
Heute geht’s ab ins Zürcher Oberland, nach Uster in den Ortsteil Winikon-Gschwader. Das Restaurant Heimat ist modern und hell. Das Angebot ist gut und preiswert. Verschiedene Menüs wurden bestellt – zum Beispiel auch Leberli mit Rösti, ganz fein.
Neun Mitglieder haben sich für diesen Anlass angemeldet.
Jetzt geht’s los, und wir spazieren in den nahegelegenen Wald. Danach geht es etwas hoch auf einem romantischen Wegstück. Paul meint zwar: «Das ist ein Scheissweg.» – Ja, auch die Pferde lieben diesen Wanderweg und hinterlassen entsprechend viele Rossbollen.
Ein Blick auf die Uhr – die Zeit läuft! Die Wirtin meinte, wir sollten spätestens um 15.00 Uhr wieder zurück sein, sonst gibt’s kein Dessert mehr.
Schnell noch ein Gruppenföteli – aber wer knipst uns ab? Klar, eine Reiterin! Und ja, das Ross wollte auch aufs Föteli. Irgendwie hat’s dann doch geklappt.
Noch ein Blick in die Ferne, auf die wunderbare Alpenkette. Also jetzt husch husch zurück ins Restaurant, um das Dessert zu geniessen.
So geht wieder ein wunderbares «Zäme höckle» zu Ende. Und ein Blick in den Kalender zeigt: Es ist schon wieder Adventszeit.
👇 Ab in den Herbst-Wald

👇 Restaurant Heimat - Umgebung Uster-Gschwader und Näniker Hard

Wanderung Nr. 23 - 2025
Nervenaufreibend – sollen wir wandern, soll ich verschieben, soll ich …? Wettervorhersagen können sich ändern oder sogar völlig falsch sein.
Ok, wir wandern. Also ab nach Bülach – Bülach, die junge alte Stadt.
Warm anziehen und den Schirm mitnehmen. Abmarsch ab Bahnhof – es tröpfelt leicht. Zügig marschieren wir durch den Wald, mit offenen Augen, denn die Natur zeigt sich von einer speziellen Seite. Wir überqueren die Geleise und spazieren entlang der Strecke bis zur Station Glattfelden. Dort machen wir die erste Pause. Alles da – ein Unterstand und eine WC-Anlage – was willst du mehr? Ein Zug nähert sich dem Bahnhof und plötzlich sind wir von etwa 100 Schülern umringt.
Zeit zum Weitermarschieren. Es geht hinunter zur Glatt, die seit 2022 ein Wasserrad am Ufer hat. Leider ist die Anlage nicht in Betrieb, da der Rechen voller Gras und Holz ist. Wir marschieren weiter der tösenden Glatt entgegen, bis wir die nächste Brücke erreichen. Dort geht es entlang eines Naturparks, der unsere ganze Aufmerksamkeit fordert.
Alsbald erblicken wir Hochfelden und Bülach. Wir marschieren zügig weiter zum Sportzentrum, wo wir gemütlich eine Kürbissuppe schlürfen. Aber halt – sehe ich da nicht noch eine Linsensuppe und Pommes frites? Noch schnell ein Kaffee und etwas dazu, und schon nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Wir erreichen den Bahnhof Bülach, noch schnell ein Bretzel runterdrücken, und schon fährt der Zug ein, der uns nach Hause bringt.
Fazit: Ein kleines Grüppchen hat sich entschieden, die Wanderung zu machen, obwohl die Vorhersage doch düster war – danke! Also ehrlich: Ich habe nicht einmal den Schirm aus dem Rucksack genommen.
Auf Wiedersehen – in vierzehn Tagen geht’s auf den Turm. Dann Mittagessen und anschliessend Minigolf spielen. Letztes Jahr musste ich mich geschlagen geben – aber dieses Jahr bin ich wieder auf Siegertour. Oder?
👇 Glatt und Wanderweg 😂🚶➡️🚶➡️

👇 Glatt - Wasserrad - Glattfelden, Bülach und Umgebung

Bei kaltem, aber schönem Wetter geht’s nach Bülach ins Restaurant
Der Service ist gut und freundlich. Innert kurzer Zeit steht der Teller auf dem Tisch, und alle essen mit zufriedener Miene. Und aufgepasst: Das Dessert ist inklusive. Noch schnell einen Kaffee bestellen, und schon ist alles bestens.
Jetzt aber geht’s los, und schon erblicken wir die Glatt, die gemächlich Richtung Glattfelden fliesst. Entlang der Glatt wird fotografiert und geplaudert. Heute und um diese Zeit ist der Luftverkehr mässig, ansonsten fliegen die Maschinen hier im Drei-Minuten-Takt über Höri.
Und schon haben wir die Hälfte der Tour hinter uns und spazieren auf der gegenüberliegenden Seite gemütlich zurück. Da das Restaurant am Nachmittag geschlossen hat und wir das Dessert bereits genossen haben, geht’s wieder zurück in die eigene warme Stube – okay, im Moment streikt meine Heizung 🥶
Ich fahre nach Hause, und das weisse Alpenpanorama begleitet mich.
👇 Glatt und Uferweg

👇 Restaurant Frieden und Umgebung Bülach/Höri

Dänikon – Waldschenke Altberg – Fondue
Bei strahlendem Wetter geht’s heute rauf auf den
18 Leute hatten sich aufs Fondue gefreut, aber zwei mussten sich
krankheitshalber wieder abmelden. Annamarie kämpfte mit dem ÖV und kam etwas
verspätet. Am Ende sitzen trotzdem 16 gut gelaunte Menschen in der heimeligen
Waldschenke. Heute muss niemand lange in die Menükarte schauen – klar ist klar:
Und tatsächlich geschehen noch Wunder: Nach ich weiss nicht wie vielen Jahren wage ich mich wieder ans Caquelon und geniesse das Abenteuer, ein Stück Brot in den Käse zu tauchen oder ein bisschen im «Acht» zu rühren.
Es ist laut, fröhlich, und alle haben sich jede Menge zu erzählen. Zum Abschluss gibt’s Kaffee und spannende Desserts.
Vor dem Turm knipsen wir noch ein Gruppenföteli, und schon steigen Paul, Heinz und Annamarie auf den Turm. Der Rest macht’s sich nochmals in der warmen Stube gemütlich.
Nach dem entspannten Aufstieg geht’s natürlich genauso
entspannt wieder runter. Insgesamt also zwei Kilometer rauf und zwei wieder
runter. Ein bisschen Bewegung schadet ja nie,
Und noch ein herzliches Dankeschön an Claudine für den Abholservice.

👇 zwischen Parkplatz und Altberg

👇 Turm auf dem Altberg - rechts: Waldschenke, Wiese und Aussicht vom Altberg

Ich düse über die Autobahn und denke übers Wetter nach. Es regnet nicht – schon mal gut. Es ist hell, und ich erblicke sogar die Alpen. Also alles in Butter, so wie es immer sein sollte. Noch schnell mit der Fähre über den Zürichsee, und schon bin ich in Stäfa – jetzt nur noch parkieren, doch das gestaltet sich gar nicht so einfach. Am Schluss musste ich auf der anderen Seite horizontal aussteigen.
Sieben Mitglieder sind meiner Einladung gefolgt – na ja, es dürften ruhig ein paar mehr sein. Aha, die meisten warten wohl sehnsüchtig auf das Fondueessen auf dem Altberg am Mittwoch. 18 Personen freuen sich bereits darauf.
So, jetzt aber Menü bestellen. Da wir am See dinieren, ist Fisch angesagt. Felchen oder Egli? Ich entscheide mich für Felchen. Die Speisekarte ist vielseitig: Pasta, Pizzen, Flammkuchen und verschiedene Fleischgerichte.
Die Menüs sind gut gekocht und schmecken lecker. „Nun, der Fischteller in Oberrieden war besser beladen“, meint Roland. Und die Wildsau sei etwas zäh, sagt Rosmarie. Als Entschädigung erhalten alle einen Kaffee gratis – danke!
Das Wetter ist besser als vorausgesagt. Die Sonne kämpft mit den Wolken – also auf, spazieren! Steil geht’s in die Höhe, und wir werden mit einer super Aussicht belohnt. Auf dem Panoramaweg (Sternenhalden) erblicken wir den Zürichsee, die „Pfnüsel-Seite“ und die Alpen. Danach geht es eine lange, steile Treppe hinunter – leider habe ich die Stufen nicht gezählt.
Am See angekommen, noch ein Gruppenföteli, und schon sitzen wir wieder in der historischen Villa Sunneschy und geniessen Kaffee und Dessert.
👇 Panoramaweg Sternenhalden (Stäfa - Uerikon)

👇 Rebberg Sternenhalden

👇 Rebberg Sternenhalden - Villa Sunneschy
👇👇 Zürisee - Rebberg Sternenhalden -Treppe bei Uerikon

Wanderung Nr. 22 - 2025
Auf und davon – und schon sind wir in Fehraltorf, mitten im schönen Zürcher Oberland. Das Wetter? Aussergewöhnlich schön – einfach perfektes Wanderwetter! Wie immer starten wir gemütlich mit einem „Startkaffee“ im pumpenvollen Café Steiner.
Oh, fast hätt ich’s vergessen: Einige hatten heute echt Mühe mit dem Zug – ob von Wetzikon oder Effretikon, die wollten einfach nicht pünktlich sein. Na ja, mit ein bisschen Verspätung geht’s dann doch los, Richtung Staldenweiher – ein richtig schönes Stück Natur.
Kurz darauf öffnet sich der Blick auf die Alpen – einfach
herrlich! Weiter geht’s zur Luppmen, die von Hittnau nach Fehraltorf fliesst
und danach Kempt heisst. Dann zum Tobelweiher, der sich im Sonnenlicht von
seiner schönsten Seite zeigt. Hier gibt’s Mittagessen aus dem Rucksack – aber
zuerst natürlich noch ein Gruppenföteli vor dem Wasserfall, genau wie vor fünf
Jahren
Wir haben schon acht Kilometer in den Beinen – und die letzten drei liegen noch vor uns. Heute nehmen wir’s gemütlich. Vorbei an verschiedenen Weihern, die in der Zeit der Industrialisierung eine wichtige Rolle spielten, geht’s hinunter zum Pfäffikersee. Eine wunderbare Kulisse – Wasser und Berge, was will man mehr!
Nach einer kurzen Pause geht’s zurück ins Städtchen, wo wir uns noch ein Gläschen gönnen.
Und
Ein wunderschöner Tag geht zu Ende – und ja, wir haben’s uns verdient!
👇 Staldenweiher

Immer wieder ist Sonntag und ab geht’s nach Winterthur-Seen. Seen ist seit 1922 ein Stadtteil von Winterthur. Noch schnell ein Mitglied beim Bahnhof Effretikon abgeholt, und schon erreichen wir das Rössli. Das Restaurant scheint pumpenvoll zu sein, da kein Parkplatz mehr frei ist. Also ab ins Quartier, und schon ist das Problem gelöst.
Und tatsächlich: die Wirtsstube ist voll, und sämtliche zusätzlichen Stuben ebenfalls. Claudine hat für uns in einem Chambre Séparée reserviert. Wie im Chat angekündigt gibt es Elefantenohren (Schnitzel), Suggeli Bleu (Cordon Bleu) und Wild. Das Elefantenohr wurde diesmal nicht bestellt, dafür reichlich Fischknusperli im Chörbli – sehr fein.
Ein Blick nach draussen. Ist es kalt, regnet es? Nun ja, so prächtig ist das Wetter nicht. Trotzdem geht’s raus in die Natur. Vielleicht doch einen Schirm mitnehmen oder sogar wieder in die warme und trockene Stube zurück? Heinz nimmt den Schirm mit, denn heute gibt’s keine vorzeitige Rückkehr.
Jetzt aber los, meint Claudine, die den heutigen Sonntag organisiert hat. Entlang des Mattbachs geht es Richtung Winterthurer Zentrum, unweit des Eschenbergs. Vorbei an Schrebergärten setzen wir unseren Spaziergang fort. Und ja, es darf ausgiebig über jedes Plätzchen geredet werden, das bald in den Winterschlaf sinken wird.
Jetzt aber ein bisschen Tempo, denn die Wolken wollen noch ein paar Tropfen loswerden. Endspurt, und schon sitzen wir wieder im Restaurant. Als Belohnung gibt’s Kaffee und Dessert.
Und dann ab auf die Autobahn, wo uns die Sonne ins Gesicht scheint. Und was für ein Wunder: Im Reusstal hat die Sonne den Kampf gegen Nebel und Wolken gewonnen. Gut so!
👇 Winterthur-Seen

👇 Schrebergärten

Das Wetter zeigt sich heute alles andere als freundlich – und trotzdem wagen sich acht unerschrockene Mitglieder auf den Weg nach Lieli im schönen Aargau.
Weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt ist der «Hirschen». Und das völlig zu Recht: Hier kommt nur bestes Schweizer Güggeli auf den Grill – frisch auf Bestellung und in unzähligen, köstlichen Varianten. Da fällt die Entscheidung schwer!
Heute sind die Pouletflügeli besonders gefragt – ich aber entscheide mich für ein zartes Mistkratzerli. Für alle, die’s nicht wissen: So nennt man junge, kleinere Poulets – meines wog rund 450 Gramm und war einfach köstlich!
Ein Blick nach draussen: Das Wetter scheint sich kurz zu bessern. Also nichts wie los – Bewegung muss sein! Kaum sind wir vor dem Restaurant, beginnt es allerdings wieder zu regnen. Doch getreu unserem Motto «Zäme höckle und spazieren – bei jedem Wetter!» ziehen wir’s durch. Unser Weg führt uns durch den Fischgraben hinauf zum Falterhau – allein die Flurnamen sind schon ein Erlebnis! Der Blick ins Reusstal mit dem Lindenberg war auch schon klarer 😂.
Ich gestehe: Heute haben wir die Strecke ein wenig verkürzt. Aber was soll's – Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Zum Abschluss noch ein feines Dessert – und schon ist ein weiteres gelungenes «Zäme höckle» Geschichte. Doch auf der Heimfahrt lächelt mir die Sonne durchs Fenster – ein perfekter Abschluss für einen rundum gelungenen Tag.
👇 Oberwil-Lieli - unten links Oberwil und oben rechts Lieli (©️ Homepage O-L)

👇 Blick ins Reusstal und Lindenberg

Wanderung Nr. 21 - 2025
Vom Küsnachtertobel zum Meilemertobel – ein echtes Abenteuer! Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, und die Stimmung in der Gruppe ist einfach grossartig.
Im «Italia 2000, Zumikon» gönnen wir uns noch schnell einen Kaffee und ein frisches Gipfeli – dann heisst es: Rucksack schultern und los! Zuerst geht’s hinunter, bis wir den oberen Teil des Küsnachtertobels erreichen. Dann folgt der Aufstieg – begleitet von golden leuchtenden Blättern, wärmender Sonne und bester Laune.
Die Sonne zaubert Lichtspiele durch den Wald, lässt das Wasser glitzern – fast wie in einem Märchen. Bald öffnet sich die Lichtung bei der Tobelmühle, wo uns ein paar neugierige Lamas erwarten. «Was guckst du so?», scheint ihr Blick zu sagen – und kaum drehen wir uns um, ringeln sie ihre Schwänze und trotten gemächlich davon.
Weiter geht’s zum oberen Teil des Tobels. Alle Zuflüsse formen hier ein Netz – wie Spinnenbeine, die schliesslich in Küsnacht enden. Schade nur, dass fast alle Tobelflüsse an der Sonnenseite des Zürichsees einfach Dorfbach heissen – ein bisschen fantasielos, oder? Ein letzter Anstieg noch, und wir erreichen den höchsten Punkt unserer Wanderung.
Zeit
für die Mittagspause – mit einem wunderbaren Blick auf die schneebedeckten
Alpen. Danach geht’s weiter zur Kirche Wetzwil oberhalb von Herrliberg, vorbei
an der Erich-Schärer-Bobtrainingsbahn. Bald biegen wir links auf den
Panoramaweg ein – mit atemberaubender Sicht auf die Alpen. Und endlich: da ist
sie wieder,
Bevor wir in den unteren Teil des Meilemertobels eintauchen, gönnen wir uns noch eine kurze Pause mit Blick über den Zürichsee und die Berge. Dann heisst es: los – hinein ins Tobel! Der Wasserfall beeindruckt uns alle, und auf der „Treppe für Riesen“ geht’s weiter bergab. Na gut – auch das meistern wir mit einem Lächeln.
Und dann: Meilen in Sicht! Unser Ziel – die Bäckerei & Café Brandenberger. Ein Kaffee und eine Cremeschnitte sind jetzt das höchste der Gefühle – pure Glückseligkeit im Vanille-Himmel! Schnell noch zahlen … aber oje, das dauert. Beinahe hätten wir den Zug verpasst!

👆 Meilen
👇 Küsnachter Tobel

Timeout – klingt doch schon mal vielversprechend, oder?
Die Gemeinde Wollerau liegt am Fusse des Rossbergs. Ihr Gebiet erstreckt sich vom Ufer des Zürichsees bis hinauf nach Schindellegi. Im Süden fliesst die Sihl hoch oben durchs Gemeindegebiet – landschaftlich also alles dabei: See, Hügel und Fluss.
Das Restaurant Timeout befindet sich in der neuen Eishalle Erlenmoos – die erkennst du schon von weitem: auffällig rot (oder ist’s eher Bordeaux?) gestrichen, auf jeden Fall ein echter Hingucker.
Wir nehmen im hinteren Stübli Platz, während sich vorne die Sportlerinnen und Sportler mit ihrem Anhang tummeln. Bin gespannt, was heute der Renner auf der Karte ist.
Wir blättern durch – und siehe da: Das Rehgeschnetzelte mit Cognacsauce, Spätzli, Marroni und Rotkraut ist offenbar der absolute Favorit. So sehr, dass die Küche ordentlich ins Schwitzen kommt. Zum Glück wurden wir vorgewarnt.
Draussen zeigt sich das Wetter von seiner launischen Seite – aber egal, wir brechen trotzdem zum Spaziergang auf. Ziel: der Krebsbach. Er entspringt beim Hüttnersee und schlängelt sich bis zum Zürichsee hinunter. Früher standen hier Mühle an Mühle – ein richtiges industrielles Band entlang des Wassers.
Jetzt geht’s zügig los durchs «Krebsbach-Töbeli» Richtung Weier. Aber Moment mal – da fehlt doch jemand? Offenbar haben ein paar weniger gut ausgerüstete Mitglieder kehrtgemacht. Nun gut,
Oben angekommen, öffnet sich der Blick auf den Freyenweijer im Naturschutzgebiet Itlismoos – ein idyllisches Fleckchen Erde. Im Sommer kannst du dort wunderbar schwimmen und entspannen. Weiter geht’s auf der Höhe durchs Itlismoos zum Ortsteil Aesch, wo sich ein fantastischer Blick auf den Zürichsee und die Hügelzüge des Zürichoberlands bietet.
Zum Schluss marschieren wir wieder hinunter zum Timeout, wo der obligatorische Abschiedsteil stattfindet.
Fazit: Bitte wetterfeste Kleidung anziehen – und wer mag, nimmt Spazierstöcke mit.
PS.: Roland hat noch nicht genug - er wandert noch zum Bahnhof Schindellegi 🚶➡️😂

👆 Eishalle - Zürichsee - Pfannenstiel
👇 Timeout - zum Krebsbach Richtung Rossberg
👇👇 Itlismoos mit Freyenweijer - Krebsbach Töbeli
👇👇👇 Blauer Himmel - Blick zum Zürisee

Gockhausen – Restaurant Geeren – Metzgete
„Wir sind gerne für Sie da!“ – verspricht die Website des Restaurants Geeren und macht Lust auf deftige Klassiker: Rippli, Speck, Leberli – und natürlich Blut- und Leberwurst. Metzgete, wie sie sein soll!
Gockhausen, ein Ortsteil der Stadt Dübendorf, liegt idyllisch am Zürichberg. Am Dorfrand findet sich die urchige Zürcher Landbeiz, und kaum bist du dort – schwupps – stehst du mitten in der Natur.
Kaum Platz genommen, wird die Karte studiert – gar nicht so einfach, bei dieser Auswahl! Kein Zweifel: lauter Metzgete-Fans am Tisch. Bestellt wird, was das Herz (und der Magen) begehrt. Schon bald stehen die Teller auf dem Tisch. Es wird still – das beste Zeichen, dass es schmeckt. Nur eine kleine Anmerkung: „Die Rippli sind etwas trocken.“ HW und CC nicken wissend – „Rippli sind halt immer etwas trocken!“ Na dann – dafür gibt’s ja Saucen, denke ich mir.
Nach dem Schmaus und einem kräftigen Kaffee schweift der Blick durchs Fenster – das Wetter zeigt sich von seiner «besten Seite». Also nichts wie los zum Herbstrundgang! Gleich hinter dem Restaurant öffnet sich eine wunderschöne Lichtung, und die herbstliche Farbenpracht erfreut Herz und Seele. Durch den Wald geht’s in einem weiten Bogen zurück – rund drei Kilometer, das reicht heute. Niemand widerspricht.
Zurück im Geeren stellt sich die wichtigste Frage: Was gibt’s nach der Metzgete als Dessert? Die Antwort fällt einstimmig aus – Vermicelles! In allen erdenklichen Varianten. Ich nehme meines ohne Rahm – na ja, etwas trocken, also schnell noch eine Portion Rahm dazu bestellt. Jetzt passt’s.
Bei
angeregten Gesprächen klingt der gemütliche Nachmittag aus.
„Zäme aktiv sii“ – das Motto des Tages, und wie immer: aktiv in jeder
Beziehung.

👆 Kaum aus der Beiz und schon in der Natur 🚶➡️🚶➡️😂
👇 Rund um Gockhausen und Restaurant Geeren - Es herbstelet halt! 🍂

🌞 Ausflug nach Unterendingen – von der Surb bis ans „Ende des Dorfes“
Heute geht’s ab nach Unterendingen im Surbtal. Die Surb ist ein gemütlicher Bach, der sich gemächlich Richtung Döttingen schlängelt – und dort in die Aare mündet.
Nachdem alle eingesammelt waren (auch jene, die etwas zu früh aus dem Zug gesprungen sind 😄), ging’s weiter zum Restaurant Sonnenblick – ein Name, der schon mal Gutes versprach. Doch es kam noch besser: Das Lokal nennt sich nämlich auch „De Finibus Terrae“. Moment mal – das klingt kompliziert? Keine Sorge, es bedeutet schlicht „Am Ende der Erde“, oder eben „am Ende Italiens“.
Der Wirt Alfredo, natürlich Italiener, stammt tatsächlich aus Santa Maria di Leuca in Apulien. Genau dort steht die berühmte Wallfahrtskirche Santa Maria de Finibus Terrae, ganz unten an der Ferse des italienischen Stiefels – dem südlichsten Punkt Italiens.
Aber genug Geschichte – jetzt geht’s ans Bestellen!
Das Restaurant ist auch eine Pizzeria, also war klar: Pizza musste her! Ganze, halbe oder kleine – für jeden Hunger das Richtige. Alfredo hatte auch Spezialitäten wie Orecchiette pugliesi – hausgemachte Teigwaren mit Cime di rapa, Sardellen und Burrata – sowie Risotto in allen Variationen auf der Karte.
Nach den Riesenportionen war ein Verdauungsspaziergang Pflichtprogramm. Also los – der Surb entlang, vorbei an einer mobilen Hühnerfarm, einem Kürbisfeld und mit traumhaftem Blick auf den Rebberg von Tegerfelden. Wiesen, Reben und Wälder zeigten sich in ihrem herbstlichen Farbkleid – eine Pracht, die man am liebsten festhalten möchte.
Weiter ging’s zu einem kleinen Staudamm mit Fischtreppe. Früher wurde hier Wasser abgeleitet, um verschiedene Mühlen anzutreiben – ein Stück lebendige Geschichte mitten in der Natur.
Zum Abschluss führte der Weg wieder leicht bergauf – und
zurück ins „De Finibus Terrae“.
Ein Kaffee, ein Dessert, und schon ging ein rundum gelungener Tag
zu Ende.
NB: Heute waren alle zufrieden mit dem Essen – Bravo, Alfredo!

👆 Unterendingen

👆 Tegerfelden
👇 Stauwehr - Fischtreppe
👇👇 Tegerfelden
👇👇👇 Unterendingen - Kirche und Restaurant Sonnenblick

Wanderung Nr. 20 - 2025
Wanderbericht
Ich bin wütend – sowas von wütend! Wegen SRF Meteo.
Da sagten und zeigten sie doch glatt nur Sonne über dem Bielersee. Tja,
weit gefehlt! In Zürich strahlte der Himmel schon blau, während in Biel noch
immer Nebel hing. Aber gut, das war wohl eine dieser „schwierigen Prognosen“ …
Von Zürich nach Biel – und dann bergauf!
Los geht’s also von Zürich Richtung Biel. Dort nehmen wir Bus und die Standseilbahn nach Magglingen. Nach der Fahrt gönnen wir uns erst mal einen Kaffee mit Gipfeli (oder sonst was Leckeres). Überraschung: Die Preise sind hier richtig moderat – ganz anders als in Zürich.
Nebel hin oder her – wir marschieren los!
Das Wetter ist zwar bescheiden, aber wir lassen uns nicht aufhalten. Ziel: Twannberg. Der Weg steigt sanft an, und hin und wieder öffnet sich der Blick auf den Bielersee – ein stiller, grauer Spiegel im Nebel. Der Herbst zeigt sich langsam von seiner goldenen Seite. Der Wanderweg ist abwechslungsreich, schön und überraschend ruhig.
Am höchsten Punkt angekommen, hoffen wir auf ein Restaurant – aber Fehlanzeige! Das Gebäude wird nun als Unterkunft für Asylsuchende genutzt. Wir gönnen uns also ein Mittagessen aus dem Rucksack, mit Aussicht und kaltem Wind. Die Bise bläst ordentlich, also nichts wie weiter!
Auf den Spuren der Römer
Beim Abstieg fällt uns die perfekt gepflasterte Strasse auf – fast wie eine Römerstrasse. Ein kurzer Blick auf Google bestätigt: Tatsächlich!
Die Twannbachschlucht – Naturgewalt pur
Und dann: die Twannbachschlucht. Beeindruckend, was Wasser und Zeit hier geschaffen haben! Man sagt, ein Bach schleift etwa 4 Millimeter Gestein pro Jahr ab. Rechne mal hoch – das ergibt Jahrtausende an Geduld und Kraft!
Wir staunen, wie sich Felsen aufgetürmt, Wasserbahnen gegraben und runde Gumpen gebildet haben. Plötzlich Bewegung am Felsen – zwei Gämse! Offenbar gestört, unschlüssig, wohin sie fliehen sollen. Ein kleiner magischer Moment.
Vorbei an einer grossen Fledermaushöhle geht’s dem Ausgang entgegen – bis ein Kiosk auftaucht. Die freundliche Dame kassiert zwei Franken Eintritt für die Schlucht. Fair: Der Weg will ja gepflegt sein.
Finale: Twann, Reben und der Bielersee
Schon bald liegt Twann vor uns – Häuser, Reben und
See – eine Augenweide!
Noch ein paar tausend Treppenstufen hinunter, und wir stehen am Seeufer.
Perfekt für den Abschlusskaffee im nächsten Café -
Was für eine Tour – trotz falscher Wetterprognose ein voller Erfolg!

👆 Magglingen - Twannberg
👇 Twannbachschlucht

👇 Twann - Bielersee - St. Petersinsel

Ab in die Stadt – oder doch fast aufs Land?
Na ja – genau genommen an den Rand der Stadt, dort, wo Zürich schon fast ins Naherholungsgebiet übergeht: am Fusse des Uetlibergs. Hier thront das traditionsreiche Gebäude Albisgütli – geschichtsträchtig, charmant und mit einer Prise Nostalgie.
Ein Hauch Geschichte
Das ehrwürdige Haus, zuletzt 1980 saniert, wurde 2019 mit viel Fingerspitzengefühl und unter den strengen Augen des Denkmalschutzes rundum erneuert. Während der neunmonatigen Umbauphase entfernte man die Zwischendecke und schuf so eine beeindruckende Raumhöhe – dabei kamen sogar historische Deckenmalereien wieder zum Vorschein. Und auch der Name erhielt ein Update: Aus dem Schützenhaus Albisgütli wurde das Gasthaus Albisgütli.
Ankunft & erster Eindruck
Nach und nach treffen unsere Mitglieder im stilvoll renovierten Haus ein. Ein erster Blick – und schon sind alle begeistert: Der hohe Raum wirkt fast sakral, und das riesige Wandbild mit Alpenpanorama zieht sofort die Blicke auf sich. Und die Stühle – traumhaft bequem!
Dann geht’s ans Eingemachte: Getränke bestellen, Menükarte studieren, diskutieren. Der Herbst zeigt sich von seiner besten Seite – und so lockt natürlich auch eine feine Wildkarte. Nach einigem Überlegen hat schliesslich jede*r sein Lieblingsgericht gefunden. Der Service braucht nach dem morgendlichen Brunch-Angebot des Hauses zwar etwas Anlauf, doch bald wird’s ruhig am Tisch – ein gutes Zeichen! Nur der Rotkohl sorgt für Gesprächsstoff – ein bisschen gar pappig, finden einige.
2. Runde: Bewegung tut gut!
Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg – unterhalb des Uetlibergs, durch die städtische Baumschule in Richtung Drei Weiher. Immer wieder höre ich begeisterte Stimmen:
„Wunderbar, hier war ich ja noch nie!“
Bei den Weihern halten wir für das obligatorische Gruppenföteli – natürlich mit bester Laune und noch besserer Aussicht. Danach geht’s weiter: ein bisschen runter, dann wieder hoch. „Warum ist eigentlich nie alles flach?“, denkt sich bestimmt so manches Mitglied. Und ehe wir uns versehen, steht das vertraute Albisgütli wieder vor uns – alt, schön und einladend wie eh und je.
3. Runde: Süsses Finale
Zum Abschluss wird die Dessertkarte studiert. Die Entscheidung fällt erstaunlich schnell – offenbar sind alle auf den Geschmack gekommen. Mein persönlicher Favorit: eine etwas spezielle Cremeschnitte, dreischichtig und fein – ein fast echtes mille-feuille. „Das sind also 3 x 333,33 Blätter!“, meint Li augenzwinkernd.
Fazit:
Ein gelungener Ausflug zwischen Stadt und Natur, Geschichte und Genuss – mit guten Gesprächen, Bewegung an der frischen Luft und einem süssen Abschluss. So darf’s gerne wieder sein!

👆 Blick zum Zürisee
👇 Albisgütli und Umgebung

Wanderung Nr. 19 - 2025
13.5 km: Teufen ZH – Rhein – Biberpfad – Rheinbrücke Flaach-Rüdlingen – Buchberg Schiffsteg – Fähre über den Rhein – Mittagessen Tössegg – Tössriedern – Rheinbrücke Eglisau – Eglisau (Kaffee-Finale).
Früh aus den Federn, los geht’s: Ab Embrach mit dem Bus Richtung Unterteufen. Das Wetter? Noch ein bisschen schüchtern, aber wir dafür umso motivierter. Ziel: der Rhein!
Schon bald erreichen wir den Biberpfad – nur die Biber haben wohl länger geschlafen als wir. Das Weglein am Rhein entlang fordert uns: rauf, runter, rutschig – volle Konzentration! Dann die erste Etappe geschafft: die neue Rheinbrücke Flaach–Rüdlingen. Dort gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause, bevor es zügig weitergeht.
Die Zeit drängt – die Fähre wartet nicht! Fast punktgenau erreichen wir den Schiffsteg und winken dem Fährmann. Eine kurze, aber herrliche Überfahrt, bei der Li gleich Lust bekommt, bis nach Eglisau durchzuschippern. Doch der Wanderleiter bestimmt: Füsse statt Fähre – ha!
In der Tössegg wartet ein gedeckter Tisch auf uns. 12:30 Uhr Reservation – und ja, wir waren die Letzten, die ihr Essen erhielten. Dafür schmeckt’s doppelt gut. Meine Vorhersage hat gestimmt: genug Zeit zum Verschnaufen gab’s allemal.
Frisch gestärkt geht’s weiter: über die lange Tössbrücke hinauf nach Tössriedern. Dort bestaunen wir eine umgebaute Scheune – ein echtes Schmuckstück. Schliesslich erreichen wir Eglisau, wo Kaffee und Kuchen den krönenden Abschluss bilden.
Nach 13.5 Kilometern auf Wanderschuhen reicht’s dann aber: Mit dem Bus ab zum Bahnhof – müde, glücklich und voll schöner Eindrücke vom Rhein.

👆 Töss und Rhein vereinigen sich (Tössegg)
👇 Rhein
👇👇 Eglisau
👇👇👇 SBB-Brücke Eglisau - Hüntwangen

👇 Buchberg - Tössegg
👇👇 Tössbrücke - Restaurant Tössegg
👇👇👇 Rhein und Rebberge

Heute geht’s zu den Golfern nach Winterberg!
Los geht’s – ab nach Effretikon zum Bahnhof, wo wir ein paar Mitreisende einsammeln. Danach eine kurze Fahrt hoch hinauf – der Parkplatz rappelvoll, aber wir ergattern doch noch ein Plätzchen.
„Herzlich willkommen im Golfparadies“ – so prangt es auf der Website. Und ja, der Golfplatz Winterberg macht seinem Namen alle Ehre: Ein gepflegtes Grün auf einem traumhaften Hochplateau, nur 15 Minuten von Zürich oder Winterthur entfernt.
Ein kleines Beizli lädt zum Verweilen ein. Erst der Apéro, dann ein Blick in die Speisekarte – und schon ist klar, was auf den Tisch kommt. Kleiner Spoiler: Es gab Schnitzel in Elefantenohr-Grösse und «Ghackts mit Hörnli», allerdings etwas zu salzig und die Spiral-Nudeln ziemlich «al dente». Paul meint: nicht so schlimm – runter damit!
Weiter geht’s am Golfplatz vorbei Richtung Pfaffenholz. Von dort: fantastische Aussicht ins Zürcher Oberland – Effretikon, Illnau, ja sogar bis nach Fehraltorf. Auf dem Rückweg noch schnell ein Gruppenföteli geschossen, dann ab zum wohlverdienten Kaffee und Kuchen.

👆 Blumenwiese und ⛳
👇 Blumenwiese - Golf Winterberg
👇👇 einsamer Baum auf der Wiese😂 - Blick Richtung Bachtel
👇👇👇 Maisfeld beim Pfaffenholz - Marsch durch den ⛳ Platz 🚶➡️🚶♀️➡️

Jetzt geht’s los – ab nach Würenlos!
Sonntag schon wieder? Na klar – und wie immer freuen wir uns, den Tag gemeinsam zu verbringen. Erster Halt: Café Kurt. Kurz reinschauen, ob alles parat ist. Der Tisch ist zwar hübsch gedeckt – aber drinnen. Und da stellt sich wieder die Frage aller Fragen: drinnen oder draussen? Ein Blick nach oben: Sonne, fast schon Sommerfeeling. Klarer Fall – draussen wird gespeist und geschnabuliert. Zack, Kurt schiebt vier runde Tische zusammen und schwupps sitzen wir gemütlich unter dem Sonnenschirm.
Die Speisekarten flattern in den Händen, jeder sucht sich sein Schätzchen raus. Fischknusperli und Egli Piccata sind die Renner – ausser bei mir, ich gehe fremd und nehme Lasagne. Alle zufrieden? Fast. Nur unsere liebe Ni hat Pech: Grätenalarm!
Nach dem Kaffee (klar, ohne geht nix) starten wir in den Verdauungsspaziergang. Li passt und zieht lieber nochmal in die Badi. Der Rest trabt am Furtbach entlang, vorbei an schmucken Häusern, schmalen Pfaden und sogar einem kleinen Bambuswäldchen. Paul – wohlgemerkt Einheimischer – gesteht: „Hier war ich noch nie!“
Der Autobahnlärm zwingt uns bald zur Routenänderung. Kaum aus dem Wald raus, sehen wir Würenlos wieder – und stellen fest: Hui, das Dorf wächst! Neue Wohnblöcke, Kirchtürme und mittendrin: ein Maisfeld in Action. Riesige Erntemaschinen blockieren uns beinahe den Weg.
Schliesslich erreichen wir das «Centrum 68», wo uns ein wohlverdientes Dessert erwartet. Nur – Moment mal, fehlt da nicht jemand? Ach ja, manche können eben nicht gleichzeitig plaudern und spazieren – Multitasking ist halt nicht jedermanns Sache.

👆 Strasse nach Würenlos - Sicht Richtung Furttal und Hüttiker Berg
👇 Weg Richtung Fressbalken 🚶♀️➡️🚶➡️😂😂
👇👇 Furtbächli -
👇👇👇 Würenlos Richtung Wettingen - Würenloser Berg (Emma Kunz Zentrum) - hinten die dominante Lägern (Baden - Regensberg)

Wanderung Nr. 18 - 2025
Baldegg –
Auf geht’s – wir erobern Badens Hausberg! Ein schneller Kaffee, ein Gipfeli zur Stärkung, und schon starten wir Richtung Münzlishausen. Der Blick schweift über Baden hinüber zur legendären Lägernkette – was für ein Auftakt.
Ein schmales Waldweglein führt uns weiter durch den Wald, friedlich und
idyllisch. Bald taucht ein stattlicher Bauernhof auf, mit herrlichem Panorama
ins Reusstal. Vorbei am Chörnlisberg erreichen wir das Highlight unserer Tour:
das
Von nun an geht’s bergab nach Turgi. Über eine alte Brücke gelangen wir nach Ennetturgi, folgen der Limmat und suchen uns am Rand von Obersiggenthal ein lauschiges Plätzchen für die Mittagspause. Rucksäcke werden geöffnet, Köstlichkeiten ausgepackt und genussvoll verzehrt.
Gestärkt und nach angeregten Diskussionen über schwarze Schafe und weisse Kühe nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Über eine Ebene hinweg taucht in der Ferne schon unser Ziel auf: Baden. Auf Höhe Nussbaumen gönnen wir uns noch eine kurze Rast direkt an der Limmat – diesmal wird hitzig über Politik debattiert.
Dann geht’s weiter entlang des Flusses, vorbei am Forty Seven, wo das warme Thermalwasser seit Jahrtausenden aus der Tiefe sprudelt. Ein letzter Schub Motivation: noch ein Stück der Limmat entlang, bis uns der Lift bequem auf die obere Ebene bringt. Und da wartet bereits das Café Himmel mit Kaffee und Kuchen – ein perfekter Abschluss.
So endet ein herrlicher Wandertag: viele Kilometer, viele
Eindrücke, viele gute Gespräche.
Und Tschüss – bis zum nächsten Mal!

👆 Wasserschloss -
👇 Blick ins Reusstal - Waldgasthaus Baldegg
👇👇 Brücke Turgi-Ennetturgi - Limmat
👇👇👇 Waldweg an der Limmat - Siggentaler Brücke über die Limmat

Ab ins Zürcher Unterland!
Unser Ziel: Niederhasli, genauer gesagt das Restaurant Da Peppino.
Niederhasli zählt rund 10'000 Einwohner – und seit dem Frühling 2025 auch ein kulinarisches Highlight: Das Da Peppino. Die Karte ist riesig, von Pizza bis Pasta, dazu schweizerische Klassiker. Die Homepage verspricht nicht zu viel: „Geniesse italienische und schweizerische Küche in gemütlicher Atmosphäre. Einfach ankommen, abschalten und gutes Essen geniessen.“
Wie sagt man so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Trend am Tisch ging eindeutig in Richtung Pizza und Risotto. Nur ich fiel mal wieder aus der Reihe – mit Fisch. Dafür musste ich büssen: Die Fischknusperli liessen lange auf sich warten. Aber immerhin: Sie waren richtig gut. Ein schneller Kaffee zum Schluss, und schon ging’s weiter.
Claudine stürmte mit den Stöcken voran, voller Energie. Wir schlenderten durchs Quartier, vorbei an verwinkelten Gässchen und mit neugierigem Blick in die gepflegten Gärten der Eigenheimbesitzer. Bald erreichten wir den Haslibach, der uns ein Stück des Weges begleitete, hinaus in die schöne Landschaft – mit Blick auf die umliegenden Dörfer und natürlich auf Regensberg, wo das Schloss majestätisch auf dem östlichen Sporn der Lägern thront.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – fast zu gut: Wer zu dick eingepackt war, kam schnell ins Schwitzen. Die Versuchung war gross, an einer der vielen Abzweigungen Richtung Niederhasli eine Abkürzung zu nehmen. Doch Claudine liess sich nicht beirren. Spaziert wird so, wie es rekognosziert wurde – da kennt sie keine Gnade (reine Vermutung meinerseits).
Weiter ging’s zu den Schrebergärten, vorbei an einem Bauernhof mitten im Dorf. Ich konnte mir nicht verkneifen zu denken: Der Bauer ist heute bestimmt Multi-Millionär und fährt nur noch zum Vergnügen mit dem Traktor durchs Dorf und auf die Felder.
Und was darf am Ende natürlich nicht fehlen? Richtig – ein Dessert! Verdient, versteht sich. Dabei wurde heftig diskutiert, gelacht und Geschichten ausgetauscht. Genau dafür gibt’s den Freizeitclub: Jeder bringt seine Erfahrungen, seinen Lebensweg und seine Geschichten mit – und das macht’s so spannend.


Sonntagsausflug nach Männedorf am schönen Zürichsee
Heute geht’s los: Ab auf die Fähre nach Horgen – eine gemütliche Überfahrt nach Meilen. Kurz darauf erreichen wir den Parkplatz in Männedorf und – Überraschung – für alle findet sich tatsächlich ein freier Platz!
Das Restaurant Schiffstation liegt direkt am See, aber ohne Innenplätze. Darum stand schon in der Ausschreibung: «Nur bei schönem Wetter». Und was haben wir? Sonne, Wärme, beste Stimmung – Glück gehabt!
Die Menükarte wird studiert – Bratwurst und Fischknusperli gehen weg wie warme Weggli. Nur Lis Salat ist eher Deko als Genuss … Aber was soll’s: Wir sitzen praktisch direkt am Wasser. Schiffe legen an und fahren wieder ab – fast wie Ferienfeeling pur.
Noch schnell ein Gruppenfoto, denn Margrit erwischt gleich das nächste Schiff nach Zürich. Der Rest spaziert gemütlich Richtung Bahnhof. Tja, der Bus fährt uns vor der Nase weg. Egal – auf der Bank bleibt Zeit zum Plaudern. Roland und ich gönnen uns noch ein Glacé aus der Truhe … blöd nur, dass die wohl länger in der Sonne stand. Fazit: Das Glacé war innen geschmolzen – ziemlich ungeniessbar.
Also, ab in den nächsten Bus und rauf zum Widenbad. Oben eröffnet sich uns ein traumhafter Blick in die Alpen und über den Zürichsee – einfach schön, wie Paul immer zu sagen pflegt. Erst geht’s noch ein Stück dem Waldrand entlang, dann bergab, bergab und nochmals bergab – bis zurück zum See.
Und schwupps – wieder bei der Schiffstation. Ein Tisch ist rasch ergattert, alle löschen ihren Durst und verzichten auf Dessert. Lachen liegt in der Luft – die Gespräche drehen sich um Spinnen und anderes Getier. Ha, ha ... 😂
So klingt wieder ein Sonntag aus. Und wir hoffen, dass uns der Herbst noch viele sonnige Tage schenkt.

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Blick auf den Zürich
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👇 Schiff Zimmerberg - Shuttle Männedorf Wädenswil
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👇👇👇 Umgebung

Wanderung Nr. 17 - 2025
Frauenfeld (Rorerbrücke) -
Ab nach Frauenfeld – ein Tag voller Überraschungen!
Schon der Start war abenteuerlich: Strasse zum Bahnhof Dietikon gesperrt, Parkplatz voll – also kurzerhand mit dem Auto nach Frauenfeld statt mit dem ÖV. Dort treffen wir die anderen Teilnehmenden und machen uns auf den Weg zur Busstation. Plötzlich ein Aufschrei – Claudine stolpert und verletzt sich. Tapfer steigt sie trotzdem in den Bus, doch beim Startpunkt – wo Murg und Thur zusammenfliessen – muss sie schweren Herzens aufgeben und landet schliesslich im Spital. Von Herzen gute Besserung – wir denken an dich.
Wir anderen starten unser Abenteuer entlang der Murg auf einem schmalen Pfad, flankiert von buntem „Drüsigem Springkraut“. Bald erreichen wir die Thurbrücke, legen im Wald eine kurze Pause ein und ziehen dann weiter durch den Zielhang des Waffenplatzes – Blick auf Frauenfeld inklusive. (Keine Sorge: ich habe vorher natürlich gecheckt, ob Schiesstag ist. 😉)
Über die Hochebene geht’s Richtung Pfyn – und dann taucht unser Mittagsziel auf: die charmante „Badibeiz Frankrichli“. Offensichtlich hat Napoleon hier auch schon seine Spuren hinterlassen. Das Essen? Überraschend gut – und erfreulich günstig.
Gestärkt marschieren wir weiter zum Biberpfad – doch die Biber haben wohl Siesta. Auf dem Damm, der die Thur bändigt, geht’s zügig voran bis zum Bahnhof Müllheim-Wigoltingen. Kaum angekommen, rollt schon der Zug Richtung Zürich ein. Perfektes Timing – ein würdiger Abschluss für unseren Wandertag!

👆 Thur (135 Km von der Quelle bis zum Rhein bei Flaach)
👇 Frauenfeld - Steg zur Thur und über die Thur
👇👇 Steg - Silhouette von Pfyn (Kastell und Kirche)
👇👇👇 Badi - über den Hügel nach Pfyn
👇👇👇👇 Badi Pfyn - SBB Brücke Eschikofen

Sonntagsausflug nach Zürich-Affoltern.
Aus allen Himmelsrichtungen trudeln unsere Mitglieder beim Restaurant Waidhof ein: die einen mit dem Auto, andere per Zug und Bus, manche sogar sportlich mit dem Velo.
Der Waidhof liegt idyllisch eingebettet in sanfte Hügel, direkt neben dem Biohof Waidhof an der Grenze zwischen Zürich-Seebach und Affoltern. Eine perfekte Mischung aus Natur, ländlichem Charme und kulinarischen Genüssen.
Ein Blick in die Menükarte – und
wow! Eine riesige Auswahl an Cordon-bleu springt mir entgegen. Fast zu viel des
Guten, also entscheide ich mich für Casimir. Andere greifen gleich zum
«Leiterwägeli» voller knuspriger Pouletflügeli – eine Portion, die niemand so
schnell vergisst. Auf der Karte steht es charmant:
Am Nebentisch sorgt eine Bestellung für Schmunzeln: falsche Schnecken!
Nach einem schnellen Kaffee starten wir zum obligaten Verdauungsspaziergang. Es ist heiss – vielleicht der letzte Sommertag des Jahres. Wir überqueren den Chatzenbach, tauchen in den kühlen Wald ein (Schatten wird eindeutig bevorzugt!) und schlagen den Weg Richtung Seebach ein. Bald schon führt uns der Pfad wieder zurück, und schwupps – das Restaurant ist erneut in Sicht.
Alle sind erleichtert – besonders Paul – dass die heutige Route etwas kürzer ausfiel als sonst. Dafür gibt’s jetzt ein wohlverdientes Dessert. So klingt unser Sonntagsausflug mit dem Freizeitclub «Zäme-sii» gemütlich aus.

👆 Blick Richtung Affoltern
👇 Restaurant Waidhof
👇👇 in der Mitte der Chatzenbach
👇👇👇 Blick Richtung Seebach

Wanderung Nr. 16 - 2025
Flusswanderung Mellingen –
Das Reusstal zwischen Bremgarten und der Aaremündung gehört zu den schönsten und ursprünglichsten Flusslandschaften im Mittelland. Und heute habe ich Heimvorteil: In wenigen Minuten stehe ich schon am Treffpunkt in Mellingen.
Doch plötzlich klingelt das Handy – „Hey, wir sitzen im falschen Zug!“ Super. Sch…! Aber clever wie sie sind, finden die Ausreisser sofort eine neue Verbindung. Nur 20 Minuten später trudelt die restliche Truppe am Lindenplatz ein.
Also: Erst mal Kaffee & Gipfeli zum Wachwerden, dann los! Schon nach wenigen Schritten lassen wir Mellingen hinter uns, überqueren die Brücke und folgen der Reuss auf der rechten Seite Richtung Birmenstorf–Mülligen. Dort spannt sich die mächtige Heitersbergbahn-Brücke über den Fluss – ein richtiges Bauwerk der Superlative.
Die Reuss zeigt sich heute wieder von ihrer abwechslungsreichen Seite: mal sanft dahinplätschernd, dann wieder wild und ungestüm. Erinnerungen werden wach – an unsere Bootstouren mit der Familie, wo es stellenweise ganz schön ruppig zuging.
Langsam meldet sich der Hunger. „Wann gibt’s endlich Mittag?“ tönt es von hinten. Wir marschieren noch ein Stück weiter, bis wir zur Reussbrücke kommen, die gerade eingerüstet ist. Ein schmaler Pfad führt uns mit etwas Slalom – und einigen nicht ganz jugendfreien Kommentaren über die Velofahrer – zum Picknickplatz. Endlich Pause: En Guete!
Gestärkt geht’s weiter. Auf und ab begleitet uns die Reuss, bis die Dörfer Gebenstorf, Windisch und Brugg in Sichtweite auftauchen. Noch einmal den Hügel hoch, dann stehen wir auf dem Plateau von Brugg. Als krönender Abschluss gibt’s noch einen kurzen Abstecher zum Amphitheater von Vindonissa – ein Hauch von Römer-Feeling.
Doch die Uhr tickt. Kaffee und Kuchen wären verlockend, aber der Fahrplan kennt keine Gnade. Also schnell beim Coop Getränke geschnappt – und für manche sogar eine Glace als Belohnung.
So geht ein abwechslungsreicher Tag zu Ende: müde, aber zufrieden – und mit vielen schönen Reuss-Momenten im Gepäck.

👆 Reuss -Mitte oben das Inseli Maierislischache
👇 Mellingen - Reussbrücke zwischen Birmenstorf - Mülligen
👇👇 Brücke Heitersberg Linie - Amphitheater Vindonissa
👇👇👇 Chlusgrabe Tobel - Mellingen - sanfter Aufstieg im Wald

Sonntagsausflug zum Weiler Guggenmühle bei Hohentengen (DE)
Das Restaurant Wasserstelz ist ein wahres Schmuckstück – laut dem Wirt rund 1000 Jahre alt. Eingebettet ist es in eine geschichtsträchtige Umgebung: Gleich drei Schlösser rahmen die Gegend – die Weisswasserstelz (heute Ruine), die Schwarzwasserstelz (abgetragen) und die Rotwasserstelz (heute Rötteln genannt), die in voller Pracht direkt an der Rheinbrücke von Kaiserstuhl nach Hohentengen thront.
Nachdem wir – trotz überraschend gewachsener Teilnehmerzahl (+2!) – endlich genügend Plätze gefunden hatten, konnten wir die Speisekarte studieren. Laut Homepage verspricht das Haus: „Ihr Gaumen wird vollends zufrieden sein. Unsere Speisekarte bietet ein grosses Angebot an regionalen, saisonalen und internationalen Spezialitäten.“
Und tatsächlich: Das Mittagessen war rundum gelungen. Zumindest habe ich keine ernsthaften Einwände vernommen – eher zufriedenes Schmatzen.
Mit gut gefüllten Mägen starteten wir den Spaziergang. Gleich zu Beginn wartete ein Highlight: das Alpakagehege. Edi und Fridi – so ihre Namen – genossen die Aufmerksamkeit sichtlich. Weiter führte uns der Weg durch die Rebberge, leicht bergauf, mit herrlichem Blick auf das Weingut Engelhof, Kaiserstuhl, Fisibach und Weiach. Der Rückweg brachte uns hinunter an den Rhein, der nach den Regenfällen ordentlich Wasser in Richtung Basel führte.
Natürlich durfte ein Dessert nicht fehlen. Die Auswahl war üppig – und beim Blick über den Tisch dominierte eindeutig die Farbe Rot. Die Erdbeerernte scheint also noch lange nicht vorbei zu sein.
Am
späten Nachmittag hiess es dann Abschied nehmen. Da der

👆 Blick Richtung Kaiserstuhl
👇 Kaiserstuhl - Restaurant Wasserstelz, Hohentengen
👇👇 Trauben und Rebberg
👇👇👇 Blick Richtung Lienheim DE
👇👇👇👇 Edi und Fridi - Rhein mit Weltkrieg Bunker

Ausflug nach Rapperswil-Jona SG
Nach einer längeren Schreibpause wage ich mich wieder einmal an einen Bericht. Diesmal führt uns der Weg nach Rapperswil-Jona SG – genauer gesagt ins Restaurant «Zum Sageli», das fast direkt auf der Kantonsgrenze SG/ZH liegt.
Auf der Homepage klingt es schon verlockend:
Die Familie Relota freut sich, Sie mit feiner Schweizer Küche in der lauschigen Gartenwirtschaft «Zum Sageli» zu verwöhnen. Sei es eine goldene Rösti, die berühmte Sageli-Fleischplatte oder ein Coupe Dänemark mit heisser Schokolade – alles wird frisch und mit Liebe zubereitet.
Das macht natürlich Lust aufs Probieren! Wir studieren die Menükarte, und rasch wird klar: Das SAGELI ist ein wahres Rösti-Paradies. Und wie sie aussieht! Schön knusprig, mit Käse verfeinert – perfekt als Beilage zum riesigen Gordon bleu. Ein Gedicht! Ich entscheide mich dennoch für etwas Leichteres, schliesslich wartet später noch der Aufstieg auf mich.
Nach einem feinen Kaffee schnüren wir die Wanderschuhe, wer mag, packt auch die Stöcke aus. Claudine hat offensichtlich eine sportliche Route im Sinn. Zuerst geht’s entlang eines Rebbergs ins Grüne, dann hinein in den Wald. Kurz darauf taucht vor uns Kempraten auf. Ab hier heisst es: Höhenmeter sammeln Richtung Schmidhof. Der Weg ist zwar auf der Karte eingezeichnet, doch scheint er schon länger nicht mehr stark begangen worden zu sein.
Oben angekommen, geht’s flach weiter Richtung Schwösterrain. Ein frisch gepflügter Acker lockt zahlreiche Störche an, die geschäftig nach Leckerbissen picken – ein herrliches Bild.
Nun folgt der gemütliche Teil: Ein Hofladen mit Kaffee, Kuchen und allerlei feinen Sachen lädt zum Verweilen ein. Wir geniessen die Pause, lassen den Blick über den Zürichsee mit dem Seedamm, den Inseln Ufenau und Lützelau und der Halbinsel Au schweifen – einfach traumhaft.
Zum Abschluss noch ein Gruppenfoto, dann geht es wieder hinunter zum Sageli, über die Kantonsgrenze zurück – und schon neigt sich ein weiterer «Zäme-höckle»-Sonntag dem Ende zu.

👆 Blick vom "Schwösterrain" Richtung Seedamm
👇 Restaurant "Zum Sageli" - Trauben reifen ... vielleicht Pinot Noir? 😉
👇👇 blöde Kuh ... vielleicht denkt sie auch blöde Spaziergänger
🚶♀️➡️🚶➡️ so hat's sich Claudine ausgedacht von unten nach oben zum Schmidhof
👇👇👇 im Hintergrund der Bachtel - Hofladen Schwesterrain
👇👇👇👇 Obersee mit Buchberg (links) - Bäsebeizli

Waldhüttenfest Nr. 2 – Eggenwil grüsst den Freizeitclub „Zäme-sii“
Es hat mich sehr gefreut, dass so viele Mitglieder den Anlass geschätzt und den Weg nach Eggenwil gefunden haben. Das Kaiserwetter hatten wir uns doch redlich verdient, nicht wahr? Auch wenn wir die Bänke zwischendurch in den Schatten rücken mussten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch.
Ein herzliches Dankeschön an meine Familie für ihre Grill- und Küchendienste – und ganz besonders an Claudine für ihr grosses Engagement bei der Organisation und Durchführung dieses Festes.


Wanderung Nr. 15 - 2025, Riedikon nach Greifensee

👆 Maur

👆 Greifensee
👇 Natur und Greifensee - neue Badi Egg
👇👇 Schiffanleger Maur - Camping Maurholz
👇👇👇 Greifensee -

Schifffahrt auf dem Zürichsee 👉 Bürkliplatz - Rapperswil
Wetter: durchzogen, aber mit Lichtblicken 😂

👆 Anlegestelle Bürkliplatz mit Dampf-Schiff 'Stadt Zürich'

👆 Rapperswil - Hafen - Schloss und Kirche
👇 Grossmünster in Zürich - Kennzahlen Schiff - Dampfschiff 'Stadt Zürich'
👇👇 Kennzahlen Schiff - Züri See 'Goldküste'
👇👇👇 Hafen Rapperswil - Sicht auf Schloss und Kirche

Wanderung Nr. 14 - 2025
Wanderung von Bäretswil nach Pfäffikon

👆 Kemptnertobel - Wasserfall

👆 Juckerhof Beeri-Garten
👇 Aabach oder Chämtnerbach - Pfäffiker Seeweg
👇👇 unter den Reben Richtung Juckerhof-Seegräben
👇👇👇 Juckerhof - Pfäffikersee mit Badi Auslikon in der Ferne
👇👇👇👇 Pfäffikersee Hafen -Kirche in Pfäffikon

Ein Sonntagsausflug nach Winterthur-
Die Aussenwacht Stadel gehört zum Stadtkreis Oberwinterthur und in ihrer Gemarkung liegt das Schloss Mörsburg. Sie zählt rund 300 Einwohner und konnte trotz einigen Neubauten den ländlichen Charakter halten.
Restaurant Schlosshalde - traditionell und innovativ - schöne Gartenwirtschaft mit Aussicht.
Gleich neben dem Gasthaus Schlosshalde steht das malerische, mittelalterliche Schloss Mörsburg.

👇 Blick Richtung Stadel

👇 Gasthaus Schlosshalde - schöner Waldspaziergang
👇👇 in Waldschneisen viel Landwirtschaft
👇👇👇 Geissen unterwägs - Blick nach Stadel und Pappelreihe
👇👇👇👇 Schloss Mörsburg - Weinberg oberhalb Stadel

Ein Sonntagsausflug nach Oberrieden zur Frohen Aussicht.
Der Patron sagt: Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich verwöhnen. Geniessen Sie über dem Zürichsee mit atemberaubender Aussicht kulinarische Klassiker und auserwählte Weine im gemütlichen Ambiente. Unweit von der Alltagshektik entfernt finden Sie in der Frohen Aussicht eine Oase der Ruhe mitten in der Natur.

👆 Oberrieden - Zürisee
👇 Frohe Aussicht
👇👇 hinterer Bereich - schöner Wanderweg Richtung Thalwil - Chronik von der Lotterete zur Frohen Aussicht
👇👇👇 Blick zur Halbinsel AU und Seedamm - Frosch mit Feldstecher

👇 Terrasse - Frohe Aussicht

Wanderung Nr. 13 - 2025
Wanderung von Stammheim zur Kartause Ittingen (8532 Warth TG/Frauenfeld)

👆 Rebberg zwischen Stammheim und Nussbaumen
👇 Nussbommersee (Nussbaumen)

👇 Riegelhaus in Oberstammheim - Graugans - Sonnenblumen 🌻
👇👇 idyllischer Wanderweg durch den Sumpf - Hüttwilersee - Blick nach Nussbaumen
👇👇👇 Ittinger Bier - Kartause Klosterkirche - Klostergarten

Ein Sonntagsausflug nach Zürich-Höngg an die idyllische Limmat
Das Turbinenhaus in Höngg ist heute ein Restaurant, das auf eine historische Industriegeschichte zurückblickt. Es befindet sich an der Limmat und war einst Teil einer Seidenstoffweberei, wo die Maschinen mit Wasserkraft betrieben wurden.

👆 gemächlich fliesst die Limmat Richtung Aare - Gummiböötlen 😂
👇 Restaurant Turbinenhaus - Gartenwirtschaft
👇👇 Höngg mit Kirche - gelbe Bojen, Bitte aussteigen 😂
👇👇👇 Höngger Wehr - Blick zurück nach Zürich

Grillieren hoch über dem Reusstal 👉 Oberwil-Lieli

👆 ein schattiges ÖRTCHEN im Naturschutzgebiet
👇 Feuerstelle - es hat genügend Platz
👇👇 Salat Buffet
👇👇👇 Oh! Weiss im Anzug (vielleicht ein gutes Omen für die Frauen WM😂)

Sonntagsausflug nach Bad Zurzach auf den Achenberg

👆 Achenberg - Landwirtschaftsbetrieb und Ausflugsrestaurant - ruhig und idyllisch
👇 Achenberg
👇👇 Loreta-Kapelle (1660)
👇👇👇 Sitzbänke im Freien

Wanderung Nr. 12 -2025
Wanderung von dr Schwägalp nach Weissbad

👆 Chammhaldenhütte - Blick zum Kronberg
👇 Rückblick zum Säntis


Sonntagsausflug nach Egg - Pfannenstiel/Hochwacht

👆 Pfannenstiel - Egg - Greifensee - Uster
👇 Restaurant Hochwacht - Turm Hochwacht
👇👇 Naturschutzgebiet Pfannenstiel
👇👇👇 Pfannenstiel - Zürich Obersee

Sonntagsausflug nach Winterthur – Sonne, Spaziergang und Sommergewitter
Ach ja, das liebe Wetter... Muss ich mich schon wieder darum kümmern? Na gut – auf ins Abenteuer!
In Winterthur begrüsst uns der Himmel noch etwas schüchtern – ein paar Wolken hier, ein paar graue Tupfer da. Doch wie so oft: Es kommt anders, als man denkt.
Unser Ziel: das Restaurant Riitplatz, idyllisch gelegen mitten im Naherholungsgebiet. Ein echter Geheimtipp für alle, die gerne spazieren gehen und danach (oder davor) eine kleine Stärkung brauchen. Hier gibt’s unkomplizierte Leckereien – Würste, knackige Sommersalate – und das alles zack zack, ohne lange Warterei. Dazu ein lauschiger Biergarten, perfekt zum Durchatmen.
Die Sonne setzt sich durch, es wird angenehm warm – also nichts wie los, ab an die Töss! Wir folgen dem Flusslauf, geniessen das Grün, überqueren beim Riitplatz-Steg (auch liebevoll Chinesenbrüggli genannt) das Wasser und wandern weiter bis zur Bruni-Brücke. Heute reicht uns ein kleiner Rundgang – schliesslich lockt der Biergarten vom Riitplatz wieder.
Zurück im Restaurant lassen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen – mit kühlem Getränk, Glace in der Hand und spannenden Gesprächen.
Dann aber: Szenenwechsel. Kaum sitzen wir im Auto, zieht der Himmel zu. Der Wind frischt auf, der Regen setzt ein – ein echtes Sommergewitter! Tropfen trommeln aufs Autodach, während wir heimwärts düsen.
Fazit: Ein gelungener Ausflug mit allem, was dazugehört – Sonne, Bewegung, gutes Essen und ein dramatischer Abgang mit Regenkulisse.

👆 Töss bei Winterthur-
👇 Restaurant Riitplatz -
👇👇 Riitplatz Steg (Chinesenbrüggli)
👇👇👇 Bruni Brücke (1839 erbaut - Standort Bruni bei Pfungen - 1974 an die

Geographie
Die Töss [ˈtøːsː] ist ein etwa 60 km langer Fluss im Osten des Kantons Zürich. Sie entspringt im Kanton St. Gallen und fliesst um den Tössstock ins Zürcher Oberland. Bei der «Tössscheidi» vereinigen sich die beiden Quellbäche Vordere Töss und Hintere Töss.
Der Fluss kommt aus dem Tösstal, wo er am Tössstock entspringt und mündet bei der Tössegg in den Rhein.
Wanderung Nr. 11 -2025
Wanderung von Russikon über den Schlossberg nach Rikon
Was für ein herrlicher Tag! Wir treffen uns beim perfekten Startpunkt: einer charmanten Gärtnerei mit angeschlossener Bäckerei. Ein feiner Kaffee und ein knuspriges Gipfeli stimmen uns auf die bevorstehende Wanderung ein – besser kann’s kaum losgehen.
Pünktlich starten wir unsere Tour durch Russikon. Schon bald lassen wir das Dorf hinter uns und spazieren an einem idyllischen Naturschutzgebiet vorbei in den Wald hinein. Noch ein letzter Blick zurück auf Russikon – dann beginnt der Aufstieg zum Schlossberg. Dort, wo einst die Burg Wildberg thronte, umwandern wir den bewaldeten Hügel und entdecken bald den kleinen Ort Gündisau. Endlich taucht auch der Tobelbach vor uns auf.
Nun geht’s steil hinab ins Tobel – nur um auf der anderen Seite gleich wieder hinaufzuklettern. Unsere Mühen werden belohnt: Bei der Bläsimühle wartet ein wunderschöner Rastplatz auf uns – Zeit für die wohlverdiente Mittagspause!
Direkt am Tobelbach liegt ein traumhafter Picknickplatz mit Spielplatz. Es gibt Tische, Bänke und sogar eine Rutschbahn sowie eine Seilrutsche. Letztere hat es mir besonders angetan – mein waghalsiger Versuch hat prompt ein paar Mitwandernde zum Mitmachen animiert.
Frisch gestärkt geht’s weiter zum Wasserfall – ein kleines Naturwunder und geschichtsträchtiger Ort zugleich. Das Zürcher Oberland ist ja bekannt für seine vielen versteckten Wasserfälle. Wer tiefer eintauchen will: Im Buch Wasserwunder von Michael und Ueli Brunner sind 22 märchenhafte Tobel Wanderungen im Kanton Zürich beschrieben. Das sollte ich dringend wieder einmal zur Hand nehmen – oder?
Kurz darauf passieren wir eine unscheinbare, aber geheimnisvolle militärische Anlage, bevor wir das buddhistische Kloster in Rikon erblicken. Der Weg führt weiter entlang des Bachs Richtung Dorfzentrum – und, ja genau: nach Rikon, der Heimat der besten Pfannen! Ein kurzer Abstecher in den Fabrikladen darf natürlich nicht fehlen.
Dann ist es fast geschafft – nur noch ein paar Schritte bis zum Bahnhof. Ich habe mich schon die ganze Zeit auf eine Glace gefreut… doch der Kiosk hat geschlossen. Glücklicherweise gibt’s eine Tankstelle um die Ecke – mein Wunsch wurde doch noch Wirklichkeit!
Ende gut, alles gut!

👆 Blick zurück nach Russikon
👇 Tobelbach bei Bläsimühle

👇 Blick ins Riet zwischen Russikon und Madetswil - Strasse zum Schlossberg
👇👇 Gündisau - Rinderherde im Schatten 😂😂
👇👇👇 Tobelbach Wasserfall im Rikoner Tobel - Töss


👇 Unser Hotel am 14. Februar 2025

👇 Hotel und Rathaus

👇 Todtmoos by night 😂


👆 Erdmannshöhle Hasel DE
👇 Erdmannshöhle Hasel DE


👆 St. Blasien - Dom St. Blasius - Grösste Kuppelkirche nördlich der Alpen
👇 St. Blasien


👆 Blick vom Hasenberg nach Todtnau
👇 Hängebrücke Todtnau - Todtnauerberg

👇 Todtnau - Wasserfall - Rodelbahn

Sonntagsausflug nach Kloten
Nach Kloten?! – schiesst es mir durch den Kopf. Das kann doch nicht dein
Ernst sein!
Aber siehe da: Die Sonne lacht vom Himmel, und unsere Mitglieder trudeln nach
und nach im Restaurant «Zur Alten Taverne» ein. Wir werden herzlich
empfangen – der Wirt begrüsst uns mit einem charmanten Lächeln, und die
Speisekarte wird uns so schmackhaft präsentiert:
«Unser Restaurant bietet Ihnen und Ihren Gästen
frische, saisonale schweizerisch-europäische Küche – mit klassischem,
herzlichem Service. Qualität ist unser oberstes Gebot, deshalb verwenden wir
ausschliesslich Top-Produkte von ausgewählten Lieferanten.»
Los geht's – aber erst mal feiern!
Unser Geburtstagskind Paul wird geehrt – 90 Jahre jung! Ein stolzes
Alter – wir gratulieren herzlich.
Menüwahl: heute lieber einfach.
Ein feines Süppchen und ein kleiner Caesar-Salat – das reicht vollkommen. In
gemütlicher Runde geniessen wir das Essen und tauschen Neuigkeiten
aus.
Bewegung muss sein!
Nach dem Essen tut ein kleiner Spaziergang gut. Wir machen uns auf Richtung
Flugplatz – begleitet vom ständigen fauchen der startenden Flieger Richtung
irgendwo.
Bald erreichen wir den Himmelbach, der uns ein Stück des Weges begleitet. Immer im Blick: der Regensberg und die Lägern mit ihrer markanten weissen Kugel.
Zurück geht's auf der anderen Seite des Bachs – angenehm schattig und nicht ganz so lärmig. Doch halt! Plötzlich wechselt der Flughafen die Anflugroute – und schon donnern die Riesenvögel direkt über unsere Köpfe hinweg.
Abkühlung dringend nötig!
Das Restaurant wieder in Sicht, steuern wir zielstrebig auf die kühlen Genüsse
zu: Eis in allen Variationen – Kugeln, Eiskaffee und Affogato.
Affogato?
Das kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie "ertrunken".
Beim klassischen Affogato al caffè ertrinkt eine Kugel Vanilleeis in
frisch gebrühtem Espresso – ein Hochgenuss für alle Sinne.
Ob der Wirt namens Panchadcharam Srikanthan das auch weiss?
Und was genau ist Eiskaffee? Na ja … das googelt ihr am besten selbst. 😉
Zum Schluss: eine süsse Überraschung!
Paul übernimmt die Rechnung für alle Desserts und Getränke.
Danke, lieber Paul – du bist spitze!

👆 Himmelbach oder Biberbach 😂😂😂
👇 Wunderschöner Boden und schwere Stühle - Himmelbach - Flugplatz Kloten und Umgebung

Wanderung Nr. 10 -2025
Wanderung von Schmerikon SG über den Buchberg nach Nuolen SZ
Der Wetterbericht verheisst nichts Gutes für den Mittwoch: kalt und Regenschauer – das macht keinen Spass. Nach langem Hin und Her habe ich beschlossen, die Wanderung auf Freitag zu verschieben, denn das soll der schönste Tag der Woche werden. Wie immer bei Verschiebungen können einige am neuen Datum leider nicht teilnehmen – Schade!
Sieben Wanderfreudige machen sich auf den Weg nach Schmerikon SG, wo im Restaurant Seehof erst mal Kaffee und Gipfeli warten. Aber halt – wer kommt denn da noch? Heinz! Und zack, sind wir zu acht. Perfekte Gruppengrösse, würde ich sagen.
Nach etwa 30 Minuten geht’s los in Richtung Hafen. Dann folgen wir dem Aabach, bis wir eine hübsche Holzbrücke erreichen – verziert mit Sprüchen zum Schmunzeln und Nachdenken. Miranda übernimmt charmant die Rolle der Vorleserin – vielen Dank dafür!
Nun überqueren wir die weite Ebene bis zum Linthkanal. Speer und Federspitz grüssen majestätisch am Horizont. Wir marschieren dem Kanal entlang Richtung Schloss Grynau – ein echtes Wasserparadies hier: links der Panzerabwehrgraben, in der Mitte der Linthkanal und rechts, gut versteckt, die alte Linth.
Kurz vor dem Schloss gibt’s den ersten Trinkhalt – endlich, denn ein paar kläffende Hunde haben uns vorher den Frieden ein wenig geraubt. Jetzt ist Ruhe. Und Durst.
Weiter geht’s Richtung Buchberg. Die riesige Infanterie-Festung sorgt für staunende Blicke. Bisher war alles schön flach – aber jetzt geht’s bergauf! Oben angekommen erreichen wir die erste Hütte. Und wie es der Wander-Zeitgeist will: Es ist Mittag! Rucksäcke auf, Sandwiches raus, Gespräche rein. Eine halbe Stunde Rast, Lachen und Energie tanken.
Gemütlich schlängeln wir uns weiter dem Buchberg entlang. Und ja – es ist heiss, sehr heiss! Zum Glück spenden die Bäume Schatten. Am Waldrand blicken wir auf Tuggen hinunter – und eine Panoramatafel zeigt uns stolz die umliegenden Hügel. Roland hat fast alle davon bezwungen – Respekt!
Der Weg führt wieder durch den Wald, bis wir endlich den höchsten Punkt erreichen. Ein kollektives "Juhui!" ist fast zu hören. Zufrieden wandern wir bergab, vorbei am Golfclub. Zeit für eine Pause – ein kühles Getränk oder eine Glace? Beides ist hoch im Kurs.
Aber irgendwann heisst es: aufstehen, Schultern straffen, Endspurt! Noch knapp ein Kilometer – und schon sind wir in Nuolen. Der Bus wartet, bringt uns nach Lachen, von dort weiter nach Pfäffikon SZ. Ein letzter Blick, ein paar Umarmungen – und dann trennen sich unsere Wege.
Zuhause angekommen, gönne ich mir noch ein zünftiges Stück Fleisch vom Grill – in der Hoffnung, dass die Beinmuskeln sich bedanken und sich brav regenerieren. Ha ha!

👆 Zürisee - Obersee bei Schmerikon - einfach schön ...
👇 Aabach Holzbrücke - Parallel Kanal zum Linthkanal
👇👇 Linthkanal mit Schloss Grynau - hoch zum Buchberg
👇👇👇 Start Waldlehrpfad (Liege und interessante Steinformation) - Golfplatz Zürisee Wangen/Nuolen
👇👇👇👇 Nuolen mit Obersee - Kirche von Nuolen

Linth
Die Linth floss ursprünglich direkt von Mollis nach Ziegelbrücke, wo sie mit der Maag, dem natürlichen Abfluss des Walensees, zusammentraf. Seit der Linthkorrektion von 1807–1822 unter Hans Conrad Escher von der Linth mündet die Linth nun über den Escherkanal in den Walensee. Der Abfluss des Walensees wird über den Linthkanal direkt in den Zürichsee geleitet.
👇 Foto aus "Schweizer Bauer"

Buchberg
Der Buchberg ist ein langgezogener Molassehügel im Kanton Schwyz und liegt zwischen Uznach und Nuolen. Am nordöstlichen Ende steht das Schloss Grynau. Im Norden wird der Buchberg von der Linth und vom Zürichsee und im Südosten von der Gemeinde Tuggen flankiert.
Grynau
Das Schloss Grynau oder Grinau ist eine mittelalterliche Niederungsburg am Fluss Linth im Gebiet der Gemeinde Tuggen im Kanton Schwyz.

👆 👇Foto Wikipedia/Gemeinde Tuggen

Infanterie Festung Grynau
Die Festung Grynau mit ihren 1,5 km langen Stollen und 6 Geschützstellungen ist die grösste Infanteriefestung im Kanton Schwyz.
👇 Foto Stiftung Schwyzer Festungswerke

.......... Ende Wanderung Nr. 9 -2025 🚶♀️➡️🚶➡️😂
Das letzte Strohdachhaus im Kanton Zürich (Hüttikon). Es wurde 1652 von einem vermögenden Bauherrn erbaut und diente lange Zeit als Schulhaus. Foto unten: renoviert 1970/71 und restauriert 1985. Beide Fotos: Kantonaler Denkmalschutz ZH.

Sonntagsausflug nach Hüttikon im Furttal.
Schon die Römer und später die Alemannen fanden das Furttal – und damit auch Hüttikon – attraktiv. Der alemannische Sippenführer Hutto gründete das Dorf Huttinchova als eine Ansiedlung von sogenannten «Pfostenhäusern». Auf diesen Namen geht die heutige Bezeichnung «Hüttikon» zurück. Die Gründung dürfte einige Zeit vor dem Jahr 883 erfolgt sein, als Hüttikon erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Ein historischer Treffpunkt Hüttikons ist die «Alte Post». Das unter Denkmalschutz stehende Restaurant befindet sich in einem ehemaligen Mehrzweckbauernhaus. Dieses Gebäude steht seit dem späten 18. Jahrhundert an der Zürcherstrasse und diente schon damals als Weinschenke. Damit ist das Restaurant ein fester Bestandteil der Geschichte Hüttikons.
Die Familie Thamo bietet eine vielfältige Menükarte: Spargeln (Spargel-Ziit), dazu Klassiker vom Schwein und Kalb (zum Beispiel Züri-Geschnetzeltes) – oder darf es auch Vegi sein? Wer die Wahl hat, hat die Qual – aber es ist Sonntag, und wir haben Zeit. Der Sonntagsclub heisst schliesslich «Zäme höckle».
Wir essen, trinken und plaudern – und draussen blinzelt die Sonne frech hinter den Wolken hervor. Also los – auf zum Furtbach!
Der Furtbach? Das ist ein rund 13 Kilometer langer rechter Zufluss der Limmat. Er entspringt dem Katzensee, schlängelt sich durchs idyllische Furttal und mündet schliesslich beim «Fress-Balken» in die Limmat.
Und los geht’s: Schon bald erreichen wir den Furtbach – ein echtes Naturjuwel! Der Bach ist naturnah gestaltet und bietet Pflanzen, Tieren und uns Menschen ein kleines Paradies. Links begleitet uns die imposante Lägern, rechts erhebt sich der Altberg – samt Turm, der sich im Blätterwald versteckt. Doch dann: Ein Glitzern in der oberen Etage verrät plötzlich seinen Standort.
Wir ziehen weiter – vorbei an frisch präparierten Landwirtschaftflächen und saftig grünen Erdbeerfeldern, die P. sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und ehe wir uns versehen, sind wir zurück beim Restaurant.
Die Stimmung? Top! Immer wieder kleine Pausen – vermutlich, um die neuesten News auszutauschen. Genauso soll’s sein: Zäme höckle, zäme plaudern, zäme ganz gemütlich spazieren.
Was will man mehr .........?

👆 Hüttikon ZH an der Grenze zum Aargau hinten der Heitersberg
👇 Restaurant "Alte Post" - Naturjuwel am Furtbach
👇👇 Furtbach, hinten Dänikon - Ackerfeld, hinten die Lägern
👇👇👇 Furtbach (Schwertlilien) - Strohdachhaus

Sonntagsausflug nach Wetzikon (Wezzinchova) – Ein Juwel im Zürcher Oberland
Nur einen Katzensprung vom idyllischen Pfäffikersee und dem Naturschutzgebiet Robenhuserriet entfernt, liegt das charmante Wetzikon – ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Entdecker.
Ob ein Spaziergang durch den wildromantischen Kemptnertobel, ein Besuch im beliebten Ausflugsrestaurant Rosinli mit grandioser Aussicht, ein Stopp am regional bekannten Jukerhof oder ein Abstecher zu den faszinierenden Pfahlbauten im Riet – in und um Wetzikon gibt es viel zu entdecken. Ein weiteres Highlight ist die neugotische Kirche, die mit ihrer eindrucksvollen Architektur begeistert.
Langweilig wird es hier bestimmt nicht!
Und wenn der Magen knurrt, wartet schon das Restaurant Impuls auf hungrige Gäste – ein echter Geheimtipp! Hier trifft stilvolles Ambiente auf traditionelle Schweizer Küche und eine exzellente Weinkarte.
Ganz nach dem Motto des Hauses:
Also: Wetzikon ruft! Pack den Rucksack, schnür die Spazierschuhe – und auf geht’s zu einem genussvollen Ausflug ins Herz des Zürcher Oberlands!
Nachdem endlich alle das etwas versteckt gelegene Restaurant gefunden hatten – ein kleines Abenteuer für sich –, wurden erst einmal neugierig die Menükarten studiert. Ich entschied mich für eine Käse-Kräuter-Omelette. Leider waren sowohl Käse als auch Kräuter eher dezent vertreten. Paul und Co. setzten auf Kalbsrahmschnitzel – guten Appetit!
Die Sonne lachte vom Himmel – also nichts wie raus in die Natur! Claudine übernahm die Führung und lotste uns durch ein charmantes Wohnquartier in Richtung Pfäffikersee. Auch so ein Stadtviertel, mit seinen Ecken, Kanten und Geschichten, bietet reichlich Gesprächsstoff.
Schon bald erreichten wir das Robenhuserriet – ein echtes Naturjuwel! Die bunte Blumenpracht begeisterte alle, und die Kameras kamen ordentlich zum Einsatz. Plötzlich rief jemand: „Schaut mal – ein Reh!“ Das Tier, oder besser gesagt ein junges Böcklein, blickte uns neugierig an, überlegte kurz – und verschwand dann doch lieber im Dickicht.
Weiter ging’s zum Aabach, der ruhig vom Pfäffikersee in den Greifensee plätschert. Zeit, den Rückweg nach Wetzikon anzutreten. Vorbei an einer alten Badi näherten wir uns wieder der Stadt. Noch ein letzter Blick hinauf zum Rosinli – und dann kam auch schon die Kirche in Sicht, die uns den Weg zurück zum Restaurant wies.
Zum krönenden Abschluss gab’s – wie könnte es anders sein – noch ein feines Dessert. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende.
Wetzikon, wir kommen wieder!

👆 Robenhuserriet (Robenhausen) im Hintergrund der Pfäffikersee
👇 Wohnsiedlung im Quartier Widum - blau und grau 😂 (in der Ferne: links Rosinli rechts Bachtel) und "Claudins Blumen-Foto"
👇👇 Aabach, der gemächlich Richtung Uster fliesst vorbei an historischen Fabriken (Wasserkraft) - nochmals Riet mit Rehbock😂
👇👇👇 die alte Badi in Robenhausen - Riegelhaus (unter Denkmalschutz) und die ref. Kirche

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 9 -2025
Wanderung von Kaiserstuhl über Deutschland nach Bad Zurzach
Vorbei am imposanten Schloss Rötteln führt uns der Weg hinaus ins Grüne. Na ja – ganz so still ist es nicht: Ab und zu brummt ein Flugzeug über unsere Köpfe, auf dem Weg nach Kloten. Auf dem gegenüberliegenden Hügel – irgendwo zwischen Hohen Tengen und Lienheim – entdecken wir gepflegte Rebberge. Schon frühmorgens sind die ersten Arbeiter unterwegs. Das kann nur ein guter Jahrgang werden!
Kurz vor Lienheim weichen wir der Route aus – das hohe Gras schlägt einigen von uns mit Heuschnupfen zurück. Also: Plan B.
Wir steuern wieder den Rhein an – und was entdecken wir? Eine kleine, idyllische Badi direkt am Fluss. OHH! Perfekt für unsere Mittagspause. Kein Mensch in Sicht, doch die Tür steht offen. Was für ein Geschenk! Wir „erobern“ diesen verwunschenen Ort am Wasser. C. und J. zögern – aber hey, es gibt sogar ein WC! Ich kann sie überzeugen: Willkommen im Paradies!
Zufrieden packen wir unsere Rucksäcke aus, breiten das Picknick aus und lassen es uns gutgehen. Währenddessen beobachten wir den Fluss. Ein Blesshuhn sitzt auf seinem Nest, das Männchen verteidigt es energisch gegen neugierige Schwäne – inzwischen sind es vier. Ein wahres Revier-Drama spielt sich vor unseren Augen ab.
Noch immer kein Bademeister in Sicht – also ziehen wir weiter, Richtung Reckingen (auf der Schweizer Seite: Rekingen – ganz ohne „ck“). Dort erwartet uns das Kraftwerk Rekingen – und dazu gibt’s eine kleine, aber spannende Anekdote: Als die Franzosen weiter vorrückten, planten die Deutschen, das Kraftwerk zu sprengen. Doch die Schweizer hatten andere Pläne. Mit einer Portion Diplomatie – und angeblich auch mit Stumpen und (vielleicht) etwas Schweizer Schokolade – gelang es den Soldaten, die Deutschen umzustimmen. Die Sprengladungen wurden entfernt, die Deutschen flohen in die Schweiz – und das Kraftwerk blieb unversehrt.
Aber genug Geschichte – unser Ziel ist das Restaurant Engel in Rheinheim. Die Getränkekarte ist vielseitig, und wir gönnen uns, was das Herz begehrt. Haben wir uns verdient!
Zum Schluss noch der kurze Übergang zurück in die Schweiz – und schon stehen wir am Bahnhof Bad Zurzach. Der Zug bringt uns heim.
Was für ein Tag! Herrliches Wetter, tolle Truppe, unvergessliche Eindrücke.

👆 so schön! - Kaiserstuhl AG/CH
👇 Schloss Rötteln DE - Schweizer Bunker en masse!
👇👇 Richtung Badi - Rhein und Rümikon AG/CH
👇👇👇 Badi, unser Mittags Paradies 😂😂😂 Wasserlilien
👇👇👇👇 Uferweg Richtung Rheinheim


Sonntagsausflug nach Jonen – Weiler Litzi & Restaurant Litzi
Heute ist Muttertag – und trotzdem feiern einige von uns mit dem Club!
Mit guter Laune starte ich ins Reusstal, doch schon beim nächsten Dorf: Umleitung! Kein Problem – ich folge brav der Umleitung und schaffen es trotzdem pünktlich zum Bahnhof Hedingen. Dort sammle ich ein paar Mitfahrer*innen ein.
Nur 10 Minuten später sind wir im idyllischen Weiler Litzi angekommen. Die Sonne lacht vom Himmel, es ist angenehm warm – und zum ersten Mal in diesem Jahr können wir draussen sitzen! An einem langen Tisch geniessen wir unseren Apéro.
„Wo Genuss auf Tradition trifft – willkommen im Litzi!“
Das Restaurant bietet Klassiker, die nie aus der Mode kommen: Poulet im Körbli, knusprige Pouletflügeli und zartes Cordon Bleu. Da heute Muttertag ist, platzt die Gartenwirtschaft aus allen Nähten – so dauert es ein bisschen länger, bis wir unsere Köstlichkeiten serviert bekommen. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!
Gestärkt geht’s los – jetzt kommt Bewegung ins Spiel!
Unser Spaziergang führt uns in Form einer Acht durchs wunderschöne Jonental. Wir spazieren vorbei an einem idyllischen Weiher zur Kapelle Jonental, einem Marienheiligtum mitten im Waldtobel. Dort findet gerade eine Messe statt – eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Weiter geht’s dem Flüsschen Jonen entlang. Ein etwas wackeliger Steg bringt uns sicher ans andere Ufer. Dann ein kleiner Anstieg – und, wie könnte es anders sein, gleich wieder hinunter. Und siehe da: Schon ist die Kapelle wieder in Sicht!
Zeit für eine wohlverdiente Pause – unter schattenspendenden Bäumen vor der Kirche.
Zum Abschluss noch einmal ein kleiner Anstieg, serpentinenartig hinauf – und schon sehen wir wieder den Weiler Litzi.
Ein schöner Muttertag geht zu Ende – mit tollen Menschen, leckerem Essen und einer Prise Abenteuer.

👆 Entlang dem Flüsschen Jonen ins Jonental
👇 Restaurant Litzi in Litzi
👇 👇 Weiher namens Weier
👇👇👇 Blick Richtung Reusstal - Umgebung Litzi

Spargelzeit – ab nach Flaach!
Mein Lieblingsspruch: Flaach heisst Flaach, weil’s hier einfach flach ist. Aber eigentlich geht’s ja gar nicht ums Gelände – sondern um Spargeln!
Es ist wieder soweit: Spargelzeit in Flaach! Heerscharen von Feinschmeckern pilgern zum Spargelhof, und wir mittendrin. Heute sind wir zum ersten Mal im lichtdurchfluteten Esssaal – schlicht, stilvoll, liebevoll mit Birkenzweigen in der Mitte abgetrennt. Natur pur, auch drinnen.
Menükarte aufschlagen, Augen glänzen lassen: Spargelteller mit zartem Schinken oder doch lieber mit saftigem Poulet? Ein kleiner Teller reicht – dazu frisches Brot, einfach köstlich! Auch Spargelsalat oder die knusprige Spargel-Quiche locken. Hier wird jeder fündig.
Und danach? Bewegung tut gut! Auch beim «Zäme aktiv» geht’s raus in die Natur respektive in die Thurauen: dichte Wälder, stille Sümpfe und die Thur, die sich gemächlich auf ihrem letzten Kilometer zum Rhein schlängelt. Naturerlebnis deluxe!

👆 Die letzte Brücke der Thur (Ellikerstrasse) ... vor dem Rhein
👇 Spargelhof Spaltenstein - unterwägs
👇👇 Spargeln - Thurauen Wiese
👇👇👇 Spargel Comicsfigur - Spargeln, Spargeln und Spargeln 😂😂😂


Sonntagsausflug nach Feldbach am wunderschönen Zürichsee
Los geht’s – unser heutiger Ausflug führt uns hoch hinaus mit fantastischem Blick auf den Zürichsee. Die Route führt Richtung Rapperswil, wo wir noch schnell den berühmten Seedamm überqueren. Und zack – wir überfahren ein echtes Dreiländereck: Zürich, Schwyz und St. Gallen treffen hier aufeinander!
Ein kurzer Schlenker rund ums Rapperswiler Wahrzeichen, und schon erreichen wir unser Ziel: Feldbach. Hier kehren wir ein in ein ganz besonderes Gasthaus – Hans Heiri’s Kultlokal.
Aber genug der Nostalgie – Zeit für den Apéro! Während wir die Menükarte studieren, schweift der Blick nach draussen: Regen. Wirklich jetzt? Dunkle Wolken trüben kurz die Stimmung, aber nicht den Appetit. Also: Augen zurück aufs Menü, Auswahl getroffen – und dann heisst’s geniessen. Es scheint, als wären alle rundum glücklich mit ihrer Wahl.
Der Regen lässt leider nicht locker – aber das schreckt uns nicht ab. Ein Verdauungsspaziergang muss sein! Regenjacke an, Schirm auf – und los geht’s. Vom Bahnhof aus tauchen wir ein in die Feldbacher Natur, vorbei an spriessenden Reben. Und siehe da: Der Himmel zeigt Erbarmen, der Regen hört auf. Jackpot!
Am Ende des Rebbergs geht’s nochmals ein Stück bergauf. Zum Glück lassen sich E. und A. noch überreden, mitzukommen – denn der Ausblick ist der Hammer: Panoramablick über Zürichsee und Obersee, die Inseln Ufenau und Lützelau im Blick, dazu Rapperswil und der Seedamm in der Ferne. Atemberaubend!
C. hat mit der Wahl des Spazierwegs voll ins Schwarze getroffen – merci dafür!
Bei Kaffee und Dessert lassen wir den Ausflug gemütlich ausklingen. Ein rundum gelungener Sonntag.

👆 Rebberg zwischen Feldbach und Uerikon

👆 Zürisee - Lützelau - Seedamm - Obersee
👇 Lieferung mit Ross und Wagen - Bierfuhrwerk
👇👇 Hürlimann - Pompons - und zurück nach Feldbach
👇👇👇 Winzerhaus - Zürisee, Ufenau, Etzelberg, Feusisberg und und ...

Zäme unterwägs – Wanderung Nr. 8 -2025
Von Schloss zu Schloss – über den Chestenberg ins Abenteuer!
Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof Wildegg – keine Zeit verlieren, wir wollen raus in die Natur! Schon bald folgen wir einem gemütlich plätschernden Wasserkanal, vorbei an fröhlich spielenden Kindern. Wahrscheinlich haben die gerade Schulpause... wir haben Wanderpause später!
Bald schon geht's bergauf zum ersten Highlight: Schloss Wildegg. Ein imposantes Anwesen! Soweit ich weiss, war Julie von Effinger die letzte private Besitzerin. Ab 1912 übernahm die Eidgenossenschaft, seit 2011 gehört das Schloss dem Kanton Aargau. Zeit für unseren ersten Stopp – und was für eine Aussicht! Vor uns liegen Schloss Lenzburg, der Staufberg und ganz hinten grüssen sogar die Alpen.
Dann wird’s sportlich: Vom Bahnhof bis zum Gipfel des Chestenbergs sind 330 Höhenmeter zu bezwingen. Meine Tagesform? Sagen wir mal… ausbaufähig. Insgeheim verfluche ich meine eigene Tourenplanung – aber pssst, bleibt unser Geheimnis. 😅
Oben angekommen, belohnt uns ein traumhafter Rastplatz mit Panoramablick. Also: Rucksack auf, Picknick raus, Aussicht reinziehen. In der Ferne sehen wir Birr, das mittlerweile ziemlich industrialisiert daherkommt, und weiter hinten das Wasserschloss, wo sich Aare, Reuss und Limmat treffen – ein Flussdreieck, wie gemalt.
Die Gratwanderung liegt hinter uns, doch es warten noch ein paar spannende Passagen entlang felsiger Stellen – gesichert mit Ketten, keine Sorge. Danach geht’s bergab zu einer offenen Wiese mit erneut herrlichem Alpenblick.
Und dann taucht das nächste Ziel auf: Schloss Brunegg. Leider in Privatbesitz und nicht zugänglich – aber interessant ist’s trotzdem. Besonders der Einschnitt im Felsen, der aussieht, als sei er vor Urzeiten von unten nach oben gedrückt worden. Wer weiss … vielleicht ein Relikt aus der Eiszeit oder einfach der Gebirgsbildung?
Wir wandern weiter nach Möriken, wo wir beim alten Forsthaus (mit Wasseranschluss – hurra!) eine kurze Pause einlegen. Nach Möriken werfen wir noch einmal einen Blick auf Schloss Wildegg – jetzt in voller Pracht.
Der krönende Abschluss: Ein kleiner Abstecher über die Kuhweide zum Hofladen unterhalb des Schlosses. Endlich ein Kaffee! Und dazu ein kühles Getränk – oder besser gleich eine Gasparini-Glace!
Müde, aber zufrieden machen wir uns an den letzten Abstieg zum Bahnhof Wildegg. Und siehe da – wir haben’s geschafft.
Fazit: Ende gut, alles gut. Schloss – Berg – Schloss – Glace. Was will man mehr?
Wetter: sonnig und heiss - etwa 25 Grad und im parkierten Auto 33 Grad 😂😂

👆 Schloss Wildegg
👇 ha ha - Blick nach Möriken
👇👇 Tulpengarten - Chestenberg höchster Punkt 😂 - Birr
👇👇👇 Gratwanderung - Schloss Wildegg unten Schlossgut mit Hofladen

Sonntagsausflug
nach Portofino? Ohh – natürlich nicht!
Viel näher, aber mindestens genauso schön: Wir waren in Thalwil am See, im
Restaurant Portofino.
Das Wetter zeigt sich frühlingshaft – ein bisschen frisch noch, um draussen gemütlich zu dinieren. Also nehmen wir im hellen Innenraum Platz. Auf einer Seite ranken üppige Pflanzen von der Decke herab, fast wie im Dschungel – und sie verdecken sogar ein bisschen die Sicht zum Nachbartisch. Sehr charmant, sehr grün.
Jetzt aber: Apero bestellen und rein ins Menü! Italienische Küche vom Feinsten: Pasta und Pizza gehen immer. Die Küche arbeitet flott – kaum bestellt, stehen die duftenden Teller auf dem Tisch. Und das, obwohl der Patron im Vorfeld Bedenken hatte: so viele verschiedene Gerichte auf einmal!
Das Portofino verspricht nicht zu viel:
"Benvenuti al Portofino! I found my love in Portofino."
Der
berühmte Liedtitel ist hier Programm.
Es geht um die Liebe – zur italienischen Küche, zur Dolce Vita am Wasser, zur
entspannten Leichtigkeit. Direkt am Hafen von Thalwil gibt es Platz für 70
Gäste drinnen und 110 Gäste draussen. Im Sommer kann man sogar per Boot
anlegen: Sechs Bootsanlegestellen warten!
Meine Lieben, heute ist einfach alles anders!
Am Zürichsee wohnen bekanntlich die Reichen direkt am Wasser – flanieren am Ufer? Schwierig. Also Plan B: Wir marschieren hoch zum Bahnhof, nehmen den Bus noch weiter hinauf bis zur Station Ebnet – ganz oben.
Dort erwartet uns: eine grandiose Sicht über den Zürichsee. Wunderbar!, wie Paul zu sagen pflegt. Etappenweise geht es dem Panoramaweg entlang Richtung Oberrieden: einmal runter, mal wieder rauf. Einige finden es ein bisschen streng – naja, zugegeben, der Puls geht hoch und die Gelenke schmerzen. Aber der Ausblick belohnt alles.
Schliesslich
geht's durch ein ruhiges Wohnquartier hinunter zum Bahnhof Oberrieden-Dorf –
unser offizielles Ziel und Ende.
Einige fahren direkt nach Hause, andere gönnen sich noch einen Drink am Bahnhof
Thalwil. Und ein kleines Grüppchen? Das lässt den Nachmittag stilvoll
ausklingen: mit einem Drink direkt am See, in der Gartenwirtschaft des Portofino.
Hab ich’s nicht gesagt?
Heute war wirklich alles anders – und einfach herrlich!

👆 Blick zum Zürisee 😂
I han e Schatz am schöne Zürisee,
so git s e keine mee, hoduliouli,
drum gohn i immer gärn a Zürisee,
won i mi Schatz cha gsee, hodulio.
👇 Portofino - die Pflanzen ranken heute mind. 1 Meter tiefer (leider kein aktuelles Föteli) - Blick Richtung Damm mit Halbinsel Au.
👇👇 Ein Schiff wird kommen 😂 Restaurant Portofino, Thalwil am See
👇👇👇 Waldweg - Häuschen in der Gärtnerei Oberrieden - Kirche Oberrieden

Anreise via Bregenz (Bodensee) - im Allgäu über die Alpenstrasse nach Miesbach
👇 Unser Bus ... 👇👇 Stadt Füssen - in der Mitte unser Hotel

👇 Schloss Nymphenburg 👇👇 Kirchen - in der Mitte das neue Rathaus 👇👇👇 Frauenkirche - Maibaum - Isartor


