Uetliberg – Felsenegg – Albispass
Wenn ich mich richtig erinnere, war dies die 25. Wanderung im Jahr 2024, zuzüglich der vier Wandertage während der Wanderwoche in Ravensburg DE. Ein grosses Dankeschön an euch alle für den tollen Einsatz!
Eine Gruppe von 10 Personen macht sich auf den Weg, um mit der Bahn den Uetliberg zu erklimmen. Leider ist das Restaurant geschlossen, sodass wir ohne Kaffee starten und direkt den Panoramaweg in Angriff nehmen. Das Wetter ist passabel – Hochnebel, aber weite Sicht. Über Annaburg und Balderen erreichen wir die Felsenegg. Immer wieder blicken wir auf den Zürichsee, die Goldküste und bis ins Zürcher- und St. Galler Oberland.
Die Wanderwege sind gut präpariert, doch an einer Stelle haben unsere Wanderschuhe einiges abbekommen und sind stark beschmutzt. Alle versuchen, den Schmutz loszuwerden. Glücklicherweise hilft uns die Schuhputzanlage vor dem Restaurant, den Dreck draussen zu lassen.
Alle haben mittlerweile Hunger, und so sind alle froh, das Restaurant Felsenegg zu erreichen. Die Menüs sind schnell ausgesucht, und siehe da – Suppen stehen ganz oben auf der Liste: Gersten- und Gulaschsuppe. Offenbar wollten wir kein zusätzliches Gewicht mitschleppen. 😂
Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um die letzte Wanderung im Jahr 2024, und somit ist die zweite Etappe nicht mehr allzu weit – nur 4 Kilometer. Fröhlich geht es weiter, wie immer bergauf und bergab, bis wir Buchenegg erreichen. Nun steht der letzte Aufstieg an, der mich ziemlich fordert, und die Lunge kommt kurzzeitig ins Rotieren. Doch bald werden wir durch eine herrliche Winterlandschaft belohnt. Hat sich etwa der Schnee verirrt? Jetzt aber weiss ich, wo ich die „weisse Weihnacht“ finde. Vorbei an der Wetterstation Albis geht es dann hinunter zum Albispass, wo unsere abwechslungsreiche Wanderung endet.
Ich freue mich schon auf die erste Wanderung im Jahr 2025!
👆 Sihl Tal und Blick auf den Zürichsee
👇 Albis Passhöhe - rechts Zugersee/Zugerberg
👇 Blick aufs Säuliamt
👇👇 Uetliberg, Buchenegg und Wetterstation Albis
Sonntagsausflug nach ...
Oberhasli ist eine Gemeinde im Zürcher Unterland, etwa 15 Kilometer nordwestlich von Zürich. Sie besticht durch ihre ländliche Atmosphäre und die Nähe zur Stadt, bietet jedoch eine Besonderheit, die nicht unerwähnt bleiben sollte: den Fluglärm des nahen Flughafens Zürich.
Mit Vorfreude machen wir uns auf den Weg ins Zürcher Unterland, begleitet von strahlendem Sonnenschein. Ziel ist das Restaurant Kornfeld, ein gemütlicher Ort, der für seine traditionelle Küche bekannt ist. Die Sonntagskarte bietet zahlreiche klassische Gerichte, und meine Wahl fällt auf den Schweinebraten mit Kartoffelstock und Gemüse – eine ausgezeichnete Entscheidung, denn das Gericht ist hervorragend zubereitet. Zwar ist Geduld beim Warten auf die Speisen gefragt, doch das Resultat überzeugt. Nicht alle hatten jedoch Glück: Die Pouletflügeli aus dem Ofen enttäuschten geschmacklich (jedoch nicht für alle 👈😂), und das Kalbssteak war zwar aromatisch, jedoch mit einem etwas hohen Fettanteil – was ja, je nach Perspektive, auch als geschmackliche Bereicherung gesehen werden kann.
Nach dem Essen geniessen wir die frische Luft und die idyllische Landschaft im Dreieck von Mettmenhasli, Niederhasli und Oberhasli. Besonders der Mettmenhaslisee fügt sich malerisch in die Umgebung ein und lädt zum Verweilen und Plaudern ein. Den Abschluss bildet ein Dessert, das den gelungenen Tag abrundet.
☝️ Mettmenhasli
👇 Umgebung Oberhasli,
👇👇👇 Mettmenhaslisee
Wanderung rund um Uster
Nach einer 14 Kilometer langen Wanderung und einer stressigen Heimfahrt auf der Autobahn noch einen Bericht zu schreiben, ist keine leichte Aufgabe. Besonders nicht, wenn man sich fragt, warum man eigentlich gegen den Ausbau der Autobahn gestimmt hat. Aber gut, los geht’s:
Auf der Fahrt nach Uster wechseln sich Sonne und Nebel ab. Doch in Uster scheint der Nebel die Oberhand zu gewinnen – die Stadt wirkt, als würde sie darin ersticken. Unser Ziel ist der Industriepfad, ein Ort, der die Bauten der Frühindustrialisierung in Szene setzt, ähnlich wie antike Ruinen, alte Schlösser oder mittelalterliche Städte die Entstehungsgeschichte anderer Regionen prägen.
Start der Wanderung: Vom Bahnhof zum Aabach
Vom Bahnhof Uster geht es los in Richtung „s’Teckt Brüggli“ beim Aabach, wo uns alte Kanalsysteme, Fischtreppen und Kunstinstallationen am Wegesrand erwarten. Hier wird „Uster – die Stadt am Wasser“ auf besondere Weise gefeiert, weshalb die Stadt auch liebevoll als „Klein-Venedig“ bekannt ist.
Der Weg führt uns zum Zellweger-Areal, das von einer imposanten Allee mit alten Ahornbäumen gesäumt wird. Besonders beeindruckend ist der „Biberdamm“ des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata. Von dort geht es weiter nach Unter-Uster und schliesslich zum Greifensee, wo derzeit eifrig an einem neuen Restaurant gebaut wird. Der Nebel hält sich hartnäckig und verleiht dem See eine mystische, fast abenteuerliche Atmosphäre. Doch dann, endlich, kommt die Sonne hervor, der Himmel erstrahlt in leuchtendem Blau.
Erste Rast: Paradiso in Riedikon
Wir setzen unseren Weg durch Riedikon fort, hinauf auf einen Hügel, wo uns ein beeindruckendes Gebäude erwartet: ein Altersheim mit Restaurant namens „Paradiso“. Durstig und hungrig setzen wir uns an einen Tisch und studieren die Karte. Fazit: Der Rehpfeffer ist ein echter Renner.
Aufstieg zum Esel
Frisch gestärkt nehmen wir die zweite Etappe in Angriff. Endlich geht es bergauf, hinauf auf den Hügel „Esel“. Von hier aus geniessen wir einen phänomenalen Blick auf die Alpen – inklusive des „Vrenelisgärtli“, das im Glärnischmassiv thront und mit seiner rechteckigen Form ins Auge fällt. Weiter führt der Weg nach Sulzbach, einem Dorf, das zu Uster gehört. Hier erreichen wir den höchsten Punkt der heutigen Wanderung. Die Aussicht ist schlicht überwältigend: der Pfannenstiel, der Greifensee, die Sicht Richtung Dübendorf und Zürich, und im Hintergrund die Lägern. Einfach nur wunderschön!
Oberuster und der Tämbrig
Bald erreichen wir Oberuster und steigen den Tämbrig hinauf, wobei wir etwa 150 Treppenstufen überwinden. Oben angekommen, erwartet uns erneut eine beeindruckende Rundumsicht. Hier gerät M. B. ins Schwärmen – sie erinnert sich daran, wie sie vor rund 40 Jahren mit den Kindern den Berg hinuntergeschlittelt ist.
Letzte Etappe: Schloss Uster
Eigentlich sind wir schon etwas erschöpft, aber ein letzter Höhepunkt wartet auf uns: das Schloss Uster mit seiner spannenden Geschichte. Doch plötzlich kommt Hektik auf – R. P. hat den Parkplatz nur bis 16:30 Uhr reserviert. Die Stimmung kippt, und ein zügiges Finale wird eingeläutet. „Tschüss, tschüss und nochmals tschüss“ – so endet der Tag.
Fazit
Die Wanderung rund um Uster war abwechslungsreich, beeindruckend und voll kleiner Entdeckungen. Zwischen historischen Industriebauten, malerischen Naturpfaden und kulinarischen Genüssen kam keine Langeweile auf. Nur der Stress am Ende hätte nicht sein müssen – aber das gehört wohl manchmal dazu.
Lg Alfred
☝️ Tämbrig Richtung Alpen
☝️ Oberuster
👇 Rund um Uster
Sonntagsausflug nach Samstagern
Ein Grüppchen von zwölf Teilnehmern machte sich auf den Weg nach Samstagern, das zur Gemeinde Richterswil gehört. Der Wetterbericht versprach schönes und warmes Wetter. Doch die Sonne zeigte sich nicht in voller Pracht – es war jedoch angenehm warm.
Beim Restaurant angekommen, entdeckten wir ein stattliches Gebäude mit dekorativen Sternen an den Fensterläden. Unterhalb des Restaurants erstreckte sich ein malerischer Weiher, der sich harmonisch in die Umgebung einfügte.
Beim Eintreten ins Restaurant – schliesslich waren wir zum Essen hier – wurde uns ein heller und ansprechend gedeckter Tisch zugewiesen. Nach dem Studium der Speisekarten bestellten wir die Menüs, die uns am meisten zusagten. Die Gerichte wurden schnell serviert, und wir sahen unter anderem Fischknusperli, Pouletbrust, Schnitzel – und für manche eher ungewohnt: Tatar. Die Grösse der Portionen beeindruckte uns alle, und es ging ein einhelliges «Ohh!» durch die Runde.
Nach dem Essen freuten sich alle auf den Spaziergang. Obwohl die Sonne nicht ganz durchdrang, genossen wir die winterliche Landschaft. Zu unserer Linken erblickten wir eine Schanze: unscheinbar in die Landschaft eingebettet, die sogenannte Sternenschanze beim Sternensee in Samstagern. Dabei handelt es sich um einen rechteckigen, mit Wiese überwachsenen Erdwall, etwa zwei Meter hoch. Vom See bis hinauf zur Sihl hatten sich einst die Schwyzer und Zürcher beobachtet und bekämpft.
Unser Weg führte uns über den Damm des Sternenweihers – auch Sternensee genannt – ein Stauweiher, der früher der Industrie in Richterswil diente. Weiter ging es durch einen kleinen Weiler, bis uns schliesslich ein schmaler und eisiger Pfad den Weg versperrte. Einige Spaziergänger entschieden sich, hier umzudrehen, während sich andere tapfere Mitglieder unserer Gruppe für das Weitergehen entschieden. Auf einer verkürzten Strecke ging es schliesslich durch die herrliche Winterlandschaft.
Wie immer durfte zum Abschluss ein Dessert und eine Tasse Kaffee nicht fehlen. Nach angeregten Diskussionen machten wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt. Dabei stellten wir im Reusstal und im Zürcheroberland überrascht fest, dass die Sonne den Schnee auf den Feldern bereits stark dahinschmelzen liess – sie waren beinahe schneefrei.
Wie heisst doch die linke Zürichsee-Seite - "Pfnüselküste", nicht wahr?
Alles klar! 😊 Tschüss und bis zum nächsten Mal – ich freue mich schon! 🌟
Lg Alfred
☝️ Blick Richtung Goldküste - Stäfa - recht Bachtel (Zürcher Oberland)
👇 Restaurant Sternensee - Pfad nach Wollerau - rechts Feusiberg (Etzel)
👇👇 Umgebung Samstagern - Sternenweiher
👇👇👇 Sternenweiher mit Damm
Sonntagsausflug nach Unterengstringen (Meierhöfli - Metzgete)
Ursprünglich hätte der heutige Ausflug nach Rüdlingen (Steinenkreuz) führen sollen – und nicht nach Unterengstringen ins Meierhöfli. Doch was ist passiert? Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl musste die Planung kurzfristig geändert werden. Eine berechtigte Frage bleibt: Ist Rüdlingen zu weit entfernt, oder hat die traditionelle «Metzgete» an Beliebtheit eingebüsst?
Trotz allem wagten sich fünf Mitglieder auf diesen Ausflug – und wurden nicht enttäuscht. Mutig bestellte ich Leberwurst und Blutwurst mit Sauerkraut und Dörrbohnen. Und siehe da: Es schmeckte ausgezeichnet!
Während die Sonne ihren Weg am Himmel zog und auf die nächsten Wolken wartete, gönnten wir uns noch einen Kaffee, bevor es zum Verdauungsspaziergang ging. Was könnte schöner sein, als entlang des Flusses zu spazieren? Die Limmat präsentierte sich von ihrer besten Seite, ruhig und gemächlich fliessend, vorbei am Kloster Fahr. Der Rückweg führte uns auf der anderen Seite der Limmat zurück zum Restaurant.
Nach einem weiteren Kaffee und einem leckeren Dessert wurden die letzten Anekdoten ausgetauscht – und schon war der Sonntagsausflug wieder Geschichte.
Meierhöfli meint:
Eine vielversprechende Aussage, die uns neugierig macht – daher geht es am 8. Dezember nochmals ins Meierhöfli. Roland freut sich bereits auf eine indische Spezialität, während ich mich auf das Cordon-bleu freue.
Lg Alfred
☝️ vorbei an einer härzigen Bäsebeiz
👇 Limmat, Limmat und Limmat 🚶♂️🚶♂️🚶♂️🚶♂️🚶♂️
Zäme unterwägs – Wanderung von Bremgarten nach Muri AG
Wir steigen aus dem Zug und stehen direkt mitten im Wald – so beginnt unsere wunderschöne und spannende Wanderung. Highlights wechseln sich in kurzen Abständen ab. Zuerst der Erdmannlistein mit seinen drei erratischen Granitblöcken, die jeweils bis zu 20 Tonnen wiegen. Geheimnisumwittert stehen sie da: Der Gletscher hat sie hierher transportiert – oder waren es starke Männer, die sie hierherbrachten, um eine Kultstätte zu errichten? Es gibt viele Theorien und Sagen, wie etwa das Kalendersystem oder Geschichten über Erdmännchen – aber das kannst du selbst googeln!
Weiter geht's zum nächsten Highlight: Cholmoos, ein wunderschöner Weiher mitten im herbstlichen Wald – idyllisch und zugleich mystisch. Ein Entenmännchen sucht sein Morgenessen – und wo ist seine Frau? J. meint: Sie darf ausschlafen. Gut, dann weiter zum Sagenweg! Ein Abschnitt voller geschnitzter Figuren und Tafeln mit Erklärungen und Illustrationen, z. B. zum Tanzplatz, dem Teufel auf der Isenburg, dem Wohler Eichmann, dem Zwerg von Muri und vielen weiteren Sagenfiguren. Interessiert und begeistert wandern wir den Sagenweg entlang, bis wir den Tierpark Waltenschwil erreichen, bekannt für seine Damhirsche.
Bei all den Höhepunkten dürfen wir das eigentliche Wandern natürlich nicht aus den Augen verlieren! Los geht’s, und schon erblicken wir das Bünztal. Schlag auf Schlag führt uns der Weg das Tal hinauf, immer schön am Waldrand entlang, mit Blick auf die Dörfer Bünzen, Boswil, Kallern und dem Lindenberg. Einige Schritte weiter, vorbei an einem liebevoll gestalteten Marien-Gedenkort im Wald, erreichen wir Besenbüren. Im Gasthof Frohsinn gibt's eine günstige und feine Mahlzeit zur Stärkung.
Frisch gestärkt geht es weiter ins Murimoos – eine Tallandschaft mit Äckern, Wassergräben und schnurgeraden Feldwegen. Das eigentliche Zentrum von Murimoos umgehen wir, da uns die vielen Teerstrassen in Richtung Muri weniger ansprechen. Stattdessen halten wir Abstand und erreichen über Wald- und Wiesenwege die Peripherie von Muri. Neben uns plätschert ein kleines Bächlein, das sich zur Bünz entwickelt. Sie fliesst weiter in die Aare und schliesslich in den Rhein.
Nun stehen uns noch die letzten Anstrengungen bevor. Wir gehen unter der Bahn hindurch und erreichen das Klosterquartier. Die Klosteranlage von Muri gehört zu den wichtigsten Kulturdenkmälern des Kantons Aargau. Ihre Gründung reicht bis ins Jahr 1027 zurück – bald 1000 Jahre!
Ein kleines Grüppchen unerschrockener und unternehmungslustiger Mitglieder hat heute einen unvergesslichen Tag erlebt – und das ist gut so!
Lg Alfred
☝️ Blick zurück nach Bünzen «Hallo, do isch Kuenz in Bünze …» César Keiser
👇 Erdmännchen - Erdmännlistein (3 x 20 Tonnen)
👇👇 Cholmoos-Weier - Landschaft > Das Wandern ist des ... 🤣
👇👇👇 Blick nach Bünzen - Klosterkirche Muri
Sonntagsausflug zum Pfannenstiel: Ein Erlebnis hoch über dem Zürichsee
Unser Ausflug zum Pfannenstiel begann mit Vorfreude auf eine kleine Auszeit hoch über dem Zürichsee, mitten in der herbstlichen Erholungsoase. Ziel: das charmante Restaurant Pfannenstiel. Der Flyer versprach uns einen Platz "meist oberhalb der Nebelgrenze" – was uns in dieser grauen Saison besonders willkommen wäre. Ein Gedanke kam mir in den Sinn, begleitet von einem altbekannten Ohrwurm: „Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" Ich seufzte und hoffte auf ein paar Sonnenstrahlen. 😎😎😎
Doch trotz des trüben Wetters erhellte die vielseitige Speisekarte die Stimmung. Bodenständige Preise und eine Auswahl, die für jeden etwas bereithielt. Die Herren entschieden sich für knusprige Pinsa, eine leichtere Variante der klassischen Pizza, während die Damen Herbstliches und Wildspezialitäten wählten. Dazu gesellten sich herzliche Bedienung und fröhlicher Service – genau das, was man sich für einen gemütlichen Ausflug wünscht.
Während wir assen, wurden die Gespräche lebhafter. Die Diskussionen wurden laut und hitzig, als es um die korrekte italienische Aussprache von "Bruschetta" ging. Schliesslich rauchten die Köpfe, doch am Ende einigte man sich – Ende gut, alles gut.
Doch ein Sonntagsausflug ist schliesslich mehr als nur ein gutes Essen. Also folgten wir dem Motto: „Zäme höckle und spazierä“ – Zeit, die müden Glieder in Bewegung zu bringen und an die frische Luft zu gehen. Wir machten uns auf zum „Jakob-Ess-Weg“, einem beliebten Panoramaweg, der uns durch die herbstlichen Hügel führte. Der Weg – benannt nach Jakob Ess, einem Pionier der Wanderwege – forderte uns mit leichten Anstiegen heraus und bot uns auf seinem Höhenweg weite Ausblicke - so weit der Nebel war 😂🤣😂
Nach etwa zwei Kilometern erreichten wir schliesslich die steilere Passage zum Pfannenstiel. Ein paar Höhenmeter trennten uns noch von unserem Ziel, doch die Landschaft lohnte die Mühe. Ein kurzer Halt, bis alle nachgezogen waren – und dann war es geschafft: Wir standen auf dem Pfannenstiel!
Interessanterweise stammt der Name Pfannenstiel aus dem 17. Jahrhundert, wie der Zürcher Historiker Leonhard von Muralt erklärt. Der Bergrücken erhielt seinen Namen von einer „Pechpfanne“, die auf der Hochwacht aufgestellt war. Im Notfall wurden von dort Feuer- und Rauchsignale ausgesendet – damals die effektivste Art der Alarmierung. Heute geniesst man hier an klaren Tagen eine fantastische Aussicht über den Zürichsee bis ins Zürcher Oberland – bei Nebel, wie an diesem Tag, blieb vieles der Fantasie überlassen.
Schliesslich führte uns der Weg wieder hinab. Bald sahen wir das Restaurant Vorderer Pfannenstiel vor uns – eine willkommene Gelegenheit, den Ausflug bei einem Kaffee und einem Dessert gemütlich ausklingen zu lassen. Die Zeit verging wie im Flug, und bald mussten wir unsere Plätze für die nächsten Gäste freigeben. Ein letzter Blick zurück, ein herzliches „Adieu“ – und wir waren wieder auf dem Weg zurück ins Tal.
Ein Tag voller Bewegung, Genuss und schönen Momenten über dem Zürichsee – das nennen wir einen gelungenen Sonntagsausflug!
Lg Alfred
☝️ Pfannenstiel - Meilen - Zürichsee - Horgen
👇 Restaurant Vorderer Pfannenstiel
👇👇 Spaziergang Pfannenstiel
👇👇👇 Spaziergang Pfannenstiel
Wandern mit «Zäme unterwägs» von Horgen Oberdorf nach Kilchberg
Das Wetter hat umgeschlagen: Der Zürichsee liegt still unter einer dichten Nebeldecke. Vom Bahnhof Horgen Oberdorf aus starten wir unsere Wanderung, die uns etappenweise in die Höhe führt, bis wir den Höhenweg in Richtung Zürich erreichen. Plötzlich riecht es nach Feuer – eine Schulklasse ist beim Stangenbrotbacken. Wir wandern weiter und kommen an einem Aussichtspunkt vorbei, doch heute bietet sich uns nur wenig Aussicht. Passenderweise heisst das Restaurant darunter «Frohe Aussicht» – der Name scheint bei diesem Wetter fast ironisch. Aber wir lassen uns die Stimmung nicht trüben und geniessen das gemeinsame Wandern - wir plaudern und lachen aus vollem Herzen. Der Weg ist unser Ziel.
Gegen Mittag erreichen wir das Ende der ersten Etappe und kehren im Restaurant «Etzliberg» ein. Ein weiss gedeckter Tisch und ein preiswertes Speisenangebot erwarten uns. Günstig und gut, mit freundlichem Service – hierher kommen wir im Sommer sicher gerne zurück.
Kurz darauf beginnen wir die zweite Etappe, die uns in den «Dutti»-Park führt. Wir durchqueren diesen schön angelegten Park mit seinen Aussichtspunkten, Weihern und Skulpturen. Eine Statue beeindruckt uns besonders, und wir schiessen spontan ein Gruppenfoto mit der nackten Dame. Weiter geht’s in Richtung Kilchberg, wo wir einen interessanten Friedhof durchqueren. Auch hier zieht eine Skulptur unsere Aufmerksamkeit auf sich – die Geschichte dazu bleibt allerdings unser Geheimnis. Nach einem kurzen Blick auf die Kirche machen wir uns an den letzten Abstieg zum Bahnhof Kilchberg.
Diese Wanderung zeigt, dass auch unter der Nebeldecke schöne Touren möglich sind. Danke, dass du dabei warst, trotz des grauen Himmels!
Lg Alfred
☝️ Blick vom Höhenweg nach Thalwil
👇 Kirche von Thalwil
👇👇 Dutti Park/Park im Grüene, Rüschlikon - Kirchturm St. Elisabeth in Kilchberg
Sonntagsausflug auf den Rossberg – Kemptthal/Winterthur
Mit guter Laune und strahlendem Sonnenschein machen wir uns heute auf den Weg Richtung Winterthur. Die Sonne scheint, und der Himmel ist klar und blau, sowohl im Reusstal als auch im Limmattal. Das sind beste Voraussetzungen für unser Treffen mit dem Club «Zäme sii». Am Rossberg angekommen, bestätigt sich das herrliche Herbstwetter in all seiner Pracht.
Heute kehren wir im Restaurant La Gloria ein – einem lichtdurchfluteten Raum, von dem aus wir zum ersten Mal in der Ferne die Kirche von Brütten erblicken. Die Speisekarte bietet eine gute Auswahl, wenn auch zu teils höheren Preisen. Der Tipp daher: einfach auf die günstigeren Menüs achten. Es gibt auch Burger, Flammkuchen und einen Salat-Wurst-Käse Teller, der durchaus lecker ist – beim nächsten Mal würde ich allerdings nur Wurst und Käse bestellen. Nach dem Essen und einem gemütlichen Plausch lassen wir das Mittagessen mit einem Kaffee ausklingen.
Bei diesem wunderbaren Wetter darf ein Spaziergang natürlich nicht fehlen. Unser Weg führt uns zunächst über den Golfplatz, der in sattem Grün leuchtet. Am Ende des Platzes geht es bergauf, hinein in einen Wald, der sich im besten Herbstlicht präsentiert. Oben angekommen, warten wir kurz, bis alle Teilnehmer aufgeschlossen haben. Nun geht es flach dem Rossberg entlang, der sich in prächtigen Herbstfarben zeigt. Wo es hinauf geht, führt der Weg natürlich auch wieder hinab – auf einer neuen, mit Laub bedeckten Waldstrasse. Schon bald erblicken wir wieder den Golfclub, wo wir draussen die letzten Sonnenstrahlen geniessen.
Hinweis: Abseits der städtischen Hektik verbirgt sich das ausgezeichnete Restaurant La Gloria in einer herrlich grünen Oase. Auf dem Golfplatz Kyburg wandelt man auf den ehemaligen Rossweiden des stolzen Kyburger Adels, der unweit davon einst seinen prächtigen Stammsitz hatte.
☝️ Rossberg bei Winterthur - Kemptthal
👇 Restaurant La Gloria - Golfplatz Kyburg und Umgebung
Sonntagsausflug ins Embrachertal
Heute geht’s ins schöne Embrachertal mit seinem Flüsschen das gemächlich Richtung Töss fliesst um sich dann mit dem Rhein zutreffen. Und heute geht's wir wieder mal in ein Alterszentrum wo es immer wieder günstige Mittagessen gibt. Schont das Portemonnaie und steigert die Laune. Das Regionale Alterszentrum Embrachertal befindet sich in einem ruhigen Wohnquartier und steht in offenem Austausch mit seiner Umgebung. So betreiben sie im Erdgeschoss ein öffentliches Restaurant: das «Café 33». Es lädt zum Verweilen ein, sei dies für ein Getränk oder zum Mittagessen. Die Menüs sind einfach dafür aber doch gut gekocht. Ein bisschen weich wie es sich für solche Destinationen eben gemacht wird. Geschnetzeltes Kalbfleisch «Zürcher Art», Rösti und Broccoli wird am meisten nachgefragt. Einige aber auch Wild.
Für nicht Zürcher oder Kenner: Zürcher Geschnetzeltes ist ein traditionelles Schweizer Gericht, das seinen Ursprung in Zürich hat. Es besteht typischerweise aus in feine Streifen geschnittenem Kalbfleisch, das in einer cremigen Sauce mit Weisswein, Rahm und Zwiebeln zubereitet wird. Oft wird die Sauce auch mit Pilzen verfeinert. Üblicherweise wird Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti serviert, einem weiteren bekannten Schweizer Gericht aus geriebenen und gebratenen Kartoffeln.
Das Servicepersonal ist sehr freundlich und die Küche schnell somit können wir alsbald noch ein Kaffee trinken. Jetzt aber geht’s raus in die Natur. Der Wildbach ist ein kleines Flüsschen, das sich im Hintergrund von Embrach Richtung Töss schlängelt. Entlang dieses Flüsschen geht’s Richtung «Haumüli» (Mühle und Naturschutzgebiet). Unterwägs wechselt sich das Bild kontinuierlich. Das Gefälle ist stark jedoch die Geräusche erfreuen unsere Ohren. Nach dem Illinger-Weiler wird es noch interessanter: Felswände faszinieren, Wasserfall bringt uns ins Staunen und die Umgebung ist geprägt durch Wasserkanäle aus der vergangenen Industriezeit. Weiter geht es zur «Haumüli» wo ab und zu gezeigt wird wie eine alte mit Wasser angetriebene Sägerei funktioniert. Wegen eines Erdrutsches in der Nähe mussten wir die Route abändern. Macht nichts – die Teilnehmer waren sehr angetan über den heutigen Spaziergang – Danke Claudine!
Und jetzt noch ein Dessert und ein Kaffee und schon geht’s der Sonne entgegen nach Hause.
☝️ Embrachertal - Embrach - Wildbach/Töss/Rhein
👇 Café 33 in Embrach, Stationsstrasse 33
👇👇 Wiese - Wildbach - Embrach (heisst: Ort am Bach/Siedlung am Wasser)
👇👇👇 Wasserumleitung - Wasserfall - Wildbach
Bild und Text im Alterszentrum: Im Elfenwald, wo die Bäume raunen, fliesst ein klarer Bach durch moosigen Grund. Das Licht bricht golden durch das grüne Laub, als würde die Zeit in Träumen ruhen. Hier wandert die Seele in stiller Andacht, verloren im Zauber der Natur. Ein Ort, wo Märchen und Wirklichkeit sich sanft umarmen.
Wandern mit «Zäme unterwägs» von Eglisau nach Hüntwangen, Wil bis Rafz
Der Hochnebel verdeckt den Himmel, aber die Temperaturen sind angenehm mild. Ich entscheide mich für die Anreise über Baden, obwohl der Verkehr aufgrund langer Rotphasen etwas ins Stocken geriet. Endlich kommt der Bahnhof Eglisau in Sicht, wo die anderen Teilnehmer bereits warten.
Und los geht's – wir starten unsere Wanderung zur Autobrücke am Rhein und schlendern am Fluss entlang bis zum Fuss der hohen Eisenbahnbrücke. Der Anstieg ist ganz schön steil, und wir folgen einem schmalen Trampelpfad, um ein grosses Industriegelände zu umgehen. Bald erblicken wir die riesigen Kiesgruben, einen Baggerweiher und ein geschenktes Amphitheater.
Weiter führt der Weg Richtung Hüntwangen, wo sich das Zürcher Weinland vor uns eröffnet. Durch herbstliche Rebberge wandern wir Richtung Wil, immer die Kirchturmspitze im Blick.
Langsam macht sich der Hunger bemerkbar, also schlängeln wir uns durch Wil bis zum Restaurant. Der «Riegelhof» wird von einem Inder geführt – also auf zum Inder! «Herzlich willkommen im Restaurant Riegelhof – wo Geschmack auf Gemütlichkeit trifft», lautet der Slogan des Lokals. Ich entscheide mich für Chicken Curry mit Linsen, Basmati-Reis und Papadam. Andere reizt das Hacktäschli oder das Wild: M war besonders wild auf Wild – ha ha! Wir mussten lange auf unser Essen warten, aber es hat allen gut geschmeckt. Ich vermute, hier wird frisch gekocht und nicht einfach aus dem Kühlschrank geholt.
Gut gestärkt geht es weiter. Wir steigen wieder hinauf, um oberhalb der Rebberge zu wandern. Die Wümmet ist vorbei, nur vor Rafz werden noch in einem Rebberg Trauben gelesen. Jetzt geht es bergab ins Dorf Rafz, wo wir die Wanderung mit Kaffee und Dessert im «Sternen» ausklingen lassen.
Aber keine Sorge, die Wanderung ist noch nicht ganz zu Ende! Ein letzter Kilometer trennt uns noch vom Bahnhof. Fast hätten wir Eglisau verpasst – die Tür im Zug war defekt. Kurzerhand kehren wir um und finden die nächste Tür. So konnten wir in letzter Sekunde doch noch aussteigen. Ende gut, alles gut!
👇 Wil ZH
👇 Rebberg vor Rafz mit Sicht Richtung Rafzerfeld/Eglisau
👇 Eglisau - Eisenbahnbrücke - Amphitheater
👇👇 Wil ZH - Blick ins Rafzerfeld
👇👇👇 Rebberg Rafz - Dorf Rafz
Sonntagsausflug nach Zürich-Wollishofen ins historische Restaurant Muggenbühl
Der Flurname "Muggenbühl" wurde erstmals im Jahr 1637 dokumentiert, während das Riegelhaus Muggenbühl bereits 1634 in die Geschichte Einzug hielt. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass an sonnigen Sommertagen hier viele Mücken (Muggen) herumschwirrten. Die umliegende Allmend mit ihren Nass- und Sumpfgebieten war vermutlich ein idealer Brutort für allerlei Insekten, die auch den Weg auf die Anhöhe des Muggenbühls fanden. Seit 1830 wird das ehemalige Landgut "Muggenbühl" als Wirtshaus genutzt, heute bekannt als Restaurant Muggenbühl.
Mit Auto, Zug oder Bus gelangt man in Richtung Wollishofen, wo das Restaurant Muggenbühl auf einem Hügel liegt. Der Pächter des Restaurants, Ernst Bachmann, wird zurecht als Urgestein der Zürcher Gastroszene bezeichnet. Seine langjährigen Mitarbeiter sind äusserst freundlich und zuvorkommend.
Nun zur Speisekarte: Die Tageskarte bietet eine grosse Auswahl, und auch die Cordon-bleu-Karte ist vielseitig. Besonders gespannt sind wir auf die «Genuss-Wildkarte». Ich entscheide mich für Cannelloni mit Wildschweinfüllung und Bechamelsosse – in jeder Hinsicht die richtige Wahl: heiss, geschmackvoll und dampfend.
Nach dem Essen ist es Zeit für einen Spaziergang. Schwungvoll schwinge ich mein kleines Rucksäckli auf den Rücken – leider trifft es dabei zuerst Lis Kopf. Entschuldigung! Wir machen uns auf den Weg in Richtung Manegg, mit Blick auf den Üetliberg und die Felsenegg. Bald erreichen wir den Friedhof Manegg, dessen Grösse und Vielfalt eine unendliche Ruhe und Frieden ausstrahlen. Wie schön, dass es noch unbebaute Flächen gibt, die als Oasen für uns gestresste Menschen dienen.
So geht ein entspannter, aber dennoch ereignisreicher Ausflug zu Ende.
☝️ Manegg/Leimbach Richtung Üetliberg
👇 Restaurant Muggenbühl - Spazierweg
👇👇 Friedhof Manegg und Umgebung
Wanderung von Biberbrugg nach Rothenthurm
Zwischen Rothenthurm und Biberbrugg erstreckt sich das grösste Hochmoor der Schweiz: eine weite Ebene, die Erholung für Mensch und Tier bietet. In der naturbelassenen Moorlandschaft kannst du wandern, biken oder reiten. Im Winter führt eine Langlaufloipe neben Winterwanderwegen quer durchs Hochmoor.
Schon die Hinfahrt ist eine Reise wert: Wolken, Nebel und Sonne spielen miteinander. Eine herrliche Sicht ins Reusstal und eine fantastische Fahrt entlang des Zürichsees. So schön!
Ein kurzer Marsch führt uns zum Restaurant, wo wir zunächst einen Kaffee und ein Gipfeli geniessen. Und schon geht es los in die vom Gletscher geformte Moorlandschaft. Anfangs auf einer angenehmen Strasse geht es hoch zum Waldrand. Bald darauf holt uns das Moor ein. Aber keine Sorge – dafür haben wir ja unsere Wanderstöcke und gutes Schuhwerk. Mit Vorsicht erreichen wir den Bach Biber. Ja, der Bach heisst Biber, aber echte Biber haben wir nicht gesehen. Zweimal geht es leicht bergauf, aber das meistern wir mit Bravour. Oben angekommen, blicken wir auf die über Jahrtausende gewachsene Moorlandschaft. Jetzt aber müssen wir uns beeilen, denn wir wollen das Mittagessen nicht verpassen. Mit etwas Verspätung erreichen wir das Restaurant Distel, wo wir schon sehnsüchtig erwartet werden.
Schnell ist ein Apéro bestellt und die Menüs ausgewählt. Riz Casimir und ungarisches Gulasch sind die Renner. Nach Kaffee und Kuchen geht es zurück ins Moor. In einem grossen Bogen tauchen wir wieder in die Moorlandschaft ein. Die Biber ist einer der letzten Schweizer Flüsse, die sich nahezu unverbaut durch die Landschaft windet. Schon bald ist die mächtige Kirche von Rothenthurm in greifbarer Nähe. Ehrfurchtsvoll betreten wir die eindrucksvolle Kirche.
Die Wanderung war sehr abwechslungsreich in dieser besonderen Landschaft – na ja, ab und zu etwas matschig – aber das haben alle mit Humor genommen.
Und jetzt? Rückfahrt nach Hause. 🤩
☝️ ©️ Tourismus Schwyz
☝️ Moorlandschaft
👇 Wurzelpfad - Biber - Gottschalkenberg
👇👇 Fliegenpilz - Moorlandschaft
👇👇👇 Moorlandschaft - Rothenthurm
Sonntagsausflug nach Volketswil ZH
Zur Gemeinde gehören die Weiler Hegnau, Zimikon, Kindhausen und Gutenswil.
Volketswil liegt am Tor zum Zürcher Oberland.
Schon die Hinfahrt nach Volketswil ist eine Reise wert – mit einer wunderschönen Aussicht auf das Alpenpanorama.
Das Restaurant trägt den Namen LaVita, und so sage ich: «La vita è bella!» Das Motto lautet: „Mit allen Sinnen geniessen...“. Eichenholz, bunte Keramikplatten und dekorative Alabaster-Deckenlampen schaffen im gesamten Restaurantbereich eine warme und einladende Atmosphäre. Wir lassen uns mit vitalen, regionalen und saisonalen Gerichten kulinarisch verwöhnen.
Nach dem Essen sollst du spazieren oder ...
... wir machen einen Spaziergang durch ein abwechslungsreiches und gepflegtes
Wohnquartier, und schon bald gelangen wir in die pure Natur. Schafe, Kühe und
apfelessende Pferde begleiten uns entlang ihrer Weiden. Weiter geht es hinauf
auf den Homberg, von wo aus sich uns ein wunderbarer Blick auf die nähere
Umgebung und die Alpenkette bietet.
Nun überqueren wir das Tal, nicht ohne ein paar Nüsse aufzusammeln. Auf der anderen Talseite geht es zurück in Richtung Volketswil, wo wir durch ein weiteres abwechslungsreiches Quartier zu unserem Ausgangspunkt spazieren.
Die Sonne strahlt, und der Föhn beschert uns nicht nur eine herrliche Sicht, sondern wärmt auch Körper und Seele.
☝️ Blick Richtung Volketswil - Greifensee - Forch - Pfannenstiel und Alpen (Foto © Gde Volketswil)
☝️ Blick vom Homberg Richtung Volketswil (Norden) - Strasse Richtung Gutenswil
👇 Kirche - Riegelhaus (die linke Hälfte kannst du kaufen 🤣) - Kühe, Kühe und ...
👇👇 Das Junge wird mal das schwarze Schaf in der Familie - Alpenkette
👇👇👇 Einhorn 😂 - modernes Alterszentrum
8706 Meilen = Dorfmeilen, Bergmeilen, Feldmeilen und Obermeilen
Sonntagsausflug nach Meilen: Historie, Kulinarik und Natur
Unser Sonntagsausflug führte uns ins charmante Meilen, genauer gesagt ins Restaurant Löwen, das direkt gegenüber der Schifflände und neben der malerischen Kirche des Ortes liegt. Der traditionsreiche «Leue», wie er liebevoll genannt wird, stammt aus dem 15. Jahrhundert und hat im Laufe seiner langen Geschichte schon viele rauschende Feste erlebt. 2002 wurde das Gebäude sorgfältig restauriert und barrierefrei umgebaut, sodass es heute allen Gästen – ob jung oder alt – ein aussergewöhnliches Erlebnis bietet.
Sorgenvoll wegen des aufkommenden Verkehrs, der durch die Rad-WM und den SlowUp verursacht werden könnte, machten wir uns frühzeitig mit der Fähre über den Zürichsee auf den Weg. Doch unsere Sorgen waren unbegründet: Die Überfahrt verlief reibungslos und der Verkehr war erstaunlich ruhig.
Im «Leue» angekommen, erwartete uns eine vielfältige Speisekarte, die keine Wünsche offenliess. Von kleinen Häppchen, der hauseigenen Pinsa, über Flammkuchen bis hin zu traditionellen Hauptgerichten – hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Nach dem ausgiebigen Essen und anregenden Gesprächen zog es uns schliesslich hinaus an die frische Luft. Die Sonne, die sich bereits langsam hinter den Wolken versteckte, begleitete uns auf unserem Spaziergang durch das Dorf und hinein ins malerische Dorfbach Tobel (Meilemer Tobel), wo uns ein idyllischer Wasserfall und ein ruhiger Weiher erwarteten. Unser Weg führte uns weiter entlang des «Hans Jakob Meyer-Wegs», der mit kleinen Kunstwerken gesäumt ist. Schliesslich öffnete sich der Blick auf den funkelnden Zürichsee, die majestätischen Alpen am Horizont und – bei klarer Sicht – sogar das berühmte Vrenelisgärtli in der Ferne.
Zurück am See kehrten wir zum Restaurant Löwen zurück und liessen den Tag gemütlich mit einem Kaffee und einem leckeren Dessert ausklingen. Ein perfekter Abschluss eines gelungenen Ausflugs – voller Geschichte, Natur und Genuss.
☝️Meilen - Fähre - Kirche - Schifflände - Löwen (© Gde. Meilen)
☝️ Wasserfall im Meilemer-Tobel
👇 Zürichsee - Kirche Meilen
👇👇 Löwen - Weiher im Tobel
👇👇👇 Dorfbach - Kirche
Raat + Schüpfheim + Windlach + Stadel = politische Gde. Stadel bei Neerach
Sonntagsausflug nach Raat ins neueröffnete Restaurant IL DUETTO (vormals Freihof)
Klassische italienische Küche für Feinschmecker und Geniesser zu erschwinglichen Preisen
Voller Erwartung fahren wir nach Raat im Zürcher Unterland. Der Übergang nach Weiach, Richtung Rhein, wird "Chistenpass" genannt. Beim Studium der Speisekarte wird schnell klar: Hier geht es um echte Italianità. Zunächst bestellen wir einen Primitivo Rosé, der fruchtig und angenehm schmeckt. Der Kellner, der nur wenig Deutsch spricht, empfiehlt uns eine typisch italienische Vorspeise – und diese ist nicht nur geschmacklich, sondern auch mengenmässig beeindruckend.
Gespannt warten wir auf den Hauptgang: Spaghetti, Ravioli, Pinas und mehr stehen zur Auswahl. Alle sind zufrieden, mit kleinen Ausnahmen. Wichtig ist: Die Speisekarte sollte man stets richtig interpretieren!
Nach dem üppigen Mahl beginnt der zweite Teil unseres Ausflugs. Die Umgebung ist durch die Gletscher geformte Hügellandschaft. Wir machen uns auf in die Natur, die Sonne scheint – ein herrlicher Herbsttag! Der Weg führt durch den Wald hinauf zu Kuhweiden mit Blick auf die Alpen. Weiter geht es auf dem "Gschichtli-Weg" in eine von Landwirtschaft geprägte Gegend. Unterwegs entdecken wir Sonnenblumenfelder, die gerade mit einer grossen Maschine abgeerntet werden. Das führt zu lebhaften Diskussionen über die Verwendung dieser Pflanzen und darüber, wie die Sonnenblumen ihre Köpfe stets der Sonne zuwenden. Interessanterweise neigt sich der Kopf der reifen Sonnenblume immer nach Osten.
Da Raat in einer Flugschneise liegt, fliegen im Minutentakt Flugzeuge über den Stadlerberg in Richtung Höri und weiter nach Kloten. Überraschenderweise stört der Lärm mit der Zeit immer weniger.
Nach einem leckeren Dessert machen wir uns auf den Heimweg.
☝️ Stadel - Neerach - Alpen (© Gde. Stadel)
👇 Raat und Umgebung - Natur pur!
Wanderung von Zürich-Höngg nach Killwangen AG
Was für ein Wetterglück! Vom anfänglichen Hochnebel bis hin zu warmen 20 Grad – perfekter könnte das Wetter für unsere Wanderung nicht sein. So macht Wandern richtig Spass!
Wir beginnen den Tag entspannt mit einem gemütlichen Kaffee und frischen Gipfeli im Restaurant Grünwald in Zürich-Höngg. Gut gestärkt und voller Vorfreude starten wir um 10:00 Uhr unsere Tour in Richtung Gubrist. Der Weg führt uns stetig bergauf, bis wir schliesslich hoch über den berühmten Gubrist-Autobahntunnel marschieren. Von dort geniessen wir einen tollen Blick durch die Bäume und entdecken eine charmante Waldhütte mit grosszügigen Grillstellen – ein perfekter Ort für ein Sommerpicknick, den wir uns für nächstes Jahr merken. Kurz darauf erreichen wir den höchsten Punkt des Gubrist und steigen auf der anderen Seite hinab zum «Wininger» (Verbindung Weiningen – Regensdorf). Hier legen wir eine kurze Pause ein, um frische Energie zu tanken. Der nächste Abschnitt führt uns auf 4 Kilometer mit etwa 100 Höhenmetern hinauf zu unserem Zwischenziel: der Waldschenke Altberg. Dort werden wir herzlich von unserem Kollege Paul empfangen, der mit uns einfache, aber leckere Berggerichte geniesst.
Nach dieser verdienten Stärkung geht es weiter auf die zweite Etappe. Es geht mal bergauf, mal bergab, bis wir schliesslich den «Hüttiker» (Verbindung Oetwil a. L. und Hüttikon) erreichen. Von hier aus wandern wir in Richtung Würenlos, wo uns am Waldrand eine atemberaubende Aussicht ins Limmattal erwartet. Der Blick schweift über die sanften Hügel und die Flusslandschaft – ein wahrer Genuss für die Seele. Nun folgen wir einem abwechslungsreichen Weg entlang der Limmat. Vorbei an Weinbergen, beobachten wir Bauern bei der Ernte und sehen tatsächlich Spuren von Bibern, die fleissig Bäume gefällt haben. Ein schmaler Pfad führt uns schliesslich direkt am Flussufer entlang in Richtung Killwangen. Die Landschaft um uns herum verändert sich ständig – immer wieder neue Eindrücke, die die Wanderung spannend machen. Endlich sehen wir die Brücke und den Bahnhof von Killwangen in der Ferne. Die Anstrengung der letzten Kilometer weicht der Erleichterung, dass wir unser Ziel erreicht haben. Müde, aber glücklich, steigen wir in die öffentlichen Verkehrsmittel, die uns zurück zum Ausgangspunkt bringen.
Mit der Abendsonne im Gesicht fahre ich dem Reusstal entgegen, einem der schönsten Täler der Schweiz, und lasse den Tag zufrieden ausklingen.
So wird aus einer tollen Wanderung ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt!
☝️ Limmattal
👇 Feld beim "Winiger" - Waldschenke ALTBERG
👇👇 Turm Altberg - Blick vom Waldrand Richtung Würenlos bis Baden
👇👇👇 Limmat vor Killwangen
Bild: Copyright Gde Bremgarten AG (AT)
Unser heutiger Sonntagsausflug führt uns nach Bremgarten im Kanton Aargau – einem der schönsten Städtchen der Schweiz. Schon bei der Ankunft spürt man den Charme der historischen Altstadt, die uns in eine besondere Atmosphäre eintauchen lässt.
Los geht’s am Bahnhof, von wo aus wir gemütlich den "ART WALK", einen Kunstspaziergang, entlangflanieren. Auf diesem Weg entdecken wir die Werke von über 50 Künstlern, die Bremgarten für einen Monat in eine riesige Freiluftgalerie verwandeln. Jeder Winkel der Altstadt bietet neue Kunstwerke, die zum Staunen und Nachdenken einladen.
Nach diesem kulturellen Erlebnis kommt der kulinarische Genuss: Im «El Mosquito» wartet ein Hauch von Mexiko auf uns. Hier verspricht jede Mahlzeit nicht nur exotische Aromen, sondern auch eine Prise Leidenschaft, die man bei jedem Bissen schmeckt.
Frisch gestärkt starten wir unseren Verdauungsspaziergang entlang der Reuss. Vorbei an der Badi, die dank des herrlichen Wetters noch einige Badegäste anzieht, führt uns der Weg über die Schleusenstrasse in den Wald zur idyllischen Flussbadi und zum Grillplatz an der Reuss. Die leichte Steigung danach lohnt sich: Oben angekommen, geniessen wir einen atemberaubenden Blick ins Reusstal und auf den Heitersberg – bei strahlend blauem Himmel einfach ein Postkartenmotiv.
Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns im «El Mosquito» noch einen aromatischen Kaffee und ein wohlverdientes Dessert. Was für ein gelungener Sonntag!
Ein grosses Dankeschön an Paul für die „Kägi fret“ – die perfekte süsse Zugabe zu diesem wunderbaren Tag. 👈☺️
Auf Weiterlesen! 🤣
☝️ Die Skyline von Bremgarten – einfach schön ☝️☝️
👇 Bremgarten – Diese Bilder sprechen für sich: einfach nur blau. 👇
Bild: Copyright Gde Dättlikon (AT), 850 Einwohner (links Tösstal/rechts Irchel)
Dättlikon – was ist das?
Dättlikon ist eine ländliche Gemeinde und liegt auf der Sonnenseite des
Irchels. Mit seinen Wäldern, Wiesen, Rebbergen und Naturschutzgebieten ist
Dättlikon ein idyllisches Naherholungsgebiet, das zu ausgedehnten Spaziergängen
und Wanderungen einlädt. Die Gemeinde befindet sich zwischen Winterthur und
Embrach.
Wir machten uns auf den Weg nach Dättlikon, um im Restaurant Traube einen Aperitif zu geniessen. Ausserdem durften wir einen Gast begrüssen, der heute seinen "Schnuppertag" hatte. Bald darauf wählten wir unsere Menüs aus und bestellten. Nach der Wanderwoche hatten wir viel zu erzählen – vier Tage Wandern waren wohl anstrengend, 👈😂 weshalb einige «Wanderer» diesen Sonntag eine Pause einlegten. Verständlich!
Nach dem Essen ist Spazieren angesagt. CC führte uns aus dem heimeligen Dorf in Richtung Töss, wo wir die bekannte "Blindenstegbrücke" entdeckten. Diese Brücke über die Töss erinnert an einen erblindeten Pfarrer. Es ist dem Lufinger Pfarrer zu verdanken, dass es bei Dättlikon überhaupt eine Brücke über die Töss gibt.
Wir spazierten entlang der Töss in Richtung Pfungen, und plötzlich fanden wir uns auf der anderen Talseite wieder, wo der Weg sanft anstieg. Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Es regnete!
Unser Ziel war erreicht – Zeit für Kaffee und köstliche italienische Desserts, beziehungsweise Glace. Und eine erfreuliche Nachricht zum Schluss: Rolf hat es gefallen, und er möchte gerne Mitglied werden – grossartig!
☝️ Töss Richtung Tössegg. Im Hintergrund der Blindensteg
👇 Restaurant Traube - Töss - Tösstal
Tag 1 - Dienstag - Städtewanderung
☝️ von Ravensburg (Stadt der Türme und Spielzeuge)
nach
👇 Weingarten > Basilika St. Martin - Das Gotteshaus gilt als grösste Barockkirche nördlich der Alpen.
Tag 2 - Mittwoch - Flusswanderung
☝️ Zusammenfluss der Argen
Zusammenfluss der Oberen Argen und der Unteren Argen ist ein Stück Natur, das anzusehen sich lohnt, besonders nach Regenfällen, wenn die beiden "frontal" aufeinander zufliessenden Flüsse reichlich Wasser führen und dann "scharf abbiegen", um dem Bodensee zuzustreben.
👇 Hängebrücke - Schloss Achberg (Ein barockes Kleinod in Oberschwaben) - Kunstwerk Autobahn
Tag 3 - Donnerstag - 4 Tobelwanderung
☝️ Schmalegger Wasserfall
👇 Tobellandschaft bei Schmalegg (12 Tobel)
Die Tobel entstanden nach der letzten Eiszeit, als sich das Eis zurück zog und nur lockeres Gestein übrig liess. Dieses wurde von den Bächen schnell und einfach abgetragen, sodass sich eine wunderschöne Schluchtenlandschaft bilden konnte.
Die Sonne linst durch die Bäume und der Bach rauscht durchs Tal. 👈😂
Tag 4 - Freitag - Seewanderung
☝️ Von Meersburg (Altes Schloss Meersburg)
nach
👇 Uhldingen
wunderschöne Panoramawanderung bei schönstem Wetter.
Froh gelaunt fahre ich nach Dietikon, um am Bahnhof einige Mitglieder abzuholen. Das Wetter ist wunderbar, aber heiss, sehr heiss. Wir sitzen an einem langen Tisch unter einem grossen Sonnenschirm. Dieser schützt zwar vor der Sonne, dennoch sehnen wir uns nach einem Plätzchen unter weit ausladenden Bäumen – wir jammern auf hohem Niveau.
Eifrig werden Gedanken und Geschichten ausgetauscht, und jeder bestellt nach seinem Gusto das Mittagessen. Weil es heute so heiss ist, machen wir nur einen kurzen Spaziergang. Die Gegend ist sehr geschichtsträchtig. Hier kämpften die Regensberger und die Zürcher, wobei die Zürcher das Dorf Glanzenberg dem Erdboden gleichmachten. Gemein – sie wollten einfach das Wasserrecht der Limmat beanspruchen. Auch Napoleon sowie die Österreicher und die Russen haben sich um 1799 in dieser Gegend die Köpfe eingeschlagen.
Da unterwegs der Bahnhof Glanzenberg lockte, überquerten einige die Limmat, um dort in die SBB einzusteigen. Das war wohl der kürzeste Sonntagstreff und der kürzeste Spaziergang überhaupt - Grüsse aus dem kühlen Büro.
🤣🤣🤣☝️
☝️ Limmat - Flussweg nach Dietikon
👇 Golfclub Unterengstringen
👇👇 Überreste Glanzenberg - Golfplatz (alter Flusslauf)
👇👇👇 Kunststein - Limmat - unter der Autobahn
Voller Erwartungen geht es Richtung Zürich ins Niederdorf, eine geschichtsträchtige Strasse. Das Restaurant Brasserie Johanniter ist ebenfalls reich an Geschichten aus den letzten hundert Jahren. Die markantesten Zeugen vergangener Zeiten im heutigen Restaurant Johanniter sind die hohen, geschwungenen Deckenbögen, die jedem Gast, der hier einkehrt, eine andere Geschichte aus alten Tagen erzählen. Wir sitzen unter einem kupfernen Deckel eines Braukessels. Das Restaurant bietet ein reichhaltiges Angebot zu vernünftigen Preisen.
Nach dem Essen folgen Dessert und Kaffee, bevor wir zum Landesmuseum spazieren. Dort befindet sich die Anlegestelle für die Limmatschifffahrt. Mit dem Schiff fahren wir über mehrere Stationen bis zum Zürichhorn. Wir spazieren dem See entlang bis zum Bellevue. Die Temperatur ist heute grösstenteils kühl (Kaltfront), aber sobald sich die Sonne zeigt, wird es sofort wieder heiss.
Nun geht es ins Oberdorf, die Fortsetzung der Niederdorfstrasse, wo sich allmählich viele Menschen versammeln – gleichzeitig findet dort auch ein Dorffest mit vielen Ständen und Darbietungen statt. Na ja – das kann auch viel Lärm verursachen. 😂🤣👈 Jetzt geht es weiter Richtung Hauptbahnhof, wo sich alle auf den Heimweg begeben. Wieder geht ein schöner und interessanter Sonntagsausflug zu Ende.
Der Weg ist das Ziel.
Wanderung im Toggenburg von Gamplüt (Wildhaus) über Stei und Laui zu den Thurfällen nach Unterwasser.
Früh machen wir uns auf den Weg, um über Wattwil nach Unterwasser zu fahren. Dort steigen wir in den Doppeldecker-Bus nach Wildhaus um. Von dort marschieren wir zur Talstation der Gamplüt-Seilbahn und fahren im Doppelpack hinauf zum Restaurant, wo wir endlich den ersehnten Startkaffee trinken können. Zu diesem Zeitpunkt sind wir schon seit zwei Stunden unterwegs.
Gestärkt geht es dem Steihügel entlang, mit einer grossartigen Aussicht ins Obertoggenburg. Bunte Bänke säumen unseren Weg. Die Gelben gefallen mir am besten, und auf dem roten Bänkli wäre J. beinahe heruntergefallen. Bald erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung (1400 Meter). Nun geht es hinunter ins Alplital, immer in der Hoffnung, den Säntis zu erblicken. Hier ist die Quelle der Thur, die dort noch Säntisthur genannt wird. Im Lauigebiet machen wir Mittagsrast und verzehren das, was wir im Rucksack mitgeschleppt haben.
Weiter geht es bergab zu den Thurfällen, die unter lautem Getöse mit zwei Kaskaden ins Chämmeritobel donnern. Zufrieden und fröhlich legen wir die letzten 500 Meter zurück. Ende gut, alles gut. Im Restaurant Sternen geniessen wir einen wohlverdienten Abschiedsdrink. Holunder-Minze-Limette war der Renner.
Der Weg ist das Ziel: Es sind doch noch 100 km bis nach Hause.
☝️ in den Wolken versteckt sich der Säntis ☝️
👇Gamplüt Seilbahn ... Gamplüt Alp
👇👇 Blick ins Toggenburg - Picknickplatz
👇👇👇 Blick zum Weiler Chüeboden - Thurwasserfälle
Wieder einmal ist Sonntag, und es regnet. Wir treffen uns in der Besenbeiz oberhalb von Bachs. Eifrig studieren wir die Menükarte. Es gibt einfache, aber auch besondere Gerichte. Ich entscheide mich für Rindshuftstreifen. Andere wählen eher einfache und günstige Optionen, stellen dann aber überrascht fest, dass sie nur eine Vorspeise bestellt haben. Na ja, dann wird halt noch schnell ein gebackener Ziegenkäsekuchen nachbestellt.
Nach dem Essen und lebhaften Diskussionen geht es an die frische Luft. Der Regen hat inzwischen nachgelassen. Heute steht ausnahmsweise ein kürzerer Spaziergang auf dem Programm, mit wunderbarem Blick ins Bachsertal – Natur pur. Allerdings ist der Fluglärm wirklich störend. Hoffentlich sind die Häuser hier gut isoliert. Unterwegs entdecken wir einen Brombeerstrauch – einige von uns pflücken eifrig die süssen Früchte und vergessen fast, der Gruppe zu folgen. Nur noch ein kleines Stück bergauf, und schon sind wir wieder in der Besenbeiz.
Da der Brombeerkuchen leider ausverkauft ist, bestelle ich ein Weichselsorbet (mit Likör 😂🤣). Das war wirklich das Tüpfelchen auf dem i.
Oh, beinahe hätten wir das Gruppenfoto vergessen! Schnell noch ein Foto geknipst, und dann geht es auch schon wieder nach Hause.
Geo: BACHS ZH - Das Bachsertal ist ein etwa acht Kilometer langes Tal im Norden der Schweiz. Es trägt den Namen des Dorfs Bachs, durch das der Fisibach fliesst. Das nächstgelegene Dorf, Fisibach, gehört zum Kanton Aargau.
☝️👇 Bachs und Bachsertal
Die Kandertalbahn ist eine Eisenbahnstrecke durch das Kandertal im Südwesten von Baden-Württemberg. Die 13 Kilometer lange Stichstrecke verbindet Haltingen an der Rheintalbahn mit Kandern und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 77 Metern. Seit 1986 verkehren auf ihr regelmässig nur noch Museumszüge.
Abenteuer in Ellikon: Regen, Rhein und reichlich Spass
Ein erster Blick hinaus: es regnet. Ein wenig trüb, aber das schreckt uns nicht ab! Wir fahren nach Ellikon: es regnet. Wir geniessen den Kaffee und das Gipfeli: und draussen regnets. Na ja, wenigstens schmecken der Kaffee und das Gipfeli wunderbar.
Trotz Regen auf die Reise
Trotz des Regens entscheiden wir uns, die Wanderung unter die Füsse zu nehmen. Unser erstes Highlight ist die Überfahrt des Rheins mit einer Seil-Fähre, die uns auf die deutsche Seite bringt. Wie ein Pendel schwingt sie uns über das Wasser. Jetzt wandern wir entlang des Rheins nach Balmberg DE, ein kleiner Weiler über dem Rhein. Die Ruhe und das Plätschern des Rheins begleiten uns.
Weiter geht’s durch den Wald bis wir wieder den Rhein erreichen. Vorbei an versteckten Gartenhäuschen erreichen wir die Brücke von Jestetten DE nach Rheinau CH. Der Regen will einfach nicht aufhören, und so entscheide ich mich, die Route zu verkürzen. Auf direktem Weg steuern wir das Restaurant an. Und was für eine Überraschung! Die grossen geschlagenen Eichenbalken der Bohlen- und Riegelwand sowie die schönen alten Möbelstücke verzaubern uns. Das Essen? Köstlich und üppig – Spätzli und Geschnetzeltes.
Vom Kloster zur Mückenplage
Wohlgenährt und bei schönstem Wetter machen wir uns auf zum zweiten Highlight: die Klosterkirche Rheinau – ein echtes Schmuckstück. Die Kirche Rheinau gehört zu den schönsten Barockkirchen der Schweiz. Zufälligerweise kommen wir mit einer Dame ins Gespräch, die uns einiges über das Kloster und das Leben dort erzählt. Wissbegierig lauschen wir ihren Geschichten.
Natürlich darf ein Gruppenföteli nicht fehlen, also schnell noch ein Erinnerungsfoto knipsen und dann geht’s weiter dem Rhein entlang und hoch auf den Hügel mit einer grandiosen Aussicht auf den Rhein und die Umgebung. Der Weg führt uns entlang eines Keltenwalls, der später zu einem Stadtwall ausgebaut wurde. Um einer asphaltierten Strasse auszuweichen, ändere ich die Route kurzfristig. Ein kleiner Trampelpfad führt uns wieder zum Fluss hinunter. Doch oh Schreck – plötzlich haben die Mücken Flugerlaubnis erhalten. Wahrlich eine Plage! Schnell wird noch Anti-Brumm gespritzt. Ich denke, die Mücken und die Wespen hatten Roland am liebsten. Armer Roland!
Super – Ellikon ist in Sicht und damit auch das Restaurant. Der Durst ist gross und da ich beim Mittagessen nur eine kleine Portion gegessen habe, verdrücke ich noch einen, wie soll ich sagen, weichen und flachen Nussgipfel – ha ha! Einfach lecker!
Fazit: Ein Tag voller Überraschungen
Was für ein Tag – zuerst Regen und am Nachmittag strahlender Sonnenschein – wir hatten wirklich Glück. Die Mischung aus Abenteuer, Kultur und köstlichem Essen machte den Tag unvergesslich. Und wer weiss, vielleicht wartet das nächste Abenteuer schon hinter der nächsten Ecke, ob mit Regen oder Sonnenschein.
☝️ Ellikon (Regen) 👇 Rheinau (Sonne)
👇 Ellikon - Rheinau - Ellikon a. R.
Das Waldhüttenfest ist ein Highlight im Kalender 2024. Und wenn man bedenkt, dass 25 Personen an diesem Event teilnehmen, ist eine seriöse Planung unumgänglich. Das fängt beim Einkaufen an: Fleisch und Würste, Kartoffeln, Salat und natürlich Desserts müssen besorgt werden. Und dann die Getränke – von Mineralwasser über Softdrinks und «Suure Most» bis hin zu feinem Rosé – das artet in eine wahre Schlepperei aus.
Der Sonntagmorgen bricht an, und es geht ab zur Waldhütte.
Tische und Bänke müssen aufgestellt und die Getränke in den Kühlschrank
geschleppt werden. Doch das Wichtigste: das
Langsam trudeln die Gäste ein, jeder wird mit einem Glas Rosé und einer Auswahl an Snacks willkommen geheissen. Die Stimmung ist entspannt, es wird gelacht und geplaudert – der perfekte Start.
Das Salatbuffet ist der nächste Höhepunkt. Verschiedene Salate und Saucen laden zum Schöpfen ein. Währenddessen kochen die Kartoffeln fröhlich vor sich hin, damit sie pünktlich zum Fleisch und den Würsten gar sind. Ein solches Fest erfordert wahrlich Organisationstalent und Super-Helfer.
Irgendwie schaffen wir es, dass alles zeitgerecht auf dem Tisch landet: Fleisch, Würste, Saucen und natürlich die Getränke - beinahe ein Festessen 😂. Nach dem Hauptgang folgt traditionell ein Spaziergang. Hoch zum Grossächer und Hofor, mit einem wunderschönen Blick ins Reusstal, nach Eggenwil und Bremgarten. Dann hinunter zum Mösli, vorbei am Bauernhof mit den vielen Kälbchen.
Inzwischen wird das Dessertbuffet aufgebaut. Schweden-, Aargauer Rübli-, Früchte- und Schwarzwälder Torte stehen bereit, dazu gibt es frischen Kaffee aus der CC-Maschine. Als die Spaziergänger zurückkehren, freuen sie sich bereits auf die süssen Leckereien.
Das Fest neigt sich dem Ende zu. Tische und Bänke werden gewaschen und verstaut, jeder packt mit an. Niemand will das Fest wirklich beenden, und so sitzen wir noch lange auf den fest installierten Bänken, die im Halbkreis wie ein kleines Theater angeordnet sind. Diese Gelegenheit lässt sich S. nicht entgehen und gibt eine kurze, lustige Darbietung zum Besten – der Applaus ist gross.
Doch irgendwann ist es wirklich Zeit, sich zu verabschieden. Für Claudine und mich ist der Tag noch nicht zu Ende, die Waldhütte muss noch aufgeräumt und geputzt werden. Aber was macht man nicht alles für den Freizeitclub «Zäme sii»? Und ja, wir machen es gerne.
Ein herzliches Dankeschön geht an Claudine und meine Familie
für ihren grossartigen Einsatz. Ein spezieller Dank gebührt den Grillmeistern (Roman und Mario) – das war wahrlich eine
So geht ein wunderbares Waldhüttenfest zu Ende, und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr. Bis 2025!
☝️ Waldhütte Eggenwil
👇 Das grosse Fressen/La grande bouffe 😯 😂 🤣 (Foto CC/EB/PK)
👇 Eggenwil und Umgebung - Reuss - Reusstal
Was soll ich sagen – immer das gleiche, zuerst regnet es und nach dem Mittagessen scheint die Sonne. Aber das macht uns nichts aus, wir sind ja flexibel! Ein Grüpplein von 11 wetterfesten Abenteurern hat auf das richtige Ross gewettet und sich auf den Weg gemacht.
Der Golfclub Bubikon, tief im hintersten Zürich-Oberland, bot uns nicht nur eine schöne Kulisse, sondern auch ein Restaurant mit einer überraschenden Mischung aus europäischen und asiatischen Gerichten. Einige von uns haben sich an die scharfen Speisen gewagt – besonders RW, dessen Gesicht eine lustige Farbpalette von Weiss zu Purpur annahm.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zu einem kurzen Spaziergang, der uns zuerst in den Wald führte und dann haarscharf an Rüti vorbei zur Badi an der Schwarz, dem Fluss, der von Bubikon nach Rüti fliesst. Die alte Industriegeschichte der Region war allgegenwärtig und gab uns interessante Gesprächsthemen.
Weiter ging es zum Schwarz-Wasserfall in Rüti, wo wir die Gelegenheit nutzten, ein Gruppenfoto zu machen. Ein solch malerischer Ort – und schwupps, um die Ecke war schon wieder der Golfplatz sichtbar. Die Zeit verflog wie im Flug!
Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein verdientes Dessert, bevor unser wunderbarer Tag zu Ende ging. Es war ein Ausflug voller Lachen, Abenteuer und unerwarteter Wetterwechsel – genau so, wie wir es mögen!
☝️ Schwarz-Wasserfall
👇 Entlang der Schwarz zum Restaurant
Eine Wanderung entlang der Sihl ist immer ein besonderes Erlebnis, und diese Strecke beginnt im charmanten Sihlwald, einem Ort, an dem die Natur uns mit offenen Armen empfängt. Unsere Gruppe trifft sich gut gelaunt am Bahnhof Sihlwald, bereit für ein Abenteuer. Die Sihl, die im Raum Hoch-Ybrig entspringt und nach 69 km bei Platzspitz in die Limmat mündet, ist ein treuer Begleiter auf dieser Wanderung.
Zu Beginn führt unser Weg noch über Asphalt, aber bald schon umarmt uns die Natur mit all ihrer Pracht. Wir kommen an einem unscheinbaren Teich vorbei, in dem wir Kaulquappen und kleine Frösche entdecken – ein Highlight, das die Herzen aller Naturfreunde höherschlagen lässt. Nachdem wir an der Sihl eine kurze Trinkpause eingelegt haben, setzen wir unseren Weg in Richtung Zimmerberg-Tunneleingang fort. Hier zwingt uns eine Umleitung zu einem kleinen Umweg – kein Problem, denn der Mix aus Auf und Ab hält unsere Beine fit und den Geist wach.
Ein kleiner Zwischenfall: Eine unserer Wanderkolleginnen rutscht kurz aus, kann sich aber selbst verarzten und wir setzen unsere Wanderung fort. Das Ziel dieser Etappe, das Restaurant in Sihlbrugg, erreichen wir schliesslich ohne weitere Zwischenfälle. Der Ort ist so beliebt, dass er regelrecht überquillt – etwa 100 Personen geniessen hier das leckere Essen und die freundliche Bedienung.
Nach einer ausgiebigen Stärkung setzen wir unsere Wanderung mit vollem Bauch und bester Laune fort. Auf dieser Etappe erwartet uns eine skurrile Überraschung: Auf einem kurzen Abschnitt müssen wir über Grabsteine wandern, die tatsächlich vom Friedhof Baar stammen.
Auch hier lässt sich eine Umleitung nicht vermeiden, aber die abwechslungsreiche Strecke hält uns bei Laune. Wir entdecken eine alte, gedeckte Holzbrücke, die stolz das ZG-Zeichen trägt und einst von Sihlbrugg zum unteren Sihlmätteli verlegt wurde.
Der Höhepunkt des Tages ist jedoch der Sihlsprung. Dieser sagenumwobene Ort hat Geschichten zuhauf zu erzählen: Von Schmugglern, die von Stein zu Stein sprangen, um den gegenüberliegenden Pfad zu erreichen, bis hin zu einem reformierten Pfarrer, der sich mit einem beherzten Sprung vor seinem wütenden katholischen Kollegen rettete. Auch die vielen Tunnel und Galerien, die die Zürcher bauten, um an das Quellwasser der Zuger zu gelangen, sind einmalig in diesem Tobel. Übrigens: Die Zürcher beziehen 15 % ihres Trinkwassers aus den Sihltal-Quellen.
Nach dem letzten Tunnel erblicken wir das berühmte Fischrestaurant «Sihlmättli». Trotz der bevorstehenden Schliessung serviert uns das freundliche Personal noch die ersehnten Getränke – ein Segen nach dieser manchmal doch recht anspruchsvollen Wanderung.
Nun steht uns nur noch der letzte Anstieg zur Haltestelle Aesch (Schönenberg) bevor. Pünktlich treffen wir ein und der Bus erscheint wenige Minuten später. Müde, aber fröhlich und glücklich, kehren wir alle heim – reich an neuen Erinnerungen und Abenteuern.
☝️ Sihl 😂😎
👇 links > Galerie - Brücke - Wasser im Übermass
entlang der Sihl - Tunnel zum Sihlmätteli - Sihlsprung - Sihlmätteli 👇👇rechts
Sonntagsausflug auf die Ufnau: Ein Inselabenteuer voller Überraschungen
Am Sonntagmorgen, trotz düsterer Wetterprognosen, machte sich eine winzige Truppe Unerschrockener auf den Weg zur bezaubernden Insel Ufnau im Zürichsee – oder Ufenau, wie die Zürcher sagen würden. Treffpunkt: der Bahnhof in Pfäffikon SZ, von wo aus ein Auto-Shuttle zur Anlegestelle startete. Ein paar Minuten im Schatten warten und da war er, der Taxiboot-Kapitän, bereit, uns ins Inselglück zu schippern.
Schon beim Anblick des geschichtsträchtigen Restaurants mit seinem prächtigen Garten kamen wir ins Staunen. Die ausladenden Bäume, die mit Pfählen gestützt werden mussten, boten einen eindrucksvollen Anblick. Ein Blick auf die riesige Speisekarte und die Entscheidung fiel auf einfache Gerichte. Überraschend flott kam das Essen, auch wenn CC noch ein wenig länger auf ihre Bratwurst warten musste. Nach dem Essen plauderten wir munter und bewunderten die Aussicht auf Rapperswil. Die Sonne strahlte, der Himmel und der See leuchteten in sattem Blau – wer hätte das gedacht? Die Daheimgebliebenen würden uns beneiden.
Ein Verdauungsspaziergang stand an. Mit einem Umfang von etwa 2 Kilometern ist die Insel zwar klein, aber dafür umso bezaubernder. Gut gelaunt schlenderten wir durch die Natur, genossen das traumhafte Wetter und die Ruhe.
Der krönende Abschluss unseres Ausflugs war ein Eis vom Bauernhof in Einsiedeln. Mit den letzten Minuten auf der Insel liessen wir das Erlebnis ausklingen, bevor wir zum Bootssteg zurückkehrten. Der sanfte Wind kühlte angenehm ab, während wir über den Zürichsee zurückfuhren. Ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.
Tschüss und bis zum nächsten Mal, Ufnau!
Wetterglück gehabt und eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Google weiss fast alles – sogar über die Elemente der Natur: Feuer, Erde, Luft und Wasser. 👈👈👈
☝️ Insel Ufnau (SZ) - Ufenau (ZH) 👈😂🤣
👇 Rebberge - Bachtel ... Taxiboot
👇👇 Kapelle - Kirche - Bauernhof
👇👇👇 Zürisee (rechtes Ufer - Pfnüsel Seite) - Restaurant mit Gartenwirtschaft
Ein heiterer Bericht über die Grill-Party der Gruppe «Zäme aktiv»
Am vergangenen Mittwoch lud die Gruppe «Zäme aktiv» zu ihrer jährlichen Grill-Party ein, und zwar an keinem geringeren Ort als dem idyllischen Waldrand von Oberwil-Lieli AG, mit herrlichem Blick ins Reusstal. Doch bevor die fröhlichen Mitglieder eintrafen, musste einiges vorbereitet werden. Zum Glück fanden sich einige Freiwillige, die mit viel Eifer dafür sorgten, dass alles rechtzeitig bereitstand. Das wichtigste Element: ein ordentliches Feuer, das eine glühende Kohlenschicht hervorbrachte – schliesslich sollte das Grillgut perfekt durchgebraten sein.
Der Grillplatz selbst war schlichtweg einmalig. Umgeben von Bäumen und mit einer atemberaubenden Sicht auf den Flachsee im Reusstal konnte man sich kaum eine bessere Location für ein Grillfest vorstellen. Mit fröhlichem Gelächter und guter Laune trudelten die Mitglieder nach und nach ein, bepackt mit allerlei Leckereien: Fleisch, Würste und eine beeindruckende Auswahl an Beilagen. Selbstverständlich durfte auch die flüssige Verpflegung nicht fehlen. Von Mineralwasser über Wein bis hin zu diversen anderen Getränken war alles dabei.
Der Abend begann traditionell mit einem Aperitif. Ein Prost auf das schöne Wetter und die gute Gesellschaft durfte nicht fehlen. Dann ging es ans Eingemachte: Grillgut auspacken und auf den Grill werfen! Während der Duft von gegrilltem Fleisch und Würsten langsam in die Luft stieg, machte sich erwartungsvolle Ungeduld breit. Jeder durfte sein Grillfleisch selbst auf den Teller legen und es sich schmecken lassen. «En Guete» war das Motto des Abends.
Kaum war das Schmausen vorbei, begann der gesellige Teil des Abends. Bei angeregten Gesprächen und lustigen Geschichten verging die Zeit wie im Flug. Jeder trug etwas zur Unterhaltung bei, sei es durch Anekdoten oder spannende Erzählungen, die oft ein erstauntes "wirklich?" hervorriefen und für viele Lacher sorgten.
Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, und mit dem letzten Sonnenstrahl endete auch das fröhliche Beisammensein. Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht machte sich jeder auf den Heimweg. Es war ein gelungener Abend, an den sich alle noch lange erinnern werden.
So verging ein wunderbarer Abend in Oberwil-Lieli, und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits geweckt. Ein Hoch auf die Gemeinschaft und die schönen Momente, die man zusammen erleben darf!
☝️ Reusstal - Reuss - Flachsee
👇 Grillplatz - Grillplausch
Sonntagsausflug an den Zürichsee
Bei schönstem Wetter machen wir uns auf nach Stäfa am Zürichsee. Nachdem wir schnell die restlichen Mitglieder am Bahnhof Stäfa abgeholt haben, geht’s aufwärts zum Restaurant. Dort treffen wir uns in der Gartenwirtschaft eines bekannten Lokals.
Alle bestaunen die wunderbare Aussicht auf den Zürichsee. In der Ferne erkennen wir den Etzel, die Rigi, den Pilatus und weitere bekannte Berge. Man bekommt nicht genug von der schönen Aussicht, doch bald meldet sich der Magen und wir bestellen unsere Menüs. Der Wurst-Käse-Salat war der Renner, jedoch waren auch Fish and Chips sehr beliebt.
Was wäre der Sonntag ohne unseren Spaziergang? Es geht hoch zum Risi-Aussichtspunkt. Dort oben erwartet uns wieder eine herrliche Aussicht über den Zürichsee – sensationell. Die Sonne brennt, also geht’s in den Wald, um etwas Schatten zu erhaschen. Weiter geht es gemächlich in die Höhe, um dann wieder hinunter zum Restaurant zu spazieren. 👈😂
Jetzt kommt das Tüpfelchen auf dem i – grosse und sehr schmackhafte Glace-Kugeln. Was will man mehr?
☝️ Blick zum Zürichsee - Insel Ufnau/Lützelau und Rapperswiler Damm - Links Richtung Glarus und Walensee.
👇Blick auf den Zürichsee - Spaziergang zum Risirain (Super Aussichtspunkt) und Risiboden - Restaurant - vis à vis Wädenswil, Richterswil und Freienbach ☺️🆒
🚶♂️ 4 Km - 160 ↑ - 130 ↓
🚶♂️🚶♂️
Die zweite Etappe unserer Wanderung beginnt – und sie hat es in sich. Langsam muss sich der Körper wieder an die Anstrengung gewöhnen. Zum Glück bieten wunderschöne Gärten entlang des Weges Gelegenheiten für kleine Pausen.
Bald umgeben uns endlose Reihen von Reben. Wer trinkt wohl all den Wein, der hier produziert wird? Die abwechslungsreiche Wanderung führt uns mal hoch, mal runter, über Naturstrassen und gelegentlich über asphaltierte Wege. Weiter geht es auf kleinen Pfaden hoch oben durch den Wald – was L. allerdings nicht so amüsant findet.
Ein herrlicher Panoramaweg eröffnet uns den Blick auf die Aare und den Klingnauer Staudamm. In der Ferne sehen wir Beznau und Leibstadt – wir sind im Aargau, dem Kanton der Atomkraftwerke.
Endlich geht es durch die Weinberge hinab nach Klingnau zum Bahnhof. Zufrieden und freudig machen wir uns in alle Richtungen auf den Heimweg.
Ein Sonntagsausflug zum Altberg: Ein Abenteuer in kleinen Abschnitten
Sonntagsausflüge haben ihren ganz eigenen Charme – besonders dann, wenn das Wetter verrücktspielt und man am Ende doch noch Glück hat. Unser Abenteuer führte uns diesmal auf den Altberg, gelegen zwischen Hüttikon und Oetwil an der Limmat. Der Tag begann mit einer Überraschung, denn nach einer stürmischen Nacht sah der Morgen plötzlich vielversprechend aus. Der Regen hatte sich verzogen und uns mit einem Hauch von Sonne und frischer Luft beschenkt.
Startpunkt «Hüttiker» – wo sind denn alle?
Mit ein paar schnellen Abholmanövern war unser kleiner Trupp komplett. Doch Moment mal, wo sind die restlichen Abenteurer? Hatten sie etwa Angst vor einem nassen «Zäme höckle» Tag und blieben lieber im Bett? Oder war es die Sorge, der Berg könnte sich als unüberwindbare Herausforderung erweisen? Fragen über Fragen, die wir auf unserem Weg zum Altberg humorvoll diskutierten.
Auf zum Altberg – das Abenteuer ruft!
Unser Spaziergang begann auf einem gepflegten Weg und mündete in einem schmalen, abenteuerlichen Pfad, der uns zur gemütlichen Waldschenke führte. Der Aufstieg war zwar leicht matschig, aber das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Schliesslich hatten wir uns unser Mittagessen redlich verdient. Ein köstlicher Roséwein zum Auftakt hob die Stimmung zusätzlich, und die Kombination aus Suppe, Salat und feinen Rauchwürstli mit Kartoffelsalat war einfach unschlagbar.
Gespräche über Gott und die Welt – und zukünftige Abenteuer
Nach dem leckeren Mahl wurden die Gespräche lebhafter. Themen wie das Weltgeschehen, Gott und zukünftige Ausflüge wurden eifrig besprochen. Dabei entstand eine so ausgelassene Stimmung, dass Kaffee und Dessert fast zur Nebensache wurden. Doch natürlich durfte das süsse Finale nicht fehlen!
Ein Erinnerungsfoto am Aussichtsturm
Mit vollem Magen machten wir uns auf den Weg zum Aussichtsturm. Ein Gruppenfoto war Pflicht, um diesen herrlichen Tag festzuhalten. Der Himmel zeigte sich von seiner besten Seite und schenkte uns perfekte Bedingungen für einen Spaziergang. Auf einer alternativen Route ging es schliesslich zurück zum Parkplatz, wo wir unsere Tour zufrieden beendeten.
Glücklich und zufrieden nach Hause
Trotz der kleinen Gruppe hatten wir jede Menge Spass und genossen die Natur in vollen Zügen. Der Ausflug wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis – wer hätte gedacht, dass ein regnerischer Start in einen so schönen Tag münden würde? Glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg, voller Vorfreude auf die nächsten Abenteuer.
So ein Sonntagsausflug zeigt einmal mehr: Manchmal muss man einfach losziehen, egal wie das Wetter aussieht. Denn das Beste wartet oft hinter der nächsten Kurve!
☝️ Wanderweg und Umfeld in grünen Tönen ☺️😂
👇 Waldschenke vor dem Ansturm - Wurzel Pfad - Turm - Waldschenke - Wanderweg
Mit «Zäme aktiv» ans Konzert in Greifensee: Ein unvergesslicher Abend voller Überraschungen
Mit voller Vorfreude und Spannung machten wir uns auf den Weg zum Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» am Greifensee. Die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten und die Stimmung war heiter. Das Wetter war passabel, jedenfalls weit davon entfernt, ins Wasser zu fallen – oder so dachten wir zumindest.
Am Ziel angekommen, erwartete uns jedoch eine unerwartete Wendung: Das Konzert wurde kurzfristig abgesagt! Im Prospekt stand zwar «nur bei guter Witterung», aber weit und breit war kein Regen in Sicht. Die Enttäuschung war gross, die Gesichter lang, und wir waren drauf und dran, kollektiv das Wetter für seine Unzuverlässigkeit zu verfluchen.
Doch der Hunger ist bekanntlich der beste Koch, und so steuerten wir schnurstracks auf die nächste Gartenwirtschaft zu. Hier erlebte unser Abend eine köstliche Wendung: Jeder bestellte nach Lust und Laune und bald dampften allerlei kulinarische Köstlichkeiten auf unseren Tellern. Von Riesenschnitzel bis hin zu Schwartenmagen war alles dabei. Die Stimmung hob sich mit jedem Bissen, und bald erfüllte fröhliches Lachen den Garten.
Nach dem Essen beschlossen wir, das Beste aus dem Abend zu machen und schlenderten gemütlich zum See. Die Abendstimmung am Greifensee war einfach bezaubernd. Die Sonne malte den Himmel in den schönsten Farben, und das Wasser glitzerte wie ein Meer aus Edelsteinen. Natürlich mussten wir dieses malerische Panorama in ein paar Föteli festhalten. So entstanden zahlreiche Schnappschüsse, auf denen wir in die Kamera strahlten und unsere Missgeschicke des Abends bereits wieder vergessen hatten.
Als die Dunkelheit hereinbrach, machten wir uns langsam auf den Rückweg zum Parkplatz. Die Gespräche waren lebhaft und heiter, jeder hatte seine eigene Anekdote zu erzählen, und die Abwesenheit des Konzerts schien längst nicht mehr wichtig. Fritz, unser sportlicher Held, schnappte sich sein Velo und radelte vergnügt davon, während wir anderen gemütlich in die Autos steigen und uns auf den Heimweg machten.
So endete unser Abend mit «Zäme aktiv» am Greifensee ganz anders als geplant, aber dennoch wunderschön. Denn manchmal sind es gerade die unerwarteten Wendungen, die einen Ausflug unvergesslich machen. Wir hatten nicht das Konzert der «Nostalgie Swingers Big Band» gehört, aber dafür hatten wir einen Abend voller Lachen, gutem Essen und wunderschöner Natur genossen. Und das war am Ende vielleicht sogar besser als jede Musik.
☝️ Greifensee
👇 Greifensee - Schloss - Hafen
Sonntagsausflug ins Vergnügen: Ein Tag voller Überraschungen im Bruderhaus Winterthur
Es war ein typischer Sonntagmorgen, als sich unser kleines Grüppchen zum Bruderhaus auf dem Eschenberg in Winterthur aufmachte. Das Ritual begann wie immer: Apero bestellen und das Menü inspizieren. Reisgerichte dominierten den Tisch, doch ich dachte, Fisch könnte mal wieder an der Reihe sein und entschied mich für Eglifilet an Marsala-Sauce. Überraschung! Die Sauce war eher eine Art Bratensauce. Na ja, man kann nicht immer gewinnen!
Nach einem leckeren Mittagessen, das trotz der Sauce ganz gut war, folgten Kaffee und Dessert. Dann ging es raus in den Wildpark, wo uns einige tierische Bewohner erwarteten: der majestätische Wisent, der scheue Luchs, die robusten Takhi und viele neugierige Mufflons. Bewegung war nun angesagt. Wir schlenderten bei angenehmem Wetter durch den Wald Richtung Bruedertobel und Tugbrüggli.
Plötzlich tauchte die Stadt Winterthur vor uns auf, wie ein buntes Mosaik in die Landschaft eingebettet. Aus der Ferne hörten wir Musik – das Albani-Fest war in vollem Gange. Unser Weg führte uns weiter durch den Stadtteil Breite, vorbei an prächtigen Villen. Schliesslich erreichten wir den Rosengarten, der seit 1964 mit seinen 3000 Rosenstöcken und etwa 300 Rosensorten eine wahre Augenweide ist. Definitiv das Highlight des Tages!
Da unsere Autos noch auf dem Berg standen, steuerten wir die nächste Bushaltestelle an. Und wie es das Schicksal wollte, fuhr uns der Bus direkt „vor dr Schnurre weg“. Aber keine Sorge, der nächste kam bestimmt. Die Busfahrt führte uns durch die Stadt, zurück zum Bruderhaus – eine kleine Stadtrundfahrt inklusive!
Ein kleiner Regenschauer hat uns kurz überrascht, aber die miserablen Prognosen blieben zum Glück grösstenteils unerfüllt. Alles in allem war es ein herrlicher Tag. Unser Sonntag war abwechslungsreich und voller Freude: Eine tolle Fahrt zum Bruderhaus, leckeres Essen, interessante Begegnungen im Wildpark, ein entspannter Spaziergang zum Rosengarten und schliesslich die Rückfahrt mit dem Bus auf den Berg. Und das Beste? Kaum Stau auf der Heimfahrt.
Ein perfekter Sonntag, wie er im Buche steht!
Zögere nicht und melde dich für den nächsten Event an: Zäme höckle, Zäme unterwägs und Zäme aktiv – das sind unsere drei Säulen.
Herzliche Grüsse, Alfred
☝️ Blick vom Rosengarten >>> Winterthur - roter Turm (Swisscom Hochhaus) - Altstadt - hinten Goldenberg
👇 Bruderhaus - Tugbrüggli im Bruedertobel - Luchs
👇👇👇 Rosengarten - Waldweg
7.0 Km >>> ☝️120 / 👇210 Höhenmeter (2 h 15')
Die Wettervorhersage für unsere geplante Wanderung war alles andere als vielversprechend: unbeständig, mit Regen, Blitz und Donner – vielleicht auch ein bisschen Sonne. Dennoch war die Vorfreude gross, denn ich hatte diese Wanderung bereits zweimal wegen schlechten Wetters verschieben müssen. Diesmal sollte sie jedoch unbedingt stattfinden, und am Ende würden wir sehen, ob es die richtige Entscheidung war.
Unsere Wandergruppe machte sich auf den Weg zur Albispasshöhe, die auf 800
Metern über dem Meeresspiegel liegt. Wir starteten in Thalwil und fuhren mit
dem Bus hinauf zu diesem Bergübergang. Schon während der Fahrt konnten wir die
wunderbare Aussicht auf den
Punkt 10 Uhr ging es dann los in Richtung
Weiter ging es dann zum nächsten Abschnitt unserer Wanderung. Der Einstieg nach Aeugst war schnell gefunden, und in zwei Etappen machten wir uns an den Aufstieg. Die genaue Anzahl der Stufen habe ich nicht gezählt, aber es müssen ungefähr 500 gewesen sein. Oben angekommen, wurden wir mit einer herrlichen Sicht auf die Rigi und den Pilatus belohnt, dazwischen die schneebedeckten Alpen.
Nach einem kurzen Spaziergang durch das Dorf erblickten wir schliesslich das Restaurant «Eichhörnli», wo wir eine wohlverdiente Pause einlegten. Übrigens, nach dem anstrengenden Aufstieg fing es tatsächlich ein wenig an zu regnen.
6.0 Km >>> ☝️80 / 👇250 Höhenmeter (1 h 45')
Doch auch die schönste Mittagspause hat ein Ende, und so machten wir uns wieder auf den Weg. Es ging aus dem Dorf hinaus, um die nötige Höhe zu erreichen. Wir genossen die herrliche Aussicht ins Säuliamt und Reusstal und wanderten weiter zum Weiler Müliberg. Diesen Übergang vom Reppischtal nach Affoltern führte uns vorbei an Getreidefeldern, die mit Mohn- und Kornblumen durchsetzt waren.
Unser nächstes Ziel war ein besonderes Kulturgut – Steine! Im Säuliamt gibt es tatsächlich viele Stellen mit verschiedenen Steinanordnungen, die an Stonehenge erinnern. Entlang zahlreicher Naturparadiese erreichten wir schliesslich Affoltern am Albis und den dortigen Bahnhof.
Ende gut, alles gut. Glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg.
☝️ Türlersee 👇
👇 Albispasshöhe 👇👇 Türlersee und Restaurant Eichhörnli
👇👇👇 Zugersee - Müliberg/Aeugstertal/Reppischtal/Buchenegg
Abenteuerliche Sonntagsexpedition mit der Gruppe «Zäme-höckle» nach Tössegg (Teufen)
Am vergangenen Sonntag machten sich die unerschrockenen Mitglieder der Gruppe «Zäme-höckle» auf zu einem Ausflug, der wahrlich an Spannung und Kurzweil nichts vermissen liess. Ziel des Tages war die idyllische Tössegg bei Teufen, wo sich die Töss und der Rhein vereinen.
Unsere Abenteuer begann am Bahnhof Eglisau, wo sich die muntere Truppe zu Fuss auf den Weg zum Schiffssteg machte. Bereits auf der Brücke erlebten wir den ersten Adrenalinschub des Tages: Der Rhein führte Hochwasser, und die wogenden Fluten schlugen knapp unter den Fenstern der Häuser vorbei. Ein faszinierender, jedoch auch leicht beunruhigender Anblick. Wer möchte schon in einem unfreiwilligen Wasserbett wohnen?
Doch schon bald ertönte das erlösende Schiffshorn, und unser schwimmendes Fortbewegungsmittel erschien majestätisch am Horizont. Die kurze, aber genussvolle Schifffahrt führte uns zum Restaurant, wo wir beschlossen, angesichts des unbeständigen Wetters die gemütliche Wirtsstube der Terrasse vorzuziehen. Der Wirt begrüsste uns mit einem fröhlichen "Grüezi, Zäme sii!" und führte uns in eine separate Stube mit einem atemberaubenden Blick auf den Rhein.
Nun wurde die Menükarte ausgiebig studiert und die Wahl fiel auf Steak, Schnitzel mit Pommes Frites sowie knusprigen Fisch (Knusperli ;-) – ein wahrhaft kulinarischer Genuss. Bei heiteren Gesprächen und ausgelassenem Gelächter verging die Zeit wie im Flug.
Doch kein Abenteuer ohne Abweichungen: Roland, unser unerschrockener Wanderspezialist, plante eine Route über Rorbas nach Embrach, während Elisabeth, die nicht lange stillsitzen kann, eine Extrarunde um die Tössegg drehte. Der Rest der Gruppe entschied sich für einen gemütlichen Spaziergang zum Hafen, wo wir die Wartezeit mit einem obligatorischen Gruppenfoto versüssten.
Die Rückfahrt nach Eglisau versprach erneut ein kleines Schiffabenteuer, doch zu Fuss über den Tösssteg zu marschieren, blieb uns aufgrund der Hochwasserschäden verwehrt. Einige Mitglieder der Gruppe konnten ihr inneres Jubeln über diesen glücklichen Umstand kaum verbergen. So hiess es erneut: Schiffshorn ertönt – bereit machen zum Einsteigen!
Nach einer letzten kurzen, aber malerischen Fahrt erreichten wir wieder Eglisau. Noch ein paar Schnappschüsse von der beeindruckenden Kulisse und schon neigte sich unser Sonntagsabenteuer dem Ende zu. Ein kurzer Bummel durch die Altstadt und über die Brücke führte uns zurück zum Bahnhof, wo wir uns herzlich verabschiedeten.
Und so endete ein weiterer wunderbarer Sonntagsausflug mit «Zäme-höckle», der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bis zum nächsten Abenteuer!
👇 Eglisau > Auto- und Eisenbahnbrücke
👇 Eglisau > linkes und rechtes Ufer 👇👇 Rebberg und Rhein
👇👇👇 Tössegg und Tösssteg
Abenteuerliche Grill-Party der Gruppe «Zäme aktiv»
Voller Vorfreude und ein wenig Hunger trafen wir uns am Bahnhof Fehraltorf. Unser Ziel: der idyllische Staldenweiher, wo wir hoffentlich ein bereits loderndes Feuer vorfinden würden. Nach dem Parken unserer Autos und einem kurzen, erfrischenden Spaziergang durch die malerische Landschaft kamen wir schliesslich am Weiher und Grillplatz an.
Und siehe da, das Feuer brannte bereits! Die Begeisterung war gross, und alle wollten sofort ihr Grillgut auf den Rost legen. Doch dann bemerkten wir, dass jemand drei Alu-Schalen auf den Grill gelegt hatte. Eine noble Idee, doch leider kein Erfolgsgarant – es dauerte ewig, bis die Bratwürste auch nur ansatzweise braun wurden. Nach kurzer Beratung entschieden wir, die Alu-Schalen zu verbannen, und siehe da: die Würste begannen endlich zu brutzeln.
Natürlich durfte der Wein nicht fehlen. Einige unter uns hatten sogar denselben Tropfen im Rucksack mitgeschleppt, sodass wir gleich mehrere Flaschen öffnen konnten. Ein Prost hier, ein Prost dort – die Stimmung war prächtig. Dazu hatten einige ambitionierte Bäcker und Dessertliebhaber köstliche Nachspeisen mitgebracht. Ein Fest für die Sinne, auch wenn ich mich fragte, ob ich wirklich alles probieren musste. Die Antwort war klar: Nein, musste ich nicht – aber es war einfach zu lecker, um zu widerstehen.
Insgesamt 16 Mitglieder genossen das Grillieren, plauderten und lachten in bester Laune. Das Wetter spielte mit, der Himmel war blau, und die Umgebung aus Wald und Wasser war einfach wunderschön.
Doch dann kam Fritz, unser begeisterter Fussballfan, mit einer dringenden Ankündigung: „Ich muss jetzt los, der Match Schottland vs. Schweiz fängt gleich an!“ Seine Entschlossenheit war beeindruckend. Kurz darauf war es Roland, der mit erhobenem Finger und ernster Miene verkündete, dass ein Gewitter im Anmarsch sei. Skeptisch warf ich einen Blick zum Himmel – doch, er hatte recht. Auf dem Rückweg zogen dunkle Wolken auf, und bald tröpfelte es leicht. Als wir schliesslich auf der Autobahn waren, schüttete es wie aus Kübeln.
Ein spannender Tag ging zu Ende, und trotz des Regens auf dem Heimweg waren wir uns alle einig: Das war eine Grill-Party, die wir so schnell nicht vergessen werden. Schwein gehabt!
☝️ Staldenweiher
👇 Staldenweiher 👇👇 Grillplatz 👇👇👇 Grillgut - en Guetä
Sonntagsausflug auf die Felsenegg
Bei schönstem Wetter startet unser Ausflug Richtung Adliswil, zur Talstation der Adliswil-Felsenegg Luftseilbahn. Schon die Fahrt mit der Seilbahn verspricht Abenteuer, denn sie bringt uns in luftige Höhen zum Restaurant Felsenegg. Dort angekommen, sichern wir uns den besten Platz für unseren Freizeitclub «Zäme sii» vom Sonntagsclub. Die Aussicht ist atemberaubend: von Zürich über Rapperswil bis hin zu den imposanten Ost-Alpen erstreckt sich ein Panorama, das jedem das Herz höherschlagen lässt.
Nun studieren wir die Speisekarte. Dort steht in grossen Lettern: BÜRGERLICHE KÜCHE SEIT 1889 - auf 800m über Meer - 365 Tage geöffnet. Elsässer Flammkuchen, Rösti mit Käse, Innerschwyzer Älplermagronen und viele weitere leckere Speisen machen die Auswahl nicht leicht.
Gestärkt und gut gelaunt steht nun der obligatorische Spaziergang auf dem Programm. Vom Restaurant, das auf einem Grat thront, geht es Richtung Westen. Hier geniessen wir die herrliche Aussicht ins Reuss- und Limmattal sowie zur Jurakette. Unser Weg führt weiter Richtung Hinterbuchenegg und Buchenegg. Von dort aus steigen wir wieder hinauf zum Restaurant Felsenegg. Trotz der vielen Ausflügler finden wir einen gemütlichen Platz, um bei Kaffee und Kuchen oder einer leckeren Glace zu entspannen.
Nach dieser erholsamen Plauderstunde geht es zurück zur Bergstation und dann mit der Seilbahn wieder hinunter nach Adliswil. Fröhlich und bestens gelaunt treten wir unsere Heimreise an, jeder in seine eigene Richtung, aber alle mit schönen Erinnerungen im Gepäck.
☝️ Standort Restaurant Felsenegg: Sihltal - Zürich - Zürichsee
👇 Luftseilbahn Adliswil - Felsenegg, Felsenegg und Üetliberg
👇👇 Sihltal und Zürichsee Richtung Rapperswil
👇👇👇 Blick ins Reusstal
Ein Abenteuer am Rhein: Wandern, Grillieren und Lachen
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune starten wir unsere Wanderung am Bahnhof Glattfelden. Ziel: der idyllische Hiltenbergrücken bei Eglisau. Mit leichtem Schritt und fröhlichem Geplauder erreichen wir bald den Laubberg – die ersten 100 Höhenmeter sind geschafft! Weiter geht’s Richtung Paradisgärtli, wo uns eine herrliche Aussicht auf den Rhein erwartet.
Das perfekte Wanderwetter und unser Rucksack, vollgepackt mit Anzündholz, bieten die idealen Voraussetzungen für ein Grillfest. Schnell legen wir unsere Würste auf den Grill. Es dominieren Cervelats und Bratwürste, und bald darauf sind unsere Bäuche gut gefüllt. Doch was wäre ein Festmahl ohne den abschliessenden Kaffee? Dafür müssen wir noch 120 Höhenmeter hinab nach Rheinsfelden (Zweideln) wandern.
Zufrieden zieht unser kleines Grüppchen weiter zum Kraftwerk am Rhein. Zuerst müssen wir prüfen, ob der Weg am Fluss überhaupt passierbar ist – das Wasser steht hoch. Doch Glück gehabt, der Wanderweg ist nicht gesperrt. Ein schnelles Gruppenfoto und los geht’s auf die abwechslungsreiche Flusswanderung. Wie immer am Flussufer gibt es auf und ab, schmale Pfade und viele Wurzeln. Hin und wieder müssen wir durch Matsch und ein bisschen Wasser, das den Weg überflutet hat. Schliesslich überwinden wir diesen abenteuerlichen Abschnitt und erblicken Kaiserstuhl in der Ferne.
Da der nächste Zug erst in 30 Minuten fährt, kehren wir in die nächste Beiz ein und geniessen noch einen Abschiedsdrunk. Müde, aber glücklich, geht’s dann mit dem Zug zurück zum Ausgangspunkt, von wo aus wir uns in alle Richtungen nach Hause verteilen.
Ein Tag voller Natur, Spass und guter Gesellschaft – was will man mehr? ☺️
☝️ Blick in Richtung Glattfelden
👇Start in die Höhe - Laubberg
👇👇 Grillieren beim Paradiesgärtli - Kraftwerk Glattfelden - Eglisau
👇👇👇Rhein bei Kaiserstuhl
Der etwas andere Sonntag in Lenzburg: Ein Erlebnisbericht
Wettervorhersage: Bewölkt, aber warm. Regen ab 17.00 Uhr.
An diesem besonderen Sonntag machte sich unsere Gruppe „Zäme-höckle“ auf den Weg nach Lenzburg, um die historische Lenzburg (die Burg vom Lenz) zu erkunden. Treffpunkt war der Bahnhof Lenzburg um 11.05 Uhr. Einige reisten mit dem Zug an, andere kamen mit dem Auto. Alle waren pünktlich, und so starteten wir gemeinsam unseren Spaziergang zur Lenzburg und überquerten dabei den Aabach.
Unser Weg führte uns weiter Richtung Altstadt. Die autofreie Zone verlieh der Altstadt einen besonderen Charme und machte den Spaziergang äusserst angenehm. Vor dem steilen Aufstieg zur Lenzburg legten wir eine kurze Pause ein, um Kräfte zu sammeln. Dann begann unser Anstieg zum Hügel, auf dem die imposante Burg thront.
Oben angekommen, passierten wir zunächst die Kasse und steuerten direkt das Bistro an. Hier wurden einfache, aber schmackhafte Menüs angeboten. Besonders beliebt waren Wienerli, Hörnli mit Gehacktem und Lenzburger Buurehamme. Ein Glas Wein, Bier oder Mineralwasser rundete das Mahl perfekt ab.
Nach dem Essen unternahmen wir einen kleinen Rundgang durch den Schlossgarten. Der Kanton Aargau wird nicht umsonst als der Kanton der Schlösser bezeichnet – von unserem Aussichtspunkt aus konnten wir mindestens fünf weitere Schlösser erkennen. Auf dem Schlossplatz beeindruckten uns uralte Bäume, wie die 125-jährige Catalpa. Da wir schon einmal dort waren, liessen wir uns eine kurze Schlossführung nicht entgehen.
Während der Führung sahen wir beeindruckende Stationen: Ein Hamsterrad, das früher zum Stemmen schwerer Steine genutzt wurde, Ritterausrüstung und deren Geschichte, sowie ein modernes 😂 Bett mit Dach und Vorhang. Besonders kurios war das neuartige WC des ehemaligen Besitzers Lincoln Ellsworth aus den 1950er Jahren. Das Schloss Lenzburg kann auf eine 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. 1415 eroberten die Berner die Lenzburg und blieben dort 350 Jahre – daher der Begriff „Berner Aargau“ für den westlichen Teil des Kantons Aargau.
Nach dieser faszinierenden Zeitreise machten wir uns wieder auf den Rückweg. In der Altstadt herrschte reges Leben, und alle Restaurants waren gut besucht. Schliesslich fanden wir in einer Nebenstrasse doch noch ein Restaurant mit freien Sitzplätzen, um unseren Durst zu löschen.
Zum Abschluss unseres Ausflugs zückten wir die Handys, um eine geeignete Verbindung Richtung Zürich zu finden. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir den Bahnhof und verabschiedeten uns herzlich mit den Worten „bis zum nächsten Mal“.
Kaum zu Hause angekommen, begann es, wie von SRF Meteo vorhergesagt, kräftig zu regnen. Ein perfektes Timing für einen rundum gelungenen Ausflug!
☝️Blick auf Lenzburg und Stauffen
👇Schloss Lenzburg in Lenzburg
Die Soulmaniacs spielen mitreissende Soulsongs und funkige Balladen mit je einer Prise von R'n'B und Jazz.
Seit 20 Jahren ihres Bestehen ist die Band zu einem wunderbar aufeinander abgestimmtem Ensemble zusammengewachsen.
OpenAir - Wetter gut - alles Gut! 🆒😎
Nach tagelangem Regen und Überschwemmungen wagten wir uns optimistisch auf einen Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» nach Augwil bei Lufingen. Der Himmel zeigte sich an diesem Morgen zwar grau, doch die Vorhersage versprach für den Nachmittag keinen Regen – eine willkommene Abwechslung und ideale Voraussetzungen für unseren geplanten Tag.
Unser Ziel war der Golfplatz am Ende des malerischen Dorfes Augwil, der vor Kurzem ein neues Clubhaus erhalten hatte. Die schlichte, aber ansprechende Architektur des Gebäudes fügte sich perfekt in die ländliche Umgebung ein. Besonders das Restaurant im Inneren des Clubhauses beeindruckte uns: hohe Räume, geschmackvolle Einrichtung und ein einladendes Ambiente versprachen einen genussvollen Aufenthalt.
Nach einer kurzen Begrüssung war es Zeit für den ersten Programmpunkt des Tages – das Mittagessen. Die Speisekarte bot eine ansprechende Auswahl, und nach einem erfrischenden Aperitif entschied ich mich für einen Wurst- und Käsesalat. Der Salat war hervorragend zubereitet und schmeckte einfach köstlich – eine perfekte Stärkung für den bevorstehenden Spaziergang.
Gestärkt und zufrieden machten wir uns auf den Weg zu einem Verdauungsspaziergang entlang des Golfplatzes. Das Wetter hielt sich freundlich, und so beschlossen wir, unseren Weg in den angrenzenden Wald fortzusetzen. Der Spaziergang führte uns rund um den Gelsberg, wo wir die frische Waldluft und die Ruhe genossen.
Schon bald tauchten die ersten Häuser von Augwil wieder vor uns auf, und der Blick auf die Stadt Kloten und den Flughafen in der Ferne war beeindruckend. Entlang der gepflegten Gärten und malerischen Häuser führte uns unser Weg zurück zum Clubhaus des Golfplatzes.
Nach diesem erholsamen Spaziergang war es Zeit für ein wohlverdientes Dessert. Das Restaurant im Clubhaus bot eine verlockende Auswahl an süssen Köstlichkeiten, und so liessen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.
Der Ausflug mit «Zäme höckle» nach Augwil war ein voller Erfolg – eine gelungene Mischung aus kulinarischem Genuss, Bewegung in der Natur und geselligem Beisammensein. Die Erinnerung an diesen schönen Tag wird uns sicherlich noch lange begleiten.
☝️ Clubhaus - Restaurant Tenth
👇 Golfplatz 👇👇 Spaziergang 👇👇👇 Sicht auf Kloten - Glatttal
Heute wandern wir die «Küsnachter Berg Runde» mit dem Erlenbacher Tobel und dem Küsnachter Tobel. Beide Tobel bestechen durch ihre Naturschönheit.
Pünktlich wie immer starten wir die erste Etappe vom Bahnhof Erlenbach auf den Dachsenberg. Vorbei an Häusern gelangen wir zum Dorfbach im Erlenbachertobel. Es scheint, als ob alle Bäche an der Goldküste Dorfbach heissen. Im Tobel steht man schon bald vor dem Hanggiessen, einem Wasserfall, der über eine zwölf Meter hohe Molassewand stürzt. Stetig geht es bergauf über viele Brücken. Vor der Kittenmühle beim Chappeli geht es links weg ins Halunggentöbeli (dazu habe ich leider keine Informationen). Kurzer Halt mit Blick auf den Zürichsee und die Albiskette. Bald überqueren wir die Forchstrasse und haben noch 80 Höhenmeter vor uns. Der Magen knurrt – also hopp, hopp und rauf auf den Dachsenberg, wo wir grillieren werden.
Auf dem Dachsenberg bei der Forsthütte wurde ein Feuer entzündet und schon landen die Würste aller Art auf dem Grill. Bei RW leider auch in die Asche.
Nun ja, das Holz war etwas nass, somit brauchten wir etwas Geduld, bis das Feuer richtig brannte. Wie sagt RP: Tannenzweige brennen immer und so war es.
Glücklich und zufrieden geht es ab in den Küsnachter Tobel. Und siehe da, der Bach heisst abermals Dorfbach. Wenige kleine Wassertropfen erreichen unsere Wandergruppe. Kein Problem – und weiter geht die fröhliche Wandergruppe. Über die Tobelmühle geht es abwechslungsreich dem Bach entlang zu weiteren Highlights. Der Abschnitt bei der Drachenhöhle ist leider infolge eines Hangrutsches gesperrt und eine Umleitung über Johannisburg bei Itschnach ist signalisiert. Wobei ein Biker angeblich die Absperrung zur Seite geschoben hat. Somit marschierten wir vorsichtig weiter, um ja nicht den Drachen zu stören.
In der Sage wird erzählt, dass in der Tiefe der Höhle ein schauriger Drache gehaust haben soll, der das Dorf mehrmals überfallen habe. Ein frommer Ritter habe ihn mit diamantenen Fesseln gebändigt.
Kurz vor dem Tobelende liegt vor uns ein riesiger erratischer Felsblock, der Alexanderstein, ein Sandstein-Findling aus der Eiszeit. Hier befindet sich auch ein Findlingsgarten mit 65 weiteren imposanten Steinen, die aus der näheren Umgebung zusammengetragen wurden.
Und schon ist Küsnacht in Sicht. Als Belohnung gibt es noch einen Kaffee. Auch ein Luz für FS darf nicht fehlen – und ja, nicht zu braun – nein, eben hell, damit man die Luzerner Zeitung hindurch lesen kann. Auf dem Bahnsteig angelangt, erblickte RW einen Güterzug. Da war aber keiner – hatte sie vielleicht auch einen Luz getrunken? Mit fröhlichem Gelächter geht es nach Hause.
☝️ Blick zur Albiskette
👇 Erlenbachertobel - Küsnachtertobel mit Drachenkopf Drachenhöhle
👇👇 Küsnachtertobel Alexanderstein und Wasserfall
👇👇👇 Grill Mittagspause - zum Dachsenberg hoch
Sonntagsausflug zum Golfclub Goldenberg in Dorf (Bezirk Andelfingen)
Ein Sonntagsausflug mit der Gruppe «Zäme höckle» führte uns in das charmante Dorf Dorf, das sich zwischen Flaach und Henggart befindet. Trotz einiger anfänglicher Schwierigkeiten am Bahnhof Henggart, wo der Shuttle-Service zum Goldenberg nicht reibungslos funktionierte, erreichten schliesslich alle Teilnehmer das Restaurant auf dem Goldenberg.
Nach der Ankunft begann der gemütliche Teil des Ausflugs mit einem Aperitif und der Auswahl des Menüs. Die Gruppe entschied sich für Pizzen und Pasta. Nach dem leckeren Essen folgte ein kurzer Kaffee, bevor wir uns in die frische Luft begaben.
Obwohl der Himmel bedeckt war, war es angenehm warm. Die Sonne kämpfte jedoch erfolglos damit, die wunderschöne Landschaft vollständig zur Geltung zu bringen. Unser Spaziergang führte uns zunächst hinunter zur «Driving Range». Der steile und rutschige Weg sorgte dafür, dass R. W. nach einem Sturz den Boden aus nächster Nähe betrachtete.
Weiter ging es vorbei an einem Froschweiher und durch ein kleines Tal, dessen Hänge mit Reben bepflanzt waren. Bald erblickten wir die ersten Häuser des Dorfes Dorf. Mit einer Rechtskurve ging es aufwärts zu weiteren Rebbergen, von wo aus wir eine herrliche Sicht ins Tal und auf die Dörfer Dorf, Volken und Flaach hatten. Natürlich musste an dieser Stelle ein Foto für den Chat gemacht werden.
Am höchsten Punkt unseres Rundgangs, dem Schwerzenberg, legten wir eine kurze Pause ein und genossen die wunderbare Aussicht auf den Berg Irchel. Entspannt und plaudernd machten wir uns dann auf den Rückweg zum Golfplatz.
Dort gönnten wir uns einen weiteren Kaffee und leckere Eiskugeln – obwohl letztere etwas klein ausfielen. Schliesslich ging es mit dem Shuttle zurück nach Henggart und für die meisten dann nach Hause. R. B. hingegen wollte den Tag noch nicht beenden und entschloss sich zu einer zusätzlichen Runde, vielleicht bis nach Zürich. 👈😂
Dornbirn Österreich
Ein schöner Tag brach an, begleitet von strahlendem Sonnenschein und einem makellos blauen Himmel. Ein Tag, der wie geschaffen schien für Abenteuer in der Natur. Doch zuerst stand ein kulinarisches Ereignis auf dem Plan - ein Kaffee und ein köstliches Gipfeli mussten her, um die Energiereserven zu füllen, bevor es losging.
Punkt 10 Uhr setzten wir schliesslich unsere Wanderung in Kollbrunn in Gang. Unser Weg führte uns zunächst durch malerische Quartiere, bevor wir uns über einen Gratweg, der eher einem verwunschenen Wurzelpfad glich, in das kühle und wilde Bäntal vorarbeiteten. Und schon bald erreichten wir ein Naturwunder, das selbst seinen Namen "Tüfels Chilen" nicht gerecht zu werden schien. Ein Hügel aus Tuffstein erhob sich majestätisch, während ein sanfter Bach über mit Moos überwachsene Stufen plätscherte. Die Szenerie war schlichtweg bezaubernd und weit entfernt von allem Teuflischen.
Unser Weg führte uns weiter zum imposanten Bäntal Wasserfall, dessen Wasser in einem stetigen Strom herabstürzte. Über Metalltreppen setzten wir unseren Aufstieg fort, und bald fanden wir uns im Rörlitobel wieder. Ein abwechslungsreicher Wanderweg begleitete uns durch diese natürliche Schönheit, und mit jedem Schritt schien die Welt um uns herum lebendiger zu werden.
Schliesslich erreichten wir Unterschlatt, wo uns eine wohlverdiente Mittagspause in der örtlichen Badi erwartete. Mit einem zufriedenen Seufzer liessen wir uns nieder, umgeben von der beruhigenden Atmosphäre des Ortes und den Geschichten unserer Wanderung im Kopf. Es war eine Etappe voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Momente in der Natur des Bäntals.
Nach einer stärkenden Pause mit Burgern, Hot Dogs und köstlichen Fischknusperlis machten wir uns bereit für die letzten 100 Höhenmeter bis zum nächsten Höhepunkt unserer Wanderung.
Ein Aussichtspunkt versprach einen atemberaubenden Blick ins Tösstal und auf die majestätischen Alpen. Gestärkt und voller Vorfreude ging es auf den Weg, doch auch ein Hauch von Erschöpfung lag in der Luft – die erste Etappe hatte ihre Spuren hinterlassen.
Schritt für Schritt kämpften wir uns bergauf, bis endlich der ersehnte Aussichtspunkt erreicht war. Die grandiose Aussicht entschädigte für jede Anstrengung. Doch nun lag der Weg nur noch bergab, und mit erleichterten Seufzern setzten wir unseren Weg fort. In fröhlicher Gesellschaft und angeregten Gesprächen steuerten wir unserem nächsten Ziel entgegen.
Der Abstieg führte uns zunächst steil bergab, bis plötzlich vor uns das Naturspektakel des Zeller Giessens auftauchte. Ein Wasserfall, der seit Tausenden von Jahren unermüdlich von oben nach unten plätscherte, fesselte unsere Blicke. Es war ein Moment der Ehrfurcht vor der Naturgewalt, die sich vor uns entfaltete.
Doch die Wanderung hielt noch weitere Höhepunkte bereit. Bald erreichten wir das malerische Zell mit seiner spätgotischen Kirche. Ein kultureller Leckerbissen wartete auf uns: die letzte Wirkungsstätte des berühmten Komponisten Paul Burkhard (1911 – 1977).
Mit einem Lächeln auf den Lippen setzten wir unseren Weg fort, die letzten Meter bis zum Bahnhof Rämismühle-Zell in freudiger Erwartung auf die kommenden Abenteuer.
☝️ Aussichtspunkt Herstel mit Blick ins Gartentobel, Tösstal und die Alpen
👇Kollbrunn - Tüfelschilen - Bäntal Giessen und Zeller Giessen - Badi Unterschlatt
👇👇 Treppe zum Aussichtspunkt - Zell
Sonntagsausflug nach Zürich (Fluntern) - Zürichberg
Aus allen Richtungen strömten Mitglieder auf den Zürichberg (Quartier Fluntern), womöglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, denn beim Zoo ist es schwer, einen Parkplatz zu finden. In der wundervollen Gartenwirtschaft genossen wir unser Mittagessen. Da "Dieci" für Pizza steht, bestellten fast alle eine Pizza. Doch auch der Salatteller mit Poulet und Pasta war äusserst schmackhaft. Wie immer wurde angeregt geplaudert, und natürlich war der Gewinn des ESC von Nemo das Hauptthema. 👈😂
Nach einem schnellen Kaffee begannen wir unseren Spaziergang. Vorbei am Zoo führte uns der Weg in den Wald, und bald ging es bergauf. Einige von uns merkten, wie ihre Lungen und Muskeln an ihre Grenzen kamen. Schliesslich erreichten wir einen Weiher mit einer Entenfamilie. Weiter ging es zum Schlachtendenkmal (Franzosen gegen die Österreicher und die Russen im Jahr 1799). Anschliessend folgten wir dem Panoramaweg mit einer grandiosen Aussicht auf den Zürichsee und die Alpen. Zum Schluss schlenderten wir durch den Friedhof Fluntern mit seiner fantastischen Grünanlage.
Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Durstlöscher oder einen Affogato. Ich denke, beim nächsten Mal wird es wieder ein Caramelköpfli geben 😂. Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen, und jeder machte sich in seine Richtung auf den Heimweg.
☝️ Sicht auf den Zürichsee und Alpen
👇 Peterstobelweiher - Storchenfamilie - Schlachtendenkmal (1799) - Restaurant Dieci - Blick Richtung Uetliberg
Spargelessen in Flaach - Frischer Spargel direkt vom Feld auf deinen Teller ...
Ein kulinarisches Abenteuer im Herzen des Zürcher Weinlands - so könnte man das Spargelessen der Gruppe "Zäme aktiv" bei der Familie Gisler in Flaach beschreiben. Trotz einer Wetterlotterie, die sich malerisch über dem idyllischen Ort ausbreitete, strömten die Mitglieder aus allen Richtungen herbei, hungrig auf die köstlichen Gaumenfreuden, die sie erwarteten.
In einem gemütlichen Beizli nahmen sie Platz, von Wärmestrahlern herzlich empfangen, während die Sonne sich zaghaft hinter den Wolken zeigte. Ein erfrischender Apero lockerte die Stimmung auf, bevor sich alle in die vielfältige Menükarte vertieften. Als Vorspeise erwartete sie eine delikate Spargelcremesuppe, gefolgt von einem üppigen Spargelteller, der mit Schinken, Salzkartoffeln oder knusprigen Pommes sowie einer herrlichen Sauce Hollandaise verführte.
Ein köstliches Dessert krönte das Mahl, mit einem Caramelköpfli für den süssen Abschluss. Das immer noch gute Wetter lockte die Gruppe nach draussen zu einem entspannten Spaziergang zwischen den Feldern der Flaacher Bauern.
Doch jedes Fest hat sein Ende, und so verabschiedeten sich die Mitglieder schliesslich, um in alle Himmelsrichtungen zu entschwinden. Doch die Erinnerung an dieses gemeinsame Spargelessen in Flaach wird noch lange die Herzen und Gaumen der Teilnehmer wärmen.
Rifferswil ZH - Park Seleger Moor
Jeden Frühling verwandelt sich der
Die Moorlandschaft entstand über Jahrtausende und ist heute eines der wichtigsten Hochmoore im Kanton Zürich. Als Forscher und Züchter mit gutem Gespür für Landschaftsformen baute der Adliswiler
Am Sonntag begab sich die fröhliche Gruppe "Zäme höckle und spaziere" auf ein Abenteuer ins Herz von Rifferswil. Ihr Ziel? Der bezaubernde Park Seleger Moor, ein Juwel der Natur, das nur darauf wartete, entdeckt zu werden. Um 11.30 Uhr versammelte sich die bunt gemischte Truppe am vereinbarten Treffpunkt. Zürcher und Aargauer, alle waren sie voller Vorfreude auf einen Tag voller Entdeckungen und Gemeinschaft. Mit guter Laune machten sie sich auf den Weg, um die Geheimnisse dieses idyllischen Parks zu erkunden.
Der Park Seleger Moor empfing die Besucher mit offenen Armen. Die üppige Vegetation, das sanfte Plätschern des Wassers und die frische Luft luden dazu ein, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich ganz dem Zauber der Natur hinzugeben. Von prächtigen Sträuchern, Bäumen bis hin zu malerischen Teichen bot der Park eine Vielzahl von Anblicken, die die Sinne belebten und die Herzen erfreuten.
Während des Spaziergangs durchstreifte die Gruppe die verwunschenen Pfade des Parks, tauschte Geschichten aus, lachte und genoss die Gesellschaft der anderen. Auch an diesem Ort durfte das Mittagessen nicht fehlen. Bratwurst mit Kartoffelsalat war der eindeutige Renner.
Nach dem Kaffee erkundeten die Abenteurer weiter den Park, entdeckten verborgene Ecken und genossen die Ruhe und Gelassenheit, die dieser Ort ausstrahlte. Jeder Schritt war eine neue Entdeckung, jeder Moment ein kostbares Geschenk der Natur.
Alles hat ein Ende, nur die schönen Erinnerungen bleiben ... Schliesslich machte sich die Gruppe auf den Rückweg, die Herzen erfüllt von den Erinnerungen an einen wundervollen Tag im Park Seleger Moor. Ihr Sonntagsausflug mag vorüber sein, doch die Freude und die Verbundenheit, die sie miteinander erlebt haben, werden noch lange nachklingen.
☝️👇 In den letzten 50 Jahren ist der Park Seleger Moor zum Pflanzenparadies der Schweiz geworden und bietet mit seiner Vielfalt an Pflanzen, Tieren, Bächen und Teichen wunderschöne Motive für Fotografen. ... einfach schön ... 😎
Die erste Etappe unserer Wanderung beginnt mit einem idyllischen Morgen auf dem Siggenberg bei Untersiggenthal, wo wir uns bei einer Tasse Kaffee und einem frischen Gipfeli stärken. Anschliessend geht’s los durch den Siggenberg-Wald zur Iflue. Hier erleben wir einen atemberaubenden Ausblick über das Aaretal. Links erstreckt sich Brugg, rechts Döttingen, und dazwischen erblicken wir eine grüne Landschaft mit einem blauen Strich (Aare), der uns auf unserer Reise begleiten wird.
Mit dem Blick Richtung Döttingen wird uns klar, dass uns eine spannende und abwechslungsreiche Wanderung erwartet. Der Ruf der Ferne und die Neugier auf das Unbekannte treiben uns an, während wir uns auf den Weg ins Tal machen. Der Weg führt uns sanft bergab vom Siggenberg nach Würenlingen, wo wir nach fünf Kilometern die erfrischende Aare erreichen und eine wohlverdiente Trinkpause einlegen.
Doch das ist erst der Anfang unserer Abenteuer entlang des malerischen Flusses. Die ruhigen Gewässer der Aare spiegeln die Schönheit der umliegenden Natur wider, während wir uns darauf vorbereiten, weiterzuziehen und neue Horizonte zu entdecken. Es ist der Beginn einer Reise voller unvergesslicher Momente und unerwarteter Begegnungen.
Kaum haben wir die ersten Schritte hinter uns gelassen, tauchen die verwitterten Mauern einer alten Fährstation vor uns auf, eine Reminiszenz an vergangene Zeiten und die Geschichte der Aare. Unser Weg schlängelt sich entlang des Flusses, gesäumt von Maienglöckli, dem würzigen Duft von Bärlauch und einer Vielzahl faszinierender Blumen, die unsere Neugier wecken. Doch hin und wieder stellen uns gefallene Bäume vor kleine Hindernisse, die wir mit Leichtigkeit überwinden.
Plötzlich tauchen links und rechts des Flusses die imposanten Gebäude des PSI auf, ein Zentrum wissenschaftlicher Entdeckungen und Forschung. Hier wird das Undenkbare erforscht und die Grenzen des Wissens erweitert.
Nach einer Strecke von 3,5 Kilometern erreichen wir schliesslich unseren Grillplatz, und zu unserer grossen Freude entdecken wir, dass kurz zuvor jemand den Grill benutzt hatte, sodass mit unserem Anzündmaterial schnell ein Feuer loderte. Schnell sind die Bratwürste und Cervelats auf dem Grill, und schon nach kurzer Zeit können wir unser Mittagessen geniessen, während wir die Natur um uns herum in vollen Zügen erleben.
In der Nähe des Grillplatzes befindet sich ein malerischer Teich. Nicht überraschend erklingt schon bald das quakende Konzert der Frösche, die uns mit ihrer Musik begrüssen und unsere Wanderung um eine weitere facettenreiche Erfahrung bereichern.
Gestärkt setzen wir unsere Wanderung entlang der Aare fort. Eins steht fest: Es gibt hier einiges an Auf und Ab. Nach einem steilen Abstieg erblicken wir die markanten Silhouetten der AKWs Beznau 1 und 2 sowie das Flusskraftwerk. Wir überqueren Brücken, um auf die andere Seite zu gelangen. Aufgrund der vergangenen Regenfälle führt der Fluss reichlich Wasser, und die Wehre sind alle geöffnet, sodass das Wasser tosend auf die untere Ebene schiesst.
Wir folgen dem schmalen Damm auf der linken Seite in Richtung Rebematt. Die Sonne brennt erbarmungslos, während wir mutig durch die offene Landschaft wandern, immer in der Nähe der Aare. Schliesslich erreichen wir die Brücke zwischen Kleindöttingen und Döttingen.
Nach dieser herausfordernden Wanderung haben wir uns eine erfrischende Abkühlung verdient. Anschliessend machen wir uns glücklich und zufrieden auf den Weg zurück zum Ausgangsort, diesmal mit dem Zug. 😂
"Danke, dass du mitgewandert bist - wir sehen uns bei der nächsten Wanderung wieder."
☝️ Powerstation - klein KW - KW - AKW (2x) - Beznau
👇 Blick von der Iflue Richtung Brugg - entlang der Aare
👇👇 Aare bei Stilli - Grillieren an der Aare
👇👇👇 Aare-Kanal > KW - Döttingen in Sicht
Maur - Greifensee
Bericht über den Sonntagsausflug nach Maur am schönen Greifensee:
Am vergangenen Sonntag begaben wir uns auf einen herrlichen Ausflug nach Maur am idyllischen Greifensee. Unsere Reise führte uns zunächst zum Restaurant Schifflände, das sich in einer unbeschreiblich schönen Lage direkt am Ufer befindet und von einer malerischen naturgeschützten Seelandschaft umgeben ist.
In Anbetracht unserer grösseren Gruppe standen wir vor der schwierigen Entscheidung, uns auf zwei Menüs zu einigen: Sollten wir uns für das klassische Zürcher Geschnetzelte entscheiden oder doch lieber ein köstliches Vegi-Gericht wählen? Nach einer ausgiebigen Diskussion und hin und her konnten wir schliesslich unsere Bestellungen aufgeben und uns auf das kulinarische Abenteuer vorbereiten.
Gestärkt und voller Vorfreude begaben wir uns nach dem Mittagessen auf einen Verdauungsspaziergang entlang des Greifensees. Unser Weg führte uns Richtung Fällanden zum idyllischen Rausenbach und dann weiter hinauf zum malerischen Brügglenberg. Ein kurzer, aber steiler Anstieg, der unserer Lunge wahrlich guttat. Am Wendepunkt angekommen, genossen wir eine kleine Verschnaufpause mit einem atemberaubenden Blick auf den glitzernden See und die majestätischen Alpen. Fröhlich plaudernd setzten wir unseren Weg fort, zurück nach Maur, wo wir durch die charmanten Quartiere schlenderten und schliesslich wieder am Greifensee ankamen.
Bevor wir unseren Ausflug abschlossen, gönnten wir uns noch eine wohlverdiente Pause bei Kaffee und Dessert. Der Affogato al caffè, übersetzt "im Kaffee ertrunken", erwies sich als echter Renner und rundete unseren Tag perfekt ab.
PS. Natürlich konnte ich auf die Cremeschnitte nicht verzichten – Affogato hin oder her.
☝️ Greifensee
👇Schiff im Hafen - Restaurant Schifflände - Storchennest (sie brüten)
👇👇 Greifensee (Bachtel) - Hühner/Maur - Kirche in Maur und Alpen - Landwirtschaft/Maur/Eggenberg
Glenn Miller Orchestra - Best of - KKL Luzern
Glenn Millers unvergessene Musik - Beschwingte Nostalgie
Glenn Miller - Amerikanischer Posaunist und Bandleader
Konzerte des Glenn Miller Orchestras sind hierzulande sehr beliebt. Das Orchester gastiert im Rahmen der Obrasso Concerts regelmässig im KKL Luzern und im Kursaal Bern. Das musikalische Erbe Glenn Millers dauert bis heute an. Im Jahre 1978 begann der Orchesterleiter Wil Salden mit seinen Glenn-Miller-Studien. Wil Salden übernahm das Patentrezept von Glenn Miller: "Es ist der Traum eines jeden Bandleaders oder Arrangeurs, einen neuen Sound zu kreieren, der schon nach den ersten Takten erkennbar ist." Diesen kleinen Geniestreich übernahm Wil Salden beim Aufbau seines Orchesters. Hier basiert der typische Sound auf zwei Altsaxophonen, zwei Tenorsaxophonen und einer Klarinette. Dem Gerücht nach soll der Miller-Sound per Zufall entstanden sein. Während eines Auftritts soll sich der erste Trompeter an der Lippe verletzt haben, so dass die Klarinette die Trompetenstimme übernehmen musste – der Miller-Sound war geboren. Wil Salden ist ein Perfektionist und verlangt auch Perfektion von jedem Mitglied seines Orchesters. Sein Orchester wurde behutsam aufgebaut und ist durch viele Tourneen, Rundfunk- und Fernsehverpflichtungen eine der weltweit gefragtesten Big Bands. Besonders gepflegt wird die Präsentation des Repertoires auf der Bühne. Hier sollen die 1940er Jahre wieder aufleben. Die Gesangspassagen der Sängerin, der Moonlight Serenaders, die lockere Moderation von Wil Salden sowie das Können eines jeden Bandmitgliedes und natürlich nicht zuletzt der Bandleader selbst, sprechen für den Erfolg des Glenn Miller Orchesters.
☝️ Vierwaldstättersee
👇KKL und Umgebung
Underground Tour in der Stadt Zürich.
Tief unter der Erdoberfläche birgt Zürich echte Geheimnisse, vergessen und später wiederentdeckt. Nicht länger verborgen, erzählen diese Schätze Geschichten aus der Vergangenheit. Stell dir vor, du berührst Mauern, die seit 2000 Jahren stehen, dank der robusten Bauweise der Römer. Auch die Karolinger, Mönche, Nonnen und andere mittelalterliche Institutionen haben ihre Spuren hinterlassen. Viele Fundamente in der Altstadt, erhalten durch Jahrhunderte des Friedens und Wetterglück, sind Zeugen einer langen Geschichte.
Diese Tour führte uns in eine faszinierende Welt unter der Stadt – ein echt cooles Erlebnis!
☝️ Blick vom Lindenhof Richtung Züriberg
👇 Bilder aus Underground Tour
Küsnacht/Itschnach - Ruschmoos
Inmitten eines vielfältigen Mix aus Sonnenschein und Schneegestöber versammelten sich Mitglieder aus allen Himmelsrichtungen in dem malerischen Ort Itschnach. Einige mussten aufgrund eines Grossereignisses sogar Umwege in Kauf nehmen, während andere tapfer durch Schneestürme kämpften, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen.
Das Zentrum unserer Zusammenkunft war das idyllische Ruschmoos hoch oben in Itschnach, umgeben von atemberaubender Naturkulisse. Hier, in dieser zauberhaften Umgebung, wartete ein kulinarisches Highlight auf uns: das Mittagessen.
Wir begannen mit einer verlockenden Weissweincremesuppe, begleitet von knusprigen Kräutercroutons. Ein kleiner Salat vom Buffet sorgte für eine erfrischende Zwischenstation, bevor wir uns dem Hauptgang widmeten: zartes Kalbschnitzel mit aromatischer Kräuterbutter, serviert mit Bärlauch-Nudeln und einer bunten Auswahl an Gemüse. Als krönender Abschluss erwartete uns das Dessert "Heissi Liebi", das unsere Gaumen verwöhnte.
Getreu unserem Motto "Zäme höckle und plaudern" genossen wir das Festmahl in geselliger Runde, auch wenn einige Mitglieder offensichtlich das wechselhafte Aprilwetter scheuten.
Nachdem sich das Wetter beruhigt hatte, brachen wir zu einem Spaziergang auf, um die Schönheit der Umgebung zu erkunden. Itschnach offenbarte sich uns in all seiner Pracht, mit Ausblicken auf den majestätischen Zürichsee (wenn er gerade nicht von Schneeflocken verhüllt war). Entlang des Schübelweihers, Heimat zahlreicher Fischreier, spazierten wir weiter. Diese majestätischen Vögel hatten sogar Nester auf den umliegenden Bäumen gebaut. Unser Weg führte uns durch den bezaubernden Japanischen Garten zum Rumensee, der mit seinem Ententeichcharme verzauberte. Die Fülle der Natur auf engstem Raum beeindruckte uns zutiefst.
Doch die Zeit des Abschieds nahte. Mit einem letzten Blick auf den Weiher machten wir uns auf den Rückweg ins Zürcher Oberland, in die Stadt oder sogar übers Wasser auf die Südseite des Zürichsees ins schöne Reusstal, wo uns die Sonne unscheinbar und scheu anlächelte."
Dieser Tag in Itschnach war ein Fest für alle Sinne - ein wahrhaft unvergessliches Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
☝️ Rumensee
👇Schübelweiher
👇👇Fischreiher - Schübelweiher - Eingang Japanese Garden
👇👇👇 Rumensee
Dodo Container Road Tour, Wallisellen
Am 18. April 2024 fand in Wallisellen ein Auftritt des berühmten Musikers Dodo statt, der die Menge mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und seinen mitreissenden Songs begeisterte. Die Veranstaltung lockte eine vielfältige Mischung aus Fans jeden Alters an, die gespannt darauf warteten, Dodo live zu erleben.
Die Atmosphäre war elektrisierend, als Dodo die Bühne betrat und mit seiner Band sofort mit energiegeladenen Beats und eingängigen Melodien loslegte. Seine markante Stimme fesselte das Publikum, das enthusiastisch mitsang und zu den mitreissenden Rhythmen tanzte.
Dodos Repertoire umfasste eine Mischung aus seinen bekannten Hits und einigen neuen Songs, die das Publikum ebenso begeisterten. Zwischen den Liedern nahm sich Dodo Zeit, um mit seinen Fans zu interagieren, ihre Begeisterung aufzusaugen und sich für ihre langjährige Unterstützung zu bedanken.
Die Lichtshow und die Bühneneffekte trugen dazu bei, die Performance auf ein neues Niveau zu heben und die Zuschauer in eine faszinierende musikalische Welt zu entführen. Der Auftritt endete mit tosendem Applaus und Zugaberufen, und Dodo verabschiedete sich unter dem Jubel seiner begeisterten Fans.
Insgesamt war der Auftritt von Dodo in Wallisellen ein unvergessliches Erlebnis, das die Herzen der Zuschauer im Sturm eroberte und bewies, warum er zu den Top-Künstlern seiner Generation gehört.
Bemerkung:
Effretikon - Rinia
Mit Vorfreude und einer Prise Abenteuerlust machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Sonntagsausflug mit der Gruppe "Zäme höckle". Dieses Mal führte uns die Route durch das malerische Zürcher Unterland. Doch der Start gestaltete sich alles andere als reibungslos. Der berüchtigte Stau am Gubrist kostete uns kostbare Minuten, und so kamen wir verspätet am Shuttle-Treffpunkt an. Doch zum Glück hatte Georg ein geräumiges Auto und nahm alle Wartenden am Bahnhof Effretikon mit.
Unser Navigationsgerät führte uns zielsicher ins Vogelsang Quartier, wo uns ein besonderes kulinarisches Erlebnis erwartete. Das Rinia Restaurant versprach Einheimischen und Besuchern gleichermassen unvergessliche Momente. Mit frischen Zutaten und einem einladenden Ambiente wollte es uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Die Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten, war ungewöhnlich, aber durchaus willkommen.
Nach einem köstlichen Essen zog es uns hinaus in die Natur. Das Wetter spielte mit, die Sonne schien warm vom Himmel und tauchte die Landschaft in ein goldenes Licht. Der strahlend gelbe Raps vor der majestätischen Kulisse der Alpen raubte uns den Atem und erinnerte uns daran, wie wunderbar die Schweiz doch ist. Entlang des Grendelbachs schlängelten wir uns vorbei an idyllischen Einfamilienhäusern, perfekt in die Landschaft eingebettet. Unser Weg führte uns schliesslich über den Hackenberg, wo wir einen letzten atemberaubenden Blick auf die Alpen genossen, bevor wir zurück zum Restaurant kehrten.
Ein Dessert war nun mehr als verdient, und die Auswahl auf der Dessertkarte war ein Fest für die Sinne. Trileqe, Tolluma, Bakllava und vieles mehr standen zur Auswahl. Ich entschied mich für Trileqe mit einem verlockenden Karamellüberzug – ein wahrer Genuss für den Gaumen!
So ging ein weiterer Sonntagsausflug voller kulinarischer Höhepunkte und beeindruckender Landschaften zu Ende, und wir freuten uns schon auf das nächste Abenteuer mit unserer "Zäme höckle" Gruppe.
☝️ Blick vom Hackenberg >>> Alpen
👇 Effretikon (Bluescht) - Grendelbach
👇👇 Bisikon und Alpen
👇👇👇 Effretikon - Burgwis Weiher
Buchs ZH - Senevita Mülibach
Sonntagsausflug nach Buchs ZH. Heute ist zwar warmes Wetter, jedoch versteckt sich die Sonne hinter dem Saharastaub. Den kulinarischen Start in den Sonntag beginnen wir im Restaurant Mülibach (Senevita) in einer Altersresidenz. Die Residenz ist offenbar für gut betuchte Rentner gedacht, denn die Armaturen auf dem WC sind leicht vergoldet. Das Herzstück der Senevita Mülibach ist das großzügig gestaltete öffentliche Restaurant im charmanten Brasserie-Stil. Das Angebot ist ausgewogen und die Preise angenehm für das Portemonnaie. Der Flammkuchen hat E. wohl nicht geschmeckt. 😂😎😯
Nach dem Essen geht es ab in die Natur. Übrigens, wir befinden uns im Furttal und der Fluss heisst folglich Furtbach. Schnell haben wir den Furtbach gefunden, und ein auf dem Rücken liegender VW-Käfer verziert den Kreisverkehr. Dieser VW Käfer steht in einem Kreisel in Buchs Richtung Dällikon Zürich. Das Kreiselkunstwerk wurde von John Tobler gestaltet und besteht aus Metall mit einem Wasserspiel. Weiter überqueren wir den Furtbach und später ein kleines Bächlein. Eine kleine Herausforderung mit verschiedenen Möglichkeiten: Entweder geht man herzhaft von Stein zu Stein oder man hüpft einfach mal rüber. Beim Gheid Weiher ertönt ein Gequake von, sagen wir mal, tausend Fröschen. Weiter geht es ins Regensdorfer Riet. Der Kanalstrasse entlang führt uns der Weg Richtung Dällikon entlang des Bächleins. Noch zweimal nach rechts und schon sind wir zurück beim Furtbach und in Buchs.
Wie immer wird der Ausflug mit einem Kaffee und Eis abgeschlossen. 16 Mitglieder haben die Gelegenheit genutzt, um gemeinsam den Sonntag zu geniessen.
☝️ Rapsfeld - im Hintergrund Krähstel zwischen Buchs und Adlikon b. R.
👇 VW-Kreisel - Furtbächli
👇👇Froschteich (Gheid) - Sicht Richtung Dällikon
👇👇👇 Buchs mit Sicht auf die Lägern - Natur und Gartenhäuschen in Sicht
ZH-Affoltern - Katzensee - Rümlanger Wald - Rümlang - Rümlanger Wald - Büsisee und zurück nach ZH-Affoltern
Die heutige Wanderung gleicht einer Acht. Ja, wir haben uns im "Achti" bewegt.
Die Vormittagsetappe beginnt nach dem Genuss von Kaffee und Gipfeli. Wir machen uns auf den Weg Richtung Katzensee. Schon bald kommen die Lägern und das schöne Städtchen Regensberg in Sicht. Hinter uns liegen Zürich und die Alpenkette. Wir wandern weiter entlang des Katzensees auf die gegenüberliegende Seite, wo wir einen noch schöneren Blick auf die Alpen geniessen können. Anschliessend geht es hinauf in den Wald – den wir liebevoll den Rümlanger Wald nennen, der einen interessanten Weiher beherbergt. Auffallend viele Wildkirschbäume und Birken sind hier zu entdecken. Dabei kommt mir das Lied "Drei weisse Birken in meiner Heimat stehen" in den Sinn, das ich selbstverständlich gleich angestimmt habe.👈😂 Tatsächlich hatten wir auch zuhause im Baselbiet drei Birken. Schon bald ist Rümlang in Sicht, begleitet vom Lärm der startenden und landenden Flugzeuge in Kloten. Als nächstes erscheint die Region Heuel vor uns, und damit auch unser Restaurant Tröpfli. Das passt doch bestens zum Wetter - ha ha!.
Mittags-Pause: Das Tröpfli ist ein Badi-Beizli mit einer kleinen, aber feinen Speisekarte. Das heutige Menü hat uns überzeugt. Es gab Fleisch vom Spiess mit reichlich Gemüse, und besonders für Brigitte gab es viel, sehr viel Gemüse. 👈😂 Auch die Egli-Knusperli und die Burger haben geschmeckt. Ein Dessert und ein Kaffee rundeten das Essen ab, und schon war die Pause vorbei ...
Nachmittagsetappe: Gestärkt und fröhlich machen wir uns auf den Weg zum Chrumenlöli hinauf, vorbei am Übungsplatz Haselbach. Ein Zentrum für Agenten oder so ähnlich – nein, keine Ahnung. Wir durchqueren erneut den Rümlanger Wald auf dem Rückweg Richtung Affoltern-ZH. Bald erreichen wir den Mittelpunkt unserer "Acht". Kaum aus dem Wald heraus, erblicken wir wieder den Katzensee mit einem herrlichen Blick Richtung Zürich und die Alpen. Mit Spannung marschieren wir durch Katzenrüti zum Chatzenbach. Wo kommen all diese Katzen her? Dem Bach entlang geht es schliesslich zum Büsisee – woher stammt wohl dieser Name? Es ist doch nur ein kleiner Teich. Nach einer kurzen Pause überqueren wir noch die Autobahn – welch infernalisches Geräusch.
Nun müssen wir nur noch zum Bahnhof laufen, und schon endet eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung.
☝️Chatzensee ☝️
👇Chatzensee - Rümlanger Wald 👇👇 Rümlanger Weiher - Büsisee
👇👇👇Chatzensee Richtung Alpen - Chrumenlöli Richtung Glatttal
Filmvortrag "Traumhafte Schweiz"
Nürensdorf ZH - Bären
Ein Tag mit wechselhaftem Himmel begrüsst uns, als wir uns entscheiden, das gemütliche Ambiente des Bären in Nürensdorf zu erleben. Der Bären, eine Dorfbeiz mit einem vielfältigen Angebot, verspricht uns eine kulinarische Reise von einfachen bis hin zu anspruchsvollen Menüs - von herzhaftem Hackbraten bis hin zu saftigen Steaks, direkt auf dem heissen Stein serviert. Wir freuen uns darauf, unsere Mahlzeit zu geniessen und angeregte Gespräche zu führen, während wir uns im Zürcher Unterland entspannen.
Nach einem köstlichen Essen brechen wir auf, um die Natur in der nahen Umgebung zu erkunden. Der Wechsel zwischen dichten Wäldern und weiten Wiesen bietet eine malerische Kulisse für unser Abenteuer. Doch plötzlich ändert sich das Wetter, und der Himmel verdunkelt sich. Regen setzt ein, gefolgt von Graupelschauern, die unerwartet auf uns niederprasseln. Doch wir lassen uns nicht entmutigen. Wir trotzen den Elementen und beobachten fasziniert, wie sich die grauen Wolken langsam verziehen und einem strahlend blauen Himmel Platz machen. Die Natur offenbart ihre Vielfalt, und wir nehmen die ständig wechselnden Facetten des Himmels bewundernd zur Kenntnis.
Während wir die Schönheit der Landschaft geniessen, werden wir immer wieder von Flugzeugen überrascht, die auf dem Weg nach Kloten in der Anflugschneise immer tiefer fliegen. Das rhythmische Brummen der Triebwerke vermischt sich mit den Geräuschen der Natur und schafft eine einzigartige Atmosphäre, die unsere Sinne belebt.
Bevor wir unsere Heimreise antreten, machen wir einen kurzen Stopp im Bären, um einen Kaffee und köstlichen Kuchen oder eine erfrischende Kugel Glace zu geniessen. Doch kaum sitzen wir gemütlich im Inneren, prasseln draussen plötzlich Hagelkörner hernieder. Wir haben Glück im Unglück und bleiben trocken und warm, während Paul ☔draussen doch noch ein Video dreht.
Mit zufriedenen Gemütern machen wir uns schliesslich auf den Rückweg nach Hause. Unser Ausflug in den Bären und die umliegende Natur war eine faszinierende Reise voller unerwarteter Wendungen und unvergesslicher Eindrücke. Es war ein Tag, der uns daran erinnerte, wie schön und abwechslungsreich die Welt sein kann, wenn man sich einfach darauf einlässt und das Leben in all seinen Facetten geniesst.
Mundartname: Nüereschtoorff, volkstümlich: Nüeri 👈😂
Nürensdorf - Richtung Im Hatzenbühl ☝️ Richtung Homberg 👇
👇 Bären - Altbach - Gemeindehaus
👇👇 Ried Schluch - Bärenkreisel (Mikado)
Bericht über die Wanderung «Zäme unterwägs».
Oberes Tösstal - Töss 🚶♂️🚶♀️😎 Saland - Turbenthal - Kollbrunn
Wunderbares Wetter – Wunderbare Wanderung: Wie R. immer zu sagen pflegt, ist die Sonne im Tösstal zuhause.
Der Tag begann mit einigen Turbulenzen: Stau, ein defektes Handy und einige Mitglieder, die nicht pünktlich am Treffpunkt erschienen.
Endlich ging es los, und wir starteten unsere Wanderung entlang der Töss, wo uns bereits ein kleiner Hund freundlich begrüsste. Das klare Wasser der Töss glitzerte in der Morgensonne, während wir durch den bezaubernden Weiler Au spazierten, dessen bunte Häuser uns faszinierten. Da es der Frühlingsanfang war, begleiteten uns Blumen und Sträucher am Wegesrand. Unser Weg führte uns weiter nach Tablat, Wila und schliesslich nach Turbenthal. Dort überquerten wir den Fluss auf einer besonderen Brücke – einem Schwemmsteg (siehe Foto).
Nachdem unsere Mägen knurrten, machten wir uns auf den Weg zum GenussWerk im Herzen von Turbenthal, wo uns ein köstliches Mittagessen erwartete. Ich bestellte die Haxe mit Polenta und genoss vorab eine leckere Suppe. Zum Glück mussten wir danach nicht bergauf wandern – also gönnte ich mir noch schnell eine Cremeschnitte und einen herrlichen Kaffee. Ein wenig mehr Vanille in der Cremeschnitte hätte mich noch mehr erfreut, aber die Blätterteigstreifen waren schön knusprig.
Zufrieden und glücklich starteten wir in die zweite Runde. Über den Schwemmsteg ging es wieder entlang der Töss nach Rämismühle, Rikon und schliesslich nach Kollbrunn. Die Gegend wird von Wasserkanälen durchzogen, was uns an vergangene Zeiten erinnerte.
Oh! Da ist der Bahnhof in Sicht – und damit das Ende einer schönen und abwechslungsreichen Wanderung. Entspannt nahmen wir den Zug nach Saland und somit endete alles gut.
Oh! Beinahe hätte ich es vergessen – B. d. M hatte eine lustige Geschichte über ihre Schildkröte und einen hungrigen Igel, der die Schildkröte verspeisen wollte – ha ha!
Nochmals, oh! Die nette Bedienung im Restaurant mit den
☝️ Töss - Schwemmsteg
👇 Tösstal
Schneisingen AG - Alpenrösli
Unweit der Kantonsgrenze zwischen Aargau und Zürich (Niederweningen) liegt die Streusiedlung Schneisingen. Der Name Schneisingen stammt aus dem Althochdeutschen "Sneisunwang" und bedeutet "Abhang bei der Schneise".
Das Restaurant Alpenrösli ist eine ländliche Gaststätte, in der auch am Sonntagmorgen gerne gejasst wird. Der Wirt beschreibt das Alpenrösli als einen Ort, an dem man gerne isst und verweilt. Ihre traditionellen Gerichte werden mit frischen und raffinierten Produkten aus der Region zubereitet, um den Aufenthalt im Alpenrösli so angenehm wie möglich zu gestalten.
Das Essen war köstlich und die Portionen grosszügig bemessen. Auf dem Teller von L. fanden sich nicht nur ein Wienerschnitzel, sondern gleich zwei Riesenschnitzel. 👈 😁
Ein weiterer interessanter Aspekt des Dorfes ist der Alpenrosengarten im Bowald, nördlich von Oberschneisingen. Seit der Zeit der Helvetik (1798) befindet sich dort dieser Alpenrosengarten, der im Tafeljura einmalig ist. Der Legende nach sollen die Samen von Flüchtlingen aus Nidwalden hierher gebracht worden sein, als sie vor den Truppen Napoleons flohen. Seit 1874 steht der Alpenrosengarten unter Naturschutz. Schneisingen wird noch heute oft als "Alpenrosendorf" bezeichnet und jedes Jahr im Frühling wird das Alpenrosenfest gefeiert.
Nach dem Essen machten wir einen Spaziergang, um die Natur zu geniessen, plauderten und liessen unseren Blick in die Ferne schweifen. Wohlgenährt begannen wir unseren Spaziergang von Mittelschneisingen nach Oberschneisingen, bis wir schliesslich die markante Kirche erreichten. Unterhalb des Eggberges genossen wir eine atemberaubende Aussicht auf den Lägerngrat mit seiner charakteristischen weissen Kugel und das malerische Dörfchen Regensberg. Zu unserer Linken erstreckte sich das Wehntal und zu unserer Rechten das Surbtal. Fröhlich und entspannt setzten wir unseren Weg fort zum Weiler Widen, der offensichtlich schön renoviert und ordentlich hergerichtet war. Auf dem Rückweg genossen wir erneut die herrliche Aussicht ins Tal. Vorbei an zahlreichen neuen Terrassenhäusern spazierten wir wieder hinunter zum Alpenrösli. Doch halt, hier fehlten plötzlich ein paar unserer Spaziergänger. Kaum zu glauben, aber El. und Ge. waren einfach in den zufällig wartenden Bus eingestiegen und ins Dorf hinuntergefahren. Nun ja, das war weniger amüsant. 👈😯😫☺️
Zum Abschluss des Tages genossen wir eine Aargauer Rüblitorte und einen Kaffee. So wurde der heutige Sonntag perfekt abgerundet.
☝️ Blick auf Ehrendingen und Freienwil (Surbtal) ☝️
👇 hinten Rauchfahne Atomkraftwerk Leibstadt
👇👇 Eggberg - Kirche Oberschneisingen
👇👇👇Blick über Unterschneisingen nach Regensberg
Rüschlikon - Park im Grüene
Ein Sonntag voller Abenteuer und kulinarischer Genüsse lockte die tapferen „Sonntagsclübler“ nach Rüschlikon, einem Ort mit einem ganz besonderen Schatz: dem Restaurant „Park im Grüene“. Seit der Weihnachtszeit des Jahres 1946 ist dieser Park ein Schmuckstück im Besitz der Migros-Genossenschafter – ein Ort, der für Familien und Senioren gleichermassen ein Magnet ist. Mit hungrigen Bäuchen und Vorfreude auf köstliche Speisen betraten wir das weitläufige Restaurant. Doch bevor wir uns an das Buffet stürzen konnten, hiess es zunächst, auf einige unserer Mitglieder zu warten. Ein Test der Geduld, aber wir hatten ja schon einiges erlebt! Schliesslich waren alle beisammen, und die Bratwurst mit ihren verlockenden Beilagen erwies sich als die unangefochtene Königin des Buffets. Auch in einem Migros-Etablissement möchten wir natürlich nicht auf ein gutes Glas Wein verzichten müssen – Prost!
Gestärkt und zufrieden mit vollen Bäuchen brachen wir dann zu unserem obligatorischen Spaziergang auf. Auch wenn der Regen drohte, blieb es vorerst trocken, und wir schlenderten entlang eines malerischen Bächleins in Richtung Wald. Bald fanden wir uns auf einem weichen Pfad wieder – eine finnische Laufbahn? Die ersten Regentropfen fielen, aber das konnte uns nicht abhalten. Stattdessen genossen wir im Park die wunderschöne Aussicht auf den Zürichsee und entdeckten einige Skulpturen von Frauen – passend zum internationalen Frauentag! Ein Hauch von Eselsgestank verriet uns schliesslich den Weg zum Eselstall, und als der Regen sich entschied, etwas mehr Entschlossenheit zu zeigen, flüchteten wir uns in die gemütliche Atmosphäre des Restaurants, um uns bei Kaffee und Kuchen zu erholen.
So endete unser Abenteuer in Rüschlikon, aber die Erinnerungen an diesen Sonntag werden uns noch lange begleiten – gutes Essen, abwechslungsreicher Spaziergang, schöne Aussichten und eine gehörige Portion Humor, um auch dem Regen zu trotzen!
PS: na ja, vielleicht war das Plätzli von R. doch etwas «zeech»!
Duttis Weihnachtsgeschenk
Genau am 24. Dezember 1946 schenkten Gottlieb und Adele Duttweiler ihr Landgut «Zur Langhalden» in Rüschlikon der Öffentlichkeit. Bis heute ist der Park im Grüene eine Stätte der Erholung.
☝️ Weiher im Park "Park im Grüene"
👇Wurzelpfad, Restaurant, Zürisee
Bericht über die Wanderung «Zäme unterwägs».
Itschnacher Runde > Zolliker - und Küsnachterberg > dazwischen der Küsnachtertobel
Etappe 1: Wanderlust und Abenteuerlust kitzelten uns am beinahe sonnigen Morgen, als wir uns am Friedhof Enzenbühl trafen, um eine ungewöhnliche Reise anzutreten – eine, die uns durch die verwunschenen Pfade und malerischen Ecken von Zürich, Zollikon und Küsnacht führen sollte.
Kaum hatten wir unsere Schritte in Richtung des Gemeindegebiets von Zollikon gelenkt, wurden wir von einem erwarteten Gast begrüsst – einem Fischreiher. Vielleicht hatte er gerade sein eigenes Frühstück am Nebelbachweiher eingenommen und wollte nun sicherstellen, dass wir die gleiche Begeisterung für den Tag teilten wie er.
Unsere Route führte uns vorbei an einer dampfenden Badi, die uns mit einem verlockenden Versprechen von Erfrischung und Entspannung lockte. Doch wir hielten unseren Kurs und erreichten schliesslich die Allmend von Zollikon, wo das Denkmal von General Henri Guisan majestätisch über dem Zürichsee thronte. Die Sonne versuchte bereits, sich zwischen den Wolken hervorzudrücken, aber leider versteckten sich die Alpen noch immer vor unseren Blicken. Doch wir liessen uns nicht entmutigen – die Aussicht war immer noch atemberaubend.
Plaudernd und lachend wanderten wir weiter durch den Wald, vorbei am Rumensee und dem Schübelweiher. Als wir einladende Bänke in Sicht bekamen, war es eine willkommene Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause und um ein Gruppenfoto zu schiessen, das unsere Freude und Abenteuerlust festhalten sollte.
Dann kam der Höhepunkt unserer Wanderung – der Küsnachtertobel. Der Name allein versprach schon ein Abenteuer, aber nichts konnte uns auf die 500 Stufen hinunter in den Tobel vorbereiten. Doch die Belohnung war jeden Schritt wert – ein wilder Fluss, der lautstark durch den Tobel rauschte, gesäumt von zahlreichen Brücken und kleinen Wasserfällen, die wir liebevoll "Brütschen" nannten. Die verschiedenen Erdschichten an den Hängen fesselten unsere Aufmerksamkeit und führten zu angeregten Diskussionen über Geologie und Naturphänomene.
Nach einem abenteuerlichen Abstieg von 80 Höhenmetern in den Tobel, wartete eine weitere Herausforderung auf uns – 100 Höhenmeter mussten wir wieder nach oben klettern, um nach Itschnach zu gelangen. Doch unsere müden Beine wurden durch die Verlockung des Restaurants KEK neu belebt. Die Älplermagronen waren ein Hit, wie erwartet, und mit einem wohlverdienten Kaffee als Abschluss unserer ersten Etappe machten wir uns bereit, weiterzuziehen, immer ready für das nächste Abenteuer, das uns erwartete.
Etappe 2: Gestärkt von einem köstlichen Mittagessen und in bester Laune, wandern wir ein wenig in die Höhe, um erneut den atemberaubenden Blick auf den Zürichsee zu geniessen. Es war, als ob die Aussicht auf uns gewartet hätte, um uns erneut zu verzaubern und uns mit ihrer Schönheit zu beeindrucken.
Wir streiften entlang des Waldrandes, während die warme Sonne unsere Gesichter kitzelte und uns mit wohliger Wärme umhüllte. Der Weg führte uns weiter Richtung Zollikerberg, wo wir entlang eines malerischen Flüsschens im Wald wanderten und immer wieder die charmanten Mehrfamilienhäuser in der Ferne erblickten. Es war ein bunter Mix aus Natur und Urbanität, der unsere Sinne ansprach und uns gleichzeitig zum Staunen brachte.
Nachdem wir die Forch-Hauptstrasse überquert hatten, fanden wir uns fröhlich und gemütlich im Wald wieder, bereit, den letzten Kilometer unserer Wanderung zu meistern. Die Tramschlaufe ZH-Rehalp lag bereits in Sicht, und wir konnten es kaum erwarten, die malerische Route zu vollenden und uns dann gemütlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Heimweg zu machen.
Es war eine Wanderung voller Höhen und Tiefen, wortwörtlich und im übertragenen Sinne, aber jeder Moment war es wert. Von den majestätischen Ausblicken auf den Zürichsee bis hin zu den idyllischen Waldwegen – es war ein Tag, der uns mit unvergesslichen Erinnerungen und einem breiten Grinsen im Gesicht zurückliess. Und während wir uns auf den Heimweg machten, waren wir uns einig, dass wir uns schon auf das nächste Abenteuer freuten, das uns in der wunderschönen Schweiz erwarten würde.
☝️ Rumensee
👇hinunter ins Tobel (500 Stufen) 👇Rumensee
👇👇 Küsnachtertobel 👇👇 Schübelweiher - Wanderweg
Zürich-Albisrieden - Sternen
Teil 1: 130 Jahre Sternen - 5 Jahre Sri
Im Sternen lässt es sich gut essen! Hier kannst du gutbürgerliche Schweizer Küche geniessen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Das Restaurant Sternen ist ein weit über die Quartiergrenzen hinaus bekannter, mittelgrosser gastronomischer Betrieb im Herzen von Zürich-Albisrieden.
Seit März 2019 führt Sri mit seinem Team den Sternen in Albisrieden mit Charme und einem herzlichen Lachen. Dieses Jubiläum möchten wir feiern – daher bietet Sri ein 5-Gänge-Menü für 25 Franken an. Eine wahre Gaumenfreude, die nicht nur den Magen erfreut, sondern auch das Portemonnaie.
Wenn du also Lust auf eine kulinarische Reise durch die gutbürgerliche Schweizer Küche hast und dabei von einem herzlichen Service in gemütlicher Atmosphäre umgeben sein möchtest, dann ist ein Besuch im Sternen in Albisrieden genau das Richtige für dich!
Teil 2: Spaziergang Rund um Sportzentrum Buchlern und Friedhof Eichbühl
Es stimmt alles – warmes, sonniges Wetter und aufgestellte Mitglieder. Nach diesem feinen Mittagessen gibt es nur eines – raus an die frische Luft und spazieren. Auch im bewohnten Gebiet kannst du spazieren. Da gibt es viel zu sehen, kleine und grosse Häuser sowie farbige Wohnblöcke in meinen Lieblingsfarben. Alsbald spazieren wir durch ein grosses Sportzentrum, anschliessend geht’s zum Friedhof Eichbühl. Seit 1968 entlastet dieser drittjüngste und flächenmässig zweitgrösste (141’401 m²) Zürcher Friedhof die Friedhöfe Albisrieden und Altstetten. Ein Friedhof dieser Grössenordnung ist heutzutage eine Oase der Ruhe und bietet viele kleine Sehenswürdigkeiten.
Anschliessend geht es dem Wald entlang zurück zum Restaurant, wo wir zum Abschluss noch einen Kaffee genehmigen.
Das Lindt Home of Chocolate in Kilchberg ZH besticht durch den Kontrast zwischen einer ruhigen Aussenhülle und einem bewegten Innenleben (Architektur Christ & Gantenbein, Basel).
Erleben Sie die interaktive Schokoladenwelt für Gross und Klein. In unserem Lindt Home of Chocolate erwarten Sie der mit 500 m2 grösste Lindt Chocolate Shop, der spektakulärste Schokoladenbrunnen sowie eine interaktive Schokoladentour rund um das Schweizer Kulturgut Schokolade. Tauchen Sie in die Welt der Schokolade ein und erleben Sie besondere Momente. Allein, mit Familie und Freunden oder im Rahmen eines Firmenausflugs. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.lindt-home-of-chocolate.ch
Bericht über den Besuch der Gruppe "Zäme aktiv" im Home of Chocolate in Kilchberg, Zürich
Am 28. Februar 2024 hatte die Gruppe "Zäme aktiv" das Vergnügen, das Home of Chocolate in Kilchberg, Zürich, zu besuchen. Die Gruppe war gespannt darauf, die Welt der Schokolade zu erkunden und mehr über deren Herstellung, Geschichte und kulturelle Bedeutung zu erfahren.
Das Home of Chocolate, das 2020 eröffnet wurde, ist ein modernes Zentrum, das der Schokolade in all ihren Facetten gewidmet ist. Bei ihrer Ankunft wurden die Teilnehmer herzlich von einem sachkundigen Guide empfangen, die uns durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche führte. Die Gruppe erfuhr faszinierende Details über die Geschichte des Kakaos, von den antiken Zivilisationen Mittelamerikas bis zur heutigen globalen Schokoladenproduktion.
Besonders beeindruckend war die lebensgrosse Schokoladenstatue des Schweizer Schokoladenherstellers Lindt, die im Home of Chocolate ausgestellt ist. Die Teilnehmer konnten nicht nur die Kunstfertigkeit bewundern, die hinter der Herstellung solcher Meisterwerke steckt, sondern auch deren Betrieb.
Ein Höhepunkt des Besuchs war zweifellos die Verkostung verschiedener Schokoladensorten. Die Gruppe hatte die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen zu probieren, angefangen von klassischer Milchschokolade bis hin zu exotischeren Kreationen mit Gewürzen und Früchten. Die Verkostung war nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern bot auch Gelegenheit zum Austausch von Geschmackseindrücken und zur Diskussion über die Vielfalt und Qualität von Schweizer Schokolade.
Insgesamt war der Besuch im Home of Chocolate ein informatives und unterhaltsames Erlebnis für die Mitglieder der Gruppe "Zäme aktiv". Sie kehrten mit einem tieferen Verständnis für die Kunst der Schokoladenherstellung und einem gesteigerten Genuss für dieses köstliche Produkt zurück.
😁🆒 👈
👇 Home of Chocolate - Museum 👈
Winterthur - Goldenberg
Ein Tag auf dem Goldenberg: Zwischen Gaumenfreuden und Panoramablicken
Teil 1:
Eingebettet zwischen den sanften Hügeln des Rebbergs und dem winterlichem Braun des Waldes thront das denkmalgeschützte Restaurant Goldenberg. Ein Ort, an dem Geschichte auf zeitlose Eleganz trifft und wo stilvolle Räumlichkeiten auf einen wunderschönen Garten treffen. Hier, hoch über den Dächern von Winterthur, erwartet dich nicht nur eine kulinarische Reise durch gutbürgerliche Gerichte, sondern auch ein atemberaubender Ausblick, der die Sinne berauscht.
Die Menükarte des Restaurants bietet eine reichhaltige Auswahl an Speisen, die jeden Gaumen ansprechen. Nachdem wir unsere Auswahl getroffen hatten, begannen wir unseren Tag mit einem erfrischenden Aperitif, während die warme Mittagssonne bereits durch die Fenster strahlte und eine behagliche Atmosphäre schuf. Na ja N. wurde es doch zu warm …
Teil 2:
Das "Bäumli" im Nordosten der Stadt Winterthur erhebt sich als sonnige Aussichtsterrasse über den Reben des Goldenbergs. Von hier aus erstreckt sich ein Panoramablick über die gesamte Stadt, von Seen bis hin nach Wülflingen, und bietet eine einzigartige Sicht auf den majestätischen Alpenkranz. Es ist kein Wunder, dass das "Bäumli" sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern gleichermassen als der beliebteste Aussichtspunkt der Stadt gilt.
Unser Weg führte uns weiter entlang des Waldrandes Richtung Lindberg, wobei wir immer wieder einen Blick auf Oberwinterthur und Wiesendangen erhaschten, während wir an einem idyllischen Biotop vorbeizogen. Schliesslich erreichten wir den höchsten Punkt des Ausflugs, mit stolzen 555 Metern über dem Meeresspiegel. Fröhlich und voller Energie setzten wir unseren Spaziergang fort, um bald darauf wieder beim Restaurant Goldenberg anzukommen.
Zurück auf der Terrasse des Restaurants, die bereits von anderen Gästen belebt war, entschieden wir uns, das Zvieri zu geniessen. Das freundliche Personal zögerte nicht, weitere Tische und Stühle herbeizuschaffen, damit auch wir den Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten in vollen Zügen geniessen konnten.
Alles hat ein Ende – doch dieser Tag auf dem Goldenberg wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Danke, dass du dabei warst, auf dieser kulinarischen und landschaftlichen Entdeckungsreise hoch über den Dächern von Winterthur.
☝️ Blick von der Aussichtsterrasse 'Baümli' Richtung Alpenkranz.
👇 Sommerterrasse - auch im Februar - Abendstimmung 😂
👇👇 Winterthur und Umgebung
👇 Bild aus der Homepage Restaurant Goldenberg (©️) - Sommerzeit 😁
Bericht über die Wanderung «Zäme unterwägs».
Hoch über dem Alltag – Braunwald!
Das autofreie Braunwald ist ein Paradies mit einer Natur zum Anfassen. Auf der Sonnenterrasse auf 1300 Metern lässt es sich wunderbar wandern.
Etappe 1: Bergstation - Bäch – Nussbühl
Nussbühl – ein fast magisches Wort für die Feriengäste in Braunwald! Kaum ein Feriengast versäumt es, wenigstens einmal während seines Ferienaufenthaltes einen Spaziergang dorthin zu machen.
Nachdem sich die Gruppe an der Talstation versammelt hat und
jeder noch schnell ein Ticket gelöst hat, geht es schnurstracks zur
Eingangspforte. Jedoch gelingt es nicht allen auf Anhieb, das Lämpchen die
Farbe wechseln zu lassen. Mit Stossen und Drücken schaffen es jedoch alle, die
Eingangskontrolle zu passieren. Und ab geht es mit der Standseilbahn zur
Bergstation Braunwald – 600 Höhenmeter in 7 Minuten – was für eine Leistung.
So, jetzt aber geht es los -
Die Speisekarte bot viele einfache, aber herzhafte Gerichte – eben Bergküche. Doch nicht allen mundete die Käseschnitte. Vielleicht lag es am Brot, am Käse oder an der Zubereitung. Gut, dass ich mich für Rösti entschieden habe. Wie die Zeit doch vergeht – jetzt noch schnell ein Dessert und Kaffee (… und Kafi Luz für Fritz) und dann ab zur 2. Etappe.
Etappe 2: Nussbühl – Tuetenberg - Hüttenberg
Da wir viel Zeit auf der Sonnenterrasse verloren haben, geht es zügig einen Teil der Strecke wieder zurück. Sobald es jedoch wieder bergauf geht, schalten wir einen Gang runter – was V. natürlich sofort bemerkt hat. Ab dem Abzweiger folgt ein leichter Aufstieg zur Station Hüttenberg.
Mit 4 Gondeln geht es hoch zum Grotzenbüel. Dort oben liegt noch Schnee, und einige Skifahrer zeigen ihre Fahrkünste. Auch hier gibt es eine Sonnenterrasse zum Verweilen. Schnell noch einen Snack und etwas zu trinken, und weiter geht es zur 3. Etappe.
Etappe 3: Grotzenbüel - Bergstation Braunwald
Die Sonne scheint immer noch, jedoch ist alles etwas milchig. Nur nicht jammern, wir haben doch einen wunderbaren Wandertag erwischt. Noch eine kurze Anstrengung, und schon geht es wieder bergab. In einem grossen Bogen umkreisen wir den westlichen Teil von Braunwald. Vorbei an vielen Ferienhäusern geht es hinunter zur Bergstation Braunwald.
Und mit der Bahn geht es ins Tal, und so endet ein fröhlicher Tag mit dem Freizeitclub „Zäme sii“, Gruppe „Zäme unterwägs“. 😁
Bemerkung:
☝️ Glarner Alpen - Ortsstock
👇 Braunwald und Umgebung
☝️ Braunwald und Umgebung
👇 ... und Tschüss!
Toggwil (Meilen) - Alpenblick
Die politische Gemeinde Meilen umfasst die Ortsteile Feldmeilen, Obermeilen und Dorfmeilen am Seeufer sowie Bergmeilen hangaufwärts (inkl. Toggwil).
Lage Toggwil: auf der sonnigen Terrasse am Südhang des bewaldeten Pfannenstiels.
Um 1900 war fast jeder zweite Einwohner Bauer und Meilen die grösste Rebbau Gemeinde der Schweiz.
Sonntagsausflug der Gruppe "Zäme höckle" nach Toggwil (Meilen)
Teil 1: Bei relativ schönem und mildem Wetter machten wir uns auf nach Toggwil ins Restaurant Alpenblick. Das Restaurant ist bereits seit 100 Jahren im Besitz derselben Familie. Der Slogan lautet: "Kaum sichtbar im Dunkel der Nacht, weist uns ein flüchtiges Licht den Weg zu unserem Ziel, dem Restaurant Alpenblick in Toggwil, eingebettet in einem Weiler oberhalb von Meilen. Willkommen zu einem versteckten Juwel in der Natur."
Einst war der Alpenblick ein Treffpunkt für trendige Werber und Journalisten, die gerne mit der Einfachheit kokettierten. Inzwischen ist es hier wieder richtig behaglich.
Nun aber zum Mittagessen. Ich finde die Auswahl gut und das Essen schmackhaft und günstig. Zum Beispiel Alpi's Geschnetzeltes mit Rösti oder einfach mal Koteletten mit oder ohne Beilage. Fitnessteller oder Fitnessteller ohne Fitness – ha ha! – mit Pommes. Wer die Wahl hat, hat die Qual 😂
Teil 2: Nach dem Essen folgte der obligatorische Spaziergang. Heute ging es in das romantische Meilemertobel, auch bekannt als Dorfbachtobel - ein Traum. Es überrascht mit einem unvorhersehbaren Wegverlauf und einem Ambiente, das an die Täler im Tessin erinnert. Glasklares Wasser rauscht über ausgewaschene Steine, dichte, wild bewachsene Hänge, Wasserfälle und steinerne Brücken.
Neben dem Meilemer Tobel sind auch das Küsnachter und das Erlenbacher Tobel sehr bekannt und stark frequentiert. Aber von allen ist das Meilemer Tobel das wildeste und malerischste, es ist einfach einzigartig schön und hat uns während des gesamten Weges fasziniert!
Teil 3: Mit dem Shuttle ging es zurück zum Alpenblick. Kaffee und Kuchen warteten auf uns, wobei meine Cassata nicht fehlen durfte. Oder die legendäre Meringue à la Alpenblick ...
Ein Hinweis aus vergangenen Zeiten: Den "Alpengruss speziell Meringue, mit Schlagrahm" aus dem Emmental sollte man nicht verpassen. Die Servicefachfrau hat nachdrücklich gefragt, ob wir die ganze oder die halbe Portion wünschen. Wir haben nicht bemerkt, was sie uns mitteilen wollte, und frech die ganze Portion bestellt. Diese ist wirklich sündhaft üppig, selbst für zwei Personen, und selbst wenn die Verdauung mit einem "Huus Mar" aus Meilen gefördert worden ist. Aber wen interessieren schon Kalorien bei dem wunderbaren Anblick, den wir geniessen durften.
☝️ Tobel mit Steinbrücke - wunderschön!
👇 Restaurant Alpenblick
👇👇Ausgewaschener Dorfbach - Brücke - Wasserfall - mit Moos bewachsenen Steinen
Rhein
Sonntagsausflug der Gruppe "Zäme höckle" nach Rheinsfelden (Glattfelden)
Glattfelden liegt im Zürcher Unterland am letzten Teilstück des Flusses Glatt, der bei Rheinsfelden in den Rhein mündet. Der Ort umfasst neben dem Dorf Glattfelden die Siedlungen Schachen, Aarüti, Rheinsfelden und Zweidlen. Zum Gemeindegebiet gehört auch die Exklave Neuhus, ein Einzelhof in der Rheinaue.
Zum Mittagessen treffen wir uns im Restaurant "Fähre", welches sich durch folgendes Motto auszeichnet: Neben altbekannten Schweizer Klassikern stehen vor allem italienische Gerichte und Pizzen auf der Speisekarte. Wir legen Wert auf frische Zutaten und beziehen diese vor allem regional. Unsere kleine, aber feine Speisekarte wird durch tägliche Highlights ergänzt. Unser Ziel ist es, mit unseren hausgemachten Spezialitäten einen einzigartigen und bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Nach dem Essen spazieren wir am Wasserkraftwerk vorbei zur Glatt. Hoch oben thront die imposante Eisenbahnbrücke (Baujahr um 1876 - Neubau 1948 - 118 m). Weiter geht es entlang der Glatt zum Riverside-Komplex.
Riverside - Von der Spinnerei zum Seminarhotel und Freizeitkomplex:
Inmitten der grünen Idylle befindet sich das Areal um die 1865 erbaute Garnspinnerei Letten. Die zur Zeit der Industrialisierung in der Schweiz errichtete Spinnerei am Fluss Glatt war 140 Jahre lang Schauplatz der schnell wachsenden Textilverarbeitung und des industriellen und finanziellen Aufschwungs. Im Zuge der landesweiten Verlagerung von Produktionen ins Ausland und der stetig wachsenden Konkurrenz für die Schweiz Ende der 90er Jahre musste 2006 eine der letzten in der Schweiz produzierenden Spinnereien ihren Betrieb einstellen.
Anschliessend führt uns der Weg in die Höhe, vorbei an der Autobahn. Schon bald empfängt uns der Wald und führt uns zurück zum Restaurant.
Zum Abschluss geniessen wir wie immer Desserts und Kaffee. Gemessen am Lärmpegel waren die Gespräche offensichtlich interessant.
Bis zum nächstem Mal - 👉🤣😁
☝️☝️ Glatt - Eisenbahnbrücke
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☝️ Glatt
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👇 Glatt - Eisenbahnbrücke
👇👇 Riverside - Autobahnbrücke - geheimnisvoller Neubau (?)
👇👇👇 Runter nach Rheinsfelden - Wasserkraftwerk im Hintergrund
Bericht über die Wanderung «Zäme unterwägs».
Heute Morgen haben wir uns im kleinen Café 'LieblingsEgge' in Bremgarten für eine aufregende Wanderung entlang der Reuss von Bremgarten nach Mellingen getroffen. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen, vorher bei einem köstlichen Kaffee und einem knusprigen Gipfeli zu plaudern und uns auf den Tag einzustimmen.
Unser Abenteuer begann mit Treppen hinuntersteigen zum Ufer der Reuss. Die erste Etappe führte uns durch die idyllische Landschaft nach Eggenwil, weiter zum alten Reusslauf und vorbei am Campingplatz Sulz (Künten). Der Pfad schlängelte sich durch dichte Wälder, immer parallel zum Fluss, und bot uns dabei atemberaubende Ausblicke auf das glitzernde Wasser, gesäumt von imposanten Felsbrocken und kleinen Inseln - wahre Meisterwerke der Natur, oft ergänzt durch die emsigen Arbeiten der fleissigen Biber.
Nach 8,5 Kilometern erreichten wir das ehemalige Kloster Gnadenthal, wo wir uns im Café Reuss für ein schlichtes, aber herzhaftes Mittagessen entschieden. Die Auswahl war einfach, aber die Preise sehr erschwinglich, und natürlich durften wir uns auch an Kaffee und Kuchen erfreuen.
Gestärkt und zufrieden brachen wir in die zweite Etappe auf, die mit ihren sanften Auf- und Abstiegen eine abwechslungsreiche Kulisse bot. Die Natur präsentierte sich in all ihrer Pracht, und auch unsere Gespräche waren vielfältig und unterhaltsam - besonders der Zürcher hatte immer wieder interessante Anekdoten parat, die die Zeit wie im Flug vergehen liessen.
Schliesslich tauchte Mellingen vor uns auf, ein charmantes und geschichtsträchtiges Städtchen, das wir nach weiteren 4 Kilometern erreichten und das Ende unserer Wanderung markierte. Ein kurzer Stopp im gemütlichen Löwen rundete unser Abenteuer perfekt ab. Der Zürcher und ich genehmigten uns noch einen Kaffee Luz, bevor wir uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Heimweg machten.
Ein gelungener Tag voller Natur, Gespräche und Genuss endet mit herzlichen Verabschiedungen und dem Ausblick auf weitere Abenteuer in alle Himmelsrichtungen.
☝️ Reuss - sehenswert - einfach schön ☝️
👇 Bremgarten - Ehemaliges Kloster Gnadenthal
👇👇 Stetten - Reuss
👇👇👇 Mellingen - Wanderweg
Sonntag, strahlender Sonnenschein und die Aussicht auf einen Ausflug nach Rudolfstetten AG versprachen einen perfekten Tag. Unser Ziel: Das traditionsreiche Restaurant Sternen, ein Landgasthof am Mutschellen, der sich dem Motto verschrieben hatte: „Alles frisch für Sie zubereitet und nur mit Schweizer Fleisch.“
Wir betraten den Hauptsaal und wurden sofort von einer lebhaften "Stubete" empfangen – traditionelle Schweizer Volksmusik und fröhliche Stimmung erfüllten den Raum.
Wir durften jedoch im Säli an einem grosszügigen, viereckigen Tisch Platz nehmen. Super – so hat man alles im Blickfeld und konnte mit allen plaudern - gemäss unserem Motto "essen und plaudern".
Doch unser Abenteuer sollte noch spannender werden.
Unser Plan, einen Spaziergang Richtung Rummelbach Tobel zu unternehmen, wurde jäh unterbrochen. Ein Helikopter, begleitet von Kranken- und Polizeiautos, versperrte uns den Weg. Ein Rätsel, das unseren Ausflug zu durchkreuzen schien. Nach kurzem Zögern fasste ich einen Entschluss: den Spaziergang andersherum angehen und hoffen, dass sich das Hindernis auflöst.
Mit eingeschaltetem Rückwärtsgang steuerten wir Richtung Berikon, um schliesslich auf halber Strecke in den Rummelbach Tobel zu gelangen – ein kurzer, aber wunderschöner Tobel. Selbst ein einsames E-Trottinett wartete hier auf seinen Besitzer. Auf dem Weg zur vermeintlichen Unfallstelle bot sich ein überraschender Anblick: keine Menschenseele mehr vor Ort – die mysteriöse Szenerie hatte sich aufgelöst.
Ein erleichterter Blick, dann der Entschluss, den Tag gebührend abzurunden. Ein gemütlicher Stopp im Restaurant, diesmal für Kaffee und Dessert. Die „Stubete“ im Hauptsaal war immer noch in vollem Gange, begleitet von ansteckender, „lupfiger“ Musik. Wir genossen noch einige Minuten dieses lebendigen Treibens, bevor wir uns entschieden, den Heimweg anzutreten.
Ein Sonntagsausflug, der mit unerwarteten Wendungen und herzhaften Momenten in Erinnerung bleiben wird.
☝️ Rummelbach - Blick Richtung Friedlisberg
👇Rummelbach Tobel - unten rechts Blick nach Rudolfstetten
Die Azoren, ein faszinierender Archipel im Atlantik, abseits von Hektik und Lärm. Der Fotograf Corrado Filipponi erkundete alle 9 Inseln während einer dreimonatigen Reise und teilt nun beeindruckende Bilder und Erlebnisse. Wir entdeckten in einer zweistündigen professionellen Foto- und Filmreportage eine neue Welt – grüne Felder mit Kühen, klare Seen, Vulkane, warme Quellen und faszinierende Steilküsten. Die Inseln, darunter São Miguel, Santa Maria, Terceira, Graciosa, São Jorge, Pico, Faial, Flores und Corvo, bieten eine Vielfalt, die jeden Besuch einzigartig macht. Auf den Azoren, etwas kleiner als Luxemburg, kann man zu Fuss und mit dem Auto unabhängig erkunden. Filipponi erlebte Tee- und Ananasplantagen auf São Miguel, Käsereien auf São Jorge, Winetastings auf Pico und Segeltreffen auf Faial. Die UNESCO-geschützte Stadt Angra do Heroísmo auf Terceira beeindruckte ebenso wie die Lavahöhlen. Fähren verbinden die zentralen Inseln São Jorge, Pico und Faial. Die Azoren, ein Paradies für Naturfreunde, werden in einer neuen Multivision Fotoreportage des Winterthurer Fotografen präsentiert, der mit seinem gekonnten Vortragsstil unterhält und Staunen hervorruft.
Sonntagsausflug nach Uster – die Wohnstadt am Wasser.
Unser Treffpunkt für den Sonntagsausflug war das Restaurant Arena, welches mit dem Motto "Mediterraner Genuss in Uster mit Holzofenpizza, Gelateria und Patisserie" lockt. Hier erlebten wir, dass es nicht notwendig ist, nach Italien zu reisen, denn in Uster können wir ebenfalls in italienischem Flair schwelgen.
Das Restaurant bietet eine vielfältige Auswahl an Antipasti, Insalata, Le Nostre Paste, Pasta Fresca, Carne und Pesci – wer die Wahl hat, hat die Qual oder so … c'è solo l'imbarazzo della scelta 🤣
Das wunderbare Wetter nutzten wir, um einen Spaziergang entlang des Aabachs (Ustemer Aa) nach Niederuster (Industriepfad) zu unternehmen. Schon auf diesem Weg wurde deutlich, dass hier ein durchdachtes Konzept mit Kanälen aus vergangenen Zeiten und modernen Wohnanlagen umgesetzt wurde. Der Aabach führt uns weiter zum Zellweger-Weiher, der durch das Kunstwerke des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata unterbrochen wird.
Kawamata schuf eine beeindruckende Brücke über den Zellweger-Weiher – eine Biberdamm-Brücke für Uster. Gemeinsam mit zwölf Studierenden aus Japan, Frankreich und Grossbritannien errichtete er eine etwa 50 Meter lange Brücke über den Zellweger-Weiher.
Unser Spaziergang führte uns weiter zum Herter-Weiher und zurück zum Aabach sowie zum Stadtpark Weiher. Eine interessante Information am Rande: Der Aabach dient als Abfluss des Pfäffikersees und fliesst über Wetzikon nach Uster, bevor er schliesslich in den Greifensee mündet.
Da das Restaurant nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Gelateria und Patisserie ist, entschieden wir uns noch für einen Kaffee, um den Ausflug gemütlich ausklingen zu lassen.
👇👇👇Kunstwerk Biberdamm von Kawamata - im Hintergrund auf dem Burghügel das Schloss Uster
Bericht über die Wanderung «Zäme unterwägs».
Mit „Zäme unterwägs“ von Winterthur-Wülflingen über den Taggenberg nach Winterthur-Rosenberg. Vor dem Bahnhof Wülflingen versammelte sich ein Grüpplein von 10 Personen in der Hoffnung, dass es nicht regnet und stürmt. Los geht’s! Wir marschieren vorerst dem Gleis entlang, um über das Niederfeld zum Hardwald und anschliessend zum Industriegelände Hard aus vergangenen Zeiten zu gelangen. Dort gibt es Kleingewerbe und eine Hausgemeinschaft. Unweit davon liegt die Affenschlucht – ein Geheimtipp, den wir aber bitte für uns behalten sollten. Weiter geht es entlang des Hardkanals zur Töss. Wir durchqueren das Tal und einen Teil von Wülflingen, genannt Härti. Anschliessend erklimmen wir über viele Treppen die Peripherie von Wülflingen. Bald erreichen wir den Taggenberg mit 2 Windrädern. Hier haben wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Gemächlich geht es weiter zum Radhof, wo wir noch einen Kaffee geniessen. Einige haben dort eingekauft – zum Beispiel Eier. Hoffentlich geht das gut. 😂🤣
Jetzt aber Endspurt, das Mittagessen erwartet uns in Seuzach. Weiter geht es dem Chrebsbach entlang. Oh – ich würde ihn eher Biberbach nennen. Unzählige Bäume hat er gefällt und Dämme gebaut – eben ein Landschaftsgärtner. Endlich ist der Weiler Zelgli in Sicht und das Restaurant in greifbarer Nähe.
Nach dem guten und günstigen Mittagessen geht’s weiter Richtung Oberohringen. Dann unterqueren wir die Autobahn und gehen ein paar Schritte entlang. Die Lärmkulisse ist echt unangenehm. Also ab in den Wald, wo es ruhiger ist. Noch ein Stückchen und schon ist der Schützenweiher im Quartier Rosenberg in Sicht.
Ziel erreicht. Jetzt haben wir uns noch einen Abschlusskaffee im Rosenberg Center verdient. Mit Bus und Zug geht es dann nach Hause. Tschüss bis zum nächsten Mal.
☝️Hardkanal - Stromerzeugung - Wasser aus der Töss
👇im Hintergrund Taggenberg
👇👇Töss - Sicht Richtung Winterthur - Schützenweiher (Rosenberg)
👇👇👇 Oberohringen - Wülflingen
Am Sonntag unternahm die Gruppe "Zäme höckle" des Freizeitclubs "Zäme-sii" einen Ausflug nach Neuenhof im Aargau. Das Wetter präsentierte sich von seiner besten Seite, und wir genossen ein einfaches, aber schmackhaftes Mittagessen mit allem "drum und dran".
Nach dem Mittagessen begaben wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg entlang der Limmat zum Staudamm des Kraftwerks Wettingen. Unsere Route führte uns weiter zur alten Brücke, die Wettingen mit Neuenhof verbindet, und von dort aus zur Spinnerei, die mittlerweile zur Kantonsschule Wettingen gehört. Dabei konnten wir einen beeindruckenden Blick auf die Webermühle mit ihren vier grossen Wohnblöcken und etwa 400 Wohnungen geniessen.
Unser Spaziergang führte uns anschliessend ins Zentrum der Halbinsel, wo wir die Klosterkirche besichtigen wollten. Leider war diese jedoch geschlossen, was unseren Enthusiasmus jedoch nicht trübte. Weiter ging es zum Staudamm, den wir überquerten. Hier schloss sich der Kreis, und wir machten uns auf den Rückweg entlang der blauen Limmat zum Ausgangspunkt unseres Ausflugs.
Zurück im Restaurant gönnten wir uns abschliessend einen Kaffee. In angenehmer Atmosphäre liessen wir den Tag ausklingen und genossen dabei die gemeinsamen Erlebnisse unseres Sonntagsausflugs.
☝️ blaue Limmat - links Wettingen - rechts Neuenhof - im Hintergrund links die Lägern
👇Autobahnbrücke - Wettingen
👇👇 Stausee/Staudamm KW Wettingen - Kloster Wettingen
👇👇👇 Limmat - Neuenhof
Am Sonntag versammelten sich die Mitglieder des Single Freizeitclubs «Zäme-sii» in der bezaubernden Umgebung von Au-Wädenswil am malerischen Zürichsee. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, was nach den regnerischen Sonntagen der vergangenen Wochen besonders erfreulich war. Die Mitglieder, die in der Vergangenheit auch bei schlechtem Wetter tapfer bei den Spaziergängen mitgemacht hatten, konnten nun die wohlverdiente Belohnung eines sonnigen Tages geniessen.
Das Restaurant Meilibach, eigentlich bekannt für seine Fischspezialitäten (Chnusperli), überraschte im Januar mit der "Treberwurst Erwelete", einer etwas ungewöhnlichen Saucisson. Das Essen wurde von Volksmusik begleitet, die die Stimmung weiter auflockerte. Einige Mitglieder zeigten beeindruckendes musikalisches Talent und sangen unermüdlich mit, was zu einer ausgelassenen und fröhlichen Stimmung beitrug.
Nach dem deftigen Mahl stand Bewegung auf dem Programm, ganz im Sinne des Clubmottos: «Zäme höckle, ässe, plaudere und spaziere». Die Gruppe begab sich vom Meilibach in Richtung Naglikon, entlang des Zürichsees, vorbei an kleinen Naturflecken und dem imposanten Schloss Halbinsel Au. Der Weg führte in die Höhe, von wo aus eine prächtige Aussicht auf die Alpen genossen werden konnte - wobei das Vrenelisgärtli natürlich nicht fehlen durfte. Weiter ging es zu den Rebbergen mit einem beeindruckenden Blick auf den Ausee und das Auried.
Der Abstieg zum Ausee erfolgte über viele Treppenstufen, was der Tour eine zusätzliche sportliche Note verlieh. Am Ende kehrte die Gruppe wieder zum Restaurant Meilibach zurück, um sich bei einem wohlverdienten Kaffee und Dessert zu entspannen. Die Gespräche und das Lachen der Mitglieder unterstrichen den gelungenen Sonntagsausflug, der nicht nur kulinarisch, sondern auch durch die gemeinsamen Erlebnisse in der Natur und die fröhliche Gemeinschaft im «Zäme-sii»-Freizeitclub unvergesslich wurde.
«Ich han en Schatz am schöne Zürisee,
So giz e käine mee, hodulohuli,
Drum gan ich immer gern an Zürisee,
Won ich min Schatz cha xee, hodulio»
«Ich han en gern vo ganzem Herze,
S tät mer schüli wee,
Wän ich müessti tänke, das ich iin hüt nüme xee» 😁
Der Text wurde 1941 von Buddy Bertinat (1912–1973) für die Geschwister Schmid geschrieben mit Orchesterbegleitung von Teddy Stauffer und den Original Teddies.
☝️ Blick vom Hügel der Halbinsel Au - Rebberg - Auried - Ausee
👇 Treberwurst Dampfkessel - Zürichsee Blick zur Halbinsel Au (Schloss)
👇👇Halbinsel Au - Treberwurst Menü
👇👇👇 Abendstimmung am Zürichsee - Blick zur Stadt Zürich
Freizeitclub "Zäme-sii", Gruppe "Zäme-unterwägs" - 24 schöne Wanderungen im Jahr ... und eine Wanderwoche im Herbst 😁🚶♀️🚶♂️sowie als Zusatzangebot Weekends und andere interessante Angebote.
Wanderbericht des Freizeitclubs «Zäme-sii» Gruppe «Zäme unterwägs»
Etappe 1: Unsere Reise begann mit einem gemütlichen Startkaffee und frischen Gipfeli im Riedmatt Center in Rümlang. Die Vorfreude auf den Tag lag in der Luft, während wir uns bei einem entspannten Plausch auf das Abenteuer vorbereiteten.
Etappe 2: Nach der Stärkung machten wir uns auf zu einer kurzen Wanderung entlang der Glatt, die uns schliesslich nach Oberglatt führte. Dabei überquerten wir die Glatt über die beeindruckende Hirschenbrücke. Auf unserem Weg wurden wir von freundlichen Alpakas begrüsst, und entlang der Piste konnten wir sogar die Landungen von Flugzeugen hautnah miterleben. Unser Pfad führte uns weiter durch ein Naturschutzgebiet mit idyllischen Weihern und anderen attraktiven Plätzen. Nach einer erneuten Überquerung der Glatt erblickten wir schliesslich unser Ziel – das Riedmatt Center.
Etappe 3: Mit hungrigen Mägen liessen wir uns im Restaurant Piazza Meraviglia nieder. Die Piazza Meraviglia versprühte echtes Italianità, und wir genossen köstliche Pizzen, Pollo impanata und Penne Padrone. Nach den kulinarischen Genüssen fühlten wir uns wahrlich belohnt.
Etappe 4: Nach dem üppigen Mahl machten wir uns auf den Weg zum "Galaxy Golf", einer 3D Schwarzlicht Indoor Minigolf-Anlage, die als die schönste der Schweiz angepriesen wurde. Die Anlage stellte eine echte Herausforderung dar, und wir studierten unsere Schläge genau, um den Sieg zu erringen. Am Ende des spannenden Wettkampfs gab es leider nur einen Gewinner, doch der Spass und die Freude an der gemeinsamen Zeit überwogen den Wettbewerbsgeist.
Insgesamt war die erste Wanderung im 2024 mit dem Freizeitclub «Zäme-sii» Gruppe «Zäme unterwägs» ein gelungener Tag voller Natur, Genuss und Gemeinschaft. Wir freuen uns schon auf die kommenden Etappen und weitere Abenteuer mit unserer fröhlichen Gruppe.
«Genussvoller Start ins neue Jahr»
Sonntagsausflug der Gruppe 'Zäme höckle' ins Restaurant Büsi in Zürich-Affoltern.
Am ersten gemeinsamen Treffen im neuen Jahr begab sich die Gruppe "Zäme höckle" auf einen gemütlichen Sonntagsausflug ins Restaurant Büsi in Zürich-Affoltern. Das Restaurant, stets einen Besuch wert, verwöhnte die Gäste mit einer angenehmen Atmosphäre und einer herrlichen Aussicht über Wiesen.
Der talentierte Küchenchef Nenad und sein Team zauberten Menüs aus den frischesten saisonalen Zutaten. Das Restaurant befindet sich in bequemer Nähe zum Zentrum von Affoltern und dem Bahnhof. Auch die idyllischen Gewässer des Chatzensees und Büsisees sind leicht erreichbar.
Büsi und Chatzen über alles: Slogan eines bekannten Grossverteilers, der behauptet: "Mis Büsi isch es Schnüsi," fragt auch noch scherzhaft: "Ond dis?"
Nach einem genussvollen Essen und anregenden Gesprächen machte sich die Gruppe auf zu einem ‘entspannten’ Spaziergang. Entlang des Chatzenbachs in Richtung Seebach geplant, zwangen uns Wind und Wetter auf halber Strecke zu einer spontanen Richtungsänderung.
Vorbei an der Forschungsanstalt Agroscope im Reckenholz führte der Rückweg wieder entlang des Chatzenbachs zurück zum Restaurant. Dort warteten nicht nur köstlicher Kaffee, sondern auch verlockende Desserts auf die Teilnehmer, die den Tag in bester Gesellschaft und mit kulinarischen Höhepunkten ausklingen liessen.
☝️ Blick vom Chatzenbach Richtung Affoltern
👇 Restaurant und Umgebung mit Chatzenbach
☝️ Hotel Dreiländerbrücke (Foto Best Western)
👇 Dreiländerbrücke - Passerelle des Trois Pays - DE>FR>CH
Tag 1 ... 👇
Die Burg Rötteln ist eine der grössten Burgruinen Südbadens. Auf einem Bergsporn hoch über Lörrach bietet sie Besuchern eine aussergewöhnliche Aussicht: ins Wiesental über Lörrach und die Rheinebene bei Basel bis zu den Alpen.
Tag 2 ... 👇
Kaum ein Monument hat sich zu einem derartigen Symbol für die Stadt Basel entwickelt wie die Mittlere Brücke. Sie wurde im Jahr 1226 eröffnet und ist einer der ältesten Rheinübergänge zwischen dem Bodensee und der Nordsee.
Das Münster ist nebst der Mittleren Brücke wohl das bekannteste Wahrzeichen Basels. Mit seinem roten Sandstein, den bunten Ziegeln und den beiden schlanken Türmen ist es aus der Skyline der Stadt kaum wegzudenken.
Roche Türme - Kleinbasel - Hauptsitz des Pharmakonzerns
Das Rathaus ist der Sitz der Basler Regierung und des Parlaments. Mitten in der Altstadt gelegen, fällt es ganz besonders durch die rote Fassade, den imposanten Turm und die verspielte Fassadenmalerei auf.
Tag 3 ... 👇
Fondation Beyeler - Kunst Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Riehen/Basel.
Spaziergang: vom Kunstmuseum zum Weiler Weinweg weiter zum Vitra Campus
Weil am Rhein (Stadt der Stühle) - Vitra Campus - Das einzigartige Ensemble zeitgenössischer Architektur auf dem Vitra Campus vereint Produktionsstätte, Museen, Architektur und Inspiration für Ihr Zuhause. Das VitraHaus, gebaut von Herzog & de Meuron, ist Vitras Flagshipstore und das Zuhause der Vitra Home Collection.
Tag 4 ... 👇
Der Bergsee ist ein kleiner See auf 382 m. ü. M. oberhalb der Stadt Bad Säckingen. Er ist ein bis zu 13 m tiefer Natursee, der in den Jahren 1802 und 1803 von Menschenhand verändert wurde.
Das Fridolinsmünster ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen
Der Trompeter von Säckingen (Ein Sang vom Oberrhein - Joseph Victor von Scheffel)
Fischergasse - Haus Fischerzunft
Holzbrücke - ca. 200 Meter lang und ca. 450 Jahre alt - verbindet Bad Säckingen mit Stein (CH)
Am vergangenen Wochenende erlebte der Freizeitclub "Zäme sii" ein gemütliches "Zäme höckle" im festlich geschmückten Restaurant SchwamEdinge. Das Lokal präsentierte sich in vorweihnachtlichem Glanz und verwöhnte die Teilnehmer mit einer Mischung aus einfachen, schmackhaften Menüs und festlichen Spezialitäten.
Die kulinarische Reise begann mit einem besonderen Highlight: der Rübli-Suppe 🥕 😂. Überraschenderweise entschieden sich alle Anwesenden für diese delikate Vorspeise. Die Rübli-Suppe erwies sich als wahrer Gaumenschmaus und trug dazu bei, die festliche Stimmung unter den Clubmitgliedern zu intensivieren.
Rübli - natürlich aus dem Aargau 😁😂
Nach dem genussvollen Auftakt begab sich die Gruppe auf einen Spaziergang entlang der Peripherie des Quartiers Hirzenbach Richtung Stettbach. Der Weg führte vorbei an historischen Stätten wie der Kirche, Schulhäusern und einem malerischen Grüngürtel mit Sicht zum Franzosenweg.
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Die Route führte weiter entlang des Weibelackerbachs bis zur Glatt. Trotz des regnerischen Wetters zeigten sich die Teilnehmer tapfer und genossen die malerische Szenerie entlang des Flussufers. Die Glatt wurde von zahlreichen Enten bevölkert, die dem Spaziergang eine natürliche und lebendige Atmosphäre verliehen.
Langsam aber sicher kam das Restaurant wieder in Sicht, und die Gruppe belohnte sich für den gemeinsamen Spaziergang mit duftendem Kaffee und verlockenden Desserts. Die gemütliche Einkehr rundete den erlebnisreichen Tag perfekt ab und bot die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.
Insgesamt war das letzte "Zäme höckle" im Restaurant SchwamEdinge eine gelungene Mischung aus kulinarischem Genuss, gemeinsamer Bewegung an der frischen Luft und gemütlichem Beisammensein.