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Wir studieren die Speisekarte – und fast alle entscheiden sich für die Fischknusperli. Während wir uns angeregt über Gott und die Welt unterhalten, vergeht die Zeit wie im Flug. Ehe wir uns versehen, ist es schon wieder Zeit zu zahlen.

Übrigens: Allein die aussergewöhnlich gestalteten WCs wären schon einen Besuch wert!

Weiter geht’s – raus in die Natur! Bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir die frische Luft. Der Weg führt uns vorbei an charmanten Riegelhäusern, bergauf in Richtung Lägern. Von hier aus bietet sich ein traumhafter Blick ins Wehntal. In der Ferne beobachten wir die Flugzeuge beim Starten und Landen – ein faszinierendes Schauspiel. Plaudernd geht es wieder hinunter in die Ebene.

Ein perfekter Abschluss: Was wäre ein Sonntagsausflug ohne Kaffee und Kuchen? Ein „i“ ohne Punkt – ha ha! Also lassen wir den Tag genüsslich ausklingen.

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👆   Wehntal > Schneisingen - Niederweningen - Schleinikon 

👇   Schleinikon und Umgebung - Sicht Regensberg

         Wehntal > vorne links Schleinikon - hinten am Hang Oberweningen und Schöflisdorf 

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 05. 02. 2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 2 -2025

Meilen - Tobel - Burg - Hohenegg - Brand - Uelikon - Stäfa

Los geht’s! – Nein, halt! Eine Geschichte muss ich noch erzählen.

Am Dienstag, also am Vortag, bin ich bei strahlendem Sonnenschein eine Teilstrecke abgegangen und war begeistert vom herrlichen Wetter. Natürlich hoffte ich, dass der Mittwoch genauso traumhaft wird. Tja, denkste! Der Nebel hat sich tapfer gegen die Sonne gewehrt – und gewonnen.

Aber hey, ganz so schlimm war es dann doch nicht. 😁😉🙂

Folgendes Bild: Wunschwetter am Vortag - Realität am Mittwoch 

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Wanderschuhe schnüren und los geht’s!

Das Wandern ist des Müllers Lust – also nichts wie ab nach Meilen! Am Bahnhof versammeln wir uns, voller Vorfreude auf ein Abenteuer durch das abwechslungsreiche Tobel, das uns in eine völlig andere Welt entführt.

Nach einem knackigen Anstieg und unzähligen Treppenstufen – die Beine merken es! – erreichen wir den Weiler Burg. Kaum verschnauft, geht’s weiter auf den Panoramaweg. Heute leider mit Nebelschleier, aber hey, das verleiht der Landschaft doch eine mystische Note!

Auf zur Hohenegg! Dort beeindrucken uns imposante Gebäude – und als hätten wir nicht schon genug Höhenmeter gesammelt, geht’s wieder abwärts über zahllose Stufen. Das Gelände bleibt abwechslungsreich: mal rauf, mal runter. Dann eine Baustelle mit dem Schild „Für Fussgänger verboten“. Doch zur Mittagszeit ist weit und breit kein Arbeiter zu sehen – also wagen wir uns durch und nehmen kurzerhand eine Abkürzung über eine Wiese. Abenteuer muss sein!

Bald darauf erreichen wir das Restaurant Panorama. Höchste Zeit für eine Stärkung! Erst mal Schuhe säubern oder Überzieher anlegen, dann geniessen wir Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti und Salat – ein echtes Wanderer-Menü!

Doch lange verweilen wir nicht – weiter geht’s! Kaum draussen, ertönen plötzlich Alarmglocken. Einige erschrecken, andere lachen – was für ein Timing! Über Chrüzlen wandern wir nach Widenbad, wo uns die alte Strecke der Wetzikon-Meilen-Bahn (WMB) erwartet. Weiter geht’s Richtung Stäfa, vorbei an einem breiten, sattgrünen Rebberg zwischen Männedorf und Stäfa, der gestern in der Sonne fast schon herbstlich leuchtete.

Endspurt! In Stäfa angekommen, lassen wir die Tour gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingen – eine wohlverdiente Belohnung für einen Tag voller Höhen, Tiefen und herrlicher Naturerlebnisse. Was für eine Tour!🚶‍♂️☕🍰

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👆   Rebberg zwischen Männedorf und Stäfa - super, nicht wahr?

👇   Hohenegg - Wasserfall im Meilemer-Tobel - Restaurant Burg - Blick auf den Zürisee

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 02. Februar 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Wädenswil – Ein Tag voller Überraschungen!

Normalerweise treffen wir uns gemütlich im Restaurant – doch heute ist alles anders! Der Treffpunkt: Bahnhof. Nach und nach trudeln die „Zäme höckler“ ein. Noch ein kurzer Check – sind alle da? Perfekt! Dann kann’s losgehen.

Unser Ziel: die Engel Ice Lodge. Doch die eigentliche Überraschung wartet schon – wir essen in einer Jurte! Drinnen ist es angenehm warm, doch nach einer Weile wird’s ziemlich heiss. Zum Glück gibt’s eine Tür zum Lüften. Bald schon stehen die vorbestellten Speisen auf dem Tisch – lecker, aber ganz schön üppig! Manch einer kämpft mit den grosszügigen Portionen.

Und dann die nächste Überraschung: der Spaziergang! Entlang des Zürichsees schlendern wir zur malerischen Halbinsel Au, wo Kaffee und Dessert auf uns warten. Die Zeit vergeht wie im Flug, und ehe wir uns versehen, heisst es schon wieder aufbrechen. Doch anstatt zum Ausgangspunkt zurückzukehren, endet unser Spaziergang am Bahnhof Au.

Die Gruppe teilt sich – einige fahren Richtung Zürich, die anderen zurück nach Wädenswil.

Nur eins hat gefehlt: die Sonne! Aber das konnte unsere gute Laune nicht trüben.

Entdecke die Halbinsel Au

Nach heutiger Kenntnis ist die Halbinsel Au das früheste besiedelte Gebiet innerhalb der Wädenswiler Grenzen. Die Nähe zum See und die unberührte Flora und Fauna sind einmalig im Raume Zürich. Verschiedene Kunstwerke setzen Akzente in die einzigartige Landschaft der Halbinsel Au.

Das Restaurant auf der Halbinsel Au schreibt:

Das Gasthaus steht seit 1865 auf der Au-Kuppe und war um 1900 eine bekannte «Pensions- & Kur-Anstalt». Die Jugendstil-Elemente im Restaurant stammen höchstwahrscheinlich aus dieser Zeit. Bei der Auffrischung des Restaurants haben wir auf dem geschichtlichen Nährboden aufgebaut und Altes mit Neuem verbunden. Diese Mischung verleiht dem Au-Restaurant einen individuellen Charakter.

 

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👆   Zürisee

👇   Engel Ice Lodge - Wädenswil/Zürisee - u. r. Halbinsel Au/Landgasthof Au

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 26. Januar 25

Text: Alfred Tschopp, Fotos: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Weiningen

Euses Winige
Herzlich willkommen in Weiningen! Eingebettet auf der rechten Talseite der Limmat liegt unser idyllisches Weinbaudorf. Die Dorfteile Weiningen-Dorf und Fahrweid-Weiningen bieten rund 4.900 Einwohnern einen modernen Wohnort mit ländlichem Charme. Weiningen ist einzigartig! Mitten in einer urbanen Region finden sich weitläufige Rebbauflächen und ein historisch geprägtes Dorfbild (gemäss Gemeinde HomePage).

Also auf nach Weiningen – ob mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Der lange Tisch ist reserviert, und 14 Personen haben sich angemeldet. 13 Personen sind im Restaurant eingetroffen – eine Absage gab es krankheitsbedingt. Trotz Turbulenzen im SBB-Netz und einer Busfahrt in die falsche Richtung lassen wir uns die Laune nicht verderben.

Das kulinarische Angebot ist absolut reichhaltig, allerdings mussten wir uns vorab aus vier Menüs entscheiden. Dank guter Vorbereitung und einer gelungenen Auswahl verlief dieser Prozess reibungslos.

Das Wetter ist sensationell – warm und sonnig. Wir machen uns auf den Weg, um durch die Rebberge zu spazieren. Der Ausblick ist atemberaubend – von den Berner Alpen bis zum Säntismassiv. Wie immer wird viel geplaudert und gelacht.

Die Dessertkarte ist äusserst umfangreich – so findet jeder sein Lieblingsdessert.

PS:
Weit weniger bekannt als die berühmten Metzgete- und Wildspezialitäten ist die hauseigene Spätzli-Produktion der Linde Weiningen. Mit einer Jahresproduktion von über 3 Tonnen Spätzli gehören wir zu den grösseren unter den kleinen Betrieben (HomePage Restaurant).


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👆   Blick in die Rebberge

👇   Blick in die Alpen - Limmattal - Weiningen und Umgebung 

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 22. 01. 2025

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text und Fotos: Alfred Tschopp

Bassersdorf Grindel - Bedensee - Oberäntschberg - Denkmal Crossair Absturz - Panoramaweg - Bassersdorf Grindel

Zäme unterwägs – Unser erster Event 2025

Endlich ist es wieder soweit! Unser erster gemeinsamer Ausflug im neuen Jahr startet wie gewohnt mit dem Einsammeln der Mitglieder. Dann geht's los – ab nach Bassersdorf ins Sportzentrum Grindel. Auf dem Programm steht eine Kurzwanderung (7.5 Km), ein feines Mittagessen und eine Runde Minigolf.

Das Wetter? Naja, nicht gerade ideal. Hochnebel und ein paar Regentropfen begleiten uns, aber das lässt uns nicht stoppen! Fröhlich und gut gelaunt marschieren wir los, vorbei am Bedensee und einem malerischen Rebberg. Weiter bergauf umrunden wir den Ober-Äntscherg. Oben angekommen entdecken wir eine Weihnachtsbaumplantage – und oh Schreck! Ein ganzer Haufen Bäume liegt dort, wohl unverkauft?

Vorbei an einem Waldkindergarten erreichen wir die Absturzstelle des Crossair-Flugzeugs, das vor 23 Jahren hier tragisch verunglückte. Kurz darauf stehen wir an einem Aussichtspunkt oberhalb von Bassersdorf – Zeit für einen Moment zum Innehalten und Geniessen.

Langsam macht sich der Hunger bemerkbar, also ab ins Restaurant Grindel! Das Essen ist lecker, es wird viel geplaudert und gelacht. Und natürlich darf der abschliessende Kaffee nicht fehlen.

Jetzt wird's sportlich! Minigolf steht auf dem Programm. Flugs die Ausrüstung besorgt und los geht's. Alle sind mit Feuereifer dabei, schenken sich nichts und kämpfen um den Sieg. Heute musste ich meinen Platz auf dem Siegertreppchen räumen – Susanne hat mich übertrumpft. Herzlichen Glückwunsch!

Übrigens: Während des ganzen Ausflugs waren die startenden und landenden Flugzeuge rund um Kloten ständig zu hören – und der Duft von Kerosin lag in der Luft.

Herzliche Grüsse, Alfred   😉

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👆   Blick nach Bassersdorf

👇   Winterlandschaft Kloten - Bassersdorf

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 19. Januar 25

Text und Fotos: Alfred Tschopp

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug zum lustigen Wirt

Die letzten Tage - Stoff für einen ganzen Roman! Aber heute Abend halte ich es kurz, denn der Sonntag hatte es mal wieder in sich. Ziel: Der „Lustige Wirt“ in Effretikon, mitten im schönen Zürcher Oberland.

Erste Mission: Mitglieder am Bahnhof einsammeln. Zack, alle ins Auto – doch dann der Schockmoment. Mein Mietwagen? Kein Mucks. Peinlich hoch zehn. Nach gefühlten tausend Gedanken, hektischen Knöpfe-Drücken und inneren Stossgebeten tut das störrische Biest endlich seinen Dienst. Aufatmen!

Im „Casa Rustica“ angekommen, werde ich schon von einem freundlichen Willkommensgruss empfangen: „Liebe Gäste, wir freuen uns, Sie mit unseren italienischen Spezialitäten, gut schweizerischer Küche, feinen Weinen und viel Gastfreundlichkeit zu überraschen.“

Und das Versprechen wird eingelöst! Der Tisch ist ein kunterbunter Mix aus Speisen. Ich entscheide mich für ein echtes Schweizer Original.

Nach dem Essen ruft die Natur. Wir spazieren durch das Dorf und sind bald mitten im Grünen. Entlang der Bahnlinie geht’s Richtung Illnau. Eine Brücke bringt uns sicher auf die andere Seite, und wie immer wird dabei viel geplaudert und gelacht. Weiter durch den Wald, und ehe wir uns versehen, tauchen schon die ersten Häuser von Effretikon auf.

Der perfekte Abschluss? Natürlich Kaffee und Kuchen – und, wenn’s irgendwie geht, meine geliebte Cassata.

Herzliche Grüsse, Alfred   und    gute Besserung an Claudine  🙂


👇   Umgebung Effretikon mit Blick nach Illnau

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Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 15. Januar 25

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp

Tutanchamun Immersiv – Zürich

Die Ausstellung „Tutanchamun Immersiv – Die Schätze des Pharaos“ bietet ein eindrucksvolles Erlebnis, das Besucher in die Welt des alten Ägyptens entführt.

Angelehnt an die historischen Entdeckungen von Howard Carter im Jahr 1922, können die Besucher in einer völlig neuen Dimension in die Welt von Tutanchamun eintauchen. Von goldenen Masken über kunstvoll gearbeitete Statuen bis hin zu den mysteriösen Symbolen der ägyptischen Mythologie – die Präsentation ist gleichermassen informativ und visuell atemberaubend.

„Tutanchamun Immersiv – Die Schätze des Pharaos“ ist eine gelungene Symbiose aus Kultur, Bildung und Unterhaltung und eine Empfehlung für alle, die die Magie des alten Ägyptens hautnah erleben möchten.

Und wie immer darf eines hier nicht fehlen – der Prime Tower. Es ist phänomenal, aus 120 Metern Höhe die Stadt Zürich in all ihren Facetten von oben zu betrachten. Fast wie Swissminiatur in Melide TI, nur in echt. Rosé und Flammkuchen 😂  runden dieses Erlebnis perfekt ab.

Herzliche Grüsse, Alfred   😉


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 12. Januar 25

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich-Schwamendingen ins Quartier Hirzenbach

Das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Leitung teilt mir der Wirt vom Zollikerberg mit, dass sein Restaurant ab sofort geschlossen ist. Die Nachricht trifft mich wie ein Stich in die Magengegend. Doch keine Zeit für Schockstarre – der Chef besitzt zum Glück mehrere Restaurants, und schnell ist ein Ersatz gefunden: Das Restaurant Tuscany, ganz in der Nähe des Bahnhofs Stettbach.

Das «Zäme-sii»-Team hat jetzt alle Hände voll zu tun: Ein neues Restaurant testen und gleich noch eine passende Spazierroute erkunden.

Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne kitzelt mich aus dem Bett – ein perfekter Sonntagmorgen.

Nach und nach trudeln die Mitglieder ein, und bald füllt sich das Restaurant mit unserer lebhaften Runde. "Traditional Italian favorites with a modern twist", steht auf der Homepage. Und tatsächlich: Die Karte bietet italienische Klassiker mit einem frischen Dreh. Interessant, dass in Zürich fast jeder Englisch spricht – sogar der Wirt! (Ein bisschen Schmunzeln inklusive.) Das Essen überzeugt: lecker, preiswert und obendrein 10 % Rabatt👍für die Umstände.

Doch was wäre ein Ausflug ohne Bewegung? Nach dem Essen ziehen wir los, erkunden das Quartier Hirzenbach und steuern die Glatt an. Die Sonne wärmt uns angenehm, und die Stimmung ist bestens. Nur im Schatten der Wohnblöcke schleicht sich ein eisiger Hauch ein – eine kleine Erinnerung daran, dass der Winter noch lange nicht vorbei ist.

Zum Abschluss gönnen wir uns Kaffee und Dessert – ein süsser Schlusspunkt für einen rundum gelungenen Tag. Ehe wir uns versehen, ist der Sonntag auch schon vorbei.

Herzliche Grüsse, Alfred   😉

Eindrücke von unserem

👆   Fluss Glatt - im Wasser und links im Hintergrund das Glattzentrum.

👇   Tuscany Mattenhof 4   👇👇 Glatt 🤣   👇👇👇   Glatt und Natur


Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 05. Januar 25

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Bachenbülach

Nach einer turbulenten Nacht, geprägt von Schneestürmen, Regen und tückischem Eis, bahnt sich ein angenehmer, fast frühlingshafter Tag an. Eine willkommene Überraschung! Mit dieser Aussicht machen wir uns auf den Weg nach Bachenbülach ins Restaurant, wo das erste Event des neuen Jahres auf dem Programm steht.

Am Tisch hat sich eine kleine, aber gemütliche Runde versammelt – krankheitsbedingte Absagen haben die Gruppe etwas schrumpfen lassen. Doch die Stimmung ist ausgelassen, als wir uns der Menükarte widmen. Roastbeef scheint der unangefochtene Favorit zu sein! Das Gericht überzeugt mit zartem Fleisch und köstlichem Geschmack, auch wenn bei mir eine etwas zähe Stelle für einen kurzen Moment Stirnrunzeln verursacht. Halb so schlimm, denn als Entschädigung gibt es später einen Gratiskaffee für mich.

Nach den üppigen Festtagsschlemmereien beschliessen wir, dass ein Spaziergang dringend nötig ist. Zunächst führt uns der Weg durch ein charmantes Quartier mit liebevoll renovierten Altbauten. Die Fassaden erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten, die modernem Glanz Platz gemacht haben. Doch schon bald steigen wir höher – hinein in den Wald, wo die Wege nass und stellenweise matschig sind. „Woher kommt nur dieses viele Wasser?“ fragt jemand, während wir uns vorsichtig einen Weg bahnen. Claudine, unsere Spazierleiterin, scheint ein Ziel im Kopf zu haben, auch wenn wir noch rätseln, wohin sie uns führen möchte. Plötzlich lichtet sich der Wald, und wir werden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Sonnenstrahlen brechen durch die Wolken und tauchen die Landschaft in ein warmes, goldenes Licht. Der Horizont jedoch bleibt etwas unscharf. „Ist das da hinten der Stadlerberg mit seinem neuen Turm?“ – „Oder die Lägern mit dem markanten weissen Ball?“ Die Diskussion wird hitzig, aber mit jeder weiteren Wegbiegung und jedem neuen Blick auf die Szenerie kommen wir einer Einigung näher. Zum Glück! 😉

Am Ende ist es die Harmonie der gemeinsamen Erfahrung, die zählt. Zufrieden kehren wir zurück ins Restaurant, wo Kaffee und ein leckeres Dessert den Tag abrunden. Zwischen Lachen und angeregtem Geplauder endet unser erster „Zäme höckle“-Event im neuen Jahr. Es bleibt das Gefühl, dass dies erst der Anfang vieler weiterer schöner Erlebnisse ist.

 Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

👆   Bachenbülach und Umgebung

👇  Restaurant Zum Freihof - Dorfbachtobel

👇👇   Bachenbülach und Umgebung

👇👇👇   Blick nach Bülach   -   Blick nach Bachenbülach und Stadel mit Stadlerberg und Turm

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 29. Dezember 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich chez SBB/Resti Oase

Das Jahr 2024 nähert sich dem Ende, und der Freizeitclub «Zäme-sii» lädt zum grossen Finale des Jahres ein. Für unser letztes Event habe ich einen besonderen Ort ausgewählt: das Restaurant Oase, liebevoll auch «chez SBB» genannt. Ursprünglich als Mensa für SBB-Mitarbeitende gedacht, hat sich dieser Ort längst zum Geheimtipp für Eingeweihte gemausert – ein Hinweis, den ich übrigens meinem Sohn verdanke, der gleich um die Ecke wohnt.

Diesmal lasse ich die öffentlichen Verkehrsmittel links liegen und fahre ausnahmsweise mit dem Auto nach Zürich. Im Parkhaus angekommen, beginnt mein kleiner Spaziergang Richtung Landesmuseum, vorbei an den imposanten Mauern des Gebäudes, bis ich den Bahnhof erreiche. Schnell ist der Lift zum dritten Stock gefunden, und voilà – wir stehen im lichtdurchfluteten Restaurant Oase. Selbstbedienung ist hier das Motto, was nicht nur für ein entspanntes Ambiente, sondern auch für angenehm faire Preise sorgt. Drei Menüs stehen zur Auswahl, und weil die Festtage noch nicht ganz vorbei sind, entscheide ich mich für einen bunten, knackigen Salatteller.

Nach einer genussvollen Mittagspause mit einem guten Kaffee machen wir uns auf den Weg in die pulsierende Bahnhofstrasse. Hier schieben sich Touristen und Einheimische gleichermassen durch die Menge, und wir lassen uns vom geschäftigen Treiben mitreissen. Unser Weg führt uns über den Rennweg zum Lindenhof (Römisches Kastell Turicum), wo wir eine fantastische Aussicht geniessen: das malerische Limmatquai, die ehrwürdige Universität, die majestätischen Kirchen und natürlich das Wahrzeichen Zürichs – das Grossmünster. Ein kurzer Besuch im Grossmünster selbst darf nicht fehlen, bevor wir uns über die charmante Münstergasse ins historische Niederdorf begeben.

Zurück beim Landesmuseum wollten wir ins Bistro einkehren, doch es platzte aus allen Nähten. Kein Grund zur Sorge – die nahegelegene Oase bei «chez SBB» steht uns ja immer noch offen. Bei Kaffee und Kuchen geht der Nachmittag in eine gemütliche Plauderstunde über, in der es nur so von Geschichten und Gelächter wimmelt.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Clubmitgliedern für ihre Treue bedanken. Claudine und ich wünschen euch ein glückliches neues Jahr voller spannender und lustiger Events. Wir freuen uns darauf, mit euch auch 2025 wieder unvergessliche Momente zu erleben!

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

👆   Limmat /HB Zürich

👇   Föteli vom Lindenhof aus: Limmatquai - Grossmünster - usw.


Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 22. Dezember 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich-Schwamendingen

Der Wecker schrillt, und draussen klopft der Regen ans Fenster – ein grauer Start in den Tag. Doch wir lassen uns nicht beirren, schliesslich führt uns unser Sonntagsausflug ins Restaurant «SchwamEdinge» in Zürich-Schwamendingen.

Schon beim Eintreten beeindruckt uns das lichtdurchflutete Ambiente, festlich geschmückt für die Weihnachtszeit. Nach und nach trudeln die Teilnehmer ein, und das Restaurant füllt sich rasch bis auf den letzten Stuhl. Kein Wunder, das «SchwamEdinge» scheint ein echter Geheimtipp zu sein – charmant, preiswert und sogar am Sonntag ein Magnet für Gäste.

Die Menüs sind schnell gewählt, und ebenso flink werden die währschaften Gerichte serviert. Deftiges, ehrliches Essen, das nicht nur den Magen, sondern auch die Seele wärmt. Während die Teller leerer werden, wandert mein Blick immer wieder zum Fenster. Der Regen gibt keine Ruhe - mal regnet es, mal nieselt es.

Natürlich möchten wir uns die Beine vertreten – die Frage ist nur, wie viel Bewegung wir uns bei diesem Wetter zumuten sollen. Eine kleinere Runde wäre auch okay, oder? Roland zückt sein Wetterradar und überzeugt mich: Es lohnt sich, rauszugehen. Also nichts wie los!

Kaum sind wir draussen, klart der Himmel etwas auf, und die frische Luft tut gut. Unser Weg führt Richtung Glatt. Im Nu haben wir das Quartier durchquert und stehen am Fluss, der mit seinem prall gefüllten Bachbett beeindruckt. Plaudernd setzen wir unseren Spaziergang fort – die Zeit vergeht wie im Flug.

Zurück im Restaurant stellen wir fest: Wir hatten Glück. Das Wetter hätte wahrlich schlimmer sein können, oder?

Und nun zum Wichtigsten: Nächsten Sonntag endet das «Zäme höckle Jahr» endgültig. Wer noch dabei sein möchte, sollte sich schnell anmelden. Ich habe vorsorglich mal 10 Stühle reserviert.

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

👆👇   Glatt - Glatt - Glatt   😁🤣

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 18. Dezember 24

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Waldschenke Altberg, Dänikon ZH

Der Altberghöhenzug erstreckt sich bis ins Gebiet der Stadt Zürich und gilt als ein wunderbares Naherholungsgebiet. Für viele Limmattaler und Furttaler ist der Altberg der eigentliche Hausberg. Viele haben ihn bereits gemütlich spazierend oder im zügigen Wanderschritt „erklommen“.

Für Dezember etwas Spezielles: Fondue-Essen auf dem Altberg.

„Chli stinke muess es!“   😁🤣

18 Teilnehmer der Gruppe „Zäme aktiv“ finden diesen Anlass attraktiv, und das freut mich sehr.
Allerdings mussten sich aufgrund von Erkrankungen – von Husten bis Corona – vier Personen kurzfristig wieder abmelden. Ich wünsche allen gute Besserung!

Wir treffen uns um 11:15 Uhr beim Parkplatz Vorderhüttikerberg und spazieren gut gelaunt auf den Altberg (629 Meter ü. M.) zur Waldschenke Altberg. Die Waldschenke und der Turm haben eine turbulente, aber interessante Geschichte hinter sich. Es lohnt sich, auf die unten angegebenen Links zu klicken – zum Beispiel war der Turm früher als Liebesnest bekannt.

Auszug:
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf dem Altberg gewirtet. Damals stand dort ein vierstöckiger Aussichtsturm. Auf jedem Stockwerk gab es unter der Treppe ein Sofa, über dessen Zweck sich die spätere Wirtin, Rosa Schibli-Hirs, schon als kleines Kind gewundert hatte.

Oben angekommen, treten wir in die heimelige Gaststube ein. Die Atmosphäre ist warm und einladend, und schnell erspähen wir unsere reservierten Plätze. Das Menü ist keine Überraschung – es gibt Fondue. Doch zwei von uns haben dem Käseklassiker abgeschworen und bestellen stattdessen eine andere Köstlichkeit von der Karte.

Halleluja! Schon bald zieht ein intensiver Käseduft durch die ganze Stube und macht die Vorfreude perfekt. Brot wird mit Begeisterung aufgespiesst und im dampfenden Käse versenkt. Moment mal – eine kleine Ausnahme gibt’s: Jemand hat das Brot gegen Kartoffeln getauscht. Kann man machen, muss man aber nicht.

Es wird geschlemmt, gelacht und geplaudert, bis plötzlich der grosse Spass ein Ende findet. Doch keine Sorge – draussen wartet bereits das nächste Highlight: der Turm mit Aussicht über das Furttal und das Limmattal. Schnell werden Wetten abgeschlossen, wer die 147 Stufen erklimmt. Schliesslich wagen fünf Mutige den Aufstieg und geniessen die atemberaubende Aussicht aus luftiger Höhe.

Alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei. Und auch mein Rauchwürstli ist irgendwann Geschichte.

Was jetzt? Natürlich geht es im lockeren Schritt zurück zum Parkplatz. Die Stille der Natur tut gut, besonders nach der geselligen Lautstärke im Restaurant. Und so verabschieden wir uns mit einem letzten Blick auf die idyllische Umgebung.

Tschüss – bis zum nächsten Mal, wir können es kaum erwarten!


HomePage Waldschenke

HomePage Geschichte

HomePage Aussichts-Turm


Eindrücke von unserem

👆   Furttal

Eindrücke von unserem

👆   Altberg-Turm, 147 Stufen, 35 Meter hoch

👇   Kreuzung im Wald - Blick Richtung Limmattal 

👇👇   Waldschenke Altberg

👇👇👇   Hüttikerberg - Waldschenke Altberg

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 15. Dezember 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Fehraltorf im Zürcher Oberland.

Gebiet SPECK

Im Speck wurde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Torf gestochen. Um hier hinzugelangen, wurden die morastigen Wege mit Baumstämmen ausgelegt. Daher die Bezeichnung Speck (speckig). 

Restaurant IM SPECK

Wir alle Leben unseren Leitsatz „Die glatti Beiz für Alli“ und möchten dich bei deinem Besuch im Speck mit entspanntem Ambiente, frischem Service und ehrlicher Küche begeistern.

Flugplatz SPECK

Seit mehr als 70 Jahren liegt der idyllische Flugplatz Speck zwischen Fehraltorf und dem Pfäffikersee im Zürcher Oberland und wird vom Verein Flugsportgruppe Zürcher Oberland (FGZO) betrieben. Das Flugfeld mit seiner 600 Meter langen Graspiste steht im Mittelpunkt vieler Freizeitaktivitäten und zieht das ganze Jahr hindurch viele Menschen an. 

Flugplatz leider heute geschlossen: 

Runway condition:  15.12.2024 / 0830 LT / STANDING WATER

Zäme höckle, essen, plaudern und spazieren.

Noch schnell am Bahnhof Teilnehmer abholen, und schon sitzen wir im Restaurant Speck. 15 Mitglieder sitzen an einem langen Tisch, unterhalten sich und bestellen einen Apéro. Die Auswahl des Menüs ist nicht einfach, da die Auswahl gross ist. Einige entscheiden sich für „Ghackts“ und Hörnli – ein Schweizer Klassiker.

Das Wetter ist entsprechend der Jahreszeit – kalt, aber man gewöhnt sich daran. Den Spaziergang würde ich mal als „Rund um den Flugplatz“ betiteln. Die Wolkendecke reist auf und die Sonne ist uns wohlgesinnt. Wir spazieren durch den Wald, der fast wie in einem Märchen aussieht. Moosbewachsene Tännlein und Waldboden begleiten uns auf einem schmalen Pfad. Und noch schnell die letzten Meter hinter uns lassen, und schon erreichen wir das Restaurant Speck.

Selbstverständlich darf jetzt der Kaffee und das Dessert nicht fehlen. Gut gelaunt geht es anschliessend auf die Heimfahrt. Die Zürcher Oberländer haben gut lachen, denn sie sind im Nu zu Hause.

Danke, liebe Claudine, für die Organisation und die Fotos für diesen Event.

Eindrücke von unserem

👆   Landschaft Richtung Russikon und Pfäffikon

👇   Rund um den Flugplatz:

Speckholz Wald, Blick nach Fehraltorf, Märchenwald und Restaurant im Speck. 

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 11. 12. 2024

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

    Der Klassiker zum Schluss   
Uetliberg – Felsenegg – Albispass

Wenn ich mich richtig erinnere, war dies die 25. Wanderung im Jahr 2024, zuzüglich der vier Wandertage während der Wanderwoche in Ravensburg DE. Ein grosses Dankeschön an euch alle für den tollen Einsatz!

Eine Gruppe von 10 Personen macht sich auf den Weg, um mit der Bahn den Uetliberg zu erklimmen. Leider ist das Restaurant geschlossen, sodass wir ohne Kaffee starten und direkt den Panoramaweg in Angriff nehmen. Das Wetter ist passabel – Hochnebel, aber weite Sicht. Über Annaburg und Balderen erreichen wir die Felsenegg. Immer wieder blicken wir auf den Zürichsee, die Goldküste und bis ins Zürcher- und St. Galler Oberland.

Die Wanderwege sind gut präpariert, doch an einer Stelle haben unsere Wanderschuhe einiges abbekommen und sind stark beschmutzt. Alle versuchen, den Schmutz loszuwerden. Glücklicherweise hilft uns die Schuhputzanlage vor dem Restaurant, den Dreck draussen zu lassen.

Alle haben mittlerweile Hunger, und so sind alle froh, das Restaurant Felsenegg zu erreichen. Die Menüs sind schnell ausgesucht, und siehe da – Suppen stehen ganz oben auf der Liste: Gersten- und Gulaschsuppe. Offenbar wollten wir kein zusätzliches Gewicht mitschleppen. 😂

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um die letzte Wanderung im Jahr 2024, und somit ist die zweite Etappe nicht mehr allzu weit – nur 4 Kilometer. Fröhlich geht es weiter, wie immer bergauf und bergab, bis wir Buchenegg erreichen. Nun steht der letzte Aufstieg an, der mich ziemlich fordert, und die Lunge kommt kurzzeitig ins Rotieren. Doch bald werden wir durch eine herrliche Winterlandschaft belohnt. Hat sich etwa der Schnee verirrt? Jetzt aber weiss ich, wo ich die „weisse Weihnacht“ finde. Vorbei an der Wetterstation Albis geht es dann hinunter zum Albispass, wo unsere abwechslungsreiche Wanderung endet.

Ich freue mich schon auf die erste Wanderung im Jahr 2025!

Mi 22. Januar 25

Rund um Bassersdorf

🚶‍♀️‍➡️🚶‍♀️‍➡️🚶‍➡️🚶‍➡️ 🍽️ 👨‍🦯‍➡️👨‍🦯‍➡️🧑‍🦯‍➡️🧑‍🦯‍➡️

Kurze Wanderung – Mittagessen – Minigolf.


Eindrücke von unserem

👆   Sihl Tal und Blick auf den Zürichsee 

👇   Albis Passhöhe - rechts Zugersee/Zugerberg

Eindrücke von unserem

👇   Blick aufs Säuliamt

👇👇  Uetliberg, Buchenegg und Wetterstation Albis

👇👇👇   Balderen - vormals Ausflugsrestaurant

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 01. Dezember 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach ...

Oberhasli ist eine Gemeinde im Zürcher Unterland, etwa 15 Kilometer nordwestlich von Zürich. Sie besticht durch ihre ländliche Atmosphäre und die Nähe zur Stadt, bietet jedoch eine Besonderheit, die nicht unerwähnt bleiben sollte: den Fluglärm des nahen Flughafens Zürich.

Mit Vorfreude machen wir uns auf den Weg ins Zürcher Unterland, begleitet von strahlendem Sonnenschein. Ziel ist das Restaurant Kornfeld, ein gemütlicher Ort, der für seine traditionelle Küche bekannt ist. Die Sonntagskarte bietet zahlreiche klassische Gerichte, und meine Wahl fällt auf den Schweinebraten mit Kartoffelstock und Gemüse – eine ausgezeichnete Entscheidung, denn das Gericht ist hervorragend zubereitet. Zwar ist Geduld beim Warten auf die Speisen gefragt, doch das Resultat überzeugt. Nicht alle hatten jedoch Glück: Die Pouletflügeli aus dem Ofen enttäuschten geschmacklich (jedoch nicht für alle 👈😂), und das Kalbssteak war zwar aromatisch, jedoch mit einem etwas hohen Fettanteil – was ja, je nach Perspektive, auch als geschmackliche Bereicherung gesehen werden kann.

Nach dem Essen geniessen wir die frische Luft und die idyllische Landschaft im Dreieck von Mettmenhasli, Niederhasli und Oberhasli. Besonders der Mettmenhaslisee fügt sich malerisch in die Umgebung ein und lädt zum Verweilen und Plaudern ein. Den Abschluss bildet ein Dessert, das den gelungenen Tag abrundet.

Nächsten Sonntag führt uns die Reise ins Limmattal nach Unterengstringen – ein Termin, der bereits fest im Kalender steht!


Eindrücke von unserem

☝️   Mettmenhasli

👇   Umgebung Oberhasli,  👇👇   Oberhasli

👇👇👇   Mettmenhaslisee

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 27. 11. 2024

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung rund um Uster

Nach einer 14 Kilometer langen Wanderung und einer stressigen Heimfahrt auf der Autobahn noch einen Bericht zu schreiben, ist keine leichte Aufgabe. Besonders nicht, wenn man sich fragt, warum man eigentlich gegen den Ausbau der Autobahn gestimmt hat. Aber gut, los geht’s:

Auf der Fahrt nach Uster wechseln sich Sonne und Nebel ab. Doch in Uster scheint der Nebel die Oberhand zu gewinnen – die Stadt wirkt, als würde sie darin ersticken. Unser Ziel ist der Industriepfad, ein Ort, der die Bauten der Frühindustrialisierung in Szene setzt, ähnlich wie antike Ruinen, alte Schlösser oder mittelalterliche Städte die Entstehungsgeschichte anderer Regionen prägen.

Start der Wanderung: Vom Bahnhof zum Aabach

Vom Bahnhof Uster geht es los in Richtung „s’Teckt Brüggli“ beim Aabach, wo uns alte Kanalsysteme, Fischtreppen und Kunstinstallationen am Wegesrand erwarten. Hier wird „Uster – die Stadt am Wasser“ auf besondere Weise gefeiert, weshalb die Stadt auch liebevoll als „Klein-Venedig“ bekannt ist.

Der Weg führt uns zum Zellweger-Areal, das von einer imposanten Allee mit alten Ahornbäumen gesäumt wird. Besonders beeindruckend ist der „Biberdamm“ des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata. Von dort geht es weiter nach Unter-Uster und schliesslich zum Greifensee, wo derzeit eifrig an einem neuen Restaurant gebaut wird. Der Nebel hält sich hartnäckig und verleiht dem See eine mystische, fast abenteuerliche Atmosphäre. Doch dann, endlich, kommt die Sonne hervor, der Himmel erstrahlt in leuchtendem Blau.

Erste Rast: Paradiso in Riedikon

Wir setzen unseren Weg durch Riedikon fort, hinauf auf einen Hügel, wo uns ein beeindruckendes Gebäude erwartet: ein Altersheim mit Restaurant namens „Paradiso“. Durstig und hungrig setzen wir uns an einen Tisch und studieren die Karte. Fazit: Der Rehpfeffer ist ein echter Renner.

Aufstieg zum Esel

Frisch gestärkt nehmen wir die zweite Etappe in Angriff. Endlich geht es bergauf, hinauf auf den Hügel „Esel“. Von hier aus geniessen wir einen phänomenalen Blick auf die Alpen – inklusive des „Vrenelisgärtli“, das im Glärnischmassiv thront und mit seiner rechteckigen Form ins Auge fällt. Weiter führt der Weg nach Sulzbach, einem Dorf, das zu Uster gehört. Hier erreichen wir den höchsten Punkt der heutigen Wanderung. Die Aussicht ist schlicht überwältigend: der Pfannenstiel, der Greifensee, die Sicht Richtung Dübendorf und Zürich, und im Hintergrund die Lägern. Einfach nur wunderschön!

Oberuster und der Tämbrig

Bald erreichen wir Oberuster und steigen den Tämbrig hinauf, wobei wir etwa 150 Treppenstufen überwinden. Oben angekommen, erwartet uns erneut eine beeindruckende Rundumsicht. Hier gerät M. B. ins Schwärmen – sie erinnert sich daran, wie sie vor rund 40 Jahren mit den Kindern den Berg hinuntergeschlittelt ist.

Letzte Etappe: Schloss Uster

Eigentlich sind wir schon etwas erschöpft, aber ein letzter Höhepunkt wartet auf uns: das Schloss Uster mit seiner spannenden Geschichte. Doch plötzlich kommt Hektik auf – R. P. hat den Parkplatz nur bis 16:30 Uhr reserviert. Die Stimmung kippt, und ein zügiges Finale wird eingeläutet. „Tschüss, tschüss und nochmals tschüss“ – so endet der Tag.

Fazit

Die Wanderung rund um Uster war abwechslungsreich, beeindruckend und voll kleiner Entdeckungen. Zwischen historischen Industriebauten, malerischen Naturpfaden und kulinarischen Genüssen kam keine Langeweile auf. Nur der Stress am Ende hätte nicht sein müssen – aber das gehört wohl manchmal dazu.

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

☝️   Tämbrig Richtung Alpen

Eindrücke von unserem

☝️   Oberuster 

👇   Rund um Uster

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 24. November 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Samstagern

Ein Grüppchen von zwölf Teilnehmern machte sich auf den Weg nach Samstagern, das zur Gemeinde Richterswil gehört. Der Wetterbericht versprach schönes und warmes Wetter. Doch die Sonne zeigte sich nicht in voller Pracht – es war jedoch angenehm warm.

Beim Restaurant angekommen, entdeckten wir ein stattliches Gebäude mit dekorativen Sternen an den Fensterläden. Unterhalb des Restaurants erstreckte sich ein malerischer Weiher, der sich harmonisch in die Umgebung einfügte.

Beim Eintreten ins Restaurant – schliesslich waren wir zum Essen hier – wurde uns ein heller und ansprechend gedeckter Tisch zugewiesen. Nach dem Studium der Speisekarten bestellten wir die Menüs, die uns am meisten zusagten. Die Gerichte wurden schnell serviert, und wir sahen unter anderem Fischknusperli, Pouletbrust, Schnitzel – und für manche eher ungewohnt: Tatar. Die Grösse der Portionen beeindruckte uns alle, und es ging ein einhelliges «Ohh!» durch die Runde.

Nach dem Essen freuten sich alle auf den Spaziergang. Obwohl die Sonne nicht ganz durchdrang, genossen wir die winterliche Landschaft. Zu unserer Linken erblickten wir eine Schanze: unscheinbar in die Landschaft eingebettet, die sogenannte Sternenschanze beim Sternensee in Samstagern. Dabei handelt es sich um einen rechteckigen, mit Wiese überwachsenen Erdwall, etwa zwei Meter hoch. Vom See bis hinauf zur Sihl hatten sich einst die Schwyzer und Zürcher beobachtet und bekämpft.

Unser Weg führte uns über den Damm des Sternenweihers – auch Sternensee genannt – ein Stauweiher, der früher der Industrie in Richterswil diente. Weiter ging es durch einen kleinen Weiler, bis uns schliesslich ein schmaler und eisiger Pfad den Weg versperrte. Einige Spaziergänger entschieden sich, hier umzudrehen, während sich andere tapfere Mitglieder unserer Gruppe für das Weitergehen entschieden. Auf einer verkürzten Strecke ging es schliesslich durch die herrliche Winterlandschaft.

Wie immer durfte zum Abschluss ein Dessert und eine Tasse Kaffee nicht fehlen. Nach angeregten Diskussionen machten wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt. Dabei stellten wir im Reusstal und im Zürcheroberland überrascht fest, dass die Sonne den Schnee auf den Feldern bereits stark dahinschmelzen liess – sie waren beinahe schneefrei.

Wie heisst doch die linke Zürichsee-Seite - "Pfnüselküste", nicht wahr? 

Alles klar! 😊 Tschüss und bis zum nächsten Mal – ich freue mich schon! 🌟

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

☝️   Blick Richtung Goldküste - Stäfa - recht Bachtel (Zürcher Oberland)

👇   Restaurant Sternensee - Pfad nach Wollerau - rechts Feusiberg (Etzel)

👇👇   Umgebung Samstagern - Sternenweiher

👇👇👇   Sternenweiher mit Damm

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 17. November 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Unterengstringen (Meierhöfli - Metzgete)

Ursprünglich hätte der heutige Ausflug nach Rüdlingen (Steinenkreuz) führen sollen – und nicht nach Unterengstringen ins Meierhöfli. Doch was ist passiert? Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl musste die Planung kurzfristig geändert werden. Eine berechtigte Frage bleibt: Ist Rüdlingen zu weit entfernt, oder hat die traditionelle «Metzgete» an Beliebtheit eingebüsst?

Trotz allem wagten sich fünf Mitglieder auf diesen Ausflug – und wurden nicht enttäuscht. Mutig bestellte ich Leberwurst und Blutwurst mit Sauerkraut und Dörrbohnen. Und siehe da: Es schmeckte ausgezeichnet!

Während die Sonne ihren Weg am Himmel zog und auf die nächsten Wolken wartete, gönnten wir uns noch einen Kaffee, bevor es zum Verdauungsspaziergang ging. Was könnte schöner sein, als entlang des Flusses zu spazieren? Die Limmat präsentierte sich von ihrer besten Seite, ruhig und gemächlich fliessend, vorbei am Kloster Fahr. Der Rückweg führte uns auf der anderen Seite der Limmat zurück zum Restaurant.

Nach einem weiteren Kaffee und einem leckeren Dessert wurden die letzten Anekdoten ausgetauscht – und schon war der Sonntagsausflug wieder Geschichte.

Meierhöfli meint:

„Lassen Sie sich von uns auf eine kulinarische Reise mitnehmen, die von Qualität, Kreativität und Leidenschaft geprägt ist. Entdecken Sie die Vielfalt der indischen, italienischen und schweizerischen Küche, liebevoll zubereitet mit frischen, regionalen Zutaten.“

Eine vielversprechende Aussage, die uns neugierig macht – daher geht es am 8. Dezember nochmals ins Meierhöfli. Roland freut sich bereits auf eine indische Spezialität, während ich mich auf das Cordon-bleu freue.

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

☝️   vorbei an einer härzigen Bäsebeiz 

👇   Limmat, Limmat und Limmat   🚶‍♂️🚶‍♂️🚶‍♂️🚶‍♂️🚶‍♂️

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 13. 11. 2024

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs – Wanderung von Bremgarten nach Muri AG

Wir steigen aus dem Zug und stehen direkt mitten im Wald – so beginnt unsere wunderschöne und spannende Wanderung. Highlights wechseln sich in kurzen Abständen ab. Zuerst der Erdmannlistein mit seinen drei erratischen Granitblöcken, die jeweils bis zu 20 Tonnen wiegen. Geheimnisumwittert stehen sie da: Der Gletscher hat sie hierher transportiert – oder waren es starke Männer, die sie hierherbrachten, um eine Kultstätte zu errichten? Es gibt viele Theorien und Sagen, wie etwa das Kalendersystem oder Geschichten über Erdmännchen – aber das kannst du selbst googeln!

Weiter geht's zum nächsten Highlight: Cholmoos, ein wunderschöner Weiher mitten im herbstlichen Wald – idyllisch und zugleich mystisch. Ein Entenmännchen sucht sein Morgenessen – und wo ist seine Frau? J. meint: Sie darf ausschlafen. Gut, dann weiter zum Sagenweg! Ein Abschnitt voller geschnitzter Figuren und Tafeln mit Erklärungen und Illustrationen, z. B. zum Tanzplatz, dem Teufel auf der Isenburg, dem Wohler Eichmann, dem Zwerg von Muri und vielen weiteren Sagenfiguren. Interessiert und begeistert wandern wir den Sagenweg entlang, bis wir den Tierpark Waltenschwil erreichen, bekannt für seine Damhirsche.

Bei all den Höhepunkten dürfen wir das eigentliche Wandern natürlich nicht aus den Augen verlieren! Los geht’s, und schon erblicken wir das Bünztal. Schlag auf Schlag führt uns der Weg das Tal hinauf, immer schön am Waldrand entlang, mit Blick auf die Dörfer Bünzen, Boswil, Kallern und dem Lindenberg. Einige Schritte weiter, vorbei an einem liebevoll gestalteten Marien-Gedenkort im Wald, erreichen wir Besenbüren. Im Gasthof Frohsinn gibt's eine günstige und feine Mahlzeit zur Stärkung.

Frisch gestärkt geht es weiter ins Murimoos – eine Tallandschaft mit Äckern, Wassergräben und schnurgeraden Feldwegen. Das eigentliche Zentrum von Murimoos umgehen wir, da uns die vielen Teerstrassen in Richtung Muri weniger ansprechen. Stattdessen halten wir Abstand und erreichen über Wald- und Wiesenwege die Peripherie von Muri. Neben uns plätschert ein kleines Bächlein, das sich zur Bünz entwickelt. Sie fliesst weiter in die Aare und schliesslich in den Rhein.

Nun stehen uns noch die letzten Anstrengungen bevor. Wir gehen unter der Bahn hindurch und erreichen das Klosterquartier. Die Klosteranlage von Muri gehört zu den wichtigsten Kulturdenkmälern des Kantons Aargau. Ihre Gründung reicht bis ins Jahr 1027 zurück – bald 1000 Jahre!

Ein kleines Grüppchen unerschrockener und unternehmungslustiger Mitglieder hat heute einen unvergesslichen Tag erlebt – und das ist gut so!

Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

☝️   Blick zurück nach Bünzen  «Hallo, do isch Kuenz in Bünze …»  César Keiser

👇   Erdmännchen  -  Erdmännlistein (3 x 20 Tonnen)

👇👇   Cholmoos-Weier  -  Landschaft > Das Wandern ist des ... 🤣

👇👇👇   Blick nach Bünzen  -  Klosterkirche Muri

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 03. November 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug zum Pfannenstiel: Ein Erlebnis hoch über dem Zürichsee

Unser Ausflug zum Pfannenstiel begann mit Vorfreude auf eine kleine Auszeit hoch über dem Zürichsee, mitten in der herbstlichen Erholungsoase. Ziel: das charmante Restaurant Pfannenstiel. Der Flyer versprach uns einen Platz "meist oberhalb der Nebelgrenze" – was uns in dieser grauen Saison besonders willkommen wäre. Ein Gedanke kam mir in den Sinn, begleitet von einem altbekannten Ohrwurm: „Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" Ich seufzte und hoffte auf ein paar Sonnenstrahlen. 😎😎😎

Doch trotz des trüben Wetters erhellte die vielseitige Speisekarte die Stimmung. Bodenständige Preise und eine Auswahl, die für jeden etwas bereithielt. Die Herren entschieden sich für knusprige Pinsa, eine leichtere Variante der klassischen Pizza, während die Damen Herbstliches und Wildspezialitäten wählten. Dazu gesellten sich herzliche Bedienung und fröhlicher Service – genau das, was man sich für einen gemütlichen Ausflug wünscht.

Während wir assen, wurden die Gespräche lebhafter. Die Diskussionen wurden laut und hitzig, als es um die korrekte italienische Aussprache von "Bruschetta" ging. Schliesslich rauchten die Köpfe, doch am Ende einigte man sich – Ende gut, alles gut.

Doch ein Sonntagsausflug ist schliesslich mehr als nur ein gutes Essen. Also folgten wir dem Motto: „Zäme höckle und spazierä“ – Zeit, die müden Glieder in Bewegung zu bringen und an die frische Luft zu gehen. Wir machten uns auf zum „Jakob-Ess-Weg“, einem beliebten Panoramaweg, der uns durch die herbstlichen Hügel führte. Der Weg – benannt nach Jakob Ess, einem Pionier der Wanderwege – forderte uns mit leichten Anstiegen heraus und bot uns auf seinem Höhenweg weite Ausblicke - so weit der Nebel war 😂🤣😂

Nach etwa zwei Kilometern erreichten wir schliesslich die steilere Passage zum Pfannenstiel. Ein paar Höhenmeter trennten uns noch von unserem Ziel, doch die Landschaft lohnte die Mühe. Ein kurzer Halt, bis alle nachgezogen waren – und dann war es geschafft: Wir standen auf dem Pfannenstiel!

Interessanterweise stammt der Name Pfannenstiel aus dem 17. Jahrhundert, wie der Zürcher Historiker Leonhard von Muralt erklärt. Der Bergrücken erhielt seinen Namen von einer „Pechpfanne“, die auf der Hochwacht aufgestellt war. Im Notfall wurden von dort Feuer- und Rauchsignale ausgesendet – damals die effektivste Art der Alarmierung. Heute geniesst man hier an klaren Tagen eine fantastische Aussicht über den Zürichsee bis ins Zürcher Oberland – bei Nebel, wie an diesem Tag, blieb vieles der Fantasie überlassen.

Schliesslich führte uns der Weg wieder hinab. Bald sahen wir das Restaurant Vorderer Pfannenstiel vor uns – eine willkommene Gelegenheit, den Ausflug bei einem Kaffee und einem Dessert gemütlich ausklingen zu lassen. Die Zeit verging wie im Flug, und bald mussten wir unsere Plätze für die nächsten Gäste freigeben. Ein letzter Blick zurück, ein herzliches „Adieu“ – und wir waren wieder auf dem Weg zurück ins Tal.

Ein Tag voller Bewegung, Genuss und schönen Momenten über dem Zürichsee – das nennen wir einen gelungenen Sonntagsausflug!

 Lg Alfred   😉


Eindrücke von unserem

☝️   Pfannenstiel - Meilen - Zürichsee - Horgen

👇   Restaurant Vorderer Pfannenstiel

👇👇   Spaziergang Pfannenstiel 

👇👇👇  Spaziergang Pfannenstiel


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 30. Oktober 24

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wandern mit «Zäme unterwägs» von Horgen Oberdorf nach Kilchberg

Das Wetter hat umgeschlagen: Der Zürichsee liegt still unter einer dichten Nebeldecke. Vom Bahnhof Horgen Oberdorf aus starten wir unsere Wanderung, die uns etappenweise in die Höhe führt, bis wir den Höhenweg in Richtung Zürich erreichen. Plötzlich riecht es nach Feuer – eine Schulklasse ist beim Stangenbrotbacken. Wir wandern weiter und kommen an einem Aussichtspunkt vorbei, doch heute bietet sich uns nur wenig Aussicht. Passenderweise heisst das Restaurant darunter «Frohe Aussicht» – der Name scheint bei diesem Wetter fast ironisch. Aber wir lassen uns die Stimmung nicht trüben und geniessen das gemeinsame Wandern -  wir plaudern und lachen aus vollem Herzen. Der Weg ist unser Ziel.  

Gegen Mittag erreichen wir das Ende der ersten Etappe und kehren im Restaurant «Etzliberg» ein. Ein weiss gedeckter Tisch und ein preiswertes Speisenangebot erwarten uns. Günstig und gut, mit freundlichem Service – hierher kommen wir im Sommer sicher gerne zurück.

Kurz darauf beginnen wir die zweite Etappe, die uns in den «Dutti»-Park führt. Wir durchqueren diesen schön angelegten Park mit seinen Aussichtspunkten, Weihern und Skulpturen. Eine Statue beeindruckt uns besonders, und wir schiessen spontan ein Gruppenfoto mit der nackten Dame. Weiter geht’s in Richtung Kilchberg, wo wir einen interessanten Friedhof durchqueren. Auch hier zieht eine Skulptur unsere Aufmerksamkeit auf sich – die Geschichte dazu bleibt allerdings unser Geheimnis. Nach einem kurzen Blick auf die Kirche machen wir uns an den letzten Abstieg zum Bahnhof Kilchberg.

Diese Wanderung zeigt, dass auch unter der Nebeldecke schöne Touren möglich sind. Danke, dass du dabei warst, trotz des grauen Himmels!

Lg Alfred   😉

 

Eindrücke von unserem

☝️   Blick vom Höhenweg nach Thalwil

👇   Kirche von Thalwil

👇👇   Dutti Park/Park im Grüene, Rüschlikon  - Kirchturm St. Elisabeth in Kilchberg


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 27. Oktober 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug auf den Rossberg – Kemptthal/Winterthur

Mit guter Laune und strahlendem Sonnenschein machen wir uns heute auf den Weg Richtung Winterthur. Die Sonne scheint, und der Himmel ist klar und blau, sowohl im Reusstal als auch im Limmattal. Das sind beste Voraussetzungen für unser Treffen mit dem Club «Zäme sii». Am Rossberg angekommen, bestätigt sich das herrliche Herbstwetter in all seiner Pracht.

Heute kehren wir im Restaurant La Gloria ein – einem lichtdurchfluteten Raum, von dem aus wir zum ersten Mal in der Ferne die Kirche von Brütten erblicken. Die Speisekarte bietet eine gute Auswahl, wenn auch zu teils höheren Preisen. Der Tipp daher: einfach auf die günstigeren Menüs achten. Es gibt auch Burger, Flammkuchen und einen Salat-Wurst-Käse Teller, der durchaus lecker ist – beim nächsten Mal würde ich allerdings nur Wurst und Käse bestellen. Nach dem Essen und einem gemütlichen Plausch lassen wir das Mittagessen mit einem Kaffee ausklingen.

Bei diesem wunderbaren Wetter darf ein Spaziergang natürlich nicht fehlen. Unser Weg führt uns zunächst über den Golfplatz, der in sattem Grün leuchtet. Am Ende des Platzes geht es bergauf, hinein in einen Wald, der sich im besten Herbstlicht präsentiert. Oben angekommen, warten wir kurz, bis alle Teilnehmer aufgeschlossen haben. Nun geht es flach dem Rossberg entlang, der sich in prächtigen Herbstfarben zeigt. Wo es hinauf geht, führt der Weg natürlich auch wieder hinab – auf einer neuen, mit Laub bedeckten Waldstrasse. Schon bald erblicken wir wieder den Golfclub, wo wir draussen die letzten Sonnenstrahlen geniessen.

Hinweis: Abseits der städtischen Hektik verbirgt sich das ausgezeichnete Restaurant La Gloria in einer herrlich grünen Oase. Auf dem Golfplatz Kyburg wandelt man auf den ehemaligen Rossweiden des stolzen Kyburger Adels, der unweit davon einst seinen prächtigen Stammsitz hatte.


Eindrücke von unserem

☝️   Rossberg bei Winterthur - Kemptthal

👇   Restaurant La Gloria - Golfplatz Kyburg und Umgebung


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 20. Oktober 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug ins Embrachertal 

Heute geht’s ins schöne Embrachertal mit seinem Flüsschen das gemächlich Richtung Töss fliesst um sich dann mit dem Rhein zutreffen. Und heute geht's wir wieder mal in ein Alterszentrum wo es immer wieder günstige Mittagessen gibt. Schont das Portemonnaie und steigert die Laune. Das Regionale Alterszentrum Embrachertal befindet sich in einem ruhigen Wohnquartier und steht in offenem Austausch mit seiner Umgebung. So betreiben sie im Erdgeschoss ein öffentliches Restaurant: das «Café 33». Es lädt zum Verweilen ein, sei dies für ein Getränk oder zum Mittagessen. Die Menüs sind einfach dafür aber doch gut gekocht. Ein bisschen weich wie es sich für solche Destinationen eben gemacht wird. Geschnetzeltes Kalbfleisch «Zürcher Art», Rösti und Broccoli wird am meisten nachgefragt. Einige aber auch Wild.

Für nicht Zürcher oder Kenner:    Zürcher Geschnetzeltes ist ein traditionelles Schweizer Gericht, das seinen Ursprung in Zürich hat. Es besteht typischerweise aus in feine Streifen geschnittenem Kalbfleisch, das in einer cremigen Sauce mit Weisswein, Rahm und Zwiebeln zubereitet wird. Oft wird die Sauce auch mit Pilzen verfeinert. Üblicherweise wird Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti serviert, einem weiteren bekannten Schweizer Gericht aus geriebenen und gebratenen Kartoffeln.

Das Servicepersonal ist sehr freundlich und die Küche schnell somit können wir alsbald noch ein Kaffee trinken. Jetzt aber geht’s raus in die Natur. Der Wildbach ist ein kleines Flüsschen, das sich im Hintergrund von Embrach Richtung Töss schlängelt. Entlang dieses Flüsschen geht’s Richtung «Haumüli» (Mühle und Naturschutzgebiet). Unterwägs wechselt sich das Bild kontinuierlich. Das Gefälle ist stark jedoch die Geräusche erfreuen unsere Ohren. Nach dem Illinger-Weiler wird es noch interessanter: Felswände faszinieren, Wasserfall bringt uns ins Staunen und die Umgebung ist geprägt durch Wasserkanäle aus der vergangenen Industriezeit. Weiter geht es zur «Haumüli» wo ab und zu gezeigt wird wie eine alte mit Wasser angetriebene Sägerei funktioniert. Wegen eines Erdrutsches in der Nähe mussten wir die Route abändern. Macht nichts – die Teilnehmer waren sehr angetan über den heutigen Spaziergang – Danke Claudine!

Und jetzt noch ein Dessert und ein Kaffee und schon geht’s der Sonne entgegen nach Hause.

Eindrücke von unserem

☝️   Embrachertal - Embrach - Wildbach/Töss/Rhein

👇   Café 33 in Embrach, Stationsstrasse 33

👇👇   Wiese - Wildbach - Embrach (heisst: Ort am Bach/Siedlung am Wasser)

👇👇👇   Wasserumleitung - Wasserfall - Wildbach

Eindrücke von unserem


Bild und  Text im Alterszentrum: Im Elfenwald, wo die Bäume raunen, fliesst ein klarer Bach durch moosigen Grund. Das Licht bricht golden durch das grüne Laub, als würde die Zeit in Träumen ruhen. Hier wandert die Seele in stiller Andacht, verloren im Zauber der Natur. Ein Ort, wo Märchen und Wirklichkeit sich sanft umarmen.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 16. Oktober 24

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wandern mit «Zäme unterwägs» von Eglisau nach Hüntwangen, Wil bis Rafz

Der Hochnebel verdeckt den Himmel, aber die Temperaturen sind angenehm mild. Ich entscheide mich für die Anreise über Baden, obwohl der Verkehr aufgrund langer Rotphasen etwas ins Stocken geriet. Endlich kommt der Bahnhof Eglisau in Sicht, wo die anderen Teilnehmer bereits warten.

Und los geht's – wir starten unsere Wanderung zur Autobrücke am Rhein und schlendern am Fluss entlang bis zum Fuss der hohen Eisenbahnbrücke. Der Anstieg ist ganz schön steil, und wir folgen einem schmalen Trampelpfad, um ein grosses Industriegelände zu umgehen. Bald erblicken wir die riesigen Kiesgruben, einen Baggerweiher und ein geschenktes Amphitheater.

Weiter führt der Weg Richtung Hüntwangen, wo sich das Zürcher Weinland vor uns eröffnet. Durch herbstliche Rebberge wandern wir Richtung Wil, immer die Kirchturmspitze im Blick.

Langsam macht sich der Hunger bemerkbar, also schlängeln wir uns durch Wil bis zum Restaurant. Der «Riegelhof» wird von einem Inder geführt – also auf zum Inder! «Herzlich willkommen im Restaurant Riegelhof – wo Geschmack auf Gemütlichkeit trifft», lautet der Slogan des Lokals. Ich entscheide mich für Chicken Curry mit Linsen, Basmati-Reis und Papadam. Andere reizt das Hacktäschli oder das Wild: M war besonders wild auf Wild – ha ha! Wir mussten lange auf unser Essen warten, aber es hat allen gut geschmeckt. Ich vermute, hier wird frisch gekocht und nicht einfach aus dem Kühlschrank geholt.

Gut gestärkt geht es weiter. Wir steigen wieder hinauf, um oberhalb der Rebberge zu wandern. Die Wümmet ist vorbei, nur vor Rafz werden noch in einem Rebberg Trauben gelesen. Jetzt geht es bergab ins Dorf Rafz, wo wir die Wanderung mit Kaffee und Dessert im «Sternen» ausklingen lassen.

Aber keine Sorge, die Wanderung ist noch nicht ganz zu Ende! Ein letzter Kilometer trennt uns noch vom Bahnhof. Fast hätten wir Eglisau verpasst – die Tür im Zug war defekt. Kurzerhand kehren wir um und finden die nächste Tür. So konnten wir in letzter Sekunde doch noch aussteigen. Ende gut, alles gut!

 👇   Wil ZH

Eindrücke von unserem

👇    Rebberg vor Rafz mit Sicht Richtung Rafzerfeld/Eglisau 

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👇 Eglisau - Eisenbahnbrücke - Amphitheater

👇👇   Wil ZH - Blick ins Rafzerfeld

👇👇👇   Rebberg Rafz - Dorf Rafz

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 13. Oktober 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Zürich-Wollishofen ins historische Restaurant Muggenbühl

Der Flurname "Muggenbühl" wurde erstmals im Jahr 1637 dokumentiert, während das Riegelhaus Muggenbühl bereits 1634 in die Geschichte Einzug hielt. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass an sonnigen Sommertagen hier viele Mücken (Muggen) herumschwirrten. Die umliegende Allmend mit ihren Nass- und Sumpfgebieten war vermutlich ein idealer Brutort für allerlei Insekten, die auch den Weg auf die Anhöhe des Muggenbühls fanden. Seit 1830 wird das ehemalige Landgut "Muggenbühl" als Wirtshaus genutzt, heute bekannt als Restaurant Muggenbühl.

Mit Auto, Zug oder Bus gelangt man in Richtung Wollishofen, wo das Restaurant Muggenbühl auf einem Hügel liegt. Der Pächter des Restaurants, Ernst Bachmann, wird zurecht als Urgestein der Zürcher Gastroszene bezeichnet. Seine langjährigen Mitarbeiter sind äusserst freundlich und zuvorkommend.

Nun zur Speisekarte: Die Tageskarte bietet eine grosse Auswahl, und auch die Cordon-bleu-Karte ist vielseitig. Besonders gespannt sind wir auf die «Genuss-Wildkarte». Ich entscheide mich für Cannelloni mit Wildschweinfüllung und Bechamelsosse – in jeder Hinsicht die richtige Wahl: heiss, geschmackvoll und dampfend.

Nach dem Essen ist es Zeit für einen Spaziergang. Schwungvoll schwinge ich mein kleines Rucksäckli auf den Rücken – leider trifft es dabei zuerst Lis Kopf. Entschuldigung! Wir machen uns auf den Weg in Richtung Manegg, mit Blick auf den Üetliberg und die Felsenegg. Bald erreichen wir den Friedhof Manegg, dessen Grösse und Vielfalt eine unendliche Ruhe und Frieden ausstrahlen. Wie schön, dass es noch unbebaute Flächen gibt, die als Oasen für uns gestresste Menschen dienen.

So geht ein entspannter, aber dennoch ereignisreicher Ausflug zu Ende.

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☝️   Manegg/Leimbach Richtung Üetliberg

👇    Restaurant Muggenbühl - Spazierweg

👇👇   Friedhof Manegg und Umgebung

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 09. Oktober 24

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung von Biberbrugg nach Rothenthurm

Zwischen Rothenthurm und Biberbrugg erstreckt sich das grösste Hochmoor der Schweiz: eine weite Ebene, die Erholung für Mensch und Tier bietet. In der naturbelassenen Moorlandschaft kannst du wandern, biken oder reiten. Im Winter führt eine Langlaufloipe neben Winterwanderwegen quer durchs Hochmoor.

Schon die Hinfahrt ist eine Reise wert: Wolken, Nebel und Sonne spielen miteinander. Eine herrliche Sicht ins Reusstal und eine fantastische Fahrt entlang des Zürichsees. So schön!

Ein kurzer Marsch führt uns zum Restaurant, wo wir zunächst einen Kaffee und ein Gipfeli geniessen. Und schon geht es los in die vom Gletscher geformte Moorlandschaft. Anfangs auf einer angenehmen Strasse geht es hoch zum Waldrand. Bald darauf holt uns das Moor ein. Aber keine Sorge – dafür haben wir ja unsere Wanderstöcke und gutes Schuhwerk. Mit Vorsicht erreichen wir den Bach Biber. Ja, der Bach heisst Biber, aber echte Biber haben wir nicht gesehen. Zweimal geht es leicht bergauf, aber das meistern wir mit Bravour. Oben angekommen, blicken wir auf die über Jahrtausende gewachsene Moorlandschaft. Jetzt aber müssen wir uns beeilen, denn wir wollen das Mittagessen nicht verpassen. Mit etwas Verspätung erreichen wir das Restaurant Distel, wo wir schon sehnsüchtig erwartet werden.

Schnell ist ein Apéro bestellt und die Menüs ausgewählt. Riz Casimir und ungarisches Gulasch sind die Renner. Nach Kaffee und Kuchen geht es zurück ins Moor. In einem grossen Bogen tauchen wir wieder in die Moorlandschaft ein. Die Biber ist einer der letzten Schweizer Flüsse, die sich nahezu unverbaut durch die Landschaft windet. Schon bald ist die mächtige Kirche von Rothenthurm in greifbarer Nähe. Ehrfurchtsvoll betreten wir die eindrucksvolle Kirche.

Die Wanderung war sehr abwechslungsreich in dieser besonderen Landschaft – na ja, ab und zu etwas matschig – aber das haben alle mit Humor genommen.

Und jetzt? Rückfahrt nach Hause.   🤩

Ohh! Beinahe hätt ich’s vergessen: Das Geburtstagskind hat alle Getränke spendiert. Danke, liebe RW!


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☝️ ©️ Tourismus Schwyz

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☝️   Moorlandschaft 

👇   Wurzelpfad - Biber - Gottschalkenberg

👇👇   Fliegenpilz - Moorlandschaft

👇👇👇   Moorlandschaft - Rothenthurm

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 06. Oktober 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug nach Volketswil ZH
Zur Gemeinde gehören die Weiler Hegnau, Zimikon, Kindhausen und Gutenswil. Volketswil liegt am Tor zum Zürcher Oberland.

Schon die Hinfahrt nach Volketswil ist eine Reise wert – mit einer wunderschönen Aussicht auf das Alpenpanorama.

Das Restaurant trägt den Namen LaVita, und so sage ich: «La vita è bella!» Das Motto lautet: „Mit allen Sinnen geniessen...“. Eichenholz, bunte Keramikplatten und dekorative Alabaster-Deckenlampen schaffen im gesamten Restaurantbereich eine warme und einladende Atmosphäre. Wir lassen uns mit vitalen, regionalen und saisonalen Gerichten kulinarisch verwöhnen.

Nach dem Essen sollst du spazieren oder ...
... wir machen einen Spaziergang durch ein abwechslungsreiches und gepflegtes Wohnquartier, und schon bald gelangen wir in die pure Natur. Schafe, Kühe und apfelessende Pferde begleiten uns entlang ihrer Weiden. Weiter geht es hinauf auf den Homberg, von wo aus sich uns ein wunderbarer Blick auf die nähere Umgebung und die Alpenkette bietet.

Nun überqueren wir das Tal, nicht ohne ein paar Nüsse aufzusammeln. Auf der anderen Talseite geht es zurück in Richtung Volketswil, wo wir durch ein weiteres abwechslungsreiches Quartier zu unserem Ausgangspunkt spazieren.

Die Sonne strahlt, und der Föhn beschert uns nicht nur eine herrliche Sicht, sondern wärmt auch Körper und Seele.

Eindrücke von unserem

☝️ Blick Richtung Volketswil - Greifensee - Forch - Pfannenstiel und Alpen (Foto © Gde Volketswil)

Eindrücke von unserem

☝️ Blick vom Homberg Richtung Volketswil (Norden) - Strasse Richtung Gutenswil

👇   Kirche - Riegelhaus (die linke Hälfte kannst du kaufen 🤣) - Kühe, Kühe und ...

👇👇   Das Junge wird mal das schwarze Schaf in der Familie - Alpenkette

👇👇👇   Einhorn 😂 - modernes Alterszentrum

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 29. September 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

8706 Meilen = Dorfmeilen, Bergmeilen, Feldmeilen und Obermeilen

Sonntagsausflug nach Meilen: Historie, Kulinarik und Natur

Unser Sonntagsausflug führte uns ins charmante Meilen, genauer gesagt ins Restaurant Löwen, das direkt gegenüber der Schifflände und neben der malerischen Kirche des Ortes liegt. Der traditionsreiche «Leue», wie er liebevoll genannt wird, stammt aus dem 15. Jahrhundert und hat im Laufe seiner langen Geschichte schon viele rauschende Feste erlebt. 2002 wurde das Gebäude sorgfältig restauriert und barrierefrei umgebaut, sodass es heute allen Gästen – ob jung oder alt – ein aussergewöhnliches Erlebnis bietet.

Sorgenvoll wegen des aufkommenden Verkehrs, der durch die Rad-WM und den SlowUp verursacht werden könnte, machten wir uns frühzeitig mit der Fähre über den Zürichsee auf den Weg. Doch unsere Sorgen waren unbegründet: Die Überfahrt verlief reibungslos und der Verkehr war erstaunlich ruhig.

Im «Leue» angekommen, erwartete uns eine vielfältige Speisekarte, die keine Wünsche offenliess. Von kleinen Häppchen, der hauseigenen Pinsa, über Flammkuchen bis hin zu traditionellen Hauptgerichten – hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Nach dem ausgiebigen Essen und anregenden Gesprächen zog es uns schliesslich hinaus an die frische Luft. Die Sonne, die sich bereits langsam hinter den Wolken versteckte, begleitete uns auf unserem Spaziergang durch das Dorf und hinein ins malerische Dorfbach Tobel (Meilemer Tobel), wo uns ein idyllischer Wasserfall und ein ruhiger Weiher erwarteten. Unser Weg führte uns weiter entlang des «Hans Jakob Meyer-Wegs», der mit kleinen Kunstwerken gesäumt ist. Schliesslich öffnete sich der Blick auf den funkelnden Zürichsee, die majestätischen Alpen am Horizont und – bei klarer Sicht – sogar das berühmte Vrenelisgärtli in der Ferne.

Zurück am See kehrten wir zum Restaurant Löwen zurück und liessen den Tag gemütlich mit einem Kaffee und einem leckeren Dessert ausklingen. Ein perfekter Abschluss eines gelungenen Ausflugs – voller Geschichte, Natur und Genuss.

 

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☝️Meilen - Fähre - Kirche - Schifflände - Löwen (© Gde. Meilen)

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☝️   Wasserfall im Meilemer-Tobel

👇   Zürichsee - Kirche Meilen

👇👇   Löwen - Weiher im Tobel

👇👇👇   Dorfbach - Kirche

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 22. September 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Raat + Schüpfheim + Windlach + Stadel = politische Gde. Stadel bei Neerach

Sonntagsausflug nach Raat ins neueröffnete Restaurant IL DUETTO (vormals Freihof)

Klassische italienische Küche für Feinschmecker und Geniesser zu erschwinglichen Preisen

Voller Erwartung fahren wir nach Raat im Zürcher Unterland. Der Übergang nach Weiach, Richtung Rhein, wird "Chistenpass" genannt. Beim Studium der Speisekarte wird schnell klar: Hier geht es um echte Italianità. Zunächst bestellen wir einen Primitivo Rosé, der fruchtig und angenehm schmeckt. Der Kellner, der nur wenig Deutsch spricht, empfiehlt uns eine typisch italienische Vorspeise – und diese ist nicht nur geschmacklich, sondern auch mengenmässig beeindruckend.

Gespannt warten wir auf den Hauptgang: Spaghetti, Ravioli, Pinas und mehr stehen zur Auswahl. Alle sind zufrieden, mit kleinen Ausnahmen. Wichtig ist: Die Speisekarte sollte man stets richtig interpretieren!

Nach dem üppigen Mahl beginnt der zweite Teil unseres Ausflugs. Die Umgebung ist durch die Gletscher geformte Hügellandschaft. Wir machen uns auf in die Natur, die Sonne scheint – ein herrlicher Herbsttag! Der Weg führt durch den Wald hinauf zu Kuhweiden mit Blick auf die Alpen. Weiter geht es auf dem "Gschichtli-Weg" in eine von Landwirtschaft geprägte Gegend. Unterwegs entdecken wir Sonnenblumenfelder, die gerade mit einer grossen Maschine abgeerntet werden. Das führt zu lebhaften Diskussionen über die Verwendung dieser Pflanzen und darüber, wie die Sonnenblumen ihre Köpfe stets der Sonne zuwenden. Interessanterweise neigt sich der Kopf der reifen Sonnenblume immer nach Osten.

Da Raat in einer Flugschneise liegt, fliegen im Minutentakt Flugzeuge über den Stadlerberg in Richtung Höri und weiter nach Kloten. Überraschenderweise stört der Lärm mit der Zeit immer weniger.

Nach einem leckeren Dessert machen wir uns auf den Heimweg.

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☝️   Stadel - Neerach - Alpen (© Gde. Stadel)

👇   Raat und Umgebung - Natur pur!

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 18. September 24

Zäme unterwägs: Wandere, Natur gniesse und lustig ha.

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderung von Zürich-Höngg nach Killwangen AG

Was für ein Wetterglück! Vom anfänglichen Hochnebel bis hin zu warmen 20 Grad – perfekter könnte das Wetter für unsere Wanderung nicht sein. So macht Wandern richtig Spass!

Wir beginnen den Tag entspannt mit einem gemütlichen Kaffee und frischen Gipfeli im Restaurant Grünwald in Zürich-Höngg. Gut gestärkt und voller Vorfreude starten wir um 10:00 Uhr unsere Tour in Richtung Gubrist. Der Weg führt uns stetig bergauf, bis wir schliesslich hoch über den berühmten Gubrist-Autobahntunnel marschieren. Von dort geniessen wir einen tollen Blick durch die Bäume und entdecken eine charmante Waldhütte mit grosszügigen Grillstellen – ein perfekter Ort für ein Sommerpicknick, den wir uns für nächstes Jahr merken. Kurz darauf erreichen wir den höchsten Punkt des Gubrist und steigen auf der anderen Seite hinab zum «Wininger» (Verbindung Weiningen – Regensdorf). Hier legen wir eine kurze Pause ein, um frische Energie zu tanken. Der nächste Abschnitt führt uns auf 4 Kilometer mit etwa 100 Höhenmetern hinauf zu unserem Zwischenziel: der Waldschenke Altberg. Dort werden wir herzlich von unserem Kollege Paul empfangen, der mit uns einfache, aber leckere Berggerichte geniesst.

Nach dieser verdienten Stärkung geht es weiter auf die zweite Etappe. Es geht mal bergauf, mal bergab, bis wir schliesslich den «Hüttiker» (Verbindung Oetwil a. L. und Hüttikon) erreichen. Von hier aus wandern wir in Richtung Würenlos, wo uns am Waldrand eine atemberaubende Aussicht ins Limmattal erwartet. Der Blick schweift über die sanften Hügel und die Flusslandschaft – ein wahrer Genuss für die Seele. Nun folgen wir einem abwechslungsreichen Weg entlang der Limmat. Vorbei an Weinbergen, beobachten wir Bauern bei der Ernte und sehen tatsächlich Spuren von Bibern, die fleissig Bäume gefällt haben. Ein schmaler Pfad führt uns schliesslich direkt am Flussufer entlang in Richtung Killwangen. Die Landschaft um uns herum verändert sich ständig – immer wieder neue Eindrücke, die die Wanderung spannend machen. Endlich sehen wir die Brücke und den Bahnhof von Killwangen in der Ferne. Die Anstrengung der letzten Kilometer weicht der Erleichterung, dass wir unser Ziel erreicht haben. Müde, aber glücklich, steigen wir in die öffentlichen Verkehrsmittel, die uns zurück zum Ausgangspunkt bringen.

Mit der Abendsonne im Gesicht fahre ich dem Reusstal entgegen, einem der schönsten Täler der Schweiz, und lasse den Tag zufrieden ausklingen.

So wird aus einer tollen Wanderung ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt!

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☝️   Limmattal

👇  Feld beim "Winiger" - Waldschenke ALTBERG

👇👇   Turm Altberg - Blick vom Waldrand Richtung Würenlos bis Baden

👇👇👇   Limmat vor Killwangen

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 15. September 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

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Bild: Copyright Gde Bremgarten AG (AT)

Sonntagsausflug nach Bremgarten: Kunst, Kulinarik und Natur

Unser heutiger Sonntagsausflug führt uns nach Bremgarten im Kanton Aargau – einem der schönsten Städtchen der Schweiz. Schon bei der Ankunft spürt man den Charme der historischen Altstadt, die uns in eine besondere Atmosphäre eintauchen lässt.

Los geht’s am Bahnhof, von wo aus wir gemütlich den "ART WALK", einen Kunstspaziergang, entlangflanieren. Auf diesem Weg entdecken wir die Werke von über 50 Künstlern, die Bremgarten für einen Monat in eine riesige Freiluftgalerie verwandeln. Jeder Winkel der Altstadt bietet neue Kunstwerke, die zum Staunen und Nachdenken einladen.

Nach diesem kulturellen Erlebnis kommt der kulinarische Genuss: Im «El Mosquito» wartet ein Hauch von Mexiko auf uns. Hier verspricht jede Mahlzeit nicht nur exotische Aromen, sondern auch eine Prise Leidenschaft, die man bei jedem Bissen schmeckt.

Frisch gestärkt starten wir unseren Verdauungsspaziergang entlang der Reuss. Vorbei an der Badi, die dank des herrlichen Wetters noch einige Badegäste anzieht, führt uns der Weg über die Schleusenstrasse in den Wald zur idyllischen Flussbadi und zum Grillplatz an der Reuss. Die leichte Steigung danach lohnt sich: Oben angekommen, geniessen wir einen atemberaubenden Blick ins Reusstal und auf den Heitersberg – bei strahlend blauem Himmel einfach ein Postkartenmotiv.

Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns im «El Mosquito» noch einen aromatischen Kaffee und ein wohlverdientes Dessert. Was für ein gelungener Sonntag!

Ein grosses Dankeschön an Paul für die „Kägi fret“ – die perfekte süsse Zugabe zu diesem wunderbaren Tag. 👈☺️

Auf Weiterlesen! 🤣

Eindrücke von unserem

☝️ Die Skyline von Bremgarten – einfach schön ☝️☝️

👇 Bremgarten – Diese Bilder sprechen für sich: einfach nur blau. 👇

Danke Claudine! 👈

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 08. September 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse


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Bild: Copyright Gde Dättlikon (AT), 850 Einwohner (links Tösstal/rechts Irchel)

Dättlikon – was ist das?
Dättlikon ist eine ländliche Gemeinde und liegt auf der Sonnenseite des Irchels. Mit seinen Wäldern, Wiesen, Rebbergen und Naturschutzgebieten ist Dättlikon ein idyllisches Naherholungsgebiet, das zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen einlädt. Die Gemeinde befindet sich zwischen Winterthur und Embrach.

Wir machten uns auf den Weg nach Dättlikon, um im Restaurant Traube einen Aperitif zu geniessen. Ausserdem durften wir einen Gast begrüssen, der heute seinen "Schnuppertag" hatte. Bald darauf wählten wir unsere Menüs aus und bestellten. Nach der Wanderwoche hatten wir viel zu erzählen – vier Tage Wandern waren wohl anstrengend, 👈😂 weshalb einige «Wanderer» diesen Sonntag eine Pause einlegten. Verständlich!

Nach dem Essen ist Spazieren angesagt. CC führte uns aus dem heimeligen Dorf in Richtung Töss, wo wir die bekannte "Blindenstegbrücke" entdeckten. Diese Brücke über die Töss erinnert an einen erblindeten Pfarrer. Es ist dem Lufinger Pfarrer zu verdanken, dass es bei Dättlikon überhaupt eine Brücke über die Töss gibt.

Wir spazierten entlang der Töss in Richtung Pfungen, und plötzlich fanden wir uns auf der anderen Talseite wieder, wo der Weg sanft anstieg. Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Es regnete!

Unser Ziel war erreicht – Zeit für Kaffee und köstliche italienische Desserts, beziehungsweise Glace. Und eine erfreuliche Nachricht zum Schluss: Rolf hat es gefallen, und er möchte gerne Mitglied werden – grossartig!

Eindrücke von unserem

☝️   Töss Richtung Tössegg. Im Hintergrund der Blindensteg

👇   Restaurant Traube - Töss - Tösstal

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event

Zäme unterwägs

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Wanderwoche vom Dienstag, 3. September bis Freitag, 6. September 2024 

Tag 1 - Dienstag - Städtewanderung


☝️   von Ravensburg (Stadt der Türme und Spielzeuge)

         nach

👇   Weingarten > Basilika St. Martin - Das Gotteshaus gilt als grösste Barockkirche nördlich der Alpen.


Tag 2 - Mittwoch - Flusswanderung 

☝️   Zusammenfluss der Argen

Zusammenfluss der Oberen Argen und der Unteren Argen ist ein Stück Natur, das anzusehen sich lohnt, besonders nach Regenfällen, wenn die beiden "frontal" aufeinander zufliessenden Flüsse reichlich Wasser führen und dann "scharf abbiegen", um dem Bodensee zuzustreben.


👇   Hängebrücke - Schloss Achberg (Ein barockes Kleinod in Oberschwaben) - Kunstwerk Autobahn


Tag 3 - Donnerstag - 4 Tobelwanderung

☝️   Schmalegger Wasserfall

👇   Tobellandschaft bei Schmalegg (12 Tobel)

Die Tobel entstanden nach der letzten Eiszeit, als sich das Eis zurück zog und nur lockeres Gestein übrig liess. Dieses wurde von den Bächen schnell und einfach abgetragen, sodass sich eine wunderschöne Schluchtenlandschaft bilden konnte.

Die Sonne linst durch die Bäume und der Bach rauscht durchs Tal. 👈😂


Tag 4 - Freitag - Seewanderung

☝️   Von Meersburg (Altes Schloss Meersburg)

nach 

👇 Uhldingen 

wunderschöne Panoramawanderung bei schönstem Wetter.



Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 01. September 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» zum Golfclub Unterengstringen

Froh gelaunt fahre ich nach Dietikon, um am Bahnhof einige Mitglieder abzuholen. Das Wetter ist wunderbar, aber heiss, sehr heiss. Wir sitzen an einem langen Tisch unter einem grossen Sonnenschirm. Dieser schützt zwar vor der Sonne, dennoch sehnen wir uns nach einem Plätzchen unter weit ausladenden Bäumen – wir jammern auf hohem Niveau.

Eifrig werden Gedanken und Geschichten ausgetauscht, und jeder bestellt nach seinem Gusto das Mittagessen. Weil es heute so heiss ist, machen wir nur einen kurzen Spaziergang. Die Gegend ist sehr geschichtsträchtig. Hier kämpften die Regensberger und die Zürcher, wobei die Zürcher das Dorf Glanzenberg dem Erdboden gleichmachten. Gemein – sie wollten einfach das Wasserrecht der Limmat beanspruchen. Auch Napoleon sowie die Österreicher und die Russen haben sich um 1799 in dieser Gegend die Köpfe eingeschlagen.

Da unterwegs der Bahnhof Glanzenberg lockte, überquerten einige die Limmat, um dort in die SBB einzusteigen. Das war wohl der kürzeste Sonntagstreff und der kürzeste Spaziergang überhaupt - Grüsse aus dem kühlen Büro.

🤣🤣🤣☝️

Eindrücke von unserem

☝️   Limmat - Flussweg nach Dietikon

👇   Golfclub Unterengstringen

👇👇 Überreste  Glanzenberg - Golfplatz (alter Flusslauf)

👇👇👇   Kunststein - Limmat - unter der Autobahn

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 25. August 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» nach Zürich

Voller Erwartungen geht es Richtung Zürich ins Niederdorf, eine geschichtsträchtige Strasse. Das Restaurant Brasserie Johanniter ist ebenfalls reich an Geschichten aus den letzten hundert Jahren. Die markantesten Zeugen vergangener Zeiten im heutigen Restaurant Johanniter sind die hohen, geschwungenen Deckenbögen, die jedem Gast, der hier einkehrt, eine andere Geschichte aus alten Tagen erzählen. Wir sitzen unter einem kupfernen Deckel eines Braukessels. Das Restaurant bietet ein reichhaltiges Angebot zu vernünftigen Preisen.

Nach dem Essen folgen Dessert und Kaffee, bevor wir zum Landesmuseum spazieren. Dort befindet sich die Anlegestelle für die Limmatschifffahrt. Mit dem Schiff fahren wir über mehrere Stationen bis zum Zürichhorn. Wir spazieren dem See entlang bis zum Bellevue. Die Temperatur ist heute grösstenteils kühl (Kaltfront), aber sobald sich die Sonne zeigt, wird es sofort wieder heiss.

Nun geht es ins Oberdorf, die Fortsetzung der Niederdorfstrasse, wo sich allmählich viele Menschen versammeln – gleichzeitig findet dort auch ein Dorffest mit vielen Ständen und Darbietungen statt. Na ja – das kann auch viel Lärm verursachen. 😂🤣👈 Jetzt geht es weiter Richtung Hauptbahnhof, wo sich alle auf den Heimweg begeben. Wieder geht ein schöner und interessanter Sonntagsausflug zu Ende.

Eindrücke von unserem

☝️  Zürich, Limmat

👇   Niederdorf, Johanniter - Grossmünster

👇👇  Zürisee - Promenade

👇👇👇   Limmatschiff - Skulptur Sheep Piece, Henry Moore, 1971

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 21. August 24

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs, zäme go laufe, wandere, Natur gniesse und lustig ha

Der Weg ist das Ziel.

Wanderung im Toggenburg von Gamplüt (Wildhaus) über Stei und Laui zu den Thurfällen nach Unterwasser.

Früh machen wir uns auf den Weg, um über Wattwil nach Unterwasser zu fahren. Dort steigen wir in den Doppeldecker-Bus nach Wildhaus um. Von dort marschieren wir zur Talstation der Gamplüt-Seilbahn und fahren im Doppelpack hinauf zum Restaurant, wo wir endlich den ersehnten Startkaffee trinken können. Zu diesem Zeitpunkt sind wir schon seit zwei Stunden unterwegs.

Gestärkt geht es dem Steihügel entlang, mit einer grossartigen Aussicht ins Obertoggenburg. Bunte Bänke säumen unseren Weg. Die Gelben gefallen mir am besten, und auf dem roten Bänkli wäre J. beinahe heruntergefallen. Bald erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung (1400 Meter). Nun geht es hinunter ins Alplital, immer in der Hoffnung, den Säntis zu erblicken. Hier ist die Quelle der Thur, die dort noch Säntisthur genannt wird. Im Lauigebiet machen wir Mittagsrast und verzehren das, was wir im Rucksack mitgeschleppt haben.

Weiter geht es bergab zu den Thurfällen, die unter lautem Getöse mit zwei Kaskaden ins Chämmeritobel donnern. Zufrieden und fröhlich legen wir die letzten 500 Meter zurück. Ende gut, alles gut. Im Restaurant Sternen geniessen wir einen wohlverdienten Abschiedsdrink. Holunder-Minze-Limette war der Renner.

Der Weg ist das Ziel: Es sind doch noch 100 km bis nach Hause.


Eindrücke von unserem

☝️ in den Wolken versteckt sich der Säntis ☝️

👇Gamplüt Seilbahn ... Gamplüt Alp

👇👇 Blick ins Toggenburg - Picknickplatz

👇👇👇 Blick zum Weiler Chüeboden - Thurwasserfälle

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 18. August 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» nach Bachs ZH

Wieder einmal ist Sonntag, und es regnet. Wir treffen uns in der Besenbeiz oberhalb von Bachs. Eifrig studieren wir die Menükarte. Es gibt einfache, aber auch besondere Gerichte. Ich entscheide mich für Rindshuftstreifen. Andere wählen eher einfache und günstige Optionen, stellen dann aber überrascht fest, dass sie nur eine Vorspeise bestellt haben. Na ja, dann wird halt noch schnell ein gebackener Ziegenkäsekuchen nachbestellt.

Nach dem Essen und lebhaften Diskussionen geht es an die frische Luft. Der Regen hat inzwischen nachgelassen. Heute steht ausnahmsweise ein kürzerer Spaziergang auf dem Programm, mit wunderbarem Blick ins Bachsertal – Natur pur. Allerdings ist der Fluglärm wirklich störend. Hoffentlich sind die Häuser hier gut isoliert. Unterwegs entdecken wir einen Brombeerstrauch – einige von uns pflücken eifrig die süssen Früchte und vergessen fast, der Gruppe zu folgen. Nur noch ein kleines Stück bergauf, und schon sind wir wieder in der Besenbeiz.

Da der Brombeerkuchen leider ausverkauft ist, bestelle ich ein Weichselsorbet (mit Likör 😂🤣). Das war wirklich das Tüpfelchen auf dem i.

Oh, beinahe hätten wir das Gruppenfoto vergessen! Schnell noch ein Foto geknipst, und dann geht es auch schon wieder nach Hause.

Geo:   BACHS ZH  -  Das Bachsertal ist ein etwa acht Kilometer langes Tal im Norden der Schweiz. Es trägt den Namen des Dorfs Bachs, durch das der Fisibach fliesst. Das nächstgelegene Dorf, Fisibach, gehört zum Kanton Aargau.

 

Eindrücke von unserem

☝️👇 Bachs und Bachsertal

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 11. August 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Kandertal (DE) Historischer Dampfzug von Haltingen nach Kandern 

Im Kandertal erhebt sich der vertraute Klang der Dampfpfeife, während die historische Dampfbahn majestätisch durch die idyllische Landschaft fährt.

Die Kandertalbahn ist eine Eisenbahnstrecke durch das Kandertal im Südwesten von Baden-Württemberg. Die 13 Kilometer lange Stichstrecke verbindet Haltingen an der Rheintalbahn mit Kandern und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 77 Metern. Seit 1986 verkehren auf ihr regelmässig nur noch Museumszüge.

Über diesen Ausflug könnte ich einen Roman schreiben, so vielfältig war er. Aber ich mache lieber ein paar Tage Ferien. Bis zum nächsten Mal!  🤣🤣😎

Eindrücke von unserem


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 07. August 24

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs, zäme go laufe, wandere, Natur gniesse und lustig ha

Rundwanderung von Ellikon a. R.  - Rheinau - Ellikon a. R. 🚶‍♂️🚶‍♀️☔😎

Abenteuer in Ellikon: Regen, Rhein und reichlich Spass

Ein erster Blick hinaus: es regnet. Ein wenig trüb, aber das schreckt uns nicht ab! Wir fahren nach Ellikon: es regnet. Wir geniessen den Kaffee und das Gipfeli: und draussen regnets. Na ja, wenigstens schmecken der Kaffee und das Gipfeli wunderbar.

Etappe 1: Ellikon - Rhein - Rheinau

Trotz Regen auf die Reise

Trotz des Regens entscheiden wir uns, die Wanderung unter die Füsse zu nehmen. Unser erstes Highlight ist die Überfahrt des Rheins mit einer Seil-Fähre, die uns auf die deutsche Seite bringt. Wie ein Pendel schwingt sie uns über das Wasser. Jetzt wandern wir entlang des Rheins nach Balmberg DE, ein kleiner Weiler über dem Rhein. Die Ruhe und das Plätschern des Rheins begleiten uns.

Weiter geht’s durch den Wald bis wir wieder den Rhein erreichen. Vorbei an versteckten Gartenhäuschen erreichen wir die Brücke von Jestetten DE nach Rheinau CH. Der Regen will einfach nicht aufhören, und so entscheide ich mich, die Route zu verkürzen. Auf direktem Weg steuern wir das Restaurant an. Und was für eine Überraschung! Die grossen geschlagenen Eichenbalken der Bohlen- und Riegelwand sowie die schönen alten Möbelstücke verzaubern uns. Das Essen? Köstlich und üppig – Spätzli und Geschnetzeltes.

Etappe 2: Rheinau - Rhein - Ellikon

Vom Kloster zur Mückenplage

Wohlgenährt und bei schönstem Wetter machen wir uns auf zum zweiten Highlight: die Klosterkirche Rheinau – ein echtes Schmuckstück. Die Kirche Rheinau gehört zu den schönsten Barockkirchen der Schweiz. Zufälligerweise kommen wir mit einer Dame ins Gespräch, die uns einiges über das Kloster und das Leben dort erzählt. Wissbegierig lauschen wir ihren Geschichten.

Natürlich darf ein Gruppenföteli nicht fehlen, also schnell noch ein Erinnerungsfoto knipsen und dann geht’s weiter dem Rhein entlang und hoch auf den Hügel mit einer grandiosen Aussicht auf den Rhein und die Umgebung. Der Weg führt uns entlang eines Keltenwalls, der später zu einem Stadtwall ausgebaut wurde. Um einer asphaltierten Strasse auszuweichen, ändere ich die Route kurzfristig. Ein kleiner Trampelpfad führt uns wieder zum Fluss hinunter. Doch oh Schreck – plötzlich haben die Mücken Flugerlaubnis erhalten. Wahrlich eine Plage! Schnell wird noch Anti-Brumm gespritzt. Ich denke, die Mücken und die Wespen hatten Roland am liebsten. Armer Roland!

Super – Ellikon ist in Sicht und damit auch das Restaurant. Der Durst ist gross und da ich beim Mittagessen nur eine kleine Portion gegessen habe, verdrücke ich noch einen, wie soll ich sagen, weichen und flachen Nussgipfel – ha ha! Einfach lecker!

Fazit: Ein Tag voller Überraschungen

Was für ein Tag – zuerst Regen und am Nachmittag strahlender Sonnenschein – wir hatten wirklich Glück. Die Mischung aus Abenteuer, Kultur und köstlichem Essen machte den Tag unvergesslich. Und wer weiss, vielleicht wartet das nächste Abenteuer schon hinter der nächsten Ecke, ob mit Regen oder Sonnenschein.


☝️ Ellikon (Regen)     👇 Rheinau (Sonne)

👇  Ellikon - Rheinau - Ellikon a. R.


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 04. August 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Waldhüttenfest mit Freizeitclub "Zäme-sii"  in der Cheserholz Waldhütte in Eggenwil

Das Waldhüttenfest ist ein Highlight im Kalender 2024. Und wenn man bedenkt, dass 25 Personen an diesem Event teilnehmen, ist eine seriöse Planung unumgänglich. Das fängt beim Einkaufen an: Fleisch und Würste, Kartoffeln, Salat und natürlich Desserts müssen besorgt werden. Und dann die Getränke – von Mineralwasser über Softdrinks und «Suure Most» bis hin zu feinem Rosé – das artet in eine wahre Schlepperei aus.

Der Sonntagmorgen bricht an, und es geht ab zur Waldhütte. Tische und Bänke müssen aufgestellt und die Getränke in den Kühlschrank geschleppt werden. Doch das Wichtigste: das Feuer muss entfacht werden! Zum Glück packen Claudine und meine Familie kräftig mit an. Alles ist bereit, das Fest kann beginnen.

Langsam trudeln die Gäste ein, jeder wird mit einem Glas Rosé und einer Auswahl an Snacks willkommen geheissen. Die Stimmung ist entspannt, es wird gelacht und geplaudert – der perfekte Start.

Das Salatbuffet ist der nächste Höhepunkt. Verschiedene Salate und Saucen laden zum Schöpfen ein. Währenddessen kochen die Kartoffeln fröhlich vor sich hin, damit sie pünktlich zum Fleisch und den Würsten gar sind. Ein solches Fest erfordert wahrlich Organisationstalent und Super-Helfer.

Irgendwie schaffen wir es, dass alles zeitgerecht auf dem Tisch landet: Fleisch, Würste, Saucen und natürlich die Getränke - beinahe ein Festessen 😂. Nach dem Hauptgang folgt traditionell ein Spaziergang. Hoch zum Grossächer und Hofor, mit einem wunderschönen Blick ins Reusstal, nach Eggenwil und Bremgarten. Dann hinunter zum Mösli, vorbei am Bauernhof mit den vielen Kälbchen.

Inzwischen wird das Dessertbuffet aufgebaut. Schweden-, Aargauer Rübli-, Früchte- und Schwarzwälder Torte stehen bereit, dazu gibt es frischen Kaffee aus der CC-Maschine. Als die Spaziergänger zurückkehren, freuen sie sich bereits auf die süssen Leckereien.

Das Fest neigt sich dem Ende zu. Tische und Bänke werden gewaschen und verstaut, jeder packt mit an. Niemand will das Fest wirklich beenden, und so sitzen wir noch lange auf den fest installierten Bänken, die im Halbkreis wie ein kleines Theater angeordnet sind. Diese Gelegenheit lässt sich S. nicht entgehen und gibt eine kurze, lustige Darbietung zum Besten – der Applaus ist gross.

Doch irgendwann ist es wirklich Zeit, sich zu verabschieden. Für Claudine und mich ist der Tag noch nicht zu Ende, die Waldhütte muss noch aufgeräumt und geputzt werden. Aber was macht man nicht alles für den Freizeitclub «Zäme sii»? Und ja, wir machen es gerne.

Ein herzliches Dankeschön geht an Claudine und meine Familie für ihren grossartigen Einsatz. Ein  spezieller Dank gebührt den Grillmeistern (Roman und Mario) – das war wahrlich eine heisse Angelegenheit.

So geht ein wunderbares Waldhüttenfest zu Ende, und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr. Bis 2025!


Eindrücke von unserem

☝️ Waldhütte Eggenwil

👇 Das grosse Fressen/La grande bouffe   😯 😂 🤣 (Foto CC/EB/PK)

Eindrücke von unserem

👇   Eggenwil und Umgebung - Reuss - Reusstal

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 28. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» zum Golfclub in Bubikon

Was soll ich sagen – immer das gleiche, zuerst regnet es und nach dem Mittagessen scheint die Sonne. Aber das macht uns nichts aus, wir sind ja flexibel! Ein Grüpplein von 11 wetterfesten Abenteurern hat auf das richtige Ross gewettet und sich auf den Weg gemacht.

Der Golfclub Bubikon, tief im hintersten Zürich-Oberland, bot uns nicht nur eine schöne Kulisse, sondern auch ein Restaurant mit einer überraschenden Mischung aus europäischen und asiatischen Gerichten. Einige von uns haben sich an die scharfen Speisen gewagt – besonders RW, dessen Gesicht eine lustige Farbpalette von Weiss zu Purpur annahm.

Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zu einem kurzen Spaziergang, der uns zuerst in den Wald führte und dann haarscharf an Rüti vorbei zur Badi an der Schwarz, dem Fluss, der von Bubikon nach Rüti fliesst. Die alte Industriegeschichte der Region war allgegenwärtig und gab uns interessante Gesprächsthemen.

Weiter ging es zum Schwarz-Wasserfall in Rüti, wo wir die Gelegenheit nutzten, ein Gruppenfoto zu machen. Ein solch malerischer Ort – und schwupps, um die Ecke war schon wieder der Golfplatz sichtbar. Die Zeit verflog wie im Flug!

Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein verdientes Dessert, bevor unser wunderbarer Tag zu Ende ging. Es war ein Ausflug voller Lachen, Abenteuer und unerwarteter Wetterwechsel – genau so, wie wir es mögen!


Eindrücke von unserem

☝️   Schwarz-Wasserfall

👇   Entlang der Schwarz zum Restaurant

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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 24. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs, zäme go laufe, wandere, Natur gniesse und lustig ha

Wanderung von Sihlwald - Sihlbrugg - Sihlmatt - Schönenberg 🚶‍♂️🚶‍♀️😎

Etappe 1: Sihlwald bis Sihlbrugg

Eine Wanderung entlang der Sihl ist immer ein besonderes Erlebnis, und diese Strecke beginnt im charmanten Sihlwald, einem Ort, an dem die Natur uns mit offenen Armen empfängt. Unsere Gruppe trifft sich gut gelaunt am Bahnhof Sihlwald, bereit für ein Abenteuer. Die Sihl, die im Raum Hoch-Ybrig entspringt und nach 69 km bei Platzspitz in die Limmat mündet, ist ein treuer Begleiter auf dieser Wanderung.

Zu Beginn führt unser Weg noch über Asphalt, aber bald schon umarmt uns die Natur mit all ihrer Pracht. Wir kommen an einem unscheinbaren Teich vorbei, in dem wir Kaulquappen und kleine Frösche entdecken – ein Highlight, das die Herzen aller Naturfreunde höherschlagen lässt. Nachdem wir an der Sihl eine kurze Trinkpause eingelegt haben, setzen wir unseren Weg in Richtung Zimmerberg-Tunneleingang fort. Hier zwingt uns eine Umleitung zu einem kleinen Umweg – kein Problem, denn der Mix aus Auf und Ab hält unsere Beine fit und den Geist wach.

Ein kleiner Zwischenfall: Eine unserer Wanderkolleginnen rutscht kurz aus, kann sich aber selbst verarzten und wir setzen unsere Wanderung fort. Das Ziel dieser Etappe, das Restaurant in Sihlbrugg, erreichen wir schliesslich ohne weitere Zwischenfälle. Der Ort ist so beliebt, dass er regelrecht überquillt – etwa 100 Personen geniessen hier das leckere Essen und die freundliche Bedienung.

Etappe 2: Sihlbrugg – Sihlsprung – obere Sihlmatt und hinauf nach Aesch (Schönenberg)

Nach einer ausgiebigen Stärkung setzen wir unsere Wanderung mit vollem Bauch und bester Laune fort. Auf dieser Etappe erwartet uns eine skurrile Überraschung: Auf einem kurzen Abschnitt müssen wir über Grabsteine wandern, die tatsächlich vom Friedhof Baar stammen.

Auch hier lässt sich eine Umleitung nicht vermeiden, aber die abwechslungsreiche Strecke hält uns bei Laune. Wir entdecken eine alte, gedeckte Holzbrücke, die stolz das ZG-Zeichen trägt und einst von Sihlbrugg zum unteren Sihlmätteli verlegt wurde.

Der Höhepunkt des Tages ist jedoch der Sihlsprung. Dieser sagenumwobene Ort hat Geschichten zuhauf zu erzählen: Von Schmugglern, die von Stein zu Stein sprangen, um den gegenüberliegenden Pfad zu erreichen, bis hin zu einem reformierten Pfarrer, der sich mit einem beherzten Sprung vor seinem wütenden katholischen Kollegen rettete. Auch die vielen Tunnel und Galerien, die die Zürcher bauten, um an das Quellwasser der Zuger zu gelangen, sind einmalig in diesem Tobel. Übrigens: Die Zürcher beziehen 15 % ihres Trinkwassers aus den Sihltal-Quellen.

Nach dem letzten Tunnel erblicken wir das berühmte Fischrestaurant «Sihlmättli». Trotz der bevorstehenden Schliessung serviert uns das freundliche Personal noch die ersehnten Getränke – ein Segen nach dieser manchmal doch recht anspruchsvollen Wanderung.

Nun steht uns nur noch der letzte Anstieg zur Haltestelle Aesch (Schönenberg) bevor. Pünktlich treffen wir ein und der Bus erscheint wenige Minuten später. Müde, aber fröhlich und glücklich, kehren wir alle heim – reich an neuen Erinnerungen und Abenteuern.

 

Eindrücke von unserem

☝️   Sihl 😂😎

👇   links > Galerie - Brücke - Wasser im Übermass        

entlang der Sihl - Tunnel zum Sihlmätteli - Sihlsprung - Sihlmätteli   👇👇rechts


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Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 21. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, plaudere, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug auf die Ufnau: Ein Inselabenteuer voller Überraschungen

Am Sonntagmorgen, trotz düsterer Wetterprognosen, machte sich eine winzige Truppe Unerschrockener auf den Weg zur bezaubernden Insel Ufnau im Zürichsee – oder Ufenau, wie die Zürcher sagen würden. Treffpunkt: der Bahnhof in Pfäffikon SZ, von wo aus ein Auto-Shuttle zur Anlegestelle startete. Ein paar Minuten im Schatten warten und da war er, der Taxiboot-Kapitän, bereit, uns ins Inselglück zu schippern.

Schon beim Anblick des geschichtsträchtigen Restaurants mit seinem prächtigen Garten kamen wir ins Staunen. Die ausladenden Bäume, die mit Pfählen gestützt werden mussten, boten einen eindrucksvollen Anblick. Ein Blick auf die riesige Speisekarte und die Entscheidung fiel auf einfache Gerichte. Überraschend flott kam das Essen, auch wenn CC noch ein wenig länger auf ihre Bratwurst warten musste. Nach dem Essen plauderten wir munter und bewunderten die Aussicht auf Rapperswil. Die Sonne strahlte, der Himmel und der See leuchteten in sattem Blau – wer hätte das gedacht? Die Daheimgebliebenen würden uns beneiden.

Ein Verdauungsspaziergang stand an. Mit einem Umfang von etwa 2 Kilometern ist die Insel zwar klein, aber dafür umso bezaubernder. Gut gelaunt schlenderten wir durch die Natur, genossen das traumhafte Wetter und die Ruhe.

Der krönende Abschluss unseres Ausflugs war ein Eis vom Bauernhof in Einsiedeln. Mit den letzten Minuten auf der Insel liessen wir das Erlebnis ausklingen, bevor wir zum Bootssteg zurückkehrten. Der sanfte Wind kühlte angenehm ab, während wir über den Zürichsee zurückfuhren. Ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.

Tschüss und bis zum nächsten Mal, Ufnau!

Wetterglück gehabt und eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Google weiss fast alles – sogar über die Elemente der Natur: Feuer, Erde, Luft und Wasser.  👈👈👈

Eindrücke von unserem

☝️ Insel Ufnau (SZ) - Ufenau (ZH) 👈😂🤣

👇 Rebberge - Bachtel ... Taxiboot

👇👇 Kapelle - Kirche - Bauernhof

👇👇👇 Zürisee (rechtes Ufer - Pfnüsel Seite)   -   Restaurant mit Gartenwirtschaft

Trotz schlechter Wettervorhersage hatten wir tolles Wetter.

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 17. Juli 24

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Ein heiterer Bericht über die Grill-Party der Gruppe «Zäme aktiv»

Am vergangenen Mittwoch lud die Gruppe «Zäme aktiv» zu ihrer jährlichen Grill-Party ein, und zwar an keinem geringeren Ort als dem idyllischen Waldrand von Oberwil-Lieli AG, mit herrlichem Blick ins Reusstal. Doch bevor die fröhlichen Mitglieder eintrafen, musste einiges vorbereitet werden. Zum Glück fanden sich einige Freiwillige, die mit viel Eifer dafür sorgten, dass alles rechtzeitig bereitstand. Das wichtigste Element: ein ordentliches Feuer, das eine glühende Kohlenschicht hervorbrachte – schliesslich sollte das Grillgut perfekt durchgebraten sein.

Der Grillplatz selbst war schlichtweg einmalig. Umgeben von Bäumen und mit einer atemberaubenden Sicht auf den Flachsee im Reusstal konnte man sich kaum eine bessere Location für ein Grillfest vorstellen. Mit fröhlichem Gelächter und guter Laune trudelten die Mitglieder nach und nach ein, bepackt mit allerlei Leckereien: Fleisch, Würste und eine beeindruckende Auswahl an Beilagen. Selbstverständlich durfte auch die flüssige Verpflegung nicht fehlen. Von Mineralwasser über Wein bis hin zu diversen anderen Getränken war alles dabei.

Der Abend begann traditionell mit einem Aperitif. Ein Prost auf das schöne Wetter und die gute Gesellschaft durfte nicht fehlen. Dann ging es ans Eingemachte: Grillgut auspacken und auf den Grill werfen! Während der Duft von gegrilltem Fleisch und Würsten langsam in die Luft stieg, machte sich erwartungsvolle Ungeduld breit. Jeder durfte sein Grillfleisch selbst auf den Teller legen und es sich schmecken lassen. «En Guete» war das Motto des Abends.

Kaum war das Schmausen vorbei, begann der gesellige Teil des Abends. Bei angeregten Gesprächen und lustigen Geschichten verging die Zeit wie im Flug. Jeder trug etwas zur Unterhaltung bei, sei es durch Anekdoten oder spannende Erzählungen, die oft ein erstauntes "wirklich?" hervorriefen und für viele Lacher sorgten.

Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, und mit dem letzten Sonnenstrahl endete auch das fröhliche Beisammensein. Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht machte sich jeder auf den Heimweg. Es war ein gelungener Abend, an den sich alle noch lange erinnern werden.

So verging ein wunderbarer Abend in Oberwil-Lieli, und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits geweckt. Ein Hoch auf die Gemeinschaft und die schönen Momente, die man zusammen erleben darf!


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 17. Juni 24 Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré  Ein heiterer Bericht über die Grill-Party der Gruppe «Zäme aktiv»

☝️   Reusstal - Reuss - Flachsee

👇   Grillplatz - Grillplausch

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 17. Juni 24 Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré  Ein heiterer Bericht über die Grill-Party der Gruppe «Zäme aktiv»


Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 14. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Zäme höckle, ässe, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Sonntagsausflug an den Zürichsee

Bei schönstem Wetter machen wir uns auf nach Stäfa am Zürichsee. Nachdem wir schnell die restlichen Mitglieder am Bahnhof Stäfa abgeholt haben, geht’s aufwärts zum Restaurant. Dort treffen wir uns in der Gartenwirtschaft eines bekannten Lokals.

Alle bestaunen die wunderbare Aussicht auf den Zürichsee. In der Ferne erkennen wir den Etzel, die Rigi, den Pilatus und weitere bekannte Berge. Man bekommt nicht genug von der schönen Aussicht, doch bald meldet sich der Magen und wir bestellen unsere Menüs. Der Wurst-Käse-Salat war der Renner, jedoch waren auch Fish and Chips sehr beliebt.

Was wäre der Sonntag ohne unseren Spaziergang? Es geht hoch zum Risi-Aussichtspunkt. Dort oben erwartet uns wieder eine herrliche Aussicht über den Zürichsee – sensationell. Die Sonne brennt, also geht’s in den Wald, um etwas Schatten zu erhaschen. Weiter geht es gemächlich in die Höhe, um dann wieder hinunter zum Restaurant zu spazieren. 👈😂

Jetzt kommt das Tüpfelchen auf dem i – grosse und sehr schmackhafte Glace-Kugeln. Was will man mehr?

Eindrücke von unserem

☝️   Blick zum Zürichsee - Insel Ufnau/Lützelau und Rapperswiler Damm - Links Richtung Glarus und Walensee.

👇Blick auf den Zürichsee - Spaziergang zum Risirain (Super Aussichtspunkt) und Risiboden - Restaurant - vis à vis Wädenswil, Richterswil und Freienbach ☺️🆒

Eindrücke von unserem



Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 10. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Fotos: Claudine Carré

Zäme unterwägs, zäme go laufe, wandere, Natur gniesse und lustig ha

Wanderung von Endingen - Klingnau 🚶‍♂️🚶‍♀️☔😎

Etappe 1: Endingen - Tüfelschanzle - Tegerfelden  (teilweise Räbeweg)

🚶‍♂️ 4 Km - 160 ↑ - 130 ↓

Akzeptables Wetter begleitete mich, als ich Richtung Endingen fuhr – eine gute Nachricht, die meine Laune hob. Wir treffen uns an der Haltestelle Zentrum in Endingen. Als Wanderleiter war ich natürlich als Erster vor Ort. Es ist 10:00 Uhr und eigentlich Zeit zum Aufbruch, doch ein Mitglied unserer Gruppe verspätet sich. Nach 23 Minuten können wir endlich starten.

Kaum unterwegs, beginnt es zu regnen, und das Wetter bleibt bis zum Mittagshalt nass.

Wie es sich gehört, geht es zuerst bergauf. Die Treppen habe ich nicht gezählt – vielleicht so um die 300. Oben angekommen, setzt sich die Wanderung auf einer flachen Strecke fort bis zur „Tüfels Chanzle“. Am Fuss dieses markanten Punktes steht eine beeindruckende Kirche. Hat der Teufel die Kirche im Blick?

Wir steigen hinab zur Kirche in Unterendingen. Bald erreichen wir die Reben von Tegerfelden, die uns eine herrliche Sicht ins Tal und auf weitere markante Punkte bieten. Wir machen kurz Halt an einer Feuerstelle, die wir bei schönem Wetter genutzt hätten.

Der Hunger meldet sich, also geht es weiter nach Tegerfelden ins Restaurant. Heute ist die Menüwahl einfach: 10 von 11 nehmen das Tagesmenü. 👈😂😂

Oh Wunder - die Sonne scheint! Wir sind Glückspilze.


Etappe 2: Tegerfelden  - Döttingen - Klingnau (hoch oben/teilweise Räbeweg)

🚶‍♂️🚶‍♂️ 7.0  Km - 200 ↑ - 300 ↓

Die zweite Etappe unserer Wanderung beginnt – und sie hat es in sich. Langsam muss sich der Körper wieder an die Anstrengung gewöhnen. Zum Glück bieten wunderschöne Gärten entlang des Weges Gelegenheiten für kleine Pausen.

Bald umgeben uns endlose Reihen von Reben. Wer trinkt wohl all den Wein, der hier produziert wird? Die abwechslungsreiche Wanderung führt uns mal hoch, mal runter, über Naturstrassen und gelegentlich über asphaltierte Wege. Weiter geht es auf kleinen Pfaden hoch oben durch den Wald – was L. allerdings nicht so amüsant findet.

Ein herrlicher Panoramaweg eröffnet uns den Blick auf die Aare und den Klingnauer Staudamm. In der Ferne sehen wir Beznau und Leibstadt – wir sind im Aargau, dem Kanton der Atomkraftwerke.

Endlich geht es durch die Weinberge hinab nach Klingnau zum Bahnhof. Zufrieden und freudig machen wir uns in alle Richtungen auf den Heimweg.


Eindrücke von unserem

☝️ Aaretal - Döttingen - Klingnau

👇 Tegerfelden - Rebberg zwischen Tegerfelden und Klingnau - Trauben (die brauchen noch Sonne - viel Sonne)

Eindrücke von unserem

Eindrücke von unserem "Zäme-sii" Event vom 07. Juli 24

Text: Alfred Tschopp - Foto: CC

Zäme höckle, ässe, spaziere, einfach lustig ha und gniesse

Ein Sonntagsausflug zum Altberg: Ein Abenteuer in kleinen Abschnitten

Sonntagsausflüge haben ihren ganz eigenen Charme – besonders dann, wenn das Wetter verrücktspielt und man am Ende doch noch Glück hat. Unser Abenteuer führte uns diesmal auf den Altberg, gelegen zwischen Hüttikon und Oetwil an der Limmat. Der Tag begann mit einer Überraschung, denn nach einer stürmischen Nacht sah der Morgen plötzlich vielversprechend aus. Der Regen hatte sich verzogen und uns mit einem Hauch von Sonne und frischer Luft beschenkt.

Startpunkt «Hüttiker» – wo sind denn alle?

Mit ein paar schnellen Abholmanövern war unser kleiner Trupp komplett. Doch Moment mal, wo sind die restlichen Abenteurer? Hatten sie etwa Angst vor einem nassen «Zäme höckle» Tag und blieben lieber im Bett? Oder war es die Sorge, der Berg könnte sich als unüberwindbare Herausforderung erweisen? Fragen über Fragen, die wir auf unserem Weg zum Altberg humorvoll diskutierten.

Auf zum Altberg – das Abenteuer ruft!

Unser Spaziergang begann auf einem gepflegten Weg und mündete in einem schmalen, abenteuerlichen Pfad, der uns zur gemütlichen Waldschenke führte. Der Aufstieg war zwar leicht matschig, aber das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Schliesslich hatten wir uns unser Mittagessen redlich verdient. Ein köstlicher Roséwein zum Auftakt hob die Stimmung zusätzlich, und die Kombination aus Suppe, Salat und feinen Rauchwürstli mit Kartoffelsalat war einfach unschlagbar.

Gespräche über Gott und die Welt – und zukünftige Abenteuer

Nach dem leckeren Mahl wurden die Gespräche lebhafter. Themen wie das Weltgeschehen, Gott und zukünftige Ausflüge wurden eifrig besprochen. Dabei entstand eine so ausgelassene Stimmung, dass Kaffee und Dessert fast zur Nebensache wurden. Doch natürlich durfte das süsse Finale nicht fehlen!

Ein Erinnerungsfoto am Aussichtsturm

Mit vollem Magen machten wir uns auf den Weg zum Aussichtsturm. Ein Gruppenfoto war Pflicht, um diesen herrlichen Tag festzuhalten. Der Himmel zeigte sich von seiner besten Seite und schenkte uns perfekte Bedingungen für einen Spaziergang. Auf einer alternativen Route ging es schliesslich zurück zum Parkplatz, wo wir unsere Tour zufrieden beendeten.

Glücklich und zufrieden nach Hause

Trotz der kleinen Gruppe hatten wir jede Menge Spass und genossen die Natur in vollen Zügen. Der Ausflug wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis – wer hätte gedacht, dass ein regnerischer Start in einen so schönen Tag münden würde? Glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg, voller Vorfreude auf die nächsten Abenteuer.

So ein Sonntagsausflug zeigt einmal mehr: Manchmal muss man einfach losziehen, egal wie das Wetter aussieht. Denn das Beste wartet oft hinter der nächsten Kurve!

Eindrücke von unserem

☝️ Wanderweg und Umfeld in grünen Tönen ☺️😂

👇 Waldschenke vor dem Ansturm - Wurzel Pfad - Turm - Waldschenke - Wanderweg

Eindrücke von unserem


Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 04. Juli 24

Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse

Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré

Mit «Zäme aktiv» ans Konzert in Greifensee: Ein unvergesslicher Abend voller Überraschungen

Mit voller Vorfreude und Spannung machten wir uns auf den Weg zum Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» am Greifensee. Die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten und die Stimmung war heiter. Das Wetter war passabel, jedenfalls weit davon entfernt, ins Wasser zu fallen – oder so dachten wir zumindest.

Am Ziel angekommen, erwartete uns jedoch eine unerwartete Wendung: Das Konzert wurde kurzfristig abgesagt! Im Prospekt stand zwar «nur bei guter Witterung», aber weit und breit war kein Regen in Sicht. Die Enttäuschung war gross, die Gesichter lang, und wir waren drauf und dran, kollektiv das Wetter für seine Unzuverlässigkeit zu verfluchen.

Doch der Hunger ist bekanntlich der beste Koch, und so steuerten wir schnurstracks auf die nächste Gartenwirtschaft zu. Hier erlebte unser Abend eine köstliche Wendung: Jeder bestellte nach Lust und Laune und bald dampften allerlei kulinarische Köstlichkeiten auf unseren Tellern. Von Riesenschnitzel bis hin zu Schwartenmagen war alles dabei. Die Stimmung hob sich mit jedem Bissen, und bald erfüllte fröhliches Lachen den Garten.

Nach dem Essen beschlossen wir, das Beste aus dem Abend zu machen und schlenderten gemütlich zum See. Die Abendstimmung am Greifensee war einfach bezaubernd. Die Sonne malte den Himmel in den schönsten Farben, und das Wasser glitzerte wie ein Meer aus Edelsteinen. Natürlich mussten wir dieses malerische Panorama in ein paar Föteli festhalten. So entstanden zahlreiche Schnappschüsse, auf denen wir in die Kamera strahlten und unsere Missgeschicke des Abends bereits wieder vergessen hatten.

Als die Dunkelheit hereinbrach, machten wir uns langsam auf den Rückweg zum Parkplatz. Die Gespräche waren lebhaft und heiter, jeder hatte seine eigene Anekdote zu erzählen, und die Abwesenheit des Konzerts schien längst nicht mehr wichtig. Fritz, unser sportlicher Held, schnappte sich sein Velo und radelte vergnügt davon, während wir anderen gemütlich in die Autos steigen und uns auf den Heimweg machten.

So endete unser Abend mit «Zäme aktiv» am Greifensee ganz anders als geplant, aber dennoch wunderschön. Denn manchmal sind es gerade die unerwarteten Wendungen, die einen Ausflug unvergesslich machen. Wir hatten nicht das Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» gehört, aber dafür hatten wir einen Abend voller Lachen, gutem Essen und wunderschöner Natur genossen. Und das war am Ende vielleicht sogar besser als jede Musik.

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 04. Juli 24 Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré  Mit «Zäme aktiv» ans Konzert in Greifensee: Ein unvergesslicher Abend voller Überraschungen  Mit voller Vorfreude und Spannung machten wir uns auf den Weg zum Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» am Greifensee. Die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten und die Stimmung war heiter. Das Wetter war passabel, jedenfalls weit davon entfernt, ins Wasser zu fallen – oder so dachten wir zumindest.

☝️  Greifensee

👇  Greifensee - Schloss - Hafen

Eindrücke von unserem Zäme-sii-Event vom 04. Juli 24 Zäme aktiv sii, feste, glücklich sii, einfach lustig ha und gniesse  Text: Alfred Tschopp - Foto: Claudine Carré  Mit «Zäme aktiv» ans Konzert in Greifensee: Ein unvergesslicher Abend voller Überraschungen  Mit voller Vorfreude und Spannung machten wir uns auf den Weg zum Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» am Greifensee. Die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten und die Stimmung war heiter. Das Wetter war passabel, jedenfalls weit davon entfernt, ins Wasser zu fallen – oder so dachten wir zumindest.